AT375834B - Fersenniederhalter - Google Patents

Fersenniederhalter

Info

Publication number
AT375834B
AT375834B AT373982A AT373982A AT375834B AT 375834 B AT375834 B AT 375834B AT 373982 A AT373982 A AT 373982A AT 373982 A AT373982 A AT 373982A AT 375834 B AT375834 B AT 375834B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
release lever
heel hold
down device
sole holder
axis
Prior art date
Application number
AT373982A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA373982A (de
Inventor
Heinz Wittmann
Original Assignee
Tyrolia Freizeitgeraete
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tyrolia Freizeitgeraete filed Critical Tyrolia Freizeitgeraete
Priority to AT373982A priority Critical patent/AT375834B/de
Publication of ATA373982A publication Critical patent/ATA373982A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT375834B publication Critical patent/AT375834B/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/084Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/0844Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable the body pivoting about a transverse axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/084Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/0846Details of the release or step-in mechanism
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/084Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/0847Details of the manual release

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Fersenniederhalter mit einem im Querschnitt etwa U-förmigen Lagerbock, an dessen Bodenplatte eine Steuerkurve angeordnet ist und in dessen beiden Seitenwänden ein Federgehäuse und ein mit einem Trittsporn versehener Sohlenhalter mittels einer gemeinsamen quer verlaufenden Achse verschwenkbar gelagert sind, wobei der Sohlenhalter von einem von einer Rastfeder beaufschlagten Rastglied, dem die Steuerkurve an der Bodenplatte zugeordnet ist, in der Fahrtstellung gehalten ist und mit Hilfe eines Auslösehebels, dessen Achse sich im Abstand von der Achse für den Sohlenhalter und das Federgehäuse befindet, willkürlich in die Einsteiglage bewegt werden kann, und wobei die Achse für den Sohlenhalter und das Federgehäuse oberhalb von der Steuerkurve angeordnet ist. 



   Bei einem bekannten Fersenniederhalter dieser Art (s. FR-PS Nr. 2. 399. 260) war der Auslösehebel am Lagerbock gelagert. Dies hatte aber zur Folge, dass eine willkürliche Auslösung des Fersenniederhalters nur durch Zug auf den Kraftarm des Auslösehebels erfolgen konnte. Die Verwendung der Skistockspitze war daher zur willkürlichen Auslösung ungeeignet. Ausserdem war der sogenannte "elastische Bereich" des Fersenniederhalters sehr klein, da der Auslösehebel am unteren Ende des Sohlenhalters angriff und der Lastarm des Auslösehebels daher nur sehr kurz sein konnte. Aus diesem Grunde passierte der Sohlenhalter bereits nach einem kleinen Schwenkwinkel den Auslösepunkt an der Steuerkurve. 



   Der Fersenniederhalter nach der US-PS Nr. 3, 781, 029 besitzt einen grundsätzlich andern konstruktiven Aufbau. Bei dieser Ausführungsform ist nämlich im Lagerbock ein Riegelkörper auf einer Querachse schwenkbar gelagert. Der Riegelkörper wieder trägt eine in der Fahrtstellung vertikale Achse, um welche ein Sohlenhalter, der mit einem Auslösehebel einstückig ausgebildet ist, verschwenkt werden kann. Auch bei diesem Fersenniederhalter ist der sogenannte "elastische   Bereich" ausserordentlich   klein, da sowohl in der horizontalen als auch in der vertikalen Ebene eine Rückstellung des Sohlenhalters unmöglich ist, sobald die jeweilige, von einer Feder belastete Rastkugel ihre Sitzfläche verlassen hat. 



   Die Erfindung setzt sich zum Ziel, die angeführten Nachteile der bekannten Ausführungsform zu beseitigen und einen Fersenniederhalter der eingangs umrissenen Art zu schaffen, bei dem der Auslösehebel durch Druck,   z. B.   mit der Spitze des Skistockes, verschwenkt werden kann und bei dem trotz eines grossen Übersetzungsverhältnisses zwischen Lastarm und Kraftarm am Auslösehebel ein relativ grosser elastischer Bereich des Fersenniederhalters gewährleistet ist. 



   Dieses Ziel wird erfindungsgemäss vor allem dadurch erreicht, dass der Auslösehebel in Lageraugen, welche an die vom Sohlenhalter abgewendete Seite des vom Sohlenhalter unabhängigen Federgehäuses angesetzt sind, schwenkbar gelagert ist. 



