DE69609487T2 - Verfahren zum zusammenbau eines schuhes - Google Patents

Verfahren zum zusammenbau eines schuhes

Info

Publication number
DE69609487T2
DE69609487T2 DE69609487T DE69609487T DE69609487T2 DE 69609487 T2 DE69609487 T2 DE 69609487T2 DE 69609487 T DE69609487 T DE 69609487T DE 69609487 T DE69609487 T DE 69609487T DE 69609487 T2 DE69609487 T2 DE 69609487T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sole
intermediate piece
shoe
adhesive
rigid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69609487T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69609487D1 (de
Inventor
Joel Bourdeau
Mariano Sartor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Salomon SAS
Original Assignee
Salomon SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Salomon SAS filed Critical Salomon SAS
Application granted granted Critical
Publication of DE69609487D1 publication Critical patent/DE69609487D1/de
Publication of DE69609487T2 publication Critical patent/DE69609487T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/16Skating boots
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0401Snowboard boots
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0427Ski or like boots characterised by type or construction details
    • A43B5/0482Ski or like boots characterised by type or construction details made from materials with different rigidities
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0486Ski or like boots characterized by the material
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0486Ski or like boots characterized by the material
    • A43B5/0488Ski or like boots characterized by the material with an upper made of flexible material, e.g. leather
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B9/00Footwear characterised by the assembling of the individual parts

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet des Zusammenbaus von Schuhen und betrifft insbesondere solche, die eine starre Sohle und einen weichen Schaft beinhalten.
  • Im allgemeinen werden solche Schuhe bei der Ausübung von Gleit-, Geh- oder Rollsportarten wie etwa dem Surfen, dem Skifahren, dem Wandern im Gebirge, dem Rollschuhfahren, dem Radfahren oder dergleichen verwendet. (Siehe zum Beispiel DE-A-16 85 348).
  • Diese Sportarten erfordern nämlich gleichzeitig, daß der Benutzer eine zuverlässige Abstützung für den Fuß findet, bei gleichzeitiger Beibehaltung eines Minimums an Komfort und Beweglichkeit des Beines.
  • Eine starre Sohle ermöglicht z. B. einen Schuh auf einem Gleitgerät wie einem Surfbrett oder einem Ski festzuhalten oder darüber hinaus die Ermüdung des Fußes des Benutzers unter Vermeidung der Kontraktion von Muskeln der Sohlenwölbung zu reduzieren, insbesondere im Falle eines punktuellen Abstützens der Sohle auf dem Boden.
  • Ein weicher Schaft ermöglicht dem Benutzer Beinbewegungen auszuführen, um sein Gleichgewicht zu halten oder um das Gleitgerät zu lenken.
  • Jedoch, was auch immer die Mode oder das Gebiet einer Verwendung dieses Typs von Schuh ist, verlangt die Herstellung eine feste Verbindung der Sohle und des Schaftes herbeizuführen. Die feste Verbindung wird herkömmlicherweise durch Kleben oder durch Einspritzen verwirklicht, da es zum momentanen Zeitpunkt keine Maschine gibt, die in der Lage ist, einen weichen Schaft auf eine starre Sohle zu nähen.
  • Ein klassisches Beispiel ist das von Schuhen mit weicher Sohle. Der Schaft wird auf eine starre Form montiert und angeklebt. Nachfolgend heftet man die Sohle auf den Schaft, dann übt man einen Druck zwischen der Sohle und der Form derart aus, um die Verklebung zu bewirken. Die Nachgiebigkeit der Sohle erlaubt es ihr, sich gut auf den auf die Form montierten Schaft aufzulegen. Die Qualität der Verklebung hängt wesentlich von dem während dieses Arbeitsschrittes ausgeübten Druck ab.
  • Im Fall von Schuhen mit starrer Sohle ist das Problem komplexer. Es ist unmöglich die herkömmliche Verklebungstechnik anzuwenden, da die Sohle sich nicht ausreichend deformieren kann, um sich auf den Schaft aufzulegen, unabhängig vom angewandten Druck.
  • Die Lösung besteht dann darin, eine zuvor erläuterte Einspritztechnik anzuwenden.
  • Ein Schaft wird auf einer Form montiert, um ein Ganzes zu bilden, das im Inneren eines Abdrucks mit Dimensionen des herzustellenden Schuhs plaziert ist. Zwischen den Wänden des Abdrucks und des Ganzen bleibt ein Volumen, das in etwa der Sohle des Schuhs entspricht. Dieses Volumen wird durch ein, unter einem erhöhten Druck, der im allgemeinen zwischen 100 und 200 Bar liegt, heiß injiziertes Kunststoffmaterial aufgefüllt. Nach Abkühlung hat das Kunststoffmaterial das Aussehen einer starren Sohle, verbunden mit dem weichen Schaft: der Schuh ist vollendet.
  • Jedoch weist diese Einspritztechnik mehrere Nachteile auf.
  • Gewisse Nachteile rühren von der Tatsache, daß das durch das Kunststoffmaterial aufzufüllende Volumen, um die Sohle herzustellen, nicht konstant ist; die Herstellungstoleranzen eines weichen Schaftes sind nämlich wegen der mit der Kon fektion verbundenen Zwänge groß und ein weicher Schaft kann, unter der Wirkung des Einspritzdruckes leicht zusammengedrückt zu werden. Daraus folgt, daß die Verbindung der starren Schuhe mit dem weichen Schaft unvollkommen und/oder unregelmäßig wird. Daraus folgt auch, daß das für den Fuß eines Benutzers verfügbare Volumen unvorhersehbar reduziert ist, was zur Wirkung hat, Unannehmlichkeiten und Verletzungen im Verlauf der Benutzung zu schaffen.
  • Daraus ergibt sich weiter, daß die physikalischen Eigenschaften der Sohle häufig beträchtlich verändert werden, wenn der Druck beim Einspritzen stark abgefallen ist. Der Druck wird nämlich nur in den Fällen auf einem ausreichenden Niveau gehalten, in denen das zu füllende Volumen seitens der Pressentechnik konstant bleibt.
  • Andere Nachteile der Einspritztechnik sind mit Maßfaktoren verbunden. Zunächst benötigt man einen Abdruck für jede Schuhgröße, deren Herstellung häufig langwierig und teuer ist und deren finanzielle Amortisierung eine Fabrikation in großer Serie erzwingt. Darüber hinaus bringt jede Modifikation eines Schuhs eine ebenfalls teure Modifikation der Gußform mit sich.
  • Das Einspritzen von Kunststoff unter Druck erfordert ein geeignetes Material.
  • Die Umsetzung einer derartigen Prozedur ist komplex und erfordert hoch entwickeltes Material und qualifiziertes Personal.
  • Folglich ist eine derartige Einspritztechnik durch Abformen nicht wirklich zufriedenstellend.
