AT389929B - Drei- oder vierwegmischventil - Google Patents

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Description

Nr. 389929
Die Erfindung betrifft ein Drei- oder Vierwegmischventil für Heizungsanlagen, insbesondere für Fußbodenheizungsanlagen zum Mischen von vorzugsweise aus Wasser bestehendem Kesselvorlaufmedium mit Heizungsrücklaufmedium zu Heizungsvorlaufmedium und im Falle des Vier-Wege-Mischventils auch zu Kesselrücklaufmedium mit einem drei bzw. vier Anschlüsse aufweisenden Gehäuse, wobei in einem Gehäuseinnenraum, in dessen Umfangswandung Zu- und Abflußöffnungen der Anschlüsse radial münden, ein der variablen Mischungssteuerung dienendes scheibenförmiges Steuerküken auf einer Achse senkrecht zu den Anschlüssen drehbar angeordnet ist, das mittels einer ersten Stellwelle drehbar ist und wobei ferner der Heizungsrücklaufanschluß auch über einen drosselbaren Bypass mit dem Heizungsvorlaufanschluß verbunden ist.
Bei einem bekannten Mischventil dieser Art (DE-AS 26 21 904) führt vom Heizungsrücklauf-Anschlußstutzen ein den das Steuerküken aufweisenden kreiszylindrischen Gehäuseinnenraum seitlich umgehender Bypass-Kanal, in dem eine Drosselklappe drehbar angeordnet ist, in den Heizungsvorlauf-Anschlußstutzen. Durch das durch diesen Bypass-Kanal vom Heizungsrücklauf-Anschlußstutzen in den Heizungsvorlauf-Anschlußstutzen überströmende Heizungsrücklaufmedium soll die Heizungsvorlauftemperatur-Kennlinie des Mischventiles zur Verbesserung der Regelgenauigkeit gespreizt werden.
Es ist ferner bei Fußbodenheizungsanlagen, bei welchen der Kesselkreislauf über ein Drei- oder Vierwegmischventil mit dem Heizungskreislauf zur Steuerung der Heizungsvorlauftemperatur verbunden ist, bekannt, die maximale Heizungsvorlauftemperatur auf für Fußbodenheizungen zulässige niedrige Werte von beispielsweise maximal 50 - 55°C zu begrenzen, wobei die konstante Kesselvorlauftemperatur wesentlich höher ist, beispielsweise 90°C beträgt, indem man die zum Mischventil führende Heizungsrücklaufleitung über eine gesonderte Bypass-Rohrleitung mit der Heizungsvorlaufleitung verbindet, wobei in dieser Bypass-Leitung ein Durchgangsventil zur einstellbaren Drosselung der es durchströmenden Bypass-Strömung angeordnet ist. Durch die Bypass-Strömung wird hierbei ständig dem vom Heizungsvorlaufanschlußstutzen des Mischventiles kommenden Vorlaufmedium zusätzlich kühleres Heizungsrücklaufmedium beigemischt, sodaß die sich stromabwärts der Einmündung der Bypass-Leitung in die Heizungsvorlaufleitung maximal ergebende Heizungsvorlauftemperatur in durch das Durchgangsventil einstellbarer Weise auf erheblich unterhalb der Kesselvorlauftemperatur liegende Werte begrenzt wird.
Die vorgenannten Konstruktionen zur Schaffung einer Bypass-Leitung für vom Heizungsrücklauf in den Heizungsvorlauf überströmendes Heizungsrücklaufmedium sind jedoch baulich aufwendig und in der Herstellung teuer.
Die AT-PS 326 870 zeigt ein Radiatorventil, bei dem an ein rohrförmiges Gehäuse ein Systemvorlauf und ein Systemrücklauf sowie ein Radiatorvorlauf und ein Radiatorrücklauf angeschlossen sind. Ein rohrförmiger Ventilkörper weist mit den Anschlüssen fluchtende Öffnungen auf, wobei durch Drehung des Ventilkörpers die Anschlüsse teilweise abgedeckt werden können. Zudem ist an einer separaten Steuerwelle ein halbmondförmiges Ventilglied angeordnet, mit dem ein Bypass zwischen Systemvorlauf und Systemrücklauf mehr oder minder verschlossen werden kann. Dieser Druckschrift ist nicht entnehmbar, wie man in ein gattungsgemäßes Mischventü einen Bypass integrieren kann.
