AT37502B - Trockenanlage für Ziegel und dgl. - Google Patents

Description

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  Trockenanlage für Ziegel und dgl. Gegenstand der Erfindung ist eine Trocknerei für Ziegel und   dgl.,   durch welche die für   die Trocknung erforderliche Wärme   und Trockenluft in hohem Masse ausgenützt werden. soll. 



  Das kennzeichnende Merkmal der neuen   Trocknerei besteht   im wesentlichen darin, dass die einzelnen Trockenkammern mit einem gemeinschaftlichen, mit Trockenluft zu füllenden und nach der freien Atmosphäre hin abgeschlossenen Raume, der auch aus mehreren Abteilungen gebildet sein kann, durch nach Belieben zu offende und zu schliessende Öffnungen in Verbindung   stehen,.-". uass   die   Be-und hntlüftung   der   Trockenkammern während   des Trockenprozesses   hauptsächlich nach   bezw. von diesem Raum aus erfolgen kann. Ausserdem stehen die Trockenkammern noch in ihrem oberen Teile durch regelbare Abzugschlote mit der Aussenluft in Verbindung. 



   Die Zeichnung zeigt die Erfindung in Fig. 1 in Verwendung für eine Etagen-Trocknerei und in Fig. 2 in Verwendung für eine Parterre-Trocknerei. 



   Die Trockenkammern I und Ja stehen durch die Kanäle k mit dem Raum M in Verbindung, und zwar ist jede der von den Kanälen k nach dem Raum M führenden Öffnungen durch Schieber für sich zu öffnen und zu schliessen. Diese aus den Trockenkammern führenden Kanäle k stehen   feiner mit   nach Belieben zu öffnenden und zu schliessenden Abzugschloten S in Verbindung, so dass jede der Kammern für sich nach Belieben mit dem Mischraum   M   oder der Aussenluft in Ver-   bindung   gebracht werden kann. Über dem Mischraum M kann noch ein grösserer Trockenraum P vorgesehen werden, welcher durch eine Dielung T von dem Mischraum M getrennt ist. 



   Die Wirkungsweise der neuen Trocknerei ist folgende : Wenn beispielsweise die linksseitige Kammer frisch eingesetzt ist, so werden sowohl die dazu gehörigen Schlote S, als auch die nach dem Raum   M   mündenden Öffnungen der betreffenden Kanäle k geschlossen und die Heizrohre d an die Dampfleitung angeschlossen, damit die Kammer den für die erste Trockenstufe erforderlichen Wrasen erzeugt. Dann wird der zu der betreffenden Kammer gehörige   Sehlut/3 geÖffnet, sodass   die vollständig mit Wasserdampf gesättigte Luft durch den Wrasen-   ahzugssehlot S   ins Freie geführt wird.

   Ist der Trockenprozess bis zu einem gewissen Grade fort- geschritten, etwa derart, dass die abziehende Luft nur noch 50 Prozent Wasserdampf enthält, so wird die Verbindung mit dem   Rehlot 8   unterbrochen, dagegen die Verbindung   des Kanales k   nach dem Mischraum M hergestellt, sodass nunmehr der aus der Kammer I abziehende Wrasen 
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 die Kanäle k mit dem Raum M in Verbindung stehen. In dem Raum M soll sich der Feuchtigkeits-   gehalt der Luft der einzelnen   mit ihm in Verbindung stehenden Kammern stets derart ausgleichen, dass dieser Feuchtigkeitsgehalt höchstens 25 Prozent beträgt. Die heisse Trockenabluft 
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   jenigen Kammern ausgenützt,   in welchen der Trockenprozess noch weniger vorgeschritten ist. 



   Es sei hier noch erwähnt, dass sich die Anlage natürlich auch mit gleichem Vorteil für   Parh'rre-Trocknereien   in Anwendung bringen lässt. 



   Der Mischraum M, von welchem aus die Trockenkammern belüftet werden, kann sich als einheitlicher Raum über sämtliche Trockenkammern erstrecken, oder auch, wie auf der Zeichnung dargestellt ist, aus mehreren Abteilungen bestehen, die untereinander beliebig in Verbindung gebracht werden können. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Trockenanlage, besonders für Ziegel, deren sonst abgeschlossene Trockenkammern oben durch Abzugschlote mit der Aussenluft in Verbindung stehen und am Boden mit einer Heiz- anlage versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Trockenkammern einerseits durch regelbare Kanäle (k) oben mit einem besonderen, mit Trockenluft zu füllenden, von der freien Aussenluft abgeschlossenen Raume (M), andererseits mit über das Dach der Trocknerei hinausgeführten Wrasenabzugschloten (S) in Verbindung stehen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.