  • Um diese Nachteile zu überwinden, schlägt die Erfindung ein Zusammenbauverfahren eines Schuhs vor, der einen weichen Schaft und eine starre Sohle beinhaltet. Das Zusammenbauverfahren des Schuhs gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch die Tatsache, daß es darin besteht, den weichen Schaft und die starre Sohle durch ein Zwischenstück, das durch Ausformen eines weichen Materials erhalten wird, miteinander zu verbinden, wobei das Zwischenstück einerseits mit dem Schaft durch ein Verbindungsmittel wie eine Naht oder eine Verklebung verbunden ist und andererseits mit der Sohle durch ein Haftmittel, wobei das Haftmittel auf einer Verbindungsoberfläche des Zwischenstücks und der Sohle angebracht ist.
  • Das Zusammenbauverfahren des Schuhs ist auch dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Verfahrensschritte darin bestehen:
  • - einen Teil der Sohle mit dem Zwischenstück zu überdecken, um die Verbindungsoberfläche zu bilden,
  • - einen Druck auf das Äußere des Schuhs auszuüben, um das Zwischenstück gegen die Sohle in Höhe der Verbindungsoberfläche anzupressen.
  • Dieses Verfahren ermöglicht es, einfache, leicht und schnell anzuwendende Fabrikationsmittel einzusetzen, was den Vorteil hat, die Produktionskosten zu senken.
  • Das gegossene Zwischenstück weist eine regelmäßige Geometrie auf, die in vorteilhafter Weise das Erzielen sauberer, dichter und auf mechanischer Ebene widerstandsfähiger Verklebungen ermöglicht.
  • Darüber hinaus ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß ein Festhaltemittel das Zwischenstück im Bezug zur Sohle positioniert. Der Schaft und die Sohle sind somit mit Präzision zusammengebaut; und dies bei jedem hergestellten Schuh. Folglich weist eine Serie von Schuhen vorteilhafterweise eine sehr geringe Ausschußquote auf.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden mit Hilfe der folgenden Beschreibung verständlich, in Anbetracht der beigefügten Zeichnung, welche bei spielhaft nicht einschränkend veranschaulicht, wie das Verfahren angewandt werden kann, und in welcher:
  • - Fig. 1 den Zusammenbau eines Schaftes und einer Sohle durch ein Zwischenstück gemäß dem Verfahren der Erfindung darstellt,
  • - Fig. 2 einen nach dem Zusammenbau erhaltenen Schuh darstellt,
  • - Fig. 3 ein Schnitt längs III-III von Fig. 2 ist,
  • - Fig. 4 ein Schnitt längs IV-IV von Fig. 3 ist,
  • - Fig. 5 einen speziellen Fall einer Schaffung einer Sohle und eines Zwischenstücks darstellt.
  • Die Fig. 1 und 2 stimmen jeweils entsprechend mit dem Anfangs- und Endschritt des Verfahrens gemäß der Erfindung überein.
  • Fig. 1 schematisiert einen Zusammenbau eines Schaftes 1 und einer Sohle 2 durch ein Zwischenstück 3, um einen Schuh 4 gemäß dem Verfahren zu erhalten, das nachfolgend im einzelnen erläutert wird.
  • Der Schaft 1 gemäß dem Beispiel ist ein hoher, klassischer Schaft, welcher ein oberes Ende 5 aufweist, das den unteren Teil des Beines umschließt und ein unteres Ende 6, das den Fuß eines Benutzers umschließt. Es könnte sich ebenso um einen sogenannten niedrigen Schaft handeln, der einzig ein unteres Ende 6 aufweist.
  • Der Schaft 1 ist z. B. aus von Stoff und/oder Lederlagen hergestellt, gemäß einer bekannten Zuschneide- und Konfektionsarbeit. Die Gestaltung und die verwendeten Materialien verleihen dem Schaft 1 eine gewisse Nachgiebigkeit. Im Gegensatz dazu ist die Sohle 2 z. B. ein Stück, das ausgehend von einem oder mehreren starren Materialien, wie bestimmten gegossenen Kunststoffen, armiert oder nicht, hergestellt ist. Die mechanischen Eigenschaften und Abmessungen der Materialien hindern die Sohle 2 daran sich unter der Wirkung der während der Ausübung eines Sports oder beim Gehen ausgeübten Belastungen zu deformieren.
  • Die Sohle 2 weist eine untere Fläche 7 auf, die dazu bestimmt ist, in Kontakt mit dem Boden oder mit einem Gleit- oder Rollgerät zu treten. Sie kann auf dem Gerät durch ein Verankerungsmittel, das hier in Form eines Einsatzes 8 dargestellt ist, festgehalten werden. Die Sohle 2 ist an ihrer Peripherie und auf der Seite ihrer oberen Fläche 9 durch eine starre Umschließung 10 verlängert.
  • Das Zwischenstück 3 ist seinerseits ein Stück, das durch Formgebung eines weichen Materials, wie bestimmter Kunststoffe oder Kautschuk, durch ein Verfahren wie das Einspritzen oder anderen, erhalten wird. Das Zwischenstück 3 hat die Gestalt eines abgestumpften Schaftes.
  • Das Zusammenbauverfahren des Schuhs 4 gemäß der Erfindung umfaßt eine Reihe von Schritten, von welchen bestimmte bekannt sind und hier nicht beschrieben werden.
  • Nachdem der Schaft 1, die Sohle 2 und das Zwischenstück 3 in irgendeiner Reihenfolge hergestellt worden sind, besteht ein erfindungsgemäßer Verfahrensschritt darin, den Schaft 1 mit dem Zwischenstück 3 längs des Pfeiles F1, durch ein Verbindungsmittel wie einer Naht zu verbinden. Hierzu weist das Zwischenstück 3 eine Verbindungszone 11, des Zwischenstücks 3 mit dem Schaft 1 auf. Die Dicke der Verbindungszone 11 ist ausreichend reduziert, um eine Verbindung durch Vernähen des Schafts 1 mit dem Zwischenstück 3 zu ermöglichen, wobei die Verbindung eine teilweise Überlappung des Schaftes 1 und des Zwischenstücks 3 umfaßt. Danach wird die Gesamtheit, gebildet durch das Zwischenstück 3 und den Schaft 1 mit der Sohle 2 verbunden, in Richtung des Pfeiles F2, wie im folgenden erklärt wird.
