AT38470B - Entfernungsmesser. - Google Patents

Description

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  Entfernungsmesser. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Entfernungsmesser, welcher aus einem dreiseitigen Prisma besteht, das an der längsten, mit Spiegelbelag versehenen Seite zwei 
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 wird, dass mit jedem der an die spiegelnde Flache anschliessenden Winkel je eine Visur gemacht wird, wobei bei der zweiten Visur der Standort verandert wird. Aus der Entfernung der beiden Standorte kann auf die zu ermittelnde Entfernung ein Schluss ge/ogen werden.

   Dabei hängt die Richtung des aus dem Prisma a (Fig. 1 und 2) austretenden Strahles x bezw. y, in den beiden um 180 , verschiedenen Stellungen des Prismas. bezw. die   Grosse   des zur Distanzmessung dienenden Winkels zwischen den beiden Strahlen   x   und y vom Brechungsezponenten des   Prismenglases,   von der Grössendifferenz der beiden Winkel A und B des Prismas und vom Einfallswinkel   #&alpha;   des vom Objekte auf das Prisma fallenden strahles b ah.

   Wird dieser Einfallswinkel in beiden Stellungen des Prismas 
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 Messung in einfachster Weise einzig auf Grund der Winkeldifferenz zwischen den austretenden Strahlen in den beiden Stellungen des Prismas erfolgen. 
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 dargestellt ist.   Diese Marken können entweder   an den Prismenflachen selbst oder auch an dem das   Prisma     umfassenden Gehause y angebracht sein,   welches durch die um ein Scharnier 9   drehbare   Klappe h'verschlossen wird. 



   Der (rang des Strahles für einen bestimmten beliebig zu wählenden Einfallswinkel kann mittels Rechnung leicht ermittelt und dadurch   bei angenommener Lage der Marken''   bezw. c1 jene der Marken d bezw. d1 bestimmt werden. Von der Wahl des Einfalls- 
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 konstante ab. 



   Wird das Prisma so gehalten, dass das Bild der Marke c auf die Marke d, bezw. bei der   zweiten Stellung des Prismas jenes der Marke cl   auf die   Marke dl fällt,   so ist in   beiden Stellungen des Prismas der einfallswinkel #&alpha; der gleiche. Durch die Anbringung   der   Marken   ist das Auftreten eines Fehlers durch unrichtiges Halten des Prismas praktisch unmöglich gemacht, da bereits hei einer um 10 betragenden Änderung des Einfallswinkels das Bild der Marke c   bezw. cl deutlich   von der Marke d bezw. d1 abweicht. Der Distanzmesser arbeitet daher mit den Marken als Präzisionsinstrument, da ein etwa auftretender Fehler nur ausserhalb des Instrumentes liegen kann. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Entfernungsmesser mit einem an der längsten Seite zwei ungleich grosse spitze Winkel besitzenden Dreieckprisma, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden kürzeren Dreieck- EMI1.5 <Desc/Clms Page number 2> seiten die Austrittsstelle des betreffenden Strahles bei einem bestimmten Einfallswinkel (#&alpha;) durch eine Marke (d bezw. dl) bezeichnet ist, so dass durch Deckung je zweier zusammengehörige Marken (c und d, bezw. Cl und dl) der Einfallswinkel (#&alpha;) bei beiden Stellungen des Prismas gleich gemacht und eine genaue Messung erzielt wird. EMI2.1