Gleiches gilt für die WO-PS 80/01100, die eine ganz ähnliche Anordnung zeigt Dort ist ein rohrförmiges Gehäuse mit 4 Anschlüssen versehen und in dem rohrförmigen Gehäuse übernehmen zwei ineinandergesfeckte und mit fluchtenden Ausnehmungen versehene rohrförmige Ventilkörper die Steuerung zwischen den Ein- und Ausgängen.
Weiters zeigt die DE-OS 28 26 776 zwar eine Regelvorrichtung, die in ähnlicher Weise wie das Mischventil gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann, wobei jedoch mehrere Regelventile bzw. Drosselventile in einer doppel-H-förmigen Rohrstranganordnung angeordnet sind, was von der angestrebten Lösung entfernt ist.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Drei- oder Vierwegmischventil der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem mit geringem Herstellungsaufwand ein steuerbarer Bypass für vom Heizungsrücklauf in den Kesselvorlauf strömendes Heizungsrücklaufmedium geschaffen wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in erster Linie dadurch gelöst, daß in dem Gehäuseinnenraum auf der Achse des scheibenförmigen Steuerkükens und neben diesem ein scheibenförmiges Bypass-Küken angeordnet ist, das über eine zweite Stellwelle unabhängig von dem Steuerküken drehbar ist und eine Ausnehmung aufweist, um den Bypass vom HeizungsriickJauf-Anschluß zum Heizungsvorlauf-Anschluß zu bilden.
Indem bei der erfindungsgemäßen Lösung der Bypass durch den auch das Steuerküken aufweisenden kreiszylindrischen Gehäuseinnenraum des Mischventils mit Hilfe des zum Steuerküken koaxial angeordneten Bypass-Kükens verläuft, ergibt sich eine in der Herstellung kostengünstige und kompakte Bauart des Mischventils, bei welcher mittels des drehbaren Bypass-Kükens die jeweils gewünschte maximale Heizungsvorlauftemperatur eingestellt werden kann. Diese Einstellung kann in vielen Fällen ab Herstellerwerk vorgenommen werden, in welchem Falle es dann nicht erforderlich ist, daß die Möglichkeit der nachträglichen Verstellung des Bypass-Kükens besteht, sodaß es in diesem Falle keine seine Verstellung dienende, nach außen herausgeführte Stellwelle benötigt Im allgemeinen ist es jedoch vorteilhafter, vorzusehen, daß das Bypass-Küken mittels einer eigenen Stellwelle, die aus dem Gehäuse herausgeführt ist, von Hand oder motorisch jederzeit verstellt werden kann, um beispielsweise erst am Einbauort des Mischventils seine Einstellung auf die gewünschte maximale Heizungsvorlauftemperatur vorzunehmen oder auch jederzeit die maximale -2-
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Heizungsvorlauftemperatur verstellen zu können.
Baulich besonders einfach ist es hierbei, die Stellwelle des Bypass-Kükens aus der Seite des Mischventilgehäuses herauszuführen, die von der Seite des Mischventiles abgewandt ist, durch welche die Stellwelle des Kükens nach außen herausgeführt ist. Wenn es jedoch erwünscht ist, daß beide Stellwellen von S derselben Seite des Mischventilgehäuses aus zugänglich sind, läßt sich dies baulich einfach dadurch realisieren, indem die Stellwelle des Steuerkükens eine Hohlwelle ist, durch die die Stellwelle des Bypass-Kükens hindurchgeführt ist.
In der Herstellung besonders kostengünstig und auch strömungsgünstig ist es, die Ausnehmung des Bypass-Kükens durch eine konkave Einwölbung zu bilden. Es kann in manchen Fällen jedoch auch vorgesehen sein, die 10 Ausnehmung des Bypass-Kükens durch einen es durchdringenden Durchbruch zu bilden. Auch benötigt das Bypass-Küken keine zusätzlichen Zu- und Abflußöffnungen in der Umfangswandung des Gehäuseinnenraumes, so daß man weiterhin mit insgesamt vier (Vierweg-Mischventil) bzw. drei (Dreiweg-Mischventil) Öffnungen in der Umfangswandung des Gehäuseinnenraumes für die ihn durchströmenden Medien auskommt.