  • Es ist vorgesehen, daß das Zwischenstück 3 einen Teil der Sohle 2 überdeckt, um eine Verbindungsoberfläche 12, die dem Zwischenstück 3 und der Sohle 2 gemeinsam ist, auszubilden. Die Verbindungsoberfläche 12 ist durch den Abstand, der eine Borte 13 und einen unteren Rand 14 auf dem Zwischenstück 3 trennt und durch den Abstand, der eine Einfassung 15 von einem oberen Rand 16 auf der Sohle 2 trennt, sichtbar gemacht.
  • Die Verbindungsoberfläche 12 ist somit ein peripherer Streifen des Schuhs 4. Ein Haftmittel, das z. B. in Form eines Klebers angewandt wird, ist auf das Zwischenstück 3 und/oder die Sohle 2 auf Höhe der Verbindungsoberfläche 12 aufgebracht, bevor das Zwischenstück in Kontakt mit dem Teil der Sohle 2 ist.
  • Vorzugsweise ist der Kleber auf der Gesamtheit der Verbindungsoberfläche 12 derart aufgebracht, daß ein guter mechanischer Halt und eine gute Dichtigkeit des Schuhs 4 nach dem Zusammenbau garantiert ist.
  • Das Zwischenstück 3 wird auf der Sohle 2 derart aufgebracht, daß sich das Zwischenstück 3 außen auf der Sohle in Höhe der Verbindungsoberfläche 12 befindet.
  • Vorzugsweise spielt die auf einer Seite der Verbindungsoberfläche 12 gelegene Einfassung 15 der Sohle 2 die Rolle eines Festhaltemittels, das vorgesehen ist, um das Zwischenstück 3 relativ zur Sohle 2 zu positionieren.
  • Es wird somit leicht, die Elemente, bestehend aus dem Zwischenstück 3 und der Sohle 2, zu verbinden. Diese Elemente werden in einem Gehäuse plaziert und auf bekannte Weise wird ein peripherer Druck durch einen nicht dargestellten Balg ausgeübt, um das Zwischenstück 3 an die Sohle 2 in Höhe der Verbindungsoberfläche 12 anzupressen.
  • Das erzielte Ergebnis ist ein Schuh, der zusammengesetzt in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Eine Naht 17 sichert die Verbindung zwischen dem Schaft 1 und dem Zwischenstück 3, wie schon gesagt wurde.
  • Die Verbindungsoberfläche 12 hält das Zwischenstück 3 im Bezug zur Sohle 2 fest; das Halten dieser Stücke 2, 3 durch den Kleber besitzt eine Qualität, die gleich der ist, die z. B. bei herkömmlichen Schuhen mit weicher Sohle erzielt wird. Tatsächlich hat die Steifigkeit der Sohle 2 der Umschließung 10 eine mechanische Festigkeit verliehen, die ausreichend ist, um sich nicht unter der Wirkung des Balgs zu falten. Daraus folgt, dadurch, daß der Kleber einem erhöhten Druck unterworfen wurde, ein Garant für Qualität und Zuverlässigkeit.
  • Die Schnitte von Fig. 3 und 4 zeigen besser die Struktur und die Verbindungen der Teile des Schuhs 4. Ein Füßling 18 und Dämpfer 19, 20 sind im Schuh 4 auf klassische Weise angelegt.
  • Die Verbindungen verschiedener Teile verteilen sich über die Gesamtheit des Umfangs des Schuhs 4. Die Ausführungsweise ist einfach und wenig kostspielig in der Umsetzung. Sie ermöglicht eine große Anpassungsfähigkeit bei der Herstellung, da ein und derselbe Balg einen Schuh für den rechten oder linken Fuß kleben kann, unabhängig von seiner Größe.
  • Das Verfahren kann an alle Typen von Klebungen angepaßt werden; insbesondere sind Kaltverklebungen und die Warmverklebungen möglich.
  • In einer in Fig. 5 dargestellten Abwandlung der Struktur weist die Sohle 2 eine hintere Zunge 21 auf, die sich bis über die Verbindungszone 12 auf Seiten des Absatzes des Schuhs 4 erhebt. Eine weitere Zunge 22 ist ihrerseits mit dem Zwischenstück 3 verbunden und liegt auf Höhe des unteren Endes 6 des Schaftes 1.
  • Die Zungen 21, 22 erleichtern Übertragungen von Kraftanstrengungen durch den Fuß oder das Bein und verbessern die Wahrnehmung sensorischer Informationen im Verlauf des Gehens oder bei der Ausübung eines Sports. Die Zungen 21, 22 erleichtern auch die Fabrikation und helfen die konstitutiven Teile des Schuhs 4 zu handhaben und zu positionieren.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die soweit beschriebene Ausführungsform beschränkt und umfaßt alle äquivalenten Techniken, die in den Umfang der nachfolgenden Ansprüche fallen könnten.
  • Insbesondere kann man vorsehen, den Druck, um das Zwischenstück 3 auf die Sohle 2 zu kleben, durch ein Spiel von Stößeln auszuüben.
  • Die Verbindungsoberfläche 12 kann in ihrer Form und in ihrer Plazierung variieren.
  • Das Zwischenstück 3 kann ausgehend von einer oder mehreren Materialfolien, die auf einer Matrix zugeschnitten und in Form gebracht werden, hergestellt werden, nötigenfalls unter Zuhilfenahme eines Heizmittels.
  • Das Festhaltemittel des Zwischenstücks 3 auf der Sohle 2 kann auch anders als durch die Einfassung 15 realisiert werden.

