AT38644B - Verfahren zur Bedienung von U-förmigen und Off-shore-Schwimmdocks mit Lufträumen im Bodenponton. - Google Patents
Verfahren zur Bedienung von U-förmigen und Off-shore-Schwimmdocks mit Lufträumen im Bodenponton.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> Ein Dock, auf welches das neue Verfahren angewendet werden soll, ist auf der beigedmckten Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt. Bei diesem Dock ist im Boden ein Raum R abgeteilt, in dem im versenkten Zustande Luft vorhanden sein soll. Dieser Raum steht mit anderen Behältern R'in Verbindung, die entweder ausserhalb des Docks liegen oder, wie in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, oben auf den Seitenkasten angeordnet sind. Sobald man beim Senken auch in den Raum R Wasser eindringen lässt, wird die Luft in bekannter Weise nicht nur in ihm, sondern auch in den Räumen JB zusammengedrückt. Werden die Behälter RI zylindrisch gestaltet, wie gezeichnet, so brauchen ihre Wandungen trotz des inneren Überdruckes nicht stärker gemacht zu werden als die Beplattungen der Seitenkasten oben sowieso sein müssen. EMI2.1 fachen Atmosphärendruck vorhanden, so ist ersichtlich, dass zunächst unter Zusammendrückung derselben so lange Wasser eintritt, bis die Spannung der Luft der Höhe einer Wassersäule ent- spricht, die gleich ist dem Niveauunterschied des Wassers in dem Raume R und aussenbords. Wird hierauf durch Einlassen von Wasser in die anderen Dockabteilungen B und die Seitenkasten das Senken vorgenommen, so wird auch der in den Lufträumen R und R'auf der eingeschlossenen Luft ruhende Wasserdruck immer grösser, und die Folge ist, dass sie unter weiterem Naohströmen von Wasser immer mehr zusammengedrückt wird. Macht man nun den Gesamtrauminhalt der Räume R und R', in welchen auf diese Weise durch das eindringende Wasser Luft komprimiert wird, so gross, dass die im Raume R eingeschlossene Luft bei ganz versenktem Dock im zusammengedrückten Zustande dasselbe Volumen einnimmt wie die nicht zusammengedrückte Luft in den Luftkammern bekannter Schwimmdocks, so müssen sich bei gleicher Tauohung natürlich in beiden Fällen insofern auch genau gleiche Verhältnisse ergeben, als in den Seitenkasten bei dem einen Dock das Wasser ebenso hoch stehen muss wie bei dem anderen Dock. Der Unterschied in der Grösse des im Boden abgeteilten Raumes R, um welchen derselbe nach der vorliegenden Erfindung grösser ist als sonst, muss dann, wie leicht zu übersehen, gleich der Wassermenge sein, die bis zum völligen Versenken in den Luftraum im Boden eindringt. Um dieses Volumen wird gegenüber bekannten Einrichtungen der Kubikinhalt der Räume B verkleinert, dereh Entleerung mittels besonders zu erzeugender Druckluft geschieht. Hierin liegt, wie eingangs erwähnt, das Neue der vorliegenden Erfindung. Um das Versenken des unbelasteten, völlig leeren Docks bewirken zu können, wenn die zum Komprimieren von Luft durch einströmendes Wasser abgeteilten Räume eine gewisse Grösse überschreiten, und daher das Senken nicht ohne weiteres zulassen, kann'man so verfahren, dass man bei dem vorhergehenden, im un- belasteten Zustande stattfindenden Heben ein bestimmtes Quantum Wasser in dem vom Boden- ponton durch eine dichte Decke abgetrennten Seitenkasten belässt oder dass man Wasser besonders aufpumpt. Das Senken des unbelasteten Docks kann auch dadurch ermöglicht werden, dass man Wasser in dem Raume R unter Ab chiez v n den Hau'ncn R'mithebt. Für das Wesen der Erfindung ist es natürlich nebensächlich, ob ein Dock wie das gezeichnete verwendet wird oder ein Dock, bei dem der Luftkompressionsraum R im Bodenponton durch einen horizontalen EMI2.2 **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- <Desc/Clms Page number 3> räume durch besonders zu erzeugende Druckluft das Verfahren vereinigt wird, in die im Bodenponton vorgesehenen Lufträume (R), welche mit anderen Räumen ss oben auf dem Dock oder auch ausserhalb desselben in Verbindung stehen, beim Senken von unten Wasser eintreten zu lassen, so dass in bekannter Weise die in den Räumen (R und RI) eingeschlossene Luft infolge des hydrostatischen Druckes des Wassers komp1Ìmiert wird und beim Steigen des Docks das eingedrungene Wasser selbsttätig wieder verdrängt.2. Verfahren zur Bedienung von Schwimmdocks nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, EMI3.1 Ausströmen so gedrosselt wird, dass die eingeschlossene, noch nicht verdrängte Luft dauernd eine gewisse Spannung behält, welche die Wassereinströmung noch mit genügender Geschwindigkeit gestattet und dem Druck des auf den Wandungen der Räume (B) lastenden Wassers sowie dem EMI3.2 EMI3.3
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1905191263D DE191263C (de) | 1905-06-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT38644B true AT38644B (de) | 1909-08-25 |
Family
ID=5727918
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT38644D AT38644B (de) | 1905-06-14 | 1907-11-03 | Verfahren zur Bedienung von U-förmigen und Off-shore-Schwimmdocks mit Lufträumen im Bodenponton. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT38644B (de) |
-
1907
- 1907-11-03 AT AT38644D patent/AT38644B/de active
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