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Die Welle der zweckmässig mit Hartgummi bezogenen Reibwalze 38 ist in Trägern 39 gelagert und an ihrem einen Ende mit einem Schraubenrad Jss versehen, das in die Schraube 49 (Fig. 1, 2, 3, 9, 10) einer Wlle 47 eingreift, die in Trägern 46 und 48 gelagert ist. Ein ausserhalb des Trägers 46 auf der Welle 47 sitzendes Kegelrad 44 steht im Eingriff mit einem Kegelrad 43 auf der Welle 8 eines Zahnrades 7, das in ein loses Rad 6 (Fig. 2 und 4) eingreift, welches in Eiugriff mit einem Zalmtrieb 5 auf der Triebwelle 1 steht.
Die Reibwalzc 40 ist über der Walze 38 in den Trägern 39 gelagert und wird durch Federn 41, die einerseits am Gestell und andererseits an losen Ringen 42 der Welle der Walze 40 befestigt sind, gegen letztere angedrückt gehalten.
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gebracht. Die Stellung der Exzenterscheibeu 73 und 9 auf der Welle 1 ist der Art, dass die Hebeschiene 16 bei der Abwärtsbewegung der Schlagschiene 12 etwas voreilt, während bei der Aufwärtsbewegung die letztere der ersteren ein wenig voreilt.
Der abgebogene Arm 57 der Stempel 58, die je einer Note der chromatischen Scala ent- sprechen, steht in der Ruhestellung (Fig. 5) an einer Querstange 56 an, an der die Arme 62 einer
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der Stempelarme J7 und halten die Stempel 58 etwas nach vorn geneigt gegen eine feste Quer- stange 59. Beim Anschlag einer Klaviertaste wird ein entsprechender Stempel in einer, nachfolgend zu beschreibenden Weise zurückgezogen und kommt dann, gegen eine feste Querstange 63 anliegend unter die Schlagschiene 12, um von dieser niedergedrückt zu werden, das Papier zu durchschlagen und sofort wieder von der Hebestange 16 gehoben zu werden.
Die Welle 1 dreht sich mit grosser Geschwindigkeit, etwa 1200 Umdrehungen pro Minute, während die Geschwindig- keit mit der die Papierbahn unter den Stempeln weggezogen wird, durch die Übersetzung des Trieblings 5 auf die Zahnräder 6 und 7 verlangsamt wird, und durch Einsetzen eines grösseren oder kleineren Rades 7 vermindert oder vergrössert werden kann ; jedenfeUs erfolgt die Bewegung der Stempel so rasch, dass ein Zerreissen des Papieres unter keinen Umstanden eintreten kann.
Di''Geschwindigkeit der Papierbahn vox der Geschwindigkeit der Bewegung der Stangen 12 und 76 in der Art ab, dass die Durchschläge eines Stempels bei ausgehaltenen Noten, wenn er also in unmittelbarer Aufeinanderfolge zwei oder mehrere Schläge der Stange 12 erhält. etwa um das Mass des Halbmessers seiner Durchschlagfläche von einander entfernt sind, während hei der kürzesten in raschem Tempo wiederholt angeschlagenen Note immer noch eine Zing,' zwischendeneinzelnenDurchschlägenstehenbleibt.
Die feste Führungsleiste 23 (Fig. 5 und 6) ist mit einer durchlaufenden Nute 2'3 und Hobrungen 24 für den Durchgang der Stempel versehen.
Seitlich in diese Leiste 28 (Fig. 14) geben durch Bohrungen in der Leiste 26 und haben an ihrem oberen Ende Schraubenmuttern 32, auf welchen Winkelarme 37 der in der Leiste 26
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Die den Bohrungen 24 der Leiste 23 entsprechenden Bohrungen 27 der Leiste 26 sind oben etwas ausgeweitet, um den Stempeln Spielraum für ihre schwingende Bewegung zu geben.
Das Zurückziehen der Stempel unter die Schlagstange kann in bekannter Weise, mittels einer elektrischen Vorrichtung bewirkt werden, indem die niedergedrückt Taste einen Kontakt schliesst und dadurch das Zurückziehen des Kernes eines Magneten, der mit jedem einzelnen 'Stempel verbunden ist, veranlasst.
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Für die Maschine gemäss des Erfindung ist ein Vacuum-Apparat vorgesehen, dessen Fang- vorrichtung aus Blasebälgen besteht, welche von der Triebwelle 1 aus in Bewegung gesetzt werden.
Ein mit dem losen Zahnrad 6 (Fig. 1 und 4) verbundener Triebling 17 steht im Eingriff mit einem Zahnrad 18 auf der Welle 19, die in gleichen Winkelabständen so viele Kurbeln hat, als man Blasebälge betreiben will. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind drei Blase-
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in der gleichen Weise wie die Blasebälge 65 verbunden und werden ebenso wie diese, entweder durch den Anschlag besonderer auf dem Klavier vorgesehener Tasten oder auch der ersten und letzten Tasten des Klaviers, welche sonst sehr selten in Gebrauch kommen, zum Zusammen-
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Nachdem die Arbeitsmaschine bei ausgeloster X : pplung der Papierbahngetriebe in Gang gesetzt land der Vacuumbehälter 71 durch die Blasebälge 22 luftleer gepumpt worden ist, rückt
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Beginnt nun der Spieler ein Musikstück, so werden die Blasebälge 65 in derselben Weise, wie die Blasebälge 111 oder 133 bei jedem Tastenanschlag zusammengeklappt und schwingen die Stempel 58, welche dem Anschlag oder den Anschlägen entsprechen, durch Anziehen der
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