DE3027090A1 - Auslegung von schienengleisen mit vorgefertigten stahlbetonplatten - Google Patents

Auslegung von schienengleisen mit vorgefertigten stahlbetonplatten

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DE3027090A1
DE3027090A1 DE19803027090 DE3027090A DE3027090A1 DE 3027090 A1 DE3027090 A1 DE 3027090A1 DE 19803027090 DE19803027090 DE 19803027090 DE 3027090 A DE3027090 A DE 3027090A DE 3027090 A1 DE3027090 A1 DE 3027090A1
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reinforced concrete
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Karl-Heinz Ing.(grad.) 4250 Bottrop Feldhaus
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Fried Krupp AG
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Fried Krupp AG
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    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/06Pavings adjacent tramways rails ; Pavings comprising railway tracks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2/00General structure of permanent way
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    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
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    • E01C9/04Pavings for railroad level-crossings

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Auslegung von Schienengleisen mit vorgefertigten
  • Stahlbetonplatten Die Erfindung betrifft eine niveaugleiche Auslegung von Schienengleisen mit vorgefertigten Stahlbetonplatten, die an den schienenseitigen Plattenrändern mit Stahlstreifen abgedeckt und mit den Schienen unter Verwendung von Verbindungsstangen in Verbindung stehen, die im Stahlbeton verlaufen und fieber die Stahlstreifen auskragen.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift 26 48 548 ist eine Einrichtung der oben genannten Gattung bekannt, bei welcher die aus Flachstahlstreifen bestehenden Stahlstreifen sich über die gesamte Länge der Stahlbetonplatte erstrecken und bei welcher besondere doppel-T-förmige oder U-förmige Befestigungselemente vorgesehen sind, über welche die Stahlbetonplatten mit den Schienen verschraubt sind. Es besteht also zwischen den Schienen und den Stahlbetonplatten eine durch die Befestigungselemente gebildete starre Verbindung.
  • Der Nachteil der bekannten Gleisauslegung ist darin zu sehen, daß die Stahlbetonplatten bezüglich der zugehörigen Schienestränge verhältnismäßig unbeweglich gehalten sind und demzufolge - insbesondere bei der zu erwartenden unsymmetrischen Belastung - die Schienenstränge und damit deren Befestigungseinrichtungen zusätzlich beanspruchen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleisauslegung der eingangs genannten Gattung zu entwickeln, welche einerseits bezüglich der Schiene keine oder nur geringfügige Bewegungen ausführen kann, andererseits aber so angeordnet und ausgebildet ist, daß unsymmetrische Belastungen der Stahlbetonplatten allenfalls zu einer geringfügigen Beanspruchung und demzufolge zu einer geringfügigen Verformung der Schiene führen.
  • Die erwähnte Aufgabe wird durch eine Gleisauslegung gelöst, welche im wesentlichen die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Der der Erfindung zugrundeliegende Lösungsgedanke besteht danach darin, die Stahlbetonplatten -die außerhalb und ggf. zusätzlich auch innerhalb der Schiene angeordnet sein können - in einer Weise mit dem jeweils benachbarten Schienenstrang zu verbinden, die eine Verschiebung bezüglich des Schienenstrangs im wesentlichen ausschließt, gleichzeitig aber durch die Belastung vorgerufene Bewegungen zuläßt. Damit die Stahlbetonplatten jeweils ihre Ausgangslage erreichen, stützen sie sich zweckmäßigerweise auf einer auf den-Untergrund aufgebrachten elastischen Lagerschicht ab, die den auftretenden Beanspruchungen, zumindest über einen längeren Zeitraum, gewachsen ist.
  • Die Lagerschicht - die beispielsweise mit Hilfe von Schalungskästen und Schablonen auf die Schienenschwellen aufgebracht wird - sollte aus einer Art Hartstoff bestehen, welcher in dem geforderten Umfang elastische Eigenschaften aufweist. Zweckmäßigerweise besteht die Lagerschicht aus einer Vergußmasse, die hartgummiartig abbindet (Anspruch 2).
  • Die Lagerschicht kann insbesondere auch aus einer Fugenvergußmasse für Betonfertigteile bestehen; ihre Eindrücktiefe sollte in der Größenordnung von 1 Vol.-% liegen.
