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Stempel 9 nieder, während gleichzeitig der untere Pressstempel unter Einwirkung des Piungerkolbens 11 steigt. Sobald die beiden Pressstempel 9 und 10 mit der in der Pressform enthaltenen Masse in Berührung kommen, beginnt die gleichzeitige Pressung von oben und unten. Um eine Erhitzung der Pressstempel zu vermeiden sind diese mit einer Wasserkühlung ausgerüstet.
Zwecks Anpassung des Wasserdruckes an das zu pressende Material ist eine Einrichtung vorgesehen, welche eine beliebige Regelung dieses Druckes gestaltet. Diese besteht aus einem Auslassventil 16 (Fig. 4), welches sich von oben nach unten öffnet. Seine Spindel geht durch eine Reihe von federnden Dosen, die auf dem Ventilgehäuse aufruhen. Mit hilie einer Mutter und Gegenmutter kann die Federspannung dieser Dosen je nach dem erforderlichen hydraulischen Druck geregelt werden. Ein Sicherheitsventil 17, dessen Gewichtshebel mit Teilstrichen versehen ist und ein Manometer 18 mit Hahn und Arretierspitze dienen zur Kontrolle der Regelvorrichtung. Das Manometer gibt jederzeit den Nachweis über die Richtigkeit der Anzeige des Sicherheitsventils und umgekehrt.
Da die Grösse der Druckflächen der Brikette und der auf die Flächeneinheit derselben auszuübende Druck bekannt sind, können die Flächen der Kolben 6, 11 und 8 berechnet werden. Die Arme des Presshebels 4 und die Querschnittsfläche des Plunger- kulben ; : ; 6 sind so bemessen, dass der Hub des unteren Pressstempels nicht mehr als zwei Drittel des Hubes vom oberen Pressstempel beträgt.
Die oben beschriebene Regelvorrichtung wirkt folgendermassen :
Wenn t'i. pielsweise ein harter Körper in der zusammenzudrückenden Masse eingeschlossen ist, oder aus urgend einem anderen Grunde der auf die Brikette ausgeübte Druck grösser wird, als der Spannung der federnden Dosen entspricht, so öffnet sich das Ausströmventil16 und lässt Wasser austreten, bis im Druckraum wieder der normale Druck herrscht. Dabei drückt der obere Pressstempel das Brikett nach unten, wodurch auch der Kolben 11 des unteren Pressstempels auf die elastische Unterlage 18' gedrückt wird, bis deren Widerstand ein weiteres Sinken des Kolbens verhindert.
Nun befindet sich der fixe Drehpunkt des Presshebels 4 bei 19. Bei der Weiterdrehung der
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Kurbeixapfen bis zur unteren Totpunktlage ausser der normalen belastung keine Widerstände xn überwinden hat. Der Gelenkpunkt 7 des Hebels 4, welch letzterer in diesem Falle als zwei- armiger Hebel wirkt, hat das Bestreben seine ursprüngliche Lage einzunehmen und zwar nicht nur infolge der Feder 20, sondern hauptsächlich infolge des durch das Steigen des Plungerkolbens 6 verursachten Überfliessen des Wassers in den Presszylinder dieses Kolbens. Diese Vorrichtung
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