DE69609487T2 - Verfahren zum zusammenbau eines schuhes - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft das Gebiet des Zusammenbaus von Schuhen und betrifft insbesondere solche, die eine starre Sohle und einen weichen Schaft beinhalten.
- Im allgemeinen werden solche Schuhe bei der Ausübung von Gleit-, Geh- oder Rollsportarten wie etwa dem Surfen, dem Skifahren, dem Wandern im Gebirge, dem Rollschuhfahren, dem Radfahren oder dergleichen verwendet. (Siehe zum Beispiel DE-A-16 85 348).
- Diese Sportarten erfordern nämlich gleichzeitig, daß der Benutzer eine zuverlässige Abstützung für den Fuß findet, bei gleichzeitiger Beibehaltung eines Minimums an Komfort und Beweglichkeit des Beines.
- Eine starre Sohle ermöglicht z. B. einen Schuh auf einem Gleitgerät wie einem Surfbrett oder einem Ski festzuhalten oder darüber hinaus die Ermüdung des Fußes des Benutzers unter Vermeidung der Kontraktion von Muskeln der Sohlenwölbung zu reduzieren, insbesondere im Falle eines punktuellen Abstützens der Sohle auf dem Boden.
- Ein weicher Schaft ermöglicht dem Benutzer Beinbewegungen auszuführen, um sein Gleichgewicht zu halten oder um das Gleitgerät zu lenken.
- Jedoch, was auch immer die Mode oder das Gebiet einer Verwendung dieses Typs von Schuh ist, verlangt die Herstellung eine feste Verbindung der Sohle und des Schaftes herbeizuführen. Die feste Verbindung wird herkömmlicherweise durch Kleben oder durch Einspritzen verwirklicht, da es zum momentanen Zeitpunkt keine Maschine gibt, die in der Lage ist, einen weichen Schaft auf eine starre Sohle zu nähen.
- Ein klassisches Beispiel ist das von Schuhen mit weicher Sohle. Der Schaft wird auf eine starre Form montiert und angeklebt. Nachfolgend heftet man die Sohle auf den Schaft, dann übt man einen Druck zwischen der Sohle und der Form derart aus, um die Verklebung zu bewirken. Die Nachgiebigkeit der Sohle erlaubt es ihr, sich gut auf den auf die Form montierten Schaft aufzulegen. Die Qualität der Verklebung hängt wesentlich von dem während dieses Arbeitsschrittes ausgeübten Druck ab.
- Im Fall von Schuhen mit starrer Sohle ist das Problem komplexer. Es ist unmöglich die herkömmliche Verklebungstechnik anzuwenden, da die Sohle sich nicht ausreichend deformieren kann, um sich auf den Schaft aufzulegen, unabhängig vom angewandten Druck.
- Die Lösung besteht dann darin, eine zuvor erläuterte Einspritztechnik anzuwenden.
- Ein Schaft wird auf einer Form montiert, um ein Ganzes zu bilden, das im Inneren eines Abdrucks mit Dimensionen des herzustellenden Schuhs plaziert ist. Zwischen den Wänden des Abdrucks und des Ganzen bleibt ein Volumen, das in etwa der Sohle des Schuhs entspricht. Dieses Volumen wird durch ein, unter einem erhöhten Druck, der im allgemeinen zwischen 100 und 200 Bar liegt, heiß injiziertes Kunststoffmaterial aufgefüllt. Nach Abkühlung hat das Kunststoffmaterial das Aussehen einer starren Sohle, verbunden mit dem weichen Schaft: der Schuh ist vollendet.
- Jedoch weist diese Einspritztechnik mehrere Nachteile auf.
