AT37537B - Maschine zum Durchlochen von Notenblättern für selbsttätige Musikinstrumente. - Google Patents

Maschine zum Durchlochen von Notenblättern für selbsttätige Musikinstrumente.

Info

Publication number
AT37537B
AT37537B AT37537DA AT37537B AT 37537 B AT37537 B AT 37537B AT 37537D A AT37537D A AT 37537DA AT 37537 B AT37537 B AT 37537B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
machine
musical instruments
punching sheet
sheet music
automatic musical
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hiram Walker
Arthur Milton Jones
Henry Woodson Mc Coy
Original Assignee
Hiram Walker
Arthur Milton Jones
Henry Woodson Mc Coy
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hiram Walker, Arthur Milton Jones, Henry Woodson Mc Coy filed Critical Hiram Walker
Application granted granted Critical
Publication of AT37537B publication Critical patent/AT37537B/de

Links

Landscapes

  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Die Welle der zweckmässig mit Hartgummi bezogenen Reibwalze 38 ist in Trägern 39 gelagert und an ihrem einen Ende mit einem   Schraubenrad Jss versehen, das   in die Schraube 49 (Fig. 1, 2, 3, 9, 10) einer Wlle 47 eingreift, die in Trägern 46 und 48 gelagert ist. Ein ausserhalb des Trägers 46 auf der Welle 47 sitzendes Kegelrad 44 steht im Eingriff mit einem Kegelrad 43 auf der Welle 8 eines Zahnrades   7,   das in ein loses Rad 6 (Fig. 2 und 4) eingreift, welches in Eiugriff mit einem Zalmtrieb 5 auf der Triebwelle 1 steht. 



   Die Reibwalzc 40 ist über der Walze 38 in den Trägern 39 gelagert und wird durch Federn 41, die einerseits am Gestell und andererseits an losen Ringen 42 der Welle der Walze 40 befestigt sind,   gegen letztere angedrückt   gehalten. 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 gebracht. Die Stellung der   Exzenterscheibeu 73   und 9 auf der Welle 1 ist der Art, dass die Hebeschiene 16 bei der Abwärtsbewegung der Schlagschiene 12 etwas voreilt, während bei der Aufwärtsbewegung die letztere der ersteren ein wenig voreilt. 



   Der abgebogene Arm 57 der Stempel   58,   die je einer Note der   chromatischen Scala ent-     sprechen, steht   in der Ruhestellung (Fig.   5)   an einer Querstange 56 an, an der die   Arme 62 einer   
 EMI2.4 
   der Stempelarme J7   und halten die Stempel 58 etwas nach vorn geneigt gegen eine feste   Quer-   stange 59. Beim Anschlag einer Klaviertaste wird ein entsprechender Stempel in einer, nachfolgend zu beschreibenden Weise zurückgezogen und kommt dann, gegen eine feste Querstange 63 anliegend unter die Schlagschiene 12, um von dieser   niedergedrückt   zu werden, das Papier zu durchschlagen und sofort wieder von der Hebestange 16 gehoben zu werden.

   Die Welle 1 dreht   sich mit grosser Geschwindigkeit,   etwa 1200 Umdrehungen pro Minute, während die Geschwindig-   keit mit der   die Papierbahn unter den Stempeln weggezogen wird, durch die Übersetzung   des   Trieblings 5 auf die Zahnräder 6 und 7 verlangsamt wird, und durch Einsetzen eines   grösseren   oder kleineren Rades 7 vermindert oder vergrössert werden   kann ; jedenfeUs   erfolgt die Bewegung der Stempel so rasch, dass ein Zerreissen des Papieres unter keinen Umstanden eintreten kann. 



     Di''Geschwindigkeit   der   Papierbahn vox   der Geschwindigkeit der Bewegung der Stangen 12   und 76   in der Art ab, dass die Durchschläge eines Stempels bei ausgehaltenen Noten, wenn er also in unmittelbarer Aufeinanderfolge zwei oder mehrere Schläge der Stange 12 erhält. etwa um das Mass des Halbmessers seiner Durchschlagfläche von einander entfernt sind, während   hei der kürzesten in raschem   Tempo wiederholt   angeschlagenen Note immer noch   eine   Zing,'   zwischendeneinzelnenDurchschlägenstehenbleibt. 



     Die feste Führungsleiste   23 (Fig. 5 und 6) ist   mit einer durchlaufenden Nute 2'3 und     Hobrungen 24 für den Durchgang   der Stempel versehen. 



   Seitlich in diese Leiste 28 (Fig. 14) geben durch Bohrungen in der Leiste 26 und haben an   ihrem   oberen Ende Schraubenmuttern 32, auf welchen   Winkelarme 37 der   in der Leiste 26 
 EMI2.5 
 



   Die den Bohrungen 24 der Leiste 23 entsprechenden Bohrungen 27 der Leiste 26 sind oben   etwas ausgeweitet,   um den Stempeln Spielraum für ihre schwingende Bewegung zu geben. 



   Das Zurückziehen der Stempel unter die Schlagstange kann in bekannter Weise, mittels einer elektrischen Vorrichtung bewirkt werden, indem die   niedergedrückt   Taste einen Kontakt   schliesst   und dadurch das Zurückziehen des Kernes eines Magneten, der mit jedem einzelnen   'Stempel verbunden ist,   veranlasst. 
 EMI2.6 
 



   Für die Maschine gemäss   des   Erfindung ist ein Vacuum-Apparat vorgesehen,   dessen Fang-     vorrichtung aus Blasebälgen besteht, welche   von der Triebwelle 1 aus in Bewegung gesetzt werden. 



     Ein mit dem losen Zahnrad   6 (Fig. 1 und 4) verbundener Triebling 17 steht im Eingriff mit einem Zahnrad 18 auf der Welle 19, die in gleichen Winkelabständen so viele Kurbeln      hat, als man   Blasebälge betreiben will.   Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind drei Blase- 
 EMI2.7 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 
 EMI3.3 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 in der gleichen Weise wie die   Blasebälge   65 verbunden und werden ebenso wie diese, entweder durch den Anschlag besonderer auf dem Klavier vorgesehener Tasten oder auch der ersten und letzten Tasten des Klaviers, welche sonst sehr selten in Gebrauch kommen, zum Zusammen- 
 EMI4.2 
 



   Nachdem die Arbeitsmaschine   bei ausgeloster X : pplung   der Papierbahngetriebe in Gang   gesetzt land   der   Vacuumbehälter 71 durch   die Blasebälge 22 luftleer gepumpt worden ist, rückt 
 EMI4.3 
 



   Beginnt nun der Spieler ein   Musikstück,   so werden die Blasebälge 65 in derselben Weise, wie die Blasebälge 111 oder 133 bei jedem Tastenanschlag zusammengeklappt und schwingen die   Stempel 58,   welche dem Anschlag oder den Anschlägen entsprechen, durch Anziehen der 
 EMI4.4 
 
 EMI4.5 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 5>
    4. Eine Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vakuumbehälter (71) in mehrere übereinanderliegende Kammern (72) geteilt ist, deren Zwischenwände zur Aufnahme der in die äussere Luft führenden Kanäle (100), der Kanäle (82) und des Ventilkolbens (85) samt : Feder (92). dienen.
    5. Eine Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Getriebe zwischen der Triebwelle (1) und der Reibwalze (38) des zu löchernden Papieres eine Zwischenwelle (47) eingeschaltet ist, deren Kupplung durch Tastenanschlag mittels mit dem Vacuumbehälter (71) EMI5.1
AT37537D 1906-12-17 1906-12-17 Maschine zum Durchlochen von Notenblättern für selbsttätige Musikinstrumente. AT37537B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT37537T 1906-12-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT37537B true AT37537B (de) 1909-06-11

Family

ID=3554937

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT37537D AT37537B (de) 1906-12-17 1906-12-17 Maschine zum Durchlochen von Notenblättern für selbsttätige Musikinstrumente.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT37537B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT37537B (de) Maschine zum Durchlochen von Notenblättern für selbsttätige Musikinstrumente.
DE249658C (de)
DE30100C (de) Einrichtung an Apparaten zum mechanischen Spielen von Tasten-Instrumenten
DE329946C (de) Vorrichtung zum Herausziehen von Pfaehlen o. dgl.
DE1307C (de) Maschine zum gleichzeitigen Pressen und Lochen von Papier und anderen Stoffen
DE181189C (de)
AT62293B (de) Vorrichtung zum Eintreiben von Kistenklammern.
DE210297C (de)
AT30856B (de) Vorrichtung zum Spielen von Musikinstrumenten.
AT18415B (de) Vorrichtung zum genauen Einstellen des Typenrades von Stanzmaschinen.
DE181963C (de)
DE434451C (de) Maschine zur Herstellung von Stereotypie-Matrizen mittels auf den Matrizenkarton einwirkender Buersten
DE379399C (de) Druckplatte fuer Adressiermaschinen
DE379060C (de) Vorrichtung zum Aufzeichnen gespielter Musikstuecke
DE206481C (de)
AT20149B (de) Phonetische Schreibmaschine.
DE553444C (de) Anreissvorrichtung fuer Tasteninstrumente mit kammartigen Stimmen
DE212913C (de)
DE110783C (de)
DE196356C (de)
DE191343C (de)
AT43756B (de) Funnierschneidmaschine.
AT114584B (de) Mechanisches Musikschlagwerk.
AT65130B (de) Einrichtung zum Läuten von Kirchenglocken.
AT30693B (de) Signal-Läuteapparat für Türen u. dgl.