  • Die gelenkähnliche Verbindung kann in einfacher Weise dadurch verwirklicht sein, daß die auskragenden Verbindungsstangen der Stahlbetonplatten in eine geeignet ausgebildete Bohrung im benachbarten Schienenstrang eingreifen und so mit diesem verschraubt sind, daß in gewissem Umfang Bewegungen bezüglich des Schienenstrangs möglich sind; es ist also unter Umständen bereits ausreichend, die Verbindungsstangen beweglich in einer Bohrung des Schienenstrangs festzuhalten, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Verbindungsstangen.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes stützen sich die auskragenden Verbindungsstangen über Federelemente in den mit Bohrungen versehenen Schienensträngen ab (Anspruch 3).
  • Die Federelemente können dabei insbesondene als Puffer, Federringe oder Lagerhülsen aus Kunststoff (Anspruch 4) ausgebildet oder aus mehreren dieser Bestandteile zusammengesetzt sein. Die Verwendung von Kunststoff-Lagerhülsen ist insofern vorteilhaft, als diese gleichzeitig der Isolierung dienen.
  • Unabhängig von der konkreten Ausbildung der gelenkähnlichen Verbindungen ist es von Bedeutung, daß die in Betracht kommenden Stahlbetonplatten bezüglich des Schienenstrangs auch Kippbewegungen ausführen können, ohne daß in größerem Umfang eine Querverschiebung bezüglich des Schienenstrangs auftritt.
  • Die Stahlbetonplatten können insbesondere so ausgebildet sein, daß sie weitere im Stahlbeton verlaufende Querstangen aufweisen, die an den Stahlstreifen befestigt sind (Anspruch 5); zweckmäßigerweise ragen die Querstangen zumindest schienenseitig nicht über die Stahlstreifen hinaus (Anspruch 6); als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausführungsform erwiesen, bei welcher die Stahlstreifen über eine Stumpfschweißung, d. h.
  • ohne Ausbildung einer Bohrung, mit den Querstangen verbunden sind.
  • Die erfindungsgemäße Gleisauslegung kann insbesondere auch dann zur Anwendung kommen, falls der Gleisbereich wahlweise - insbesondere im Nahverkehrsbereich -von Schienen- und Straßenfahrzeugen befahren werden soll. Falls zumindest eine der beiden außerhalb der Schiene liegenden Stahlbetonplatten auf ihrer Außenseite mit einer oberhalb der Stahlbetonplatte endenden Führungsplatte ausgestattet ist (Anspruch 7). kann die Gleisauslegung zusätzlich von Straßenfahrzeugen benutzt werden, die ggf. automatisch über eine an der bzw. an den Führungsplatten abgestützte Abtasteinheit in der gewünschten Richtung geleitet werden. Beim Betrieb von automatisch gesteuerten Straßenfahrzeugen kann unter Umständen auf die Verwendung der Stahlbetonplatten verzichtet werden, die normalerweise in der gleichen Weise innerhalb der Schiene angeordnet und einseitig an dieser befestigt sind wie die auf der Außenseite liegenden Stahlbetonplatten.
  • Die Führungsplatten sind zweckmäßigerweise im Bereich ihrer längsseitigen Endabschnitte über Uberlappungsbleche miteinander verbunden und unter Zwischenschaltung auswechselbarer Distanzbleche an den Stahlbetonplatten abgestützt (Anspruch 8).
  • Die Überlappungsbleche verhindern eine Verschiebung der Führungsplatten in Längsrichtung gegeneinander; die auswechselbaren Distanzbleche - die zweckmäßigerweise von oben auf die Verbindungsstangen und/oder Querstangen aufsetzbar sind - ermöglichen es, die Lage der Führungsplatten bezüglich der Stahlbetonplatten und bezüglich der Schienenstränge ohne deren Ausbau einzustellen und zu verändern.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsbeispiele im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1a im Schnitt quer zur Längserstreckung der neuen Gleisauslegung eine einseitig an einem Schienenstrang befestigte, zwischen der Schiene angeordnete mittlere Stahlbetonplatte und eine außerhalb der Schiene liegende Stahlbetonplatte, Fig. 1b einen der Fig. 1a entsprechenden Abschnitt der neuen Gleisauslegung im Bereich der Schienenbefestigung mit angedeuteter Belastung der Schiene und der mittleren und äußeren Stahlbetonplatte durch ein Schienen-bzw. Straßenfahrzeug, Fig. 2 in gegenüber Fig. 1a vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch die gelenkähnliche Verbindung der mittleren Stahlbetonplatte mit einem Schienenstrang, Fig. 2a einen der Fig. 2 ähnlichen Schnitt durch eine gelenkähnliche Verbindung, die neben zwei Federringen zusätzlich zwei Kunststoff-Lagerhülsen aufweist, Fig. 3 in Draufsicht einen Teilabschnitt einer mit außen liegenden Führungsplatten ausgestatteten Gleisauslegung, Fig. 4 in größerem Maßstab einen Vertikalschnitt nach Linie IV-IV in Eg. 3, Fig. 5 in größerem Maßstab einen Vertikalschnitt nach Linie V-V in Fig. 3, Fig. 6a, b in größerem Maßstab eine Ansicht der in Fig. 3 bis 5 angedeuteten Distanzbleche zur Einstellung des Abstandes der Führungsplatten und Fig. 7 eine Ansicht des in Fig. 4 und 5 angedeuteten Überlappungsbleches zur Verbindung der FUhrungsplatten im Bereich ihrer längsseitigen Endabschnitte.
  • Die neue Gleisauslegung (Fig. 1a, b) besteht jeweils aus einer mittleren Stahlbetonplatte 1, die innerhalb der zwei Schienenstränge 2 aufweisenden Schiene angeordnet ist, und aus zwei außerhalb der Schienenstränge gehaltenen außen liegenden Stahlbetonplatten 3 (von denen in Fig. 1a, b jeweils nur ein Exemplar dargestellt ist).
  • Die Teile 1 und 3 sind schienenseitig jeweils mit Stahlstreifen 4 bzw. 5 abgedeckt; die außen liegenden Stahlbetonplatten 3 weisen außerdem auf ihrer Außenseite einen Stahlstreifen 6 auf, dessen Höhe in etwa derjenigen der Stahlbetonplatte entspricht.
  • Die Stahlstreifen 4 der mittleren Stahlbetonplatte 1 und die Stahlstreifen 5 und 6 der außen liegen Stahlbetonplatte 3 sind jeweils über Verbindungsstangen 8 bzw. 9 (Fig. la) und über Querstangen 10 bzw. 11 (Fig, 1b) miteinander verbunden, die im Stahlbeton verlaufen.
  • Soweit die Verbindungsstangen 8 und 9 nicht zur Befestigung der Stahlbetonplatten 1 und 3 am benachbarten Schienenstrang 2 dienen, enden sie sowie auch die Querstangen an den Stahlstreifen 4 bzw. 5 und 6: Die genannten Stahlstreifen weisen also keine Bohrung auf, sondern sind stumpf mit den Verbindungsstangen und Querstangen verschweißt.
  • Die jeweils einseitig mit dem benachbarten Schienen strang 2 verbundenen Stahlbetonplatten 1 und 3 stützen sich auf einer elastischen Lagerschicht 13 ab, die auf den Untergrund 14 zur Aufnahme auch der Schienenbefestigung 12 aufgebracht ist; die Lagerschicht - die vorzugsweise aus einer hartgummiartig abbindenden Vergußmasse besteht - läßt durch Belastung hervorgerufene Schwenk-und Kippbewegungen der Stahlbetonplatten 1 und 3 zu, ohne daß die mit diesen verbundenen Schienenstränge 2 und deren Befestigung 12 allzusehr beansprucht werden.
  • Zur Befestigung der Teile 1 und 3 sind die Verbindungsstangen 8 und 9 auf der den Schienensträngen zugewandten Seite einseitig auskragend ausgebildet; der auskragende Befestigungsabschnitt ist mit 8' bzw. 9' bezeichnet (Fig. la).
  • Damit die bereits erwähnten Schwenk- und Kippbewegungen ausgeführt werden können, besteht zwischen den Verbindungsstangen 8 und 9 und dem benachbarten Schienenstrang 2 eine gelenkähnliche Verbindung 15, die anhand der Fig. 2 für die mittlere Betonplatte 1 näher erläutert wird; die gelenkähnliche Verbindung der außen liegenden Stahlbetonplatten3 ist gleichartig ausgebildet.
  • Der auskragende Befestigungsabschnitt 8' weist einen Gewindeabschnitt 8" auf, der zum Teil durch eine Bohrung 2' im Schienenstrang 2 hindurchgeführt ist. Auf der linken Seite des Schienenstrangs 2 ist der Befestigungsabschnitt 8' mit einer angeschweißten Mutter 16 ausgestattet; seine Befestigung am Schienenstrang 2 erfolgt über eine weitere Mutter 17, die sich unter Zwischenschaltung eines Federrings 18 an der gegenüberliegenden Seite des Schienenstrangs 2 abstützt. Die Lage der Mutter 17 auf dem Gewindeabschnitt 8" ist vorteilhaft zusätzlich gesichert, beispielsweise durch eine Sicherungsscheibe, einen Sicherungsbolzen oder durch eine Gegenmutter.