   Um einen günstigen Kraftangriff des Auslösehebels am Rastglied herbeizuführen, sieht die Erfindung ferner vor, dass der Auslösehebel am Ende seines Lastarmes keilförmig verjüngt ist und mit diesem Ende das Rastglied untergreift. Auf diese Weise ist es möglich, diejenige Fläche, mit der der Auslösehebel am Rastglied aufliegt, - im Querschnitt gesehen-nach einer Spirale verlaufen zu lassen, bei der die Normale auf die Spirale im Auflagepunkt mit der Achse des Federgehäuses einen sehr kleinen Winkel einschliesst. Dadurch wird aber die quer zur Achse des Federgehäuses wirkende Komponente der durch den Auslösehebel hervorgerufenen Druckkraft auf das Rastglied in erträglichen Grenzen gehalten. 



   Bei einer bekannten Ausführungsform (s. DE-OS 1578992) untergreift das Ende des Lastarmes des Auslösehebels einen Lagerbolzen für den Andrückbacken. Eine derartige Konstruktion lässt sich aber nur dann praktisch verwirklichen, wenn die Rastfeder sehr weich ist. Diese Konstruktion ist daher nur für besonders ausgebildete Fersenniederhalter geeignet und nicht universell anwendbar. 



   Weiters sieht die Erfindung bei einem Fersenniederhalter, bei dem der Sohlenhalter und das Rastglied im Abstand von der gemeinsamen Achse von Sohlenhalter und Federgehäuse durch zwei Gelenklaschen miteinander verbunden sind, vor, dass jede Gelenklasche einen von der Laschenebene nach aussen vorragenden Ansatz aufweist, der zur Anlage des Lastarmes des Auslösehebels dient. Gemäss diesem Merkmal greift der Auslösehebel an einem Ansatz jeder Gelenklasche und nicht am Rastglied selbst an. Dadurch ist es möglich, am Auslösehebel das Übersetzungsverhältnis zu verbessern, ohne den Hebel besonders lang und daher sperrig auszubilden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   An sich ist der Gedanke, Sohlenhalter und Rastglied im Abstand von der gemeinsamen Achse von Sohlenhalter und Federgehäuse durch zwei Gelenklaschen   od. dgl.   miteinander zu verbinden, bei Fersenniederhaltern bereits bekannt, wie die AT-PS Nr. 358442 zeigt. Allerdings gehört dieser Fersenniederhalter einer andern Gattung als der Erfindungsgegenstand an, da bei ihm die Steuerkurve nicht an der Bodenplatte des Lagerbockes, sondern an dessen Stirnwand angeordnet ist. 



  Ausserdem trägt bei der bekannten Ausführungsform der Sohlenhalter einen rahmenförmigen, aus Draht hergestellten Auslösebügel, der sowohl die Funktion des Rastgliedes als auch die der beiden Gelenklaschen übernimmt und der zur Anbringung von Ansätzen nicht geeignet ist. 



   Ein anderes Erfindungsmerkmal ist darin gelegen, dass das Rastglied in einem Langloch jeder Gelenklasche geführt ist, das sich in der Fahrtstellung etwa parallel zur Achse des Federgehäuses erstreckt. Dieses Merkmal macht es möglich, dass die Bewegung des Rastgliedes entlang der Steuerkurve erst dann einsetzt, wenn die Rastfeder bereits etwas komprimiert ist. 



   Aus Gründen der Festigkeit hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn erfindungsgemäss der Ansatz jeder Gelenklasche in eine von einem geschlossenen Linienzug begrenzte Ausnehmung in einer Seitenwand des im Querschnitt U-förmigen Auslösehebels eingreift. Dabei kann jeder Schenkel des Auslösehebels zwei Vorsprünge besitzen, von denen der eine am Ansatz der Gelenklasche und der andere am Rastglied zur Anlage kommen. Bei dieser Ausführung wird daher beim Verschwenken des Auslösehebels mit dem einen Vorsprung die Rastfeder zusammengedrückt, mit dem andern Vorsprung hingegen das Rastglied längs der Steuerkurve solange verstellt, bis der Auslösepunkt erreicht ist. 



   In den Zeichnungen sind in den Fig. 1 und 2 zwei Ausführungsbeispiele von erfindungsgemässen Fersenniederhaltern in rein schematischen Längsschnitten dargestellt. 



   In Fig. 1 ist der Fersenniederhalter in seiner Gesamtheit mit-l-bezeichnet. Er besitzt eine   Führungsplatte --2-- mit   einer Plastikeinlage --2a--, mit der er auf einer Führungsschie-   ne --3-- geführt   ist. Auf der   Führungsplatte --2-- ist   ein Lagerbock --4-- auf einer auf die Führungsplatte lotrechten Achse --5-- verschwenkbar angeordnet. Auf der der   Achse --5-- gegen-   überliegenden Seite der   Führungsplatte --2-- befindet   sich eine etwa in Querrichtung verlaufende, kreisbogenförmige Steuerkurve --6--. Der im Querschnitt U-förmige Lagerbock --4-- besteht aus einer Bodenplatte --4a-- und aus zwei   Seitenwänden --4b--.   An der Bodenplatte --4a-- ist eine zweite in Skilängsrichtung verlaufende Steuerkurve --7-- befestigt. 



   In den beiden   Seitenwänden --4b-- des Lagerbockes --4-- hingegen   ist eine Achse --8-gelagert. Diese dient als Schwenkachse für ein Federgehäuse --9-- und für einen Sohlenhalter 
 EMI2.1 
 innerhalb der   Seitenwände   --4b-- des Lagerbockes --4-- angeordnet. Der Sohlenhalter --11-hingegen befindet sich ausserhalb des   Lagerbockes--4-.   Der   Auslösehebel --10-- in   Fig. 1 steht unter dem Einfluss einer nicht dargestellten Schenkelfeder, die ihn im Uhrzeigersinn zu verschwenken trachtet. Der   Auslösehebel --10-- ist   am   Federgehäuse --9-- auf Halbachsen --22-- gela-   gert, welche Lageraugen --9c-- an der vom Sohlenhalter --11-- entfernten Seite durchsetzen. 



   Das   Federgehäuse --9-- ist   mittels Lageraugen --9a-- auf der Achse --8-- gelagert. Im Inneren des   Federgehäuses --9--,   das als Vierkantrohr ausgebildet ist, befindet sich eine Rastfeder --12--, welche einen Kolben --13-- beaufschlagt. Die Rastfeder --12-- ist in in der Zeichnung nicht dargestellter, an sich bekannter Weise in ihrer Vorspannung einstellbar, um den Fer-   senniederhalter --1-- dem   Körperbau des Skiläufers anpassen zu können. Der Kolben --13-- hat 
 EMI2.2 
 Skilängsrichtung verlaufende Steuerkurve --7-- zu drücken suchen. Bei seiner Bewegung gegen den Boden des   Federgehäuses --9-- ist   das   Rastglied --14-- in Schlitzen --9b-- des   Federgehäuses geführt.

   Das Rastglied --14-- durchsetzt nach aussen hin   Langlöcher --16a-- von   zwei Gelenklaschen --16--, deren andere Enden auf einer   Achse --17-- schwenkbar   gelagert sind, 
 EMI2.3 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 noch eine Rolle --18--, welche auf der kreisbogenförmigen Steuerkurve --6-- abrollen kann. 



   Zwischen den beiden Laschen --16-- und den   Seitenwänden --4b-- des Lagerbockes --4--   befinden sich Zwischenräume, in denen die Enden des   Auslösehebels --10--,   die unter dem Einfluss einer nicht dargestellten Schenkelfeder an dem Rastglied --14-- anliegt, angeordnet sind. 



   In der Fahrtstellung nimmt der Fersenniederhalter die in Fig. 1 gezeigte Lage ein. In dieser Lage ruht die Rolle --18-- auf der kreisbogenförmigen Steuerkurve --6-- der Führungsplatte - auf. Wird jedoch während der Fahrt eine unwillkürliche Auslösung des Fersenniederhalters eingeleitet, bei der die Auslösekraft in der vertikalen Längsmittelebene liegt, so wird zunächst der Sohlenhalter --11-- um die Achse --8-- nach oben geschwenkt. Dadurch wird aber auch dem   Federgehäuse --9-- eine   Schwenkbewegung um die Achse --8-- erteilt, weil der Sohlenhalter --11-und das   Federgehäuse --9-- über   die beiden Laschen-16-- miteinander gekoppelt sind. Gleichzeitig bewegt sich das Rastglied --14-- entlang der Steuerkurve--7--, wodurch die Rastfeder -   zusammengedrückt   wird.

   Die Schwenkbewegung des Sohlenhalters --11-- endet, sobald das Rastglied --14-- die Rastnut am in Fig. 1 linken Ende in der an der Grundplatte --4a-- des Lagerbockes --4-- befestigten Steuerkurve --7-- erreicht hat. 



   Hat jedoch die Auslösekraft auch eine in einem Winkel zur vertikalen Längsmittelebene wirkende Komponente, so wird der Lagerbock --4-- um die Achse --5-- verschwenkt, wobei die Rolle --18-- an der an der   Führungsplatte --2-- befestigten   bogenförmigen Steuerkurve --6-abrollt. Sobald an der Steuerkurve --7-- der Auslösepunkt vom Rastglied --14-- erreicht ist, erfolgt auch in diesem Falle ein Verschwenken des Sohlenhalters --11-- in die Einsteiglage. 



   Soll jedoch eine willkürliche Auslösung des   Fersenniederhalters-l-eingeleitet   werden, so wird der   Auslösehebel --10-- im   Uhrzeigersinn nach unten geschwenkt. Dadurch bewegt aber das gabelförmige Ende des   Auslösehebels --10-- das Rastglied --14-- längs   der Steuerkurve   - -7--,   bis der Auslösepunkt erreicht ist. Danach bewegt sich das Rastglied --14-- von selbst in die Rastnut der   Steuerkurve --7--.   Infolge der Bewegung des   Rastgliedes --14-- längs   der Steuerkurve --7-- wird die Rastfeder --12-- nur geringfügig entspannt. 



   Steigt der Skiläufer mit seinem Skischuh in den Fersenniederhalter --1-- ein, so muss er lediglich diejenige Federkraft überwinden, die zum Anheben des Rastgliedes --14-- bis zum Auslösepunkt der Steuerkurve --7-- erforderlich ist. Da das Rastglied --14-- dabei nur einen klei- 
 EMI3.1 
 verfügen, so würde das Einschnappen des Sohlenhalters --11-- in die Fahrtstellung bereits zu einem Zeitpunkt stattfinden, in dem der Absatz des Skischuhes noch relativ weit von der Skioberseite entfernt ist.

   Durch die Langlöcher in den Gelenklaschen wird der Punkt, in dem der Sohlenhalter --11-- bei seiner Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn durch die Kraft der Rastfeder --12-- gegen die   Führungsplatte --2-- bewegt   wird, nach unten verlegt, so dass die Gefahr einer Einspannung des Skischuhes in einem Winkel zur Skilängsmittelebene weitgehend eliminiert ist. 



   Eine Variante --1'-- zum Fersenniederhalter nach Fig. 1 ist in Fig. 2 wiedergegeben. Bei dieser Ausführung besitzt die   Gelenklasche --16'-- angenähert   die Gestalt eines rechtwinkeligen Dreiecks. Der dem spitzeren der beiden Winkel zugeordnete Eckpunkt trägt die Achse --17--, die 
 EMI3.2 
 der   Auslösehebel --10'-- in   Lageraugen gelagert, welche am   Federgehäuse --9'-- auf   der der   Achse --8-- gegenüberliegenden   Seite angeordnet sind. Durch diese Ausbildung ist eine Erhöhung des Übersetzungsverhältnisses am   Auslösehebel --10'-- und   damit eine weitere Verkleinerung desselben möglich. 



   Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs an die beiden in den Zeichnungen dargestellten und im vorstehenden beschriebenen Ausführungsbeispiele gebunden. Vielmehr sind verschiedene Abänderungen derselben möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Bei- 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 spielsweise könnte auch bei den dargestellten Ausführungsformen das Rastglied von einer Rolle gebildet sein, welche auf der Steuerkurve abrollt.   PATENTANSPRÜCHE :    
1.

   Fersenniederhalter mit einem im Querschnitt etwa U-förmigen Lagerbock, an dessen Bodenplatte eine Steuerkurve angeordnet ist und in dessen beiden Seitenwänden ein Federgehäuse und ein mit einem Trittsporn versehener Sohlenhalter mittels einer gemeinsamen quer verlaufenden Achse verschwenkbar gelagert sind, wobei der Sohlenhalter von einem von einer Rastfeder beaufschlagten Rastglied, dem die Steuerkurve an der Bodenplatte zugeordnet ist, in der Fahrtstellung gehalten ist und mit Hilfe eines Auslösehebels, dessen Achse sich im Abstand von der Achse für den Sohlenhalter und das Federgehäuse befindet, willkürlich in die Einsteiglage bewegt werden kann, und wobei die Achse für den Sohlenhalter und das Federgehäuse oberhalb von der Steuerkurve angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslösehebel (10,   10')   in Lageraugen (9c),

   welche an die vom Sohlenhalter (11) abgewendete Seite des vom Sohlenhalter unabhängigen Federgehäuses (9, 9') angesetzt sind, schwenkbar gelagert ist.

Claims (1)

  1. 2. Fersenniederhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslösehebel (10) am Ende seines Lastarmes keilförmig verjüngt ist und mit diesem Ende das Rastglied (14) untergreift (Fig. 1).
    3. Fersenniederhalter nach Anspruch 1, bei dem der Sohlenhalter und das Rastglied im Abstand von der gemeinsamen Achse von Sohlenhalter und Federgehäuse durch zwei Gelenklaschen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede Gelenklasche (16') einen von der Laschenebene nach aussen vorragenden Ansatz (19) aufweist, der zur Anlage des Lastarmes des Auslösehebels (10') dient (Fig. 2).
    4. Fersenniederhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastglied (14) in einem Langloch (20) jeder Gelenklasche (16') geführt ist, das sich in der Fahrtstellung etwa parallel zur Achse des Federgehäuses (9) erstreckt.
    5. Fersenniederhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz jeder Gelenklasche in eine von einem geschlossenen Linienzug begrenzte Ausnehmung in einer Seitenwand des im Querschnitt U-förmigen Auslösehebels eingreift.
    6. Fersenniederhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schenkel des Auslösehebels zwei Vorsprünge besitzt, von denen der eine am Ansatz der Gelenklasche und der andere am Rastglied zur Anlage kommt.
AT373982A 1982-10-08 1982-10-08 Fersenniederhalter AT375834B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT373982A AT375834B (de) 1982-10-08 1982-10-08 Fersenniederhalter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT373982A AT375834B (de) 1982-10-08 1982-10-08 Fersenniederhalter

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA373982A ATA373982A (de) 1984-02-15
AT375834B true AT375834B (de) 1984-09-10

Family

ID=3554735

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT373982A AT375834B (de) 1982-10-08 1982-10-08 Fersenniederhalter

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT375834B (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1578992A1 (de) * 1967-07-10 1971-08-12 Wunder Kg Metallwarenfabrik Kabellose Sicherheits-Skibindung
US3781029A (en) * 1970-12-03 1973-12-25 Salomon Georges P J Ski attachment
DE2724459A1 (de) * 1977-05-31 1978-12-14 Ver Baubeschlag Gretsch Co Schuhhalterungsvorrichtung an der sohlenplatte einer sicherheits-plattenskibindung
AT358442B (de) * 1977-11-02 1980-09-10 Tyrolia Freizeitgeraete Backen fuer sicherheitsskibindungen

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1578992A1 (de) * 1967-07-10 1971-08-12 Wunder Kg Metallwarenfabrik Kabellose Sicherheits-Skibindung
US3781029A (en) * 1970-12-03 1973-12-25 Salomon Georges P J Ski attachment
DE2724459A1 (de) * 1977-05-31 1978-12-14 Ver Baubeschlag Gretsch Co Schuhhalterungsvorrichtung an der sohlenplatte einer sicherheits-plattenskibindung
AT358442B (de) * 1977-11-02 1980-09-10 Tyrolia Freizeitgeraete Backen fuer sicherheitsskibindungen

Also Published As

Publication number Publication date
ATA373982A (de) 1984-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3039699C2 (de)
EP0069753B1 (de) Sicherheitsskibindung
EP0172528B1 (de) Kupplungsrahmen mit wenigstens einem Haken
DE3235918C2 (de)
AT375834B (de) Fersenniederhalter
EP1782972B1 (de) Anhängerkupplung für ein Zugfahrzeug, insbesondere für einen Ackerschlepper
EP0300010A1 (de) Absatzhaltevorrichtung einer sicherheits-skibindung.
DE3124314C2 (de) Überlast-Sicherheitsvorrichtung für Pflüge
DE2638483C3 (de) Vorrichtung zur Fernbedienung der Verriegelungseinrichtung einer selbsttätigen Anhangerkupplung
AT378684B (de) Mit einer skibremse kombinierter fersenhalter
DE2835732C3 (de) Sicherheitsskibindung
AT376139B (de) Fersenhalter
DE2748113C2 (de)
AT375268B (de) Fersenniederhalter
EP0324933A2 (de) Messbacken einer Sicherheits-Skibindung
AT384952B (de) Sicherheitsskibindung
AT237452B (de) Gegen unbeabsichtigtes Öffnen gesicherte Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge
AT315038B (de) Fersenhalter für Schibindungen
AT307117B (de) Gestänge für das hydraulische Hubwerk von Ackerschleppern
DE1578715C3 (de) Fersenauslösevorrichtung für Sicherheits-Skibindungen
AT397352B (de) Sicherheitsskibindung
AT141205B (de) Vorrichtung zur automatischen Kupplung eines Zugwagens mit einem Anhänger.
AT388306B (de) Skibindungsteil, insbesondere vorderbacken
DE8522360U1 (de) Containerverriegelung
DE1074411B (de)

Legal Events

Date Code Title Description
EIH Change in the person of patent owner
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee