AT38154B - Senksperrbremse ohne Bremsband, Klinke und Sperrad. - Google Patents

Description

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  Beim Senken der Last (Linksdrehung) muss der treibende Teil P nach links gedreht werden ; er nimmt unten die Hohlscheibe S mit und drückt sie soweit aus dem   Winkel a :,   bis die verringerte Reibung an der Hohlscheibe die gewünschte Selbstdrehung des getriebenen Teiles zulässt. 



   Bei der Anordnung für beide Drehrichtungen (Fig. 3 und 4) ist die Wirkungsweise dieselbe wie für eine Drehrichtung, es werden hier nur doppelte   Ansätze   und Q2 des getriebenen Teiles und doppelte Ansätze der Hohlscheibe S angeordnet. Dreht sich der getriebene Teil beim Heben der Last nach rechts, so geschieht das Heben dadurch, dass die Mitnehmer P des treibenden Teiles 
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 nehmer P gegen den unteren Ansatz der Scheibe S drückt, während die Selbsthemmung durch das Andrücken des Anschlages   Q,   an den oberen Anschlag der Hohlscheibe S bewirkt wird. Muss der getriebene Teil beim Heben nach links gedreht werden, so kommt beim Heben der Mitnehmer P wieder mit    <    und Q2 in Berührung, beim Senken drückt der Mitnehmer an den oberen Ansatz der Hohlscheibe S.

   Dadurch, dass Q2 an den unteren Ansatz der Hohlscheibe S drückt, wird die Selbsthemmung erzielt. 



   Es kann die Anordnung natürlich auch so getroffen werden, dass man die Bremstrommel T beweglich macht und auf ihrem Umfange Bremsbacken   J   B2 oder ein Bremsband o. ä. wirken lässt, wodurch der getriebene Teil sich dann allmählig bremsen   lässt. @  
Die Länge des entbremsenden Ansatzes des Mitnehmers P, Fig. 3, ist derart bemessen, dass er nach der Abnützung der gleitenden Teile und der hiedurch entstandenen Verschiebung des Hohlkörpers gegen den Scheitel des Winkels   &alpha;   nicht mehr zum Eingriff mit den Vorsprüngen des Hohlkörpers S gelangt, vielmehr gehen diese Teile aneinander vorbei. Hiedurch bleibt die 
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 keine Bewegung des getriebenen Teiles möglich, bevor der Austausch der abgenützten Teile durchgeführt wird. 



   Auf diese Weise bleibt die Sicherheit der Wirkung immer gewahrt, da der Austausch durch diese Anordnung bedingt wird, bevor der Winkel   a   die zulässige Grösse überschreitet. 
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 gegen eine feste Trommel (T) drückt, wobei die Entfernung zwischen den Punkten und die relative Lage des auf den einen Punkt (b) wirkenden Mitnehmers (Q) zu diesen so gewählt ist, dass das   Reibungsmoment   in den beiden Punkten (a, b) grösser ist als das Moment der Last (Q) und dass der   Mitnehmer   (P) der Kraft beim Heben den Ansatz (Q) samt der Hohlscheibe (8)   mitnimmt   
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 lage lockert.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform der Senksperrbremse nach Anspruch L dadurch gekennzeichnet, dass durch Anordnung zweier Ansätze (Qt Q2) am getriebenen Teil und zweier Anschläge an der Hohlscheibe (S) diese selbsttätige Senksperrbremse sich für beide Drehrichtungen verwenden lässt.

   3. Bei der durch Anspruch 1 und 2 geschützten Senksperrbremse behufs Vermeidung jedes Leerganges der Bremsscheibe die Anordnung einer Feder (F, FI), die die Bremstrommel in der Richtung gegen den Scheitel des die beiden Bremspunkte einschliessenden Winkels andrückt und sich dabei gegen einen Anschlag (A, A1) des getriebenen Teiles (Q) stützt.

   4. Bei der durch Anspruch 1 bis 3 geschützten Senksperrbremse die Anordnung einer Bremse am Umfang ; der Trommel (T), zum Zwecke, um den getriebenen Teil allmälig zu bremsen.