  • Der Abstand der beiden Muttern 16 und t7 voneinander sowie die Größe der Bohrung 2' sind so gewählt, daß die Verbindungsstange 8 bezüglich des Schienenstrangs 2 in dem erforderlichen Umfang Schwenk- und Kippbewegungen ausführen kann, ohne ihren Abstand vom Schienenstrang in unerwünschtem Umfang zu verändern.
  • Anstelle des Federrings 18 können auch andere Federelemente zum Einsatz gelangen, insbesondere Tellerfedern, Puffer aus elastischem Kunststoff oder auch Schraubenfedern; zusätzlich oder auch anstelle der erwähnten Federelemente kann der Gewindeabschnitt 8" innerhalb der Bohrung 2' mit einer Lagerhülse aus elastischem Kunststoff, Hartstoff oder Hartgummi ausgestattet sein, wobei sich die Lagerhülse gleichzeitig am Schienenstrang 2 abstützt.
  • Die mögliche Belastung der Stahlbetonplatten 1 und 3 ist in Fig. 1b durch die Zwillingsreifen 19 eines ansonsten nicht dargestellten Straßenfahrzeugs angedeutet; darüber hinaus ist der Radkranz 20 eines Schienenfahrzeugs schematisch angedeutet.
  • Die im wesentlichen nicht dargestellte linke Hälfte der neuen Gleisauslegung entspricht der aus Fig. 1a, b ersichtlichen rechten Hälfte; die Mittellinie der Gleisauslegung ist mit 21 bezeichnet.
  • In Fig. 3 ist die Aufeinanderfolge und Anordnung der Verbindungsstangen 9 und Querstangen 11 der außen liegenden Stahlbetonplatten 3 eines Gleisauslegungsabschnitts schematisch dargestellt. Während die Verbindungsstangen 9 schienenseitig am benachbarten Schienenstrang 2 befestigt sind,ragen die Querstangen 11 (im Gegensatz zu der bisher beschriebenen Ausführungsform) schienenseitig allenfalls geringfügig über die Stahlstreifen 5 hinaus. Auf der vom benachbarten Schienenstrang 2 abgewandten Außenseite sind sowohl die Verbindungsstangen 9 als auch die Querstangen 11 mit einem Gewindeabschnitt 9" bzw. 11' ausgestattet, der zur Befestigung einer Führungsplatte 22 dient; diese stützt sich im Bereich des längsseitigen Endabschnitts der Stahlbetonplatte 3 über ein Distanzblech 23 an den außen liegenden Stahlstreifen 6 der benachbarten Stahlbetonplatten 3 ab (Fig. 4 in Verbindung mit Fig. 3). Um das Auswechseln des Distanzbleches 23 zu erleichtern, ist dieses mit zwei einseitig offenen Langlöchern 23' ausgestattet (Fig. 6b), in welche die unmittelbar benachbarten Verbindungsstangen 9 und 11 Querstangen eingreifen. Die Befestigung der FUhrungsplatte 22 erfolgt über Muttern 24 und Federringe 25 (vgl. Fig. 4).
  • Der längsseitige Endabschnitt der Führungsplatte 22 liegt - wie aus Fig. 3 ersichtlich ist - zweckmäßig versetzt zum längsseitigen Endabschnitt der Stahlbetonplatte 3. Die benachbarten Führungsplatten 22 sind einerseits über zwei Querstangen ii und andererseits über ein Überlappungsblech 26 (Fig. 5, Fig. 7) miteinander verbunden. Die Befestigung der Teile 22 und 26 miteinander erfolgt über den Gewindeabschnitt 11' der - Querstangen 11 sowie fieber zwei oberhalb dieser befindliche Senkschrauben 27 mittels der bereits erwähnten Befestigungsteile 24 und 25 (vgl.
  • dazu auch Fig. 7).
  • Die Führungsplatte 22 und das Überlappungsblech 26 stützen sich jeweils unter Zwischenschaltung des bereits beschriebenen Distanzbleches 23 an dem außen liegenden Stahlstreifen 6 der zugehörigen Stahlbetonplatte 3 ab (vgl. Fig. 5).