- Gewisse Nachteile rühren von der Tatsache, daß das durch das Kunststoffmaterial aufzufüllende Volumen, um die Sohle herzustellen, nicht konstant ist; die Herstellungstoleranzen eines weichen Schaftes sind nämlich wegen der mit der Kon fektion verbundenen Zwänge groß und ein weicher Schaft kann, unter der Wirkung des Einspritzdruckes leicht zusammengedrückt zu werden. Daraus folgt, daß die Verbindung der starren Schuhe mit dem weichen Schaft unvollkommen und/oder unregelmäßig wird. Daraus folgt auch, daß das für den Fuß eines Benutzers verfügbare Volumen unvorhersehbar reduziert ist, was zur Wirkung hat, Unannehmlichkeiten und Verletzungen im Verlauf der Benutzung zu schaffen.
- Daraus ergibt sich weiter, daß die physikalischen Eigenschaften der Sohle häufig beträchtlich verändert werden, wenn der Druck beim Einspritzen stark abgefallen ist. Der Druck wird nämlich nur in den Fällen auf einem ausreichenden Niveau gehalten, in denen das zu füllende Volumen seitens der Pressentechnik konstant bleibt.
- Andere Nachteile der Einspritztechnik sind mit Maßfaktoren verbunden. Zunächst benötigt man einen Abdruck für jede Schuhgröße, deren Herstellung häufig langwierig und teuer ist und deren finanzielle Amortisierung eine Fabrikation in großer Serie erzwingt. Darüber hinaus bringt jede Modifikation eines Schuhs eine ebenfalls teure Modifikation der Gußform mit sich.
- Das Einspritzen von Kunststoff unter Druck erfordert ein geeignetes Material.
- Die Umsetzung einer derartigen Prozedur ist komplex und erfordert hoch entwickeltes Material und qualifiziertes Personal.
- Folglich ist eine derartige Einspritztechnik durch Abformen nicht wirklich zufriedenstellend.
- Um diese Nachteile zu überwinden, schlägt die Erfindung ein Zusammenbauverfahren eines Schuhs vor, der einen weichen Schaft und eine starre Sohle beinhaltet. Das Zusammenbauverfahren des Schuhs gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch die Tatsache, daß es darin besteht, den weichen Schaft und die starre Sohle durch ein Zwischenstück, das durch Ausformen eines weichen Materials erhalten wird, miteinander zu verbinden, wobei das Zwischenstück einerseits mit dem Schaft durch ein Verbindungsmittel wie eine Naht oder eine Verklebung verbunden ist und andererseits mit der Sohle durch ein Haftmittel, wobei das Haftmittel auf einer Verbindungsoberfläche des Zwischenstücks und der Sohle angebracht ist.
- Das Zusammenbauverfahren des Schuhs ist auch dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Verfahrensschritte darin bestehen:
- - einen Teil der Sohle mit dem Zwischenstück zu überdecken, um die Verbindungsoberfläche zu bilden,
- - einen Druck auf das Äußere des Schuhs auszuüben, um das Zwischenstück gegen die Sohle in Höhe der Verbindungsoberfläche anzupressen.
- Dieses Verfahren ermöglicht es, einfache, leicht und schnell anzuwendende Fabrikationsmittel einzusetzen, was den Vorteil hat, die Produktionskosten zu senken.
- Das gegossene Zwischenstück weist eine regelmäßige Geometrie auf, die in vorteilhafter Weise das Erzielen sauberer, dichter und auf mechanischer Ebene widerstandsfähiger Verklebungen ermöglicht.
- Darüber hinaus ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß ein Festhaltemittel das Zwischenstück im Bezug zur Sohle positioniert. Der Schaft und die Sohle sind somit mit Präzision zusammengebaut; und dies bei jedem hergestellten Schuh. Folglich weist eine Serie von Schuhen vorteilhafterweise eine sehr geringe Ausschußquote auf.
- Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden mit Hilfe der folgenden Beschreibung verständlich, in Anbetracht der beigefügten Zeichnung, welche bei spielhaft nicht einschränkend veranschaulicht, wie das Verfahren angewandt werden kann, und in welcher:
- - Fig. 1 den Zusammenbau eines Schaftes und einer Sohle durch ein Zwischenstück gemäß dem Verfahren der Erfindung darstellt,
- - Fig. 2 einen nach dem Zusammenbau erhaltenen Schuh darstellt,
- - Fig. 3 ein Schnitt längs III-III von Fig. 2 ist,
- - Fig. 4 ein Schnitt längs IV-IV von Fig. 3 ist,
- - Fig. 5 einen speziellen Fall einer Schaffung einer Sohle und eines Zwischenstücks darstellt.
- Die Fig. 1 und 2 stimmen jeweils entsprechend mit dem Anfangs- und Endschritt des Verfahrens gemäß der Erfindung überein.
- Fig. 1 schematisiert einen Zusammenbau eines Schaftes 1 und einer Sohle 2 durch ein Zwischenstück 3, um einen Schuh 4 gemäß dem Verfahren zu erhalten, das nachfolgend im einzelnen erläutert wird.
- Der Schaft 1 gemäß dem Beispiel ist ein hoher, klassischer Schaft, welcher ein oberes Ende 5 aufweist, das den unteren Teil des Beines umschließt und ein unteres Ende 6, das den Fuß eines Benutzers umschließt. Es könnte sich ebenso um einen sogenannten niedrigen Schaft handeln, der einzig ein unteres Ende 6 aufweist.
- Der Schaft 1 ist z. B. aus von Stoff und/oder Lederlagen hergestellt, gemäß einer bekannten Zuschneide- und Konfektionsarbeit. Die Gestaltung und die verwendeten Materialien verleihen dem Schaft 1 eine gewisse Nachgiebigkeit. Im Gegensatz dazu ist die Sohle 2 z. B. ein Stück, das ausgehend von einem oder mehreren starren Materialien, wie bestimmten gegossenen Kunststoffen, armiert oder nicht, hergestellt ist. Die mechanischen Eigenschaften und Abmessungen der Materialien hindern die Sohle 2 daran sich unter der Wirkung der während der Ausübung eines Sports oder beim Gehen ausgeübten Belastungen zu deformieren.
- Die Sohle 2 weist eine untere Fläche 7 auf, die dazu bestimmt ist, in Kontakt mit dem Boden oder mit einem Gleit- oder Rollgerät zu treten. Sie kann auf dem Gerät durch ein Verankerungsmittel, das hier in Form eines Einsatzes 8 dargestellt ist, festgehalten werden. Die Sohle 2 ist an ihrer Peripherie und auf der Seite ihrer oberen Fläche 9 durch eine starre Umschließung 10 verlängert.
- Das Zwischenstück 3 ist seinerseits ein Stück, das durch Formgebung eines weichen Materials, wie bestimmter Kunststoffe oder Kautschuk, durch ein Verfahren wie das Einspritzen oder anderen, erhalten wird. Das Zwischenstück 3 hat die Gestalt eines abgestumpften Schaftes.
- Das Zusammenbauverfahren des Schuhs 4 gemäß der Erfindung umfaßt eine Reihe von Schritten, von welchen bestimmte bekannt sind und hier nicht beschrieben werden.
- Nachdem der Schaft 1, die Sohle 2 und das Zwischenstück 3 in irgendeiner Reihenfolge hergestellt worden sind, besteht ein erfindungsgemäßer Verfahrensschritt darin, den Schaft 1 mit dem Zwischenstück 3 längs des Pfeiles F1, durch ein Verbindungsmittel wie einer Naht zu verbinden. Hierzu weist das Zwischenstück 3 eine Verbindungszone 11, des Zwischenstücks 3 mit dem Schaft 1 auf. Die Dicke der Verbindungszone 11 ist ausreichend reduziert, um eine Verbindung durch Vernähen des Schafts 1 mit dem Zwischenstück 3 zu ermöglichen, wobei die Verbindung eine teilweise Überlappung des Schaftes 1 und des Zwischenstücks 3 umfaßt. Danach wird die Gesamtheit, gebildet durch das Zwischenstück 3 und den Schaft 1 mit der Sohle 2 verbunden, in Richtung des Pfeiles F2, wie im folgenden erklärt wird.
- Es ist vorgesehen, daß das Zwischenstück 3 einen Teil der Sohle 2 überdeckt, um eine Verbindungsoberfläche 12, die dem Zwischenstück 3 und der Sohle 2 gemeinsam ist, auszubilden. Die Verbindungsoberfläche 12 ist durch den Abstand, der eine Borte 13 und einen unteren Rand 14 auf dem Zwischenstück 3 trennt und durch den Abstand, der eine Einfassung 15 von einem oberen Rand 16 auf der Sohle 2 trennt, sichtbar gemacht.
- Die Verbindungsoberfläche 12 ist somit ein peripherer Streifen des Schuhs 4. Ein Haftmittel, das z. B. in Form eines Klebers angewandt wird, ist auf das Zwischenstück 3 und/oder die Sohle 2 auf Höhe der Verbindungsoberfläche 12 aufgebracht, bevor das Zwischenstück in Kontakt mit dem Teil der Sohle 2 ist.
- Vorzugsweise ist der Kleber auf der Gesamtheit der Verbindungsoberfläche 12 derart aufgebracht, daß ein guter mechanischer Halt und eine gute Dichtigkeit des Schuhs 4 nach dem Zusammenbau garantiert ist.
- Das Zwischenstück 3 wird auf der Sohle 2 derart aufgebracht, daß sich das Zwischenstück 3 außen auf der Sohle in Höhe der Verbindungsoberfläche 12 befindet.
- Vorzugsweise spielt die auf einer Seite der Verbindungsoberfläche 12 gelegene Einfassung 15 der Sohle 2 die Rolle eines Festhaltemittels, das vorgesehen ist, um das Zwischenstück 3 relativ zur Sohle 2 zu positionieren.
- Es wird somit leicht, die Elemente, bestehend aus dem Zwischenstück 3 und der Sohle 2, zu verbinden. Diese Elemente werden in einem Gehäuse plaziert und auf bekannte Weise wird ein peripherer Druck durch einen nicht dargestellten Balg ausgeübt, um das Zwischenstück 3 an die Sohle 2 in Höhe der Verbindungsoberfläche 12 anzupressen.
- Das erzielte Ergebnis ist ein Schuh, der zusammengesetzt in Fig. 2 dargestellt ist.
- Eine Naht 17 sichert die Verbindung zwischen dem Schaft 1 und dem Zwischenstück 3, wie schon gesagt wurde.
- Die Verbindungsoberfläche 12 hält das Zwischenstück 3 im Bezug zur Sohle 2 fest; das Halten dieser Stücke 2, 3 durch den Kleber besitzt eine Qualität, die gleich der ist, die z. B. bei herkömmlichen Schuhen mit weicher Sohle erzielt wird. Tatsächlich hat die Steifigkeit der Sohle 2 der Umschließung 10 eine mechanische Festigkeit verliehen, die ausreichend ist, um sich nicht unter der Wirkung des Balgs zu falten. Daraus folgt, dadurch, daß der Kleber einem erhöhten Druck unterworfen wurde, ein Garant für Qualität und Zuverlässigkeit.
- Die Schnitte von Fig. 3 und 4 zeigen besser die Struktur und die Verbindungen der Teile des Schuhs 4. Ein Füßling 18 und Dämpfer 19, 20 sind im Schuh 4 auf klassische Weise angelegt.
- Die Verbindungen verschiedener Teile verteilen sich über die Gesamtheit des Umfangs des Schuhs 4. Die Ausführungsweise ist einfach und wenig kostspielig in der Umsetzung. Sie ermöglicht eine große Anpassungsfähigkeit bei der Herstellung, da ein und derselbe Balg einen Schuh für den rechten oder linken Fuß kleben kann, unabhängig von seiner Größe.
- Das Verfahren kann an alle Typen von Klebungen angepaßt werden; insbesondere sind Kaltverklebungen und die Warmverklebungen möglich.