Das Bypass-Küken kann vorzugsweise mit einer Stirnfläche an einer Stirnfläche des Steuerkükens anliegen, IS was baulich besonders einfach ist. Es sind jedoch auch andere Ausführungsformen denkbar, beispielsweise, daß zwischen das Steuerküken und das Bypass-Küken eine diese beiden Küken im Abstand voneinander haltende Distanzscheibe eingefügt ist, die vorzugsweise formschlüssig in den die beiden Küken enthaltenden Innenraum des Mischventilgehäuses eingesetzt ist. Diese Distanzscheibe kann um die miteinander fluchtenden Drehachsen der beiden Küken ebenfalls drehbar angeordnet oder auch gegen Drehen gesichert sein, beispielsweise eine 20 Zwischenwand des Gehäuseinnenraumes sein, was Mitnahme des Bypass-Kükens durch das Steuer-Küken auch dann verhindert, wenn das Bypass-Küken leichtgängig drehbar gelagert ist. Jedoch läßt sich die Mitnahme des Bypass-Kükens durch das Steuer-Küken auch auf andere Weise problemlos verhindern, vorzugsweise durch ausreichend oder durch lösbare Klemmittel große Schwergängigkeit des Bypass-Kükens, sodaß es, wie bevorzugt vorgesehen, auch direkt am Steuerküken anliegen kann und dennoch vom Steuerküken nicht mitgedreht werden 25 kann.
Im allgemeinen wird das Bypass-Küken nach erfolgtem Einbau des Mischventils in die Heizungsanlage von Hand in die die gewünschte maximale Heizungsvorlauftemperatur ergebende Stellung gedreht und bleibt dann beim Betrieb der Heizungsanlage ständig in dieser Stellung.
Es ist jedoch auch möglich und in manchen Fällen vorteilhaft, vorzusehen, daß das Bypass-Küken mittels des 30 Stellmotors vorzugsweise in Abhängigkeit der Außentemperatur verstellt wird, vorzugsweise derart, daß durch Drehen des Bypass-Kükens mittels des Stellmotors der Bypass umso stärker gedrosselt wird, je niedriger die Außentemperatur ist Und zwar ist bei Heizungsanlagen die Heizungsvorlauftemperatur umso höher, je niedriger die Außentemperatur ist und es läßt sich so die jeweils maximal mögliche Heizungsvorlauftemperatur in Abhängigkeit der Außentemperatur stetig oder stufenweise selbsttätig verstellen, wodurch die Steuergenauigkeit 35 der Heizungsvorlauftemperatur besonders hoch wird.
Bei Vierweg-Mischventilen ist es bekannt, zur verstärkten Anhebung der Kesselrücklauftemperatur im Mischventil einen ständig offenen Bypass konstanten Querschnitts für vom Kesselvorlauf in den Kesselrücklauf überströmendes Kesselvorlaufmedium vorzusehen, der also nicht durch das Steuerküken abgesperrt werden kann. Die Erfindung ermöglicht auch einen solchen zusätzlichen Bypass für vom Kesselvorlauf in den Kesselrücklauf 40 überströmendes Kesselvorlaufmedium ohne baulichen Mehraufwand, indem man vorsieht, daß das Bypass-Küken auch eine zur Beimischung von Kesselvorlaufmedium zu dem in den Kesselrücklauf-Anschlußstutzen einströmenden Heizungsrücklaufmedium dienende zweite Ausnehmung aufweist.
Da bei Heizungsanlagen, für die das erfindungsgemäße Mischventil bestimmt ist, normalerweise im Heizungskreislauf eine Umwälzpumpe angeordnet ist, die also auch der Förderung von Heizungsrücklaufmedium 45 durch den zum Heizungsvorlauf führenden, durch das Bypass-Küken geschaffenen Bypass hindurch dient, wogegen im Kesselkreislauf normalerweise keine Umwälzpumpe angeordnet ist, kann die Ausnehmung des Bypass-Kükens austrittsseitig zur Erzielung einer Injektor-Wirkung auf das durch das Steuerküken gesteuerte, in den Heizungsvorlauf-Anschluß einströmende Kesselvorlaufmedium düsenförmig ausgebildet sein, sodaß die Bypass-Strömung mit so hoher Geschwindigkeit in den Heizungsvorlauf-Anschluß des Mischventils einströmt, daß 50 hierdurch eine erhebliche Injektor-Wirkung auf das in diesen Heizungsvorlauf-Anschluß einströmende Kesselvorlaufmedium entsteht
Bei dem in solchen Heizungsanlagen umgewälzten, als Wärmeträger dienenden Medium handelt es sich im allgemeinen um Wasser, doch ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt, sondern kann auch in Verbindung mit anderen Wärmeträgermedien vorteilhaft vorgesehen sein, beispielsweise können diese Medien andere Flüssigkeiten 55 als Wasser oder auch Dampf oder sonstige gasförmige Medien sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Vierweg-Mischventil gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei an ihn angeschlossene Leitungen ausschnittsweise mit dargestellt sind,
Fig. 2 und 3 je einen Schnitt durch das Mischventil nach Fig. 1, gesehen entlang den Schnittlinien (2-2) 60 bzw. (3-3),
Fig. 4 und 5 je einen Schnitt durch eine Dreiweg-Mischventil ähnlich den Schnitten nach Fig. 2 und 3.
Das in den Fig. 1-3 dargestellte Vierweg-Mischventil (10) weist ein Gehäuse (11) auf, an dessen -3-
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Umfangswandung (12) vier radial nach außen abstrebende Anschlußstutzen (13), (14), (15), (16) einstöckig anschließen, an die mittels Überwurfmuttern (17) eine Kesselvorlaufleitung (18), eine Heizungsvorlaufleitung (19), eine Heizungsrücklaufleitung (20) und eine Kesselrücklaufleitung (21) angeschlossen sind. In Fig. 2 und 3 ist die Heizungsanlage, in die dieses Mischventil eingefügt ist, schematisch angedeutet. Sie weist einen 5 Kesselkreislauf (22) mit einem Heizkessel (23) und einen Heizungskreislauf (24) mit einer Umwälzpumpe (25) und einem Wärmetauscher (26) auf. Selbstverständlich können in den Heizungskreislauf (24) noch zahlreiche weitere Wärmetauscher parallel und/oder in Reihe zueinander geschaltet angeordnet sein. Diese Wärmetauscher dienen vorzugsweise der Beheizung von Fußböden.
Das Gehäuse (11) weist ferner einen Boden (29) und einen abnehmbaren Deckel (30) auf. In dem 10 kreiszylindrischen Innenraum (27) des Gehäuses (11), in dessen Umfangswandung (35) Zu- und Abflußöffnung (13', 14', 15', 16') der Anschlußstutzen (13) bis (16) radial münden, sind koaxial übereinander ein Steuerküken (31) und ein Bypass-Küken (32) angeordnet, die um miteinander fluchtende Drehachsen, die in die Längsmittelachse des Innenraumes (27) fallen, drehbar gelagert sind. Die in der Umfangswandung (35) des Innenraumes (27) vorhandenen insgesamt vier Mündungen (13", 14", 15", 16") der Zu- und 15 Abflußöffnungen (13') bis (16') stehen sowohl dem Umfang des Steuerkükens (31) als auch dem Umfang des Bypass-Kükens (32) gegenüber, so daß für das Bypass-Küken (32) in der Umfangswandung (27) keine zusätzlichen Öffnungen für das von ihm vom Heizungsrücklauf in den Heizungsvorlauf überzuleitende Heizungsrücklaufmedium erforderlich sind, so daß die Anschlußstutzen (14), (15) nur je eine einzige Durchflußöffnung (14'), (15’) trotz des durch das Bypass-Küken (32) geschaffenen Bypasses benötigen. 20 An der Oberseite des Steuerkükens (31) ist eine erste Stellwelle (33) und an die Unterseite des Bypass-Kükens (32) ist eine zweite Stellwelle (34) jeweils einstückig mit angeformt, von denen die erste Stellwelle (33) durch eine Bohrung des Deckels (30) abgedichtet nach außen herausgeführt ist und die zweite Stellwelle (34) ist durch den Gehäuseboden (29) ebenfalls abgedichtet nach unten herausgeführt. Die beiden Küken (31), (32) sind koaxial zueinander angeordnet, so daß ihre Drehachsen und damit auch die Längsmittelachsen ihrer 25 Stellwellen (33) und (34) miteinander fluchten.
An die erste Stellwelle (33) wird in nicht dargestellter Weise normalerweise die Abtriebswelle eines Stellmotors angekuppelt, welcher Stellmotor der selbsttätigen Drehverstellung des Steuerkükens (31) zur Steuerung der Temperatur des aus Kesselvorlaufwasser und Heizungsrücklaufwasser gemischten Heizungsvorlaufwassers dient, welches über die Heizungsvorlaufleitung (19) zum Wärmetauscher (26) und dann 30 als Heizungsrücklaufwasser in den Heizungsrücklauf-Anschlußstutzen (15) des Mischventils (10) zurückströmt. Ferner kann aus dem Kesselvorlauf-Anschlußstutzen (13) und dem Heizungsrücklauf-Anschlußstutzen (15) auch Wasser in den Kesselrücklauf-Anschlußstutzen (16) einströmen, das als Kesselrücklaufwasser zum Kessel (23) zurückströmt und dort wieder auf die Kesselvorlauftemperatur aufgeheizt und dann wieder über die Kesselvorlaufleitung (18) in den Kesselvorlauf-Anschlußstutzen (13) des Mischventils (10) einströmt. 35 Am über das Gehäuse (11) überstehenden Bereich der zweiten Stellwelle (34) ist ein handbetätigbarcr Stellknopf (36) befestigt. Außenseitig ist am Boden (29) des Gehäuses (11) eine nicht dargestelltc Skala angeordnet, auf der die jeweilige Winkeleinstellung des Bypass-Kükens (32) mittels eines am Drehknopf (36) angeordneten Zeigers (37) angezeigt wird.
Das Steuerküken (31) kann beim Betrieb der Heizungsanlage mittels des oben erwähnten Stellmotors mittels 40 einer Steuerung oder Regelung selbsttätig fortlaufend so verstellt werden, daß beispielsweise die Heizungsvorlauftemperatur in Abhängigkeit der Außentemperatur gemäß einer vorbestimmten Hcizkurvc gesteuert oder geregelt wird oder auch ein Raumtemperaturregler der Ansteuerung des Stellmotors dienen. Auch andere Möglichkeiten bestehen. In einfacheren Fällen kann auch Handverstellung des Steuerkükens (31) durch einen handbetätigbaren Hebel oder Drehknopf, der auf der ersten Stellwelle (33) befestigt wird, vorgesehen sein. 45 Das Steuerküken (31) weist zwei zueinander parallele, sich senkrecht zur Drehachse des Slcucrkükcns erstreckende Endscheiben (40), (41) auf, die durch eine mittlere diagonale Trennwand (42) miteinander verbunden sind. Zur Linearisierung der jeweiligen Heizungsvorlauftemperatur-Kennlinie des Mischventils, welche dem funktionellen Zusammenhang zwischen der Winkelstellung des Steuerkükens (31) und der Heizungsvorlauftemperatur entspricht, ist diese mittlere Trennwand (42) auf der ausschließlich mit 50 Kesselvorlaufwasser beaufschlagten Seite in an sich bekannter Weise zu die Ausströmungsquerschnitte für das Kesselvorlaufmedium einschnürenden Steuerkurven verformt. Die ausschließlich mit Heizungsrücklaufwasscr beaufschlagte andere Längsseite dieser mittleren Trennwand (42) weist dagegen keine solchen Steuerkurven auf. Um dieses Mischventil (10) wahlweise für Rechtsanschluß oder Linksanschluß der Kesselvorlaufleitung vorsehen zu können, hat ferner das Steuerküken (31) eine Symmetrieebene, in die seine Drehachse fällt und die 55 die durch diese Drehachse gehende Längsmittelebene der Trennwand (42) senkrecht schneidet. Man kann hierdurch die Grundeinstellung des Steuerkükens 31 wahlweise so vorsehen, daß jeder beliebige der vier Anschlußstutzen (13) - (16) als Kesselvorlauf-Anschlußstutzen dienen kann. Auch die Grundstellung des Bypasskükens (32) wird dann entsprechend geändert. Das Bypass-Küken (32) dient dazu, um die maximale Heizungsvorlauftemperatur auf einstellbare Werte unterhalb der Kesselvorlauftemperatur zu begrenzen, indem 60 dieses drehbare Bypass-Küken (32) eine konkave Ausnehmung (43) aufweist, durch die im Betrieb ständig Heizungsrücklaufwasser aus dem Heizungsrücklauf-Anschlußstutzen (15) in den Heizungsvorlauf-Anschlußstutzen (14) überströmen kann, so daß dem vom Kesselvorlauf-Anschlußstutzen (13) in den -4-
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Heizungsvorlauf-Anschlußstutzen (14) durch das Steuerküken gesteuert ausströmenden Kesselvorlaufwasser ständig aus dem Bypass ausströmendes Heizungsrücklaufwasser beigemischt wird, unabhängig davon, ob auch das Steuerküken (31) Heizungsrücklaufwasser in den Heizungsvorlauf-Anschlußstutzen (14) einströmen läßt oder nicht. Auch in dem Grenzfall, wenn das Steuerküken (31) in die in Fig. 2 strichpunktiert angedeutete Stellung 5 (31') eingestellt ist, in der es kein Heizungsräcldaufwasser in den Heizungsvorlauf durchläßt, läßt also das
Bypass-Küken weiterhin Heizungsrücklaufwasser in den Heizungsvorlauf-Anschlußstutzen (14) übersüömen, so daß es bei geöffnetem Bypass unmöglich ist, daß die Heizungsvorlauftemperatur die Kesselvorlauftemperatur erreichen kann. Dabei läßt sich durch Drehen des Steuerkükens (31) zwischen seiner den Zufluß von Kesselvorlaufwasser in den Heizungsvorlauf absperrenden Winkelstellung bis in seine maximale Offenstellung 10 die Heizungsvorlauftemperatur stetig bis zum durch das Bypass-Küken (32) eingestellten Maximalwert verstellen, wobei die Kesselvorlauftemperatur konstant ist, beispielsweise 90° C beträgt. Bei Fußbodenheizungen wird Heizungsvorlauftemperatur vorzugsweise auf Wate von ca. 50 bis 55° C mittels des Bypass-Kükens (32) begrenzt.