  • Außerhalb der längsseitigen Endabschnitte der Stahlbetonplatten 3 und der Führungsplatten 22 sind de Querstangen 11 zur einstellbaren Ausrichtung der FUhrungsplatte 22 mit dem in Fig. 6a dargestellten Distanzblech 28 ausgestattet, welches zur AbstUtzung auf der zugehörigen Querstange 11 lediglich eine einseitig offene Langlochbohrung 28' aufweist.
  • Die mit Führungsplatten ausgestattete Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist dazu bestimmt, wahlweise den Verkehr mit Schienenfahrzeugen oder mit Straßenfahrzeugen tu ermöglichen, wobei letztere ggf. automatisch an den Führungsplatten 22 entlang geführt werden können, Diese Ausführungsform kann je nach den Betriebsverhältnissen mit oder ohne mittlere Stahlbetonplatte (entspre- chend Fig. 1 und 2 Anwendung finden.
  • Die in Fig. 3 schematisch dargestellten Verbindungsstangen weisen schienenseitig die bereits vorher beschriebenen gelenkartigen Verbindungen mit dem benachbarten Schienenstrang auf; dies gilt entsprechend für die Verbindungsstangen der etwa vorhandenen mittleren Stahlbetonplatte.
  • Wegen der Ausbildung der Lagerschicht für die Stahlbetonplattnwird auf die Ausführungen zu Fig. 1 und 2 verwiesen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2a stützt sich die angeschweißte Mutter 16-ebenso wie die Mutter 17 (vgl.
  • Fig. 2) - an einem Federring 18 ab.
  • Die beiden Federringe ruhen ihrerseits auf zwei Kunststoff-Lagerhülsen 29, die in die Schienenbohrung 2' hineinragen und den Zwischenraum zwischen der Schiene und dem Gewindeabschnitt 8" der Verbindungsstange 8 zumindest teilweise ausfüllen.
  • Die Kunststoff-Lagerhülsen dienen gegebenenfalls nicht nur als Federelemente, sondern bei entsprechender Verwendung der Schiene auch als Isolierelemente. Leerseite

Claims (8)

  1. Ansprüche: 1. Niveaugleiche Auslegung von Schienengleisen mit vorgefertigten Stahlbetonplatten, die an den schienenseitigen Plattenrändern mit Stahlstreifen abgedeckt und mit den Schienen unter Verwendung von Verbindungsstangen in Verbindung stehen, die im Stahlbeton verlaufen und über die Stahlstreifen auskragen, dadurch gekennzeichent, daß die Stahlbetonplatten (1, 3) sich auf einer auf den Untergrund (14) aufgebrachten elastischen Lagerschicht (13) abstützen und daß die auskragenden Verbindungsstangen (8, 9) über gelenkähnliche Verbindungen (15) unmittelbar an dem benachbarten Schienenstrang (2) befestigt sind.
  2. 2. Gleisauslegung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschicht (13) aus einer Vergußmasse besteht, die hartgummiartig abbindet.
  3. 3. Gleisauslegung nach den Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auskragenden Verbindungsstangen (8, 9) sich über Federelemente (18) in den mit Bohrungen (2') versehenen Schienensträngen (2) abstützen.
  4. 4. Gleisauslegung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bohrungen (2') Lagerhülsen (29) aus Kunststoff eingesetzt sind.
  5. 5. Gleisauslegung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbetonplatten (1, 3) weitere im Stahlbeton verlaufende Querstangen (10, 11) aufweisen, die an den Stahlstreifen (4; 5, 6} befestigt sind.
  6. 6. Gleisauslegung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstangen (10, 11) schienenseitig an den Stahlstreifen (4, 5) enden.
  7. 7. Gleisauslegung nach den Ansprüchen 1 bis 6, die wahlweise für das Befahren mit Schienen- und Straßenfahrzeugen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der beiden außerhalb der Schiene liegenden Stahlbetonplatten (3) auf ihrer Außenseite mit einer Führungsplatte (22) ausgestattet ist, die oberhalb der Stahlbetonplatte endet.
  8. 8. Auslegung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatten (22) im Bereich ihrer längsseitigen Endabschnitte über Uberlappungsbleche (26) miteinander verbunden und daß sie unter Zwischenschaltung auswechselbarer Distanzbleche (23, 28) an den Stahlbetonplatten (3) abgestützt sind.
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