AT384636B - Bruecke - Google Patents

Bruecke

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AT384636B
AT384636B AT439382A AT439382A AT384636B AT 384636 B AT384636 B AT 384636B AT 439382 A AT439382 A AT 439382A AT 439382 A AT439382 A AT 439382A AT 384636 B AT384636 B AT 384636B
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AT
Austria
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bridge
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drainage
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AT439382A
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English (en)
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ATA439382A (de
Inventor
Peter Ing Rausch
Original Assignee
Rausch Peter
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/08Damp-proof or other insulating layers; Drainage arrangements or devices ; Bridge deck surfacings
    • E01D19/086Drainage arrangements or devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/10Railings; Protectors against smoke or gases, e.g. of locomotives; Maintenance travellers; Fastening of pipes or cables to bridges
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    • E01D19/103Parapets, railings ; Guard barriers or road-bridges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Brücke mit am Rand des Stahlbeton-Tragwerks aufgelagerten
Randbalken, wobei zwischen der vorzugsweise zum Rand nach aussen schräg abfallenden Oberseite des Tragwerks und den Randbalken ein der Ableitung des Oberflächenwassers dienender Durchlass vorgesehen ist. 



   Bei einer derartigen Brücke, wie sie aus der AT-PS Nr. 334413 bekannt ist, ist am Rand des Stahlbeton-Tragwerks ein L-förmiger, aus Betonfertigteilen bestehender Randbalken unterhalb des Fahrbahnniveaus disanziert aufgelagert. Die Auflagerung lässt sowohl seitlich gegenüber dem Rand des Fahrbahnbelages und dem Rand des Tragwerks als auch gegenüber der Oberseite des Tragwerks Zwischenräume frei. Die Zwischenräume schaffen einen Durchlass für das von der Fahrbahn nach aussen abfliessende Oberflächenwasser, sind aber enge Spalten, und das
Wasser ist darin zu Änderungen der Strömungsrichtung gezwungen, so dass die Spalten bald durch Sand und Splitt verlegt sind. Das Oberflächenwasser fliesst daher von der Fahrbahn und vom Randbalken, welcher einen gegenüber der Fahrbahn erhöhten Gehweg bildet, gar nicht oder unzureichend ab.

   Kriech- und Sickerwasser im Zusammenwirken mit Schnee und Tausalz verursachen grosse Schäden. Der Randbalken der bekannten Brücke ist ausserdem schwer und stellt für das Tragwerk der Brücke eine erhebliche Belastung dar. 



   Bei üblichen Stahlbeton-Brücken bestehen ähnliche Probleme. Ein ebenso L-förmiger Randbal- ken liegt mit dem langen Schenkel des L auf dem Rand des Brückentragwerks auf und weist mit seinem kurzen Schenkel, über den das Wasser seitlich abfliessen kann, nach unten. Hiebei ist die Randentwässerung der Brücke überhaupt ungelöst. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brücke ohne die erwähnten Nachteile und insbesondere mit verbesserter Entwässerung im Randbereich bereitzustellen. Es sollen die durch die mangelhafte Entwässerung verursachten Schäden (Absprengung von Bordsteinen, Zerstörung der Oberfläche, des Gefüges und der Bewehrung der Randbalken, Korrosion von Geländestehern und Leitschienensäulen, Zerstörungen der Tragwerksicherung im Randbalkenbereich und in der
Folge am Tragwerk selbst und an seiner Bewehrung) vermieden werden. Diese Schäden verursachen nicht nur volkswirtschaftliche Einbussen, sondern sind auch eine Gefahrenquelle und zwingen zu langwierigen, kostspieligen und den Verkehr beeinträchtigenden Sanierungsarbeiten. 



   Die Erfindung besteht bei einer Brücke der eingangs genannten Art darin, dass die Randbalken aus am Tragwerk in Abständen befestigten Querträgern und aus darauf aufliegenden wasserdurchlässigen Platten,   z. B.   in Form von Gitterrosten oder von Spaltplatten, gebildet sind, wobei zwischen der Unterseite der wasserdurchlässigen Platten und der Ebene der Fahrbahn ein den ungehinderten Wasserdurchtritt ermöglichender Freiraum vorgesehen ist. Alle Wässer können somit auf   kürzestem Weg   direkt und offen abfliessen und es kann nicht zu Sicker- und Kriechwässern kommen. Die Gestaltung der Randbalken der erfindungsgemässen Brücke ermöglicht ausserdem eine leichtere Ausführung, die das Tragwerk der Brücke weniger belastet. 



   Bei älteren Holz- und Stahlbrücken bekannte Zwischenräume zwischen Randgehwegen und Brückentragwerken können die Erfindung auf Grund der bei solchen ganz andersartigen Brücken vorliegenden verschiedenen Aufgabenstellungen nicht nahelegen. 



   Bei der erfindungsgemässen Brücke sind vorteilhaft jeweils zwei Querträger paarweise nebeneinander im Abstand angeordnet und zwischen den zwei Querträgern Steher einer Fahrbahnleiteinrichtung und Steher des Brückengeländers eingepasst. Diese Bauweise ermöglicht eine einfache und sichere Befestigung der Steher. 



   Die erfindungsgemässe Brücke ist im übrigen zweckmässig gekennzeichnet durch eine den Rand des Tragwerks sowie den über diesen hinausragenden Randbereich der wasserdurchlässigen Platten gleichermassen unterfangende Längsrinne der Entwässerung. 



   Die grosse Längsrinne bietet neben der Wasserableitung noch die Möglichkeit, diverse Leitungen, wie Postkabel, Elektroleitungen   u. dgl.   in ihrem Inneren unterzubringen. Die Längsrinne kann vorteilhafterweise aus Metallblechen bestehen. 



   Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemässen Brücke näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen die Fig. 1 bzw. 2 einen Randbereich der Brücke im Querschnitt bzw. im Grundriss und Fig. 3a bzw. 3b einen Schnitt durch die Brücke entlang der Linie III-III in Fig. 2, wobei in den Fig. 3a und 3b verschiedene Ausführungen einzelner Bauelemente dargestellt sind. 

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 --1--,1.

   Brücke mit am Rand des Stahlbeton-Tragwerks aufgelagerten Randbalken, wobei zwischen der vorzugsweise zum Rand nach aussen schräg abfallenden Oberseite des Tragwerks und den Randbalken ein der Ableitung des Oberflächenwassers dienender Durchlass vorgesehen ist, dadurch 
 EMI2.2 
 oder von Spaltplatten gebildet sind, wobei zwischen der Unterseite der wasserdurchlässigen Platten (3) und der Ebene der Fahrbahn (4) ein den ungehinderten Wasserdurchtritt ermöglichender Freiraum (7) vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Brücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Querträger (2) paarweise nebeneinander im Abstand angeordnet und zwischen den zwei Querträgern (2) Steher (5) einer Fahrbahnleiteinrichtung und Steher (6) des Brückengeländers eingepasst sind.
    3. Brücke nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine den Rand des Tragwerks (1) sowie den über diesen hinausragenden Randbereich der wasserdurchlässigen Platten (3) gleichermassen unterfangende Längsrinne (11) zur Entwässerung.
AT439382A 1982-12-03 1982-12-03 Bruecke AT384636B (de)

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AT439382A AT384636B (de) 1982-12-03 1982-12-03 Bruecke

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ATA439382A ATA439382A (de) 1987-05-15
AT384636B true AT384636B (de) 1987-12-10

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ID=3563408

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AT439382A AT384636B (de) 1982-12-03 1982-12-03 Bruecke

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AT (1) AT384636B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT501178A1 (de) * 2004-12-23 2006-07-15 Bolt Thomas Ing Anordnung zum anbringen von hangabgewandten wegflächen an bestehenden strassenkonstruktionen bzw. steilhängen oder dergleichen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT334413B (de) * 1975-07-21 1976-01-10 Ebenseer Betonwerke Gmbh Bruckentragwerk

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT334413B (de) * 1975-07-21 1976-01-10 Ebenseer Betonwerke Gmbh Bruckentragwerk

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
FOERSTER M.: ''TASCHENBUCH FÜR BAUINGENIEURE'', BAND II, 4.AUFLAGE, VERLAG JULIUS SPRINGER BERLIN 1921, SEITEN 1672, 1894 UND 1895, *
MELAN E.: ''DER BRÜCKENBAU'', BAND 3 ''STAHLBRÜCKEN'' VON F.HARTMANN, VERLAG FRANZ DEUTICKE WIEN 1951, SEITE 309 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT501178A1 (de) * 2004-12-23 2006-07-15 Bolt Thomas Ing Anordnung zum anbringen von hangabgewandten wegflächen an bestehenden strassenkonstruktionen bzw. steilhängen oder dergleichen
AT501178B1 (de) * 2004-12-23 2007-04-15 Bolt Thomas Ing Anordnung zum anbringen von hangabgewandten wegflächen an bestehenden strassenkonstruktionen bzw. steilhängen oder dergleichen

Also Published As

Publication number Publication date
ATA439382A (de) 1987-05-15

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