Das Bypass-Küken (32) besteht aus einer dicken, in eine kreiszylindrische Vertiefung des Bodens (29) des 15 Gehäuses (11) formschlüssig drehbar eingesetzten Scheibe, auf deren ebenen oberen Stirnseite die untere ebene Stirnseite des Steuerkükens (31) aufliegt. Damit das Steuerküken (31) das Bypass-Küken (32) nicht durch die Reibung mitdreht, kann das Bypass-Küken (32) ausreichend schwergängig drehbar gelagert sein. Bevorzugt sind jedoch gesonderte Mittel vorgesehen, um das Bypass-Küken (32) in der jeweils eingestellten Drehung gegen Drehen zu sichern, was in diesem Ausführungsbeispiel mittels einer auf einem Gewinde der Stellwelle (34) 20 angeordneten Klemmutter (44) erfolgen kann, indem man mittels ihr das Bypass-Küken (32) am Gehäuseboden (29) in jeder beliebigen Winkelstellung festklemmen kann. Für das Oberströmen von Heizungsrücklaufwasser in den Heizungsvorlauf-Anschlußstutzen weist das Bypass-Küken (32) die Ausnehmung (43) auf, die einen ebenen Boden und eine kreisbogenförmige Rückwand aufweist und obenseitig durch die untere Stirnfläche des Steuerkükens (31) abgedeckt ist 25 Diese Ausnehmung (43) kann beispielsweise mittels eines Fräsers, der beim Fräsen parallel zur Drehachse des Bypass-Kükens (32) bewegt wurde, hergestellt sein, wobei in der Praxis jedoch das Bypass-Küken (32) im allgemeinen zweckmäßig durch Gießen hergestellt wird und dann nur noch geringer Nachbearbeitung bedarf. Diese Ausnehmung (43) erstreckt sich über einen Zentriwinkel von ca. 90°, so daß das Bypass-Küken (32) aus der in Figur 3 dargestellten Stellung maximalen Durchströmquerschnittes durch Drehen in Winkelstellungen 30 verringerten Durchströmquerschnittes bis in zwei Grenzstellungen, in denen seine Ausnehmung (43) nur dem Stutzen (14) oder nur dem Stutzen (15) gegenübersteht, verschwenkt werden kann, in denen es also kein Heizungsrücklaufwasser in den Heizungsvorlauf-Anschlußstutzen (14) durchläßt, so daß in jeder dieser Grenzstellungen dann die durch das Steuerküken (31) steuerbare maximale Heizungsvorlauftemperatur der Kesselvorlauftemperatur entspricht 35 Die in derselben, senkrecht zu den Drehachsen der Küken (31), (32) gerichteten Ebene verlaufenden Längsmittelachsen der vier Anschlußstutzen (13 -16) sind um jeweils 90° zueinander winkelversetzt, so daß der auf die Drehachse des Bypass-Kükens (32) bezogene Zentriwinkel seiner Ausnehmung (43) von ca. 90° ungefähr dem von den Längsmittelachsen des Heizungsrücklauf-Anschlußstutzens (15) und des Heizungsvorlauf-Anschlußstutzens (14) eingeschlossenen Zentriwinkel entspricht. Hierdurch wird u. a. erreicht, daß, wenn das 40 Bypass-Küken in irgendeine der genannten Grenzstellungen eingestellt ist, in der es selbst kein Heizungsrücklaufwasser zum Heizungsvorlauf-Anschlußstutzen (14) durchläßt, es sich dann in einer vollständigen Absperrstellung befindet, in der es überhaupt keine Verbindung zwischen benachbarten Anschlußstutzen schafft, so daß dann allein das Steuerküken (31) Wasser durchlassen kann. Wenn der Drehwinkel des Bypass-Kükens (32) nicht begrenzt ist, kann es auch in Winkelstellungen eingestellt werden, in 45 denen seine Ausnehmung (43) wasserleitende Verbindungen vom Stutzen (13) zum Stutzen (14) oder (16) oder vom Stutzen (15) zum Stutzen (16) herstellt, so daß es gegebenenfalls also auch anderen Zwecken als der Begrenzung der Heizungsvorlauftemperatur dienen kann, beispielsweise der verstärkten Beimischung von Kesselvorlaufwasser zum Kesselrücklaufwasser. Falls dies nicht erwünscht ist, kann man den Drehwinkel des Bypass-Kükens (32) beispielsweise mittels Anschlägen begrenzen. 