AT389063B - Vibrationseinrichtung - Google Patents

Vibrationseinrichtung

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AT389063B
AT389063B AT92386A AT92386A AT389063B AT 389063 B AT389063 B AT 389063B AT 92386 A AT92386 A AT 92386A AT 92386 A AT92386 A AT 92386A AT 389063 B AT389063 B AT 389063B
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vibrating
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combustion
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AT92386A
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Georg Dipl Ing Dr Beckmann
Original Assignee
Waagner Biro Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/42Drive mechanisms, regulating or controlling devices, or balancing devices, specially adapted for screens
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H9/00Revolving-grates; Rocking or shaking grates
    • F23H9/04Grates rocked as a whole
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/26Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by reciprocating or oscillating conveyors propelling materials over stationary surfaces; with movement performed by reciprocating or oscillating shelves, sieves, or trays

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)

Description


  



   PATENTANSPRUCH Vibrationseinrichtung, bei der zwischen einer Gutaufnahme und einem Abwurf eine Reaktionszone, die als Sieb, Trocknungs- und/oder Verbrennungszone ausgebildet ist, vorgesehen ist, wie z. B. Vibrationssieb, Vibrationsrost oder Trocknungsrinne, mit im wesentlichen ebenem, insbesondere horizontalem Boden für Schüttgüter, vorzugsweise für aschehaltige, ausgasende oder verbrennende Brennstoffe, wie z. B. Braunkohle oder Müll, deren Volumen während der Aufenthaltszeit in der Vibrationseinrichtung schwindet, die auf elastischen Gliedern gelagert ist, sowie deren Antrieb als Kreisschwinger, insbesondere als Unwuchtantrieb, ausgebildet und im Bereich der Gutaufnahme an der Vibrationseinrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**. 



  Vibrationsantrieb (4) zur Vergleichmässigung der Schütthöhe von der Gutaufnahme (7) bis zum Abwurf (5) auf 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 1>
    Die Erfindung betrifft eine Vibrationseinrichtung, bei der zwischen einer Gutaufnahme und einem Abwurf eine Reaktionszone, die als Sieb, Trocknungs- und/oder Verbrennungszone ausgebildet ist, vorgesehen ist, wie z.
    B. Vibrationssieb, Vibrationsrost oder Trocknungsrinne, mit im wesentlichen ebenem, insbesondere horizontalem Boden für Schüttgüter, vorzugsweise für aschehaltige, ausgasende oder verbrennende Brennstoffe, wie z. B. Braunkohle oder Müll, deren Volumen während der Aufenthaltszeit in der Vibrationseinrichtung schwindet, die auf elastischen Gliedern gelagert ist, sowie deren Antrieb als Kreisschwinger, insbesondere als Unwuchtantrieb, ausgebildet und im Bereich der Gutaufnahme an der Vibrationseinrichtung angeordnet ist.
    Es ist bekannt (US-PS 3, 583. 553), Vibrationseinrichtungen zu verwenden, deren Antrieb in Form eines Linearschwingers im Bereich des Schwerpunktes angreift. Diese Konstruktion bewirkt eine gleichmässige Geschwindigkeit des Schüttgutes über die Vibrationseinrichtung, aber auch eine Schichtdickenabnahme im Bereich der Reaktions- bzw. Verbrennungszone, die eine ungleichmässige Durchströmung der Vibrationseinrichtung bewirkt und bei Verbrennungs- bzw. Vergasungsanlagen einen erhöhten Sauerstoffgehalt im Abgas bewirkt.
    Der höhere Sauerstoffgehalt im Abgas erhöht den Abgasverlust und bewirkt eine Abnahme des Wirkungsgrades und auch der Wirtschaftlichkeit Aus der OS 27 45 432 ist es bekannt, der abnehmenden Schichtdicke einer Vibrationssiebmaschine durch eine über die Länge des Siebes sich erstreckende Konizität des Siebes entgegenzuwirken. Die Erfindung will aber durch Gestaltung des Vibrationsantriebes die Lösung der Aufgabe erreichen und hat es sich zur Aufgabe gestellt, die Schichtdicke auf der Vibrationseinrichtung zu steuern und dadurch eine gleichmässige Durchströmung bzw. eine geregelte Reaktion über die Länge der Vibrationseinrichtung zu erreichen.
    Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Vibrationsantrieb zur Vergleichmässigung der Schütthöhe von der Gutaufahme bis zun Abwurf auf einer Konsole der Vibrationseinrichtung oberhalb der Gutaufnahme angeordnet ist und dass bei einer Gutwanderung von links nach rechts in der Vibrationseinrichtung eine Drehung der rotierenden Unwucht im Uhrzeigersinn erfolgt. In der angeschlossenen Figur ist der erfindungsgemässe Vibrationsantrieb beispielsweise dargestellt. Die zu vibrierende Einrichtung (1), die als Vibrationssieb, Vibrationsrost oder auch als Trocknungsrinne eines Vibrationstrockners ausgebildet ist, ist auf elastischen Gliedern (2) gelagert, die in den meisten Fällen als Federn ausgebildet sind.
    Die Vibrationseinrichtung weist eine Gutaufnahme (7) und einen Abwurf (5) auf, wobei im Bereich der Gutaufnahme (7) eine Konsole (6) angeordnet ist, an welcher der eigentliche Vibrationsantrieb (4) angreift. Der Vibrationsantrieb ist als Kreisschwinger ausgebildet, d. h., hier wird eine Unwuchtmasse in Rotation versetzt, die letzten Endes die Schwingung der Vibrationseinrichtung verursacht. In der Figur dreht der Vibrationsantrieb (4) im Uhrzeigersinn und das Gut wandert von links von der Gutaufnahme (7) nach rechts zum Abwurf (5). Durch die erfindungsgemässe Anordnung des Unwuchtantriebes ergibt sich über die Länge der Vibrationseinrichtung eine abnehmende Fördergeschwindigkeit (v), etwa nach dem Diagramm (8), welches unterhalb der Rinne dargestellt ist.
    Das bewirkt, wenn bei bekannten Einrichtungen über die Länge der Vibrationseinrichtung die Schüttguthöhe abnimmt, sei es durch Trocknung, Verbrennung oder Vergasung oder auch Absiebung, dass bei der erfindungsgemässen Anlage die Schütthöhe auf der Vibrationseinrichtung etwa konstant bleibt. Die konstante Schütthöhe erlaubt einen gleichmässigen Durchströmungswiderstand von etwaigen Reaktionsmedien gemäss Pfeil (9) von unten nach oben sowie eine Konzentration der Reaktionszone, so dass die Reaktion besser geregelt werden kann.
    Besonders wichtig ist die Erfindung bei Vibrationsrosten für Verbrennungsanlagen, wobei durch den Rost die Verbrennungsluft in den Verbrennungsraum eingeblasen wird, so dass bei einer gleichmässigen Schichtdichte am Rost auch eine gleichmässige Luftzuführung gewährleistet ist, wodurch Strähnenbildungen in der Brennkammer vermieden werden können. Im Rahmen der Erfindung kann die Vibrationseinrichtung (1) auch zur Horizontalen geneigt angeordnet werden, insbesondere nach rechts fallend, um Verstopfungen der Durchgangsöffnungen zu vermeiden, wenn die Einrichtung von unten nach oben, wie bei einem Rost, von einem Gas durchströmt wird. Der Vibrationsantrieb (4) kann auch direkt an der Vibrationseinrichtung angreifen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT92386A 1986-04-09 1986-04-09 Vibrationseinrichtung AT389063B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3204239A1 (de) * 1981-02-19 1982-09-16 Rauma-Repola Oy, 28101 Pori Sortierer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3204239A1 (de) * 1981-02-19 1982-09-16 Rauma-Repola Oy, 28101 Pori Sortierer

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