AT382068B - Verfahren zur herstellung eines schuhes, vorzugsweise skischuhes - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines schuhes, vorzugsweise skischuhes

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AT382068B AT137084A AT137084A AT382068B AT 382068 B AT382068 B AT 382068B AT 137084 A AT137084 A AT 137084A AT 137084 A AT137084 A AT 137084A AT 382068 B AT382068 B AT 382068B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/02Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C44/12Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements
    • B29C44/1204Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements and giving the material during expanding the shape of a particular article to be supported, e.g. a human body-part
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


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 weiter verbessert. Es ist hiebei von besonderem Vorteil, wenn die Luft zu beiden Seiten der Längssymmetrieebene des Schuhes austritt. Dadurch wird erreicht, dass der selbstreagierende Schaum die Luft gleichmässig zu beiden Seiten des Schuhes vor sich schiebt und sie zur Gänze hinauspresst. 



   Durch das Anschäumen von vorne wird zuerst über die naturgemäss gegebenen engen Stellen geschäumt, und erst in weiterer Folge treibt der Schaum in den grösseren Freiraum bzw. Fersenbereich. Eine Rückstaubildung wird durch die vorgegebene physikalisch richtige Flussrichtung vermieden, und erst durch diese Technologie kann der Nachteil des asymmetrischen Ausschäumens vermieden werden. Durch das gezielte und gleichzeitige Ausschäumen des Rist- und Ballenbereiches bleibt der eingerichtete Fuss in seiner Stellung und wird nicht aus der Achse gedrängt. 



   Schliesslich erfolgt beim Einschäumen von vorne über den Fuss kein Schub in der Skischuhachse, da der reagierende Schaum über den seitlichen Rist nach rückwärts gleitet und keine Angriffsfläche für einen Schub vorfindet. Ein richtiges Umfliessen des Fusses ohne Veränderung der Fussstellung ist die Folge. Durch diese Massnahme wird eine verbesserte, gleichmässige Polsterung erreicht. 



   Weitere Einzelheiten des erfindungsgemässen Verfahrens werden an Hand der Zeichnungen erläutert, in welchen   Fig. 1   einen Schnitt eines Skischuhes im Bereich der Längssymmetrieebene, Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung des Innenschuhes aus einer schrägen Vordersicht und Fig. 3 eine Rückansicht des Innenschuhes zeigt. 



   In den Zeichnungen ist mit --1-- eine Skischuhschale bezeichnet, die mit einer Manschette - zum Schutz der Knöchelpartie des Fusses des Skifahrers gelenkig verbunden ist. --3-- ist der Innenschuh, der aus einem   Innenfutter --4--,   einem   Aussenfutter --5-- und   einer   Sohle --6--   besteht, wobei der Raum zwischen Innen- und Aussenfutter durch eine   Schaumstoffmasse--7--ausge-   füllt ist. 



   Das Ausschäumen des Innenschuhes --3-- erfolgt derart, dass vorerst über die mit Skisocken bekleideten Füsse des Skifahrers das Innenfutter und das Aussenfutter in Form eines Hohlstrumpfes gezogen wird, der entlang der Einstiegöffnung, d. h. entlang des oberen Randes sowie der zu schnürenden oder auf andere Weise zu schliessenden Ristöffnung vernäht ist. Für das Innenfutter - wird vorwiegend ein stärkeres Gewebe verwendet, welches an der dem Hohlraum zugekehrten Seite durch eine Gummischichte abgedichtet ist, während als Aussenfutter   z. B.   dünnes Leder, Kunststoffmaterial od. dgl. verwendet wird. Nahe dem oberen Rand des   Aussenfutters --5-- ist   zu beiden 
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 rungsbeispiel je ein Schlauch--9 bzw. 10-- über entsprechende Öffnungen--11 bzw. 12--aus der Schale --1-- bzw. Manschette --2-- heraus.

   Selbstverständlich können bezüglich der Zahl und Anordnung der Ein- und der Auslassöffnungen verschiedene Abänderungen vorgenommen werden. 



  So besteht die Möglichkeit, wie strichliert dargestellt ist, nur eine Auslassöffnung fersenseitig in der Längsmittelebene anzuordnen. 



   Während der Skifahrer in den beiden Schuhen steht, wird an die beiden Schlauchenden die Schaumflasche mittels eines Adapters angeschlossen, worauf das Einschäumen so lange durchgeführt wird, bis Schaum aus dem   Auslassschlauch --9-- austritt.   Sodann werden die   Schläuche --9, 10--   ruckartig herausgezogen und der Innenschuh aus dem Aussenschuh herausgenommen. Hierauf werden 
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   Abschliessend sei erwähnt, dass das Einführen des Schaumes bzw. der Masse an einer beliebigen Stelle bzw. an beliebigen Stellen des vorderen Bereiches des Schuhes erfolgen kann. Bei Anordnung einer einzigen Öffnung wird diese zweckmässig in der Längsmittelebene des Schuhes gelegen sein. Zwei Öffnungen sind vorzugsweise symmetrisch zu dieser Ebene gelegen. So kann das Einführen des Schaumes bzw. der Masse an der tiefsten Stelle des vorderen Bereiches des Schuhes bzw. zu beiden Seiten des unteren Endes der Eintrittsöffnung des Schuhes oder in deren Bereich erfolgen. Vorzugsweise erfolgt das Einführen des Schaumes bzw. der Masse an einer Stelle zwischen dem unteren Ende der Eintrittsöffnung des Schuhes und der Schuhspitze.

   Bei Anordnung zweier Öffnungen ist es von Vorteil, wenn die beiden, im vorderen Bereich des Schuhes befindlichen 

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 Räume, in welche der Schaum bzw. die Masse eingeführt wird, voneinander getrennt sind. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur Herstellung eines Schuhes, vorzugsweise Skischuhes, mit einem eine Schaumstoffpolsterung aufweisenden Innenschuh, wobei der Fuss des Trägers des Schuhes allenfalls mit einem Socken und einem aus Innen- und Aussenfutter des Innenschuhes gebildeten Hohlstrumpf bekleidet in den Schuh gesetzt wird und die   Schaummassè   in den Hohlstrumpf am unteren Ende des Schuhes eingebracht und die verdrängte Luft am oberen Ende desselben ausgelassen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaum bzw. die zum Ausschäumen des Schuhes führende Masse in an sich bekannter Weise im vorderen Schuhbereich eingeleitet wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaum bzw. die Masse rechts und links von der Längssymmetrieachse des Schuhes eingeleitet wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden, im vorderen Bereich des Schuhes befindlichen Räume, in welche der Schaum bzw. die Masse eingeführt wird, voneinander getrennt sind.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einführen des Schaumes bzw. der Masse an der tiefsten Stelle des vorderen Bereiches des Schuhes bzw. zu beiden Seiten des unteren Endes der Eintrittsöffnung des Schuhes oder in deren Bereich erfolgt.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einführen des Schaumes bzw. der Masse an einer Stelle zwischen dem unteren Ende der Eintrittsöffnung des Schuhes und der Schuhspitze erfolgt.
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft zu beiden Seiten der Längssymmetrieebene des Schuhes austritt.
AT137084A 1984-04-25 1984-04-25 Verfahren zur herstellung eines schuhes, vorzugsweise skischuhes AT382068B (de)

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ATA137084A ATA137084A (de) 1986-06-15
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2106667A1 (de) * 1970-10-09 1972-04-13 Tessaro, Vanio, Crespano del Grappa, Treviso (Italien) Schuh, insbesondere Skischuh, mit einer der Fußform angepaßten Pofstereinlage und Verfahren sowie Vorrichtung zum Herstellen dieser Polstereinlage
AT308590B (de) * 1963-01-11 1973-07-10 Sports Technology Schuh, insbesondere Schi- oder Schlittschuh
DE2456754A1 (de) * 1973-12-05 1975-06-12 Gen Electric Schuhwerk mit einem an den fuss angepassten kern

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DE2456754A1 (de) * 1973-12-05 1975-06-12 Gen Electric Schuhwerk mit einem an den fuss angepassten kern

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