50 Wenn es erwünscht ist, daß das aus der Ausnehmung (43) des Bypass-Kükens (32) in den Heizungsvorlauf-Anschlußstutzen (14) einströmende Heizungsrücklaufwasser stärkere Injektorwirkung auf das durch das Steuerküken (31) gesteuerte, in den Heizungsvorlauf-Anschlußstutzen einströmende Kesselvorlaufwasser zu dessen Beschleunigung ausübt, kann vorgesehen sein, daß diese Ausnehmung (43) an dem dem Heizungsvorlauf-Anschlußstutzen (14) benachbarten Endbereich düsenartig verengt ist, um die Geschwindigkeit des 55 ausströmenden Heizungsrücklaufwassers zu erhöhen.
Das Steuerküken (31) dient auch der Beimischung von Kesselvorlaufwasser zum in den Kesselrücklauf-Anschlußstutzen einströmenden Heizungsrücklaufwasser zwecks Anhebung der Kesselrücklauftemperatur. Um diese Temperaturanhebung zu vergrößern, kann ferner vorgesehen sein, daß das Bypass-Küken (32) diametral gegenüber der Ausnehmung (43) eine zweite Ausnehmung aufweist, die in Fig. 3 bei (50) strichpunktiert 60 angedeutet ist und durch die hindurch ständig Kesselvorlaufwasser in den Kesselrücklauf-Anschlußstutzen (16) überströmen kann.
Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform kann auch vorgesehen sein, daß das Gehäuse keine an ihm -5-

Claims (12)

  1. Nr. 389929 angeformten Anschlußstutzen aufweist, sondern an ihrer Stelle lediglich Gehäuseöffnungen vorgesehen sind, in die gesonderte Anschlußstutzen oder direkt die betreffenden Leitungsrohre eingesetzt oder angesetzt werden können. In den Fig. 4 und 5 sind zwei Schnitte durch ein Dreiweg-Mischventil (10') ähnlich den Schnitten nach den 5 Fig. 2 und 3 dargestellt, so daß der Unterschied zu Fig. 2 und 3 im wesentlichen darin besteht, daß das Gehäuse (11') des in den Fig. 4 und 5 dargestellten Dreiweg-Mischventiles (10') insgesamt nur drei Anschlußstutzen (13), (14) und (15) für die Kesselvorlaufleitung (18), die Heizungsvorlaufleitung (19) und die Heizungsrücklaufleitung (20) benötigt. Dabei zeigt Fig. 4 einen Schnitt in Höhe des entsprechenden geschnitten dargestellten Steuerkükens (31) und Fig. 5 einen Schnitt in Höhe des entsprechend geschnitten dargestellten 10 Bypass-Kükens (32). Die Durchflußöffnungen (13'), (14'), (15’) der Stutzen (13), (14) und (15) sind wie dargestellt so ausgebildet, daß die Mitten ihrer an den Innenraum (27) des Gehäuses (1Γ) angrenzenden Mündungen um ungefähr je 120° zueinander winkelversetzt sind. In nicht näher dargestellter Weise sind wie bei dem Vierweg-Mischventil (10) nach den Fig. 1 bis 3 auch bei dem Dreiweg-Mischventil (10') nach Fig. 4 und 5 das Steuerküken (31) und das Bypass-Küken (32) mit zueinander fluchtenden Drehachsen koaxial im 15 Gehäuseinnenraum (27) übereinander angeordnet. Das Steuerküken (31) hat an seinem Umfang eine sich über mehr als 180° erstreckende Ausnehmung (31"), die dem Leiten von Heizungsvorlaufwasser und Heizungsrücklaufwasser in den Heizungsvorlauf dient und durch Drehen des Steuerkökens (31) läßt sich die Temperatur des Heizungsvorlaufwassers durch Beeinflussung des Mischungsverhältnisses verstellen. Das unabhängig vom Steuerküken (31) winkeleinstellbare Bypass-Küken (32) weist eine konkave Ausnehmung 20 (43) auf, durch die ein vom Steuerküken (31) unbeeinflußter Bypass vom Heizungsrücklauf-Anschlußstutzen (15) in den Heizungsvorlauf-Anschlußstutzen (14) geschaffen ist. Dieses Bypass-Küken (32) hat dieselbe Aufgabe wie bei dem Vierweg-Mischventil (10) nach Fig; 1 bis 3. Die Umfangswandung (35) des Gehäuseinnenraumes (27) weist bei diesem Dreiweg-Mischventil (10') jedoch nur drei durch die Mündungen (13"), (14") und (15") der Durchfhißöffnungen (13'), (14’) und (15') der Stutzen (13), (14) und (15) 25 gebildete Öffnungen für die den Gehäuseinnenraum durchströmenden Medien auf. In Fig. 4 ist das Steuerküken (31) in der Mittelstellung seines Stellbereiches dargestellt. 30 PATENTANSPRÜCHE 35 1. Drei- oder Vierwegmischventil für Heizungsanlagen, insbesondere für Fußbodenheizungsanlagen zum Mischen von vorzugsweise aus Wasser bestehendem Kesselvorlaufmedium mit Heizungsrücklaufmedium zu Heizungsvorlaufmedium und im Falle des Vierwegmischventils auch zu Kesselrücklaufmedium mit einem drei bzw. vier Anschlüsse aufweisenden Gehäuse, wobei in einem Gehäuseinnenraum, in dessen Umfangswandung 40 Zu- und Abflußöffnungen der Anschlüsse radial münden, ein der variablen Mischungssteuerung dienendes scheibenförmiges Steuerküken auf einer Achse senkrecht zu den Anschlüssen drehbar angeordnet ist, das mittels einer ersten Stellwelle drehbar ist und wobei ferner der Heizungsrücklaufanschluß auch über einen drosselbaren Bypass mit dem Heizungsvorlaufanschluß verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuseinnenraum (27) auf der Achse des scheibenförmigen Steuerkükens (31) und neben diesem ein 45 scheibenförmiges Bypass-Küken (32) angeordnet ist, das über eine weite Stellwelle (34) unabhängig von dem Steuerküken (31) drehbar ist und eine Ausnehmung (43) aufweist, um den Bypass vom Heizungsrücklaufanschluß (15) zum Heizungsvorlaufanschluß (14) zu bilden.
  2. 2. Mischventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stellwelle (34) aus derjenigen 50 Gehäuseseite (29) herausgeführt ist, die von dem der ersten Stellwelle (33) zugeordneten Gehäusedeckel (30) abgewendet ist.
  3. 3. Mischventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stellwelle (33) eine Hohlwelle ist, durch die die zweite Stellwelle (34) koaxial hindurchgeführt ist. 55
  4. 4. Mischventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (43) des Bypass-Kükens (32) durch eine konkave Einwölbung gebildet ist.
  5. 5. Mischventil nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bypass-Küken (32) mit 60 einer Stirnfläche an einer Stirnfläche des Steuerkükens (31) anliegt. -6- Nr. 389929
  6. 6. Mischventil nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bypass-Küken (32) mittels eines Stellmotors vorzugsweise in Abhängigkeit der Außentemperatur verstellbar ist.
  7. 7. Mischventil nach Anspruch 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils eingestellte Stellung des Bypass-Kükens (32) mittels Klemmitteln (44) festklemmbar ist.
  8. 8. Mischventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmittel eine auf einem Gewinde der zweiten Stellwelle (34) geführte Klemmutter (44) aufweisen.
  9. 9. Mischventil nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (43) des Bypass-Kükens (32) austrittsseitig zur Erzielung einer Injektorwirkung auf das in den Heizungsvorlauf-Anschluß (14) einströmende Kesselvorlauffluidum düsenförmig ausgebildet ist.
  10. 10. Vierweg-Mischventil nach Anspruch 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bypass-Küken (32) auch eine zur Beimischung von Kesselvorlaufmedium zu dem in den Kesselrücklauf-Anschluß (16) einströmenden Heizungsrücklaufmedium dienende zweite Ausnehmung (50) aufweist.
  11. 11. Mischventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse seines Gehäuses (11) durch am Gehäuse angeformte Anschlußstutzen (13 · 16) gebildet sind.
  12. 12. Mischventil nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseinnenraum (27) kreiszylindrisch ist. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -7-
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