AT385080B

AT385080B - Schnappscharnier

Info

Publication number: AT385080B
Application number: AT1042273A
Authority: AT
Original assignee: Blum Gmbh
Priority date: 1973-12-12
Filing date: 1973-12-12
Publication date: 1988-02-10
Also published as: ATA1042273A

Description


  



    PATENTANSPRUCH :    
Schnappscharnier mit einem Scharnierarm und einem damit gelenkig verbundenen Dübeltopf, wobei ein am Scharnierarm oder am Dübeltopf gelagertes Kunststoff-Kippsegment mit einer Einrast- öffnung und ein am gegenüberliegenden Scharnierteil drehbar gelagerter, unter Federdruck stehender Einrastzapfen vorgesehen sind, gekennzeichnet durch einen das Kunststoff-Kippsegment (5) 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**. und den Einrastzapfen (6) verbindenden Steg (8), der vorzugsweise der Montage dient und nach der Montage durch Öffnen bzw. Schliessen des Scharnieres herausbricht.

Claims

<Desc/Clms Page number 1>

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schnappscharnier mit einem Scharnierarm und einem damit gelenkig verbundenen Dübeltopf, wobei ein am Scharnierarm oder am Dübeltopf gelagertes Kunststoff-Kippsegment mit einer Einrastöffnung und ein am gegenüberliegenden Scharnierteil drehbar gelagerter, unter Federdruck stehender Einrastzapfen vorgesehen sind.

Derartige Schnappscharniere weisen eine Einschnappvorrichtung auf, welche ein Öffnen der betreffenden Möbeltüre erst bei gleichzeitiger Überwindung eines gewissen Widerstandes ermög- licht. Der Widerstand kann dabei von einer Schraubenfeder oder einem elastischen Materialteil ausgeübt werden.

Als vorteilhaft haben sich Schnappscharniere erwiesen, bei denen ein Kippsegment vorgesehen ist, in das ein unter Federdruck stehender Einrastzapfen eingreift. Beim Schliessen bzw. Öffnen des Schnappscharniers wird dabei das Kippsegment und somit der Einrastzapfen jeweils über eine Totpunktlage geführt, so dass in der Schliess- oder Offenstellung keine eigentliche Druckbela- stung auf die Lagerstellen des Segmentes und der Gelenkarme ausgeübt wird.

Kippsegment und Einrastzapfen werden aus Kunststoff gespritzt.

Es ist nun Aufgabe der Erfindung, ein Schnappscharnier zu schaffen, das eine rationellere Herstellung und weniger zeitraubende Montage der Einrastzapfen und Kippsegmente ermöglicht.

Dies wird erfindungsgemäss durch einen das Kunststoff-Kippsegment und den Einrastzapfen verbindenden Steg, der vorzugsweise der Montage dient und nach der Montage durch Öffnen bzw. Schliessen des Scharnieres herausbricht, erreicht.

Der dünne Steg hat den Vorteil, dass bei der Montage das Kunststoff-Kippsegment und der Einrastzapfen als ein Stück gehandhabt werden können und automatisch die passende Anordnung der beiden Teile zueinander gegeben ist. Auch andere Vorteile ergeben sich dadurch z. B. in der Lagerhaltung bzw. Disposition, wo nur mehr ein Stück mehr erfasst werden muss.

Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben. Die Fig. l zeigt einen Schnitt durch ein erfindungsgemässes Schnappscharnier, und die Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Teile des Schnappmechanismus.

Wie aus der Fig. l ersichtlich, weist das erfindungsgemässe Schnappscharnier einen Scharnier- arm-l-auf, der an einer Möbelseitenwand anschlagbar ist und einen vorzugsweise türseitig anzuschlagenden Dübeltopf --4--.

Der Dübeltopf --4-- und der Scharnierarm-l-sind dabei mittels auf Gelenkachsen - -10, 11,16, 17-- gelagerter Scharnierhebel --2, 3-- verbunden.

Auf einem gehäuseseitigen Zapfen --14-- ist das Kunststoff-Kippsegment --5-- mit seiner Nabe gelagert. Das Kunststoff-Kippsegment --5-- weist scharnierarmseitig eine Ausnehmung - auf, in welcher die Gelenkachse --11-- bei geschlossenem Scharnier einrastet.

Am gegenüberliegenden Ende ist das Kunststoff-Kippsegment --5-- ebenfalls mit einer Ausnehmung versehen, in welche ein Einrastzapfen --6-- unter dem Druck einer Feder --7-eingreift.

Das Kunststoff-Kippsegment-5-- und der Einrastzapfen --6-- sind nun durch einen dünnen Steg --8-- verbunden, der die Teile während der Montage zusammenhält, so dass sie als ein einziges Stück gehandhabt werden können.

Das Brechen des Steges --8-- erfolgt durch die Betätigung des Schnappscharniers, wobei zu diesem Zeitpunkt der Einrastzapfen --6-- durch den Druck der Feder --7-- bereits fest in der Ausnehmung des Kunststoff-Kippsegmentes-5-gehalten wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.