Claims (8)

1. Verfahren zum Zusammenbau eines Schuhs (4), der einen weichen Schaft (1) und eine starre Sohle (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, den weichen Schaft (1) und die starre Sohle (2) zwischen denselben durch ein Zwischenstück (3), erhalten durch Ausformen eines weichen Materials, zu verbinden, wobei das Zwischenstück (3) einerseits mit dem Schaft (1) durch ein Verbindungsmittel wie einer Naht (17) oder einer Verklebung und andererseits mit der Sohle (2) durch ein Haftmittel verbunden wird, wobei das Haftmittel auf einer Verbindungsoberfläche (12) des Zwischenstücks (3) des Schuhs (2) angebracht ist.
2. Zusammenbauverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Verfahrensschritte bestehen aus:
- Überdecken eines Teils der Sohle (2) mit dem Zwischenstück (3), um die Verbindungsoberfläche (12) zu bilden,
- Ausüben eines Drucks auf das Äußere des Schuhs (4), um das Zwischenstück (3) gegen die Sohle (2) in Höhe der Verbindungsoberfläche (12) anzupressen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsoberfläche (12) ein peripherer Streifen des Schuhs (4) ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftmittel ein Kleber ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber über die Gesamtheit der Verbindungsoberfläche (12) aufgetragen wird.
6. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Festhaltemittel das Zwischenstück (3) in bezug zu der Sohle (2) positioniert.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Festhaltemittel eine Einfassung (15) der Sohle (2) ist, die sich auf einer Seite der Verbindungsoberfläche (12) befindet.
8. Schuh (4) mit einem weichen Schaft (1) und einer starren Sohle (2), dadurch gekennzeichnet, daß er durch ein Verfahren erhalten wird, welches darin besteht, den weichen Schaft (1) und die starre Sohle (2) zwischen denselben durch ein Zwischenstück (3), erhalten durch Ausformen eines weichen Materials, zu verbinden, wobei das Zwischenstück (3) einerseits mit dem Schaft (1) durch ein Verbindungsmittel, wie einer Naht (17) oder einer Verklebung, und andererseits mit der Sohle (2) durch ein Haftmittel verbunden ist, wobei das Haftmittel auf einer Verbindungsoberfläche (12) des Zwischenstücks (3) und der Sohle (2) angeordnet ist.
DE69609487T 1995-09-14 1996-09-13 Verfahren zum zusammenbau eines schuhes Expired - Fee Related DE69609487T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9511009A FR2738724B1 (fr) 1995-09-14 1995-09-14 Procede d'assemblage d'une chaussure
PCT/FR1996/001420 WO1997009893A1 (fr) 1995-09-14 1996-09-13 Procede d'assemblage d'une chaussure

