DE895249C - Vorrichtung zum vielteiligen Pressen von Presslingen - Google Patents

Vorrichtung zum vielteiligen Pressen von Presslingen

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DE895249C
DE895249C DED6353D DED0006353D DE895249C DE 895249 C DE895249 C DE 895249C DE D6353 D DED6353 D DE D6353D DE D0006353 D DED0006353 D DE D0006353D DE 895249 C DE895249 C DE 895249C
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pressure
piston
pressing
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pressure chamber
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DED6353D
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English (en)
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Hans Dipl-Ing Mertelsmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/06Platens or press rams
    • B30B15/065Press rams
    • B30B15/067Press rams with means for equalizing the pressure exerted by a plurality of press rams
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/02Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space
    • B30B11/027Particular press methods or systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum vielteiligen Pressen von Preßlingen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum vielteiligen Pressen von Preßlingen, in der der Preßdruck durch ein Druckmedium in einem geschlossenen Raum über den einzeln beweglichen Preßstempeln auf diese übertragen wird.
  • Beim vielteiligen Pressen von Preßlingen unter hohem Druck, das von großer wirtschaftlicher Bedeutung bei ihrer Massenherstellung ist, erweist sich die Einhaltung des genau gleichen Preßdrucks an den einzelnen Preßstempeln häufig für die Erzielung bestimmter Eigenschaften der Preßlinge als ausschlaggebend, ist jedoch ein schwieriges Problem. Die Frage ist von größter Bedeutung z. B. beim Pressen von Kunststoffteilen, Sprengkörpern, Füllungen von Sprengkapseln, Verzögerungssätzen usw. Bei Nichteinhaltung des gewünschten. Preßdrucks ändern sich beispielsweise bei Kunststoffen die Gleichmäßigkeit bzw. die Vollkommenheit der Struktur und die technischen bzw. die Festigkeitswerte, bei Verzögerungssätzen sehr empfindlich die genauen Brennzeiten. Bekanntlich stößt nun dieEinhaltung,der genau gleichen Preßdrücke an den einzelnen Stempeln vielteiliger Preßwerkzeugedeswegen auf Schwierigkeiten, weil unter der Vielzahl der Preßlinge alle mehr oder weniger in Gewicht und Volumen, d. h. also in ihrer endgültigen Höhe voneinander abweichen. Bei Benutzung eines Werkzeugs mit starren Stempeln würden daher die niedrigsten Preßlinge einen viel zu niedrigen, die höchsten einen viel zu hohen erhalten. Man hat sich damit geholfen, daß man über den.beweglich angeordneten Preßstempeln in einem geschlossenen Druckraum ein gemeinsames Medium unterbrachte, z. B. Öl oder Druckluft, das selbsttätige Höheneinstellung der einzelnen Preßkolben entsprechend den volumetrischen Abweichungen der Preßlinge voneinander gestattete. Vorrichtungen dieser Art hatten in den bisher bekannten Ausführungen ausnahmslos Unvollkommenheiten und Nachteile folgender Art, waren daher nur begrenzt brauchbar und in ihrer Wirtschaftlichkeit beschränkt.
  • i. Eine Ölfüllung im geschlossenen, mit Rückschlagventil versehenen Raum führt nicht zu vollkommenem Höhenausgleich der Stempel, daher auch nicht zu gleichmäßiger Druckverteilung.
  • a. Anschluß .des Druckraums an eine Preßluft-oder -ölanlage bedingt Abdichtung der Stempel gegen Drücke von bis zu Zoo atü und darüber, unter denen das Medium durch die Stempelführungen nach außen zu treten trachtet. Diese Dichtungen verursachen Reibungswiderstände an den Stempeln, die um ioo kg und mehr voneinander albweichen und gleiche Unterschiede der Preßdrücke verursachen.
  • 3. Im Fall eines Austretens von Luft- oder Ölteilchen an den Preßstempeln besteht Schädigungs-oder Ausschußgefahr für die Preßlinge.
  • 4. Laufende und sehr kostspielige und betriebsunterbrechende Reparaturen zur Abdichtung einer Vielzahl von Preßkolben (bis ioo Stück und mehr) sind unvermeidbar.
  • 5. Erstellung ganzer Kompressor- bzw. Pump-und Akkumulatoranlagen und der dafür erforderlichen Räume, ferner die für solche ebenfalls sehr kostspielige Instandhaltung belasten dieWirtschaftlichkeit.
  • 6. Die Preßlinge größerer Höhe erhalten ihren maximalen Preßdruck früher als Preßlinge geringerer Höhe. Sie stehen damit längere Zeit unter dem Einfluß des maximalen Drucks, was für die endgültigen Eigenschaften von erheblicher Bedeutung sein kann.
  • 7. Bisher erfolgte die Abschaltung der Presse zu einem beliebigen Zeitpunkt und nahm keine Rücksicht auf die Zeitdauer der Pressung, da der Zeitpunkt der Abschaltung der Bedienung überlassen blieb.
  • Um das vielteilige Pressen bei seiner wirtschaftlichen Bedeutung in der Qualität der Preßlinge dem einteiligen gleichwertig, es dadurch unbegrenzt anwendbar und gleichzeitig so wirtschaftlich wie möglich zu machen, werden die obengenannten Nachteile erfindungsgemäß vollkommen ausgeschaltet i. durch Verwendung konsistenter Massen. (starre Fette, Pasten, Flockengraphit, feinkörnige Stoffe od. dgl.) als Druckmittel, die besondere Dichtungen an den P_ r_eß_stempelführungen erübrigen; 2. dadurch, daß in besonders einfacher Weise dem Druckmedium eine Möglichkeit gegeben wird, während des Druckanstiegs und der auf Grund der Volumenunterschiede der Preßlinge- erforderlichen Relativeinstellung der einzelnen Kolben bei einem niedrigen Anfangsdruck auszuweichen; 3, durch Anwendung einer selbsttätig sich einstellenden Sperrung der Bewegung des Druckmediums, die Volumenverlustedes Mediums z. B. infolge zunächst enthaltener Luft- oder Flüssigkeitsteilchen automatisch ausgleicht und die Bewegung des Mediums unabhängig von Volumenschwund auf den stets gleichen Weg begrenzt; 4. durch Anordnung einer automatischen Abschaltung der Presse, die, sobald ein genauestens einstellbarer Druck im Medium und damit ein ganz bestimmter Gesamtdruck der Preßkolben erreicht ist, wirksam wird.
  • Die hierdurch erzielten Vorteile sind: zu i.: Reibungsunterschiede in den Führungen der Preßstempel sind praktisch nicht mehr vorhanden, wodurch eine früher nicht erreichte Gleichmäßigkeit ,der Druckverteilung erzielt wird. Laufende Abdichtungsreparaturen kommen in Fortfall; zu i. und 2.: die früher erforderlichen zusätzlichen Einrichtungen, wie Kompressoren oder Flüssigkeitspumpen, Rohrleitungen, Armaturen, Akkumulatoren üs-,, werden überflüssig und damit auch die an ihnen bei ihrer Empfindlichkeit laufend erforderlichen Reparatur- und Überwachungsarbeiten; zu 3.: .die Preßstempel stellen sich auf verschiedene Höhen entsprechend den voneinander abweichenden Höhen der Preßlinge bereits bei einem Anfangsdruck ein, der nur einen Bruchteil des Enddrucks beträgt. Sämtliche Preßlinge werden bei weiter steigendem Druck .den gleichen D'ruckverhältnissen ausgesetzt; zu 4.: die Abschaltung der Presse wird von der Vorrichtung zu immer dem gleichen Zeitpunkt und unter immer den. gleichen Bedingungen vorgenommen. Dadurch entsteht Unabhängigkeit von der Aufmerksamkeit des Bedienungspersonals im Ablauf des Preßvorganges, höchste Gleichmäßigkeit der einzelnen Preßvörgänge untereinander und höchste Gleichmäßigkeit der Preßlinge.
  • Eine zweckmäßige Ausbildung der Vbrrichtung zur Erzielung der Vorgänge nach 2., 3. und 4. besteht in einer an den Druckraum sich anschließenden Zylinderführung mit beweglichem Kolben, .der durch ein Hebelgewicht belastet ist, dadurch dem Druckmedium den unter 2. erwähnten Anfangsdruck und die Möglichkeit erteilt, im ersten Stadium des Preßvorgänges auszuweichen, ohne diesen Druck zunächst zu erhöhen. Zur Einleitung des zweiten Stadiums, d. h. des eigentlichen Preßvorganges, wird dieser Kolben zweckmäßigerweise mit einer Hubbegrenzung versehen. Zur Erzielung des Vorganges unter 3. wird die Hubbegrenzung zweckmäßigerweise in Form einer beweglichen Sperrung ausgebildet, die durch einen auf dem Kolben angebrachten Mitnehmer in Richtung nach unten für den Fall mitgenommen werden kann, daß der Kolben infolge einer Volumenverminderung des Druckmediums in eine tiefere Anfangsstellung absinkt, während die Sperrung in Richtung nach oben in jeder Stellung sperrend wirkt. Zur Bewirkung der automatischen Abschaltung der Presse nach 4. läßt sich in zweckmäßiger Weise ein zweiter Kolben geringