AT387763B - Kranbahn - Google Patents
KranbahnInfo
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- AT387763B AT387763B AT48386A AT48386A AT387763B AT 387763 B AT387763 B AT 387763B AT 48386 A AT48386 A AT 48386A AT 48386 A AT48386 A AT 48386A AT 387763 B AT387763 B AT 387763B
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- Austria
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- sections
- rail
- coupled
- tubes
- individual sections
- Prior art date
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C7/00—Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
- B66C7/12—Devices for changing direction of travel or for transferring from one runway to another; Crossings; Combinations of tracks of different gauges
- B66C7/14—Runway interlocking devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung betrifft eine Kranbahn, bestehend aus Einzelabschnitten mit je einem eine Längsschwelle bildenden Träger und einer in den Träger integrierten Fahrschiene, die mit ihren Enden mit weiteren Abschnitten über Steckbolzen-Lochverbindungen der Schwellenenden und weitere Verbindungsmittel sowohl in der momentanen als auch in einer um 1800 gewendeten Lage zu einem Schienenstrang kuppelbar ist, wobei die parallelen Schienenstränge durch abstandsweise montierbare Querstreben verbindbar sind. Eine derartige Ausbildung einer Kranbahn gewährleistet eine einfache Ausrichtung der miteinander zu verbindenden Träger- und Schienenabschnitte, wobei die Möglichkeit der Verbindung der Einzelabschnitte in der momentanen und in einer um 1800 gewendeten Lage den besonderen Vorteil hat, dass bei der Montage nicht darauf geachtet werden muss, welches Ende eines neu anzubringenden Abschnittes vorne bzw. hinten liegt, also vermieden wird, verkehrt zugebrachte Abschnitte zu wenden, was bei andern Kranbahnen oft zu beträchtlichen Verzögerungen in der Montage führt. Aus der FR-PS Nr. 2. 049. 398 ist eine Kranbahn der eingangs genannten Art bekanntgeworden. Dort dienen die Steckbolzen-Lochverbindungen lediglich zur Ausrichtung und die weitere Verbindung der Einzelabschnitte erfolgt über zusätzliche Verbindungslaschen, die auf seitlich aus den Schwellenenden vorragende Haltebolzen aufgesetzt und durch in Ösen eingetriebene Keile befestigt werden. Eine derartige Verbindung ergibt keine ausreichende Verspannung der Stirnenden der Einzelabschnitte und damit keine biegesteife Verbindung bei der Übertragung von Belastungskräften, weshalb es notwendig wird, dann, wenn mit grösseren Lasten, insbesondere Ecklasten zu rechnen ist, diese Kranbahn auf einem Betonbett zu verlegen, das beim Abbau der Bahn abgetragen werden muss. Es ergibt sich eine relativ langwierige Vorbereitungszeit vor der Montage und auch eine lange Abbauzeit mit entsprechendem Materialverlust durch den aufgewendeten Beton. Die bei der bekannten Konstruktion vorgesehenen Befestigungskeile können sich bei Wechselbeanspruchungen lockern. Auftretende Belastungen können zu einem Verbiegen oder Verspannen der Verbindungslaschen führen, so dass die Verbindung nachträglich nur mehr schwer gelöst werden kann und sich Probleme beim neuerlichen Verlegen der Kranbahn ergeben. Bei der bekannten Kranbahn sind die Querstreben starr montiert, sind aber, da sie im wesentlichen nur Distanzhalter bilden sollen, nicht hinreichend fest, um bei Verlagerungen des einen Schienenstranges nach oben und unten die dabei auftretenden Kräfte tatsächlich übertragen zu können. Es kommt daher zu Schwierigkeiten beim Ausrichten der Querstreben und vor allem auch zu Verformungen und Beschädigungen beim Betrieb, was die Demontage behindert und vor einer Neumontage Reparaturen notwendig macht. Aus der DE-OS 2136711 ist eine Konstruktion bekannt, bei der ebenfalls ein eine Längsschwelle bildender Träger und eine Fahrschiene bei jedem Einzelabschnitt vorhanden sind. Die Fahrschiene ist nachträglich auf den Träger aufgesetzt, der einen nach oben offenen Baukörper bildet, bei dem Stirnplatten über die ganze Trägerbreite reichen. Stossende Trägerabschnitte werden lediglich durch Schrauben verbunden. Hier wird die Ausrichtung stossender Abschnitte und das Anbringen der Verbindungsschrauben schwierig und zeitaufwendig. Aus der DE-PS Nr. 2308616 ist es bekannt, gekrümmte Kranbahnen aus kurzen Abschnitten aufzubauen, wobei jeder Abschnitt aus einem Trägerteil und einem Fahrschienenstück besteht und die Schienen mit abgerundeten oder abgeschrägten Endteilen stossen. Die Trägerteile sind gegenüber den Schienen zurückversetzt und werden durch Zugglieder verspannt, wobei die Schienenenden gegeneinander gepresst werden. Damit erfolgt keine biegesteife Verbindung der Einzelabschnitte. Für die Verbindung mit dem parallelen Schienenstrang dienen Streben, die je nach Krümmung der Kranbahn in verschiedenen Schräglagen angebracht werden können und deren Länge einstellbar ist. Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Kranbahn der eingangs genannten Art, die leicht montiert und demontiert werden kann, einer nur geringen Beschädigungsgefahr ausgesetzt ist und bei der ohne wesentliche Erhöhung des Gesamtaufwandes bei vielen Anwendungsfällen auf die Anbringung eines Betonbettes verzichtet werden kann. Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass zur zusätzlichen Verbindung der Einzelabschnitte an den Schwellenenden der Breite nach über das geschlossene Profil hinausreichende <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 <Desc/Clms Page number 3> bar und feststellbar befestigt werden kann. Ein solcher Endanschlag verhindert bei ungünstiger Last ein zu weites Befahren des letzten Einzelabschnittes einer Kranbahn.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Kranbahn, bestehend aus Einzelabschnitten mit je einem eine Längsschwelle bildenden Träger und einer in den Träger integrierten Fahrschiene, die mit ihren Enden mit weiteren Abschnitten über Steckbolzen-Lochverbindungen der Schwellenenden und weitere Verbindungsmittel sowohl in der momentanen als auch in einer um 1800 gewendeten Lage zu einem Schienenstrang kuppelbar ist, wobei die parallelen Schienenstränge durch abstandsweise montierbare Querstreben verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zur zusätzlichen Verbindung der Einzelabschnitte (3) an den Schwellenenden der Breite nach über das geschlosene Trägerprofil hinausreichende Kopfplatten (8) vorgesehen sind, die durch sie durchsetzende Schrauben biegesteif verbindbar sind und dass die Querstreben aus Rohren (14) bestehen,die an beiden Enden über einen um eine horizontale Achse schwenkbaren Bolzen (15) gelenkig mit zugehörigen Befestigungsrippen od. dgl. (12) an den Abschnitten kuppelbar sind und die vorzugsweise, wie an sich bekannt, aus teleskopartig ineinandergeschobenen Rohren (14) bestehen und durch in Bohrungen eingreifende Steckbolzen auf verschiedene Gesamtlängen einstellbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT48386A AT387763B (de) | 1986-02-25 | 1986-02-25 | Kranbahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT48386A AT387763B (de) | 1986-02-25 | 1986-02-25 | Kranbahn |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
ATA48386A ATA48386A (de) | 1988-08-15 |
AT387763B true AT387763B (de) | 1989-03-10 |
Family
ID=3491798
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT48386A AT387763B (de) | 1986-02-25 | 1986-02-25 | Kranbahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT387763B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1986
- 1986-02-25 AT AT48386A patent/AT387763B/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA48386A (de) | 1988-08-15 |
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Legal Events
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