- In einer in Fig. 5 dargestellten Abwandlung der Struktur weist die Sohle 2 eine hintere Zunge 21 auf, die sich bis über die Verbindungszone 12 auf Seiten des Absatzes des Schuhs 4 erhebt. Eine weitere Zunge 22 ist ihrerseits mit dem Zwischenstück 3 verbunden und liegt auf Höhe des unteren Endes 6 des Schaftes 1.
- Die Zungen 21, 22 erleichtern Übertragungen von Kraftanstrengungen durch den Fuß oder das Bein und verbessern die Wahrnehmung sensorischer Informationen im Verlauf des Gehens oder bei der Ausübung eines Sports. Die Zungen 21, 22 erleichtern auch die Fabrikation und helfen die konstitutiven Teile des Schuhs 4 zu handhaben und zu positionieren.
- Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die soweit beschriebene Ausführungsform beschränkt und umfaßt alle äquivalenten Techniken, die in den Umfang der nachfolgenden Ansprüche fallen könnten.
- Insbesondere kann man vorsehen, den Druck, um das Zwischenstück 3 auf die Sohle 2 zu kleben, durch ein Spiel von Stößeln auszuüben.
- Die Verbindungsoberfläche 12 kann in ihrer Form und in ihrer Plazierung variieren.
- Das Zwischenstück 3 kann ausgehend von einer oder mehreren Materialfolien, die auf einer Matrix zugeschnitten und in Form gebracht werden, hergestellt werden, nötigenfalls unter Zuhilfenahme eines Heizmittels.
- Das Festhaltemittel des Zwischenstücks 3 auf der Sohle 2 kann auch anders als durch die Einfassung 15 realisiert werden.
Claims (8)
1. Verfahren zum Zusammenbau eines Schuhs (4), der einen weichen Schaft
(1) und eine starre Sohle (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß es
darin besteht, den weichen Schaft (1) und die starre Sohle (2) zwischen
denselben durch ein Zwischenstück (3), erhalten durch Ausformen eines
weichen Materials, zu verbinden, wobei das Zwischenstück (3) einerseits
mit dem Schaft (1) durch ein Verbindungsmittel wie einer Naht (17) oder
einer Verklebung und andererseits mit der Sohle (2) durch ein Haftmittel
verbunden wird, wobei das Haftmittel auf einer Verbindungsoberfläche
(12) des Zwischenstücks (3) des Schuhs (2) angebracht ist.
2. Zusammenbauverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest zwei Verfahrensschritte bestehen aus:
- Überdecken eines Teils der Sohle (2) mit dem Zwischenstück (3),
um die Verbindungsoberfläche (12) zu bilden,
- Ausüben eines Drucks auf das Äußere des Schuhs (4), um das
Zwischenstück (3) gegen die Sohle (2) in Höhe der
Verbindungsoberfläche (12) anzupressen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungsoberfläche (12) ein peripherer Streifen des Schuhs (4) ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Haftmittel ein Kleber ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber über
die Gesamtheit der Verbindungsoberfläche (12) aufgetragen wird.
6. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Festhaltemittel das Zwischenstück (3) in bezug zu
der Sohle (2) positioniert.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Festhaltemittel eine Einfassung (15) der Sohle (2) ist, die sich auf einer
Seite der Verbindungsoberfläche (12) befindet.
8. Schuh (4) mit einem weichen Schaft (1) und einer starren Sohle (2),
dadurch gekennzeichnet, daß er durch ein Verfahren erhalten wird,
welches darin besteht, den weichen Schaft (1) und die starre Sohle (2)
zwischen denselben durch ein Zwischenstück (3), erhalten durch
Ausformen eines weichen Materials, zu verbinden, wobei das
Zwischenstück (3) einerseits mit dem Schaft (1) durch ein
Verbindungsmittel, wie einer Naht (17) oder einer Verklebung, und
andererseits mit der Sohle (2) durch ein Haftmittel verbunden ist, wobei
das Haftmittel auf einer Verbindungsoberfläche (12) des Zwischenstücks
(3) und der Sohle (2) angeordnet ist.
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