AT38755B - Verfahren und Vorrichtung zum Sieben und Sichten von Körnern. - Google Patents

Description

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 Stoffen, wie Weizen oder Reis, deren Körner in der Länge grosser sind als in der Breite und ver-   schiedene Dicke   haben. Die Vorrichtung ist so   ausgebildet, dass sich jedes Korn in seine Längs   
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 einer gewissen Grösse durch die Maschen des Siebes und gleichzeitig das Abführen von Körnern grösserer Stärke am Ende des Siebes auf möglichst vollkommene Weise bewirkt wird.   l) er Erfindungsgegenstand   ist auf der Zeichnung dargestellt. Fig. I ist eine Seitenansicht. 



  Fig. 2 ein Grundriss, Fig. 3 ein Längsschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 ein Querschnitt nach Linie   4-4   der Fig. 2. 
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 übereinander gestellte Siebrahmen c d angeordnet sind, von denen der untere c in   Führungen     des Rahmens 6 gleitet,   während der obere d in den unteren so eingepasst ist, dass er sich inbezug auf ihn   verschieben kann. Heide Rahmen   sind so   ausgebildet, dass jeder für sich oder beide zu-   
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 Hälfte die Drähte des anderen Siebes gleiten. Die Nuten für diese   Drähte sind etwas weiter al"   die Drähte selbst, so dass dieselben ohne Reibung in   ihnen gleiten können.

   Die Enden der Draht t-     sind durch Winkcleisen o   an den Enden der Querstücke f geführt und   mit Spannvorrichtungt'n   in ihnen befestigt, so dass   die Drähte nach Bedarf gespannt werden können. Wie schon gesagt.   legen   sich die Drähte eines Siebrahmens   zwischen die des   anderen und die Drähte bilden   so   zu-     sans en   ein annähernd ebenes Sieb. 
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 natürlich der Abstand der Siebdrähte doppelt so gross als in dem von beiden Rahmen gedeckten Teil. 



   Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise : Der Reis oder das Korn wird durch geeignete 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Sieben und Sichten von Körnern, deren Länge grösser ist als ihre Breite, dadurch gekennzeichnet, dass die Körner durch parallele, in entgegengesetztem Sinne sich hin und her verschiebende und während ihrer Verschiebung in einer Ebene verharrende Drähte oder Stäbe mit ihrer Längsmittellinie annähernd parallel zu den Drähten oder Stäben gestellt werden.

   2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei übereinander gleitende Siebrahmen, welche mit dem Antrieb derart verbunden sind, dass sie sich gegenläufig bewegen und welche mit Drähten bespannt sind, die in einer Ebene liegen und je zur Hälfte in einem Rahmen befestigt sind, wobei die in einem Rahmen befestigten Drähte zwischen denen des anderen Rahmens liegen und jeder Rahmen an seinen Stirnenden mit Aussparungen zum Durchlass der Drähte des anderen Rahmens versehen ist.

   3.. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der obfre Rahmen um so viel länger ist als der untere, dass er in jeder Stellung über diesen hinausragt.