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69609487D1 DE69609487D1 (de) 2000-08-31
DE69609487T2 true DE69609487T2 (de) 2001-01-11

Family

ID=9482731

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69609487T Expired - Fee Related DE69609487T2 (de) 1995-09-14 1996-09-13 Verfahren zum zusammenbau eines schuhes

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5875566A (de)
EP (1) EP0804103B1 (de)
AT (1) ATE194905T1 (de)
DE (1) DE69609487T2 (de)
FR (1) FR2738724B1 (de)
WO (1) WO1997009893A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021118186A1 (de) 2021-07-14 2023-01-19 Dee Luxe Sportartikel Handels Gmbh Schuh, insbesondere Sportschuh

Families Citing this family (32)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6126179A (en) * 1995-01-20 2000-10-03 The Burton Corporation Method and apparatus for interfacing a snowboard boot to a binding
US6050590A (en) * 1996-12-18 2000-04-18 Domon; Gerard Self-coupling snowboard binding and footwear therefor
FR2765778B1 (fr) * 1997-07-11 1999-09-03 Holy Int Partie chaussante de chaussure ou de materiel impliquant un chaussage
EP0894447A1 (de) * 1997-07-28 1999-02-03 Eddie Chen Schuhteil mit Spitzen- und Fersenbereiche und damit versehener Schuh
IT1294151B1 (it) * 1997-07-31 1999-03-22 Benetton Sportsystem Spa Struttura di calzatura sportiva
FR2769800B1 (fr) * 1997-10-17 2000-01-14 Rossignol Sa Chaussure de ski ou de patin a roulettes en ligne
US6168173B1 (en) 1997-11-19 2001-01-02 The Burton Corporation Snowboard boot with binding interface
FR2781130B1 (fr) * 1998-07-16 2000-09-15 Salomon Sa Chaussure de sport
USD424797S (en) * 1998-08-19 2000-05-16 Rocky Shoes & Boots, Inc. Shoe upper
FR2786371B1 (fr) * 1998-11-26 2001-01-26 Rossignol Sa Chaussure souple pour sport de glisse
CA2256917A1 (en) * 1998-12-22 2000-06-22 Bauer Nike Hockey Inc. Piece of footwear
US20030015822A1 (en) * 2001-02-22 2003-01-23 Lacrosse Footwear, Inc. Method for constructuring waterproof footwear
USD452068S1 (en) 2001-03-16 2001-12-18 Salomon S.A. Footwear upper portion
USD451267S1 (en) 2001-03-16 2001-12-04 Salomon S.A. Footwear upper portion
USD451268S1 (en) 2001-03-16 2001-12-04 Salomon S.A. Footwear upper portion
WO2003034857A1 (en) * 2001-10-25 2003-05-01 Jeff Silverman Footwear having a flexible outsole
CH695005A5 (fr) * 2001-12-11 2005-11-15 Lange Int Sa Chaussure pour sport de glisse, en particulier le ski.
DE10222897B4 (de) * 2002-05-23 2017-10-26 Adidas International Marketing B.V. Schuh
US20040020081A1 (en) * 2002-08-01 2004-02-05 Symons Dominic Paul Sport boot
US20040083623A1 (en) * 2002-11-05 2004-05-06 Chun-Ming Lu Shoe vamp having a pattern and a forming mold for forming the shoe vamp
FR2865616A1 (fr) * 2004-01-30 2005-08-05 Salomon Sa Chaussure dont la tige comporte au moins une piece collee
US20050172514A1 (en) * 2004-02-09 2005-08-11 Chia-Shan Wu Waterproof footwear construction
EP1652439B1 (de) * 2004-10-28 2007-12-12 Lange International S.A. Schale für einen Sportschuh mit Innensocke
US20060117608A1 (en) * 2004-12-03 2006-06-08 Eddie Chen Shoe with shell portions
ES2443098T3 (es) * 2005-06-27 2014-02-17 Motion Water Sports, Inc. Conjunto de fijación de tabla de wakeboard y método para realizar el conjunto
US20070245595A1 (en) * 2006-04-25 2007-10-25 Eddie Chen Shoe with an upper made of a flat composite and method of making the shoe
WO2007127969A2 (en) * 2006-04-28 2007-11-08 Lane Ekberg Pivoting footwear systems and, configurable traction systems
EP2116145B1 (de) * 2008-05-08 2012-12-05 OBER ALP S.p.A. Skischuh, insbesondere für Skitouren
US9936760B2 (en) 2011-01-26 2018-04-10 Deckers Outdoor Corporation Injection molded shoe frame and method
US9878229B2 (en) 2013-03-11 2018-01-30 Bauer Hockey, Llc Skate with injected boot form
US9510639B2 (en) 2013-03-11 2016-12-06 Bauer Hockey, Inc. Hockey skate
US11071347B2 (en) 2018-05-31 2021-07-27 S-Ride, LLC Suspension membranes, footwear including the same, footwear components, and related methods

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1185119A (en) * 1915-12-04 1916-05-30 Harry E Marshall Lineman's shoe.
US1853034A (en) * 1930-11-01 1932-04-12 Mishawaka Rubber & Woolen Mfg Rubber soled shoe and method of making same
US2306306A (en) * 1941-05-19 1942-12-22 Mishawaka Rubber & Woolen Mfg Leather topped rubber footwear
SE306258B (de) * 1966-01-14 1968-11-18 A Odermatt
CH447881A (it) * 1966-01-24 1967-11-30 Battista Munari Giovanni Procedimento per la fabbricazione di calzature, particolarmente di tipo sportivo e calzature ottenute con il procedimento
US3597862A (en) * 1968-08-01 1971-08-10 Raimund W Vogel Ski boot
US4707874A (en) * 1986-03-13 1987-11-24 Genfoot, Inc. Method of waterproofing an article of footwear and the waterproofed article produced therefrom
FR2643796B1 (fr) * 1989-03-03 1992-03-13 Marquet Cie Procede de montage de tiges a pourtour debordant d'articles chaussants et dispositif pour sa mise en oeuvre
US5435080A (en) * 1992-12-17 1995-07-25 Meiselman; Jamie Boot for snowboarding and the like

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021118186A1 (de) 2021-07-14 2023-01-19 Dee Luxe Sportartikel Handels Gmbh Schuh, insbesondere Sportschuh

Also Published As

Publication number Publication date
FR2738724B1 (fr) 1997-12-05
EP0804103B1 (de) 2000-07-26
ATE194905T1 (de) 2000-08-15
EP0804103A1 (de) 1997-11-05
FR2738724A1 (fr) 1997-03-21
DE69609487D1 (de) 2000-08-31
US5875566A (en) 1999-03-02
WO1997009893A1 (fr) 1997-03-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69609487T2 (de) Verfahren zum zusammenbau eines schuhes
DE68915427T2 (de) Sohlenaufbau für Schuhwerk.
DE69518125T2 (de) Verfahren zur herstellung von schuhwerk durch spritzgiessen, und nach diesem verfahren hergestelltes schuhwerk
DE69203554T2 (de) Profilierte Sohle für Athletikschuhe.
DE3803483C2 (de)
DE69615274T2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Schuhs und durch dieses Verfahren hergestellter Schuh
DE2652270A1 (de) Verfahren zur herstellung von schuhen sowie auf diese weise hergestellte schuhe
EP1602294B1 (de) Polyurethan-Schaum-Einlegesohle und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2801984A1 (de) Verfahren zur herstellung einer beschichtung fuer sportschuhe, insbesondere fussballschuhe
DE2159526B2 (de) Schischuh aus kunststoff
DE4229039C2 (de) Sportschuh, insbesondere Langlaufskischuh mit Torsionsversteifungs- und Biegegeschmeidigmachungseinrichtungen
DE2601336A1 (de) Giessgeformter sportstiefel und verfahren zur herstellung desselben
DE69801077T2 (de) Sportschuh
DE2851390A1 (de) Verfahren zum herstellen von schuhboeden sowie nach diesem verfahren hergestellter schuhboden
DE2815904A1 (de) Stiefel
EP0724952A1 (de) Sohle für Sportschuhe und Verfahren zur Herstellung einer solchen
DE2721443A1 (de) Form zum herstellen von schuhen oder schuhsohlen sowie schuh bzw. schuhsohle
CH587032A5 (en) Composite material ski boot - has hard rubber upper and soft rubber sole with hard rubber connected directly to ski
DE69715086T2 (de) Verfahren zum Anspritzen auf einen Kunststoff
DE68903052T2 (de) Verfahren zum herstellen eines schuhs mit angespritzter sohle und durch dieses verfahren hergestellter schuh.
DE2630389A1 (de) Verfahren zum herstellen von verleisteten, mit verstaerkungseinlagen versehenen sicherheitsschuhen sowie ein erzeugnis zur verwendung bei der herstellung solcher schuhe
DE2409907A1 (de) Sportschuh
EP0702586B1 (de) Verfahren zur herstellung eines skis
DE19933752C2 (de) Verfahren zum Herstellen einer anatomisch geformten Sohle, und unter Anwendung des Verfahrens hergestellte Sohle
DE202019000393U1 (de) Innenschuh für einen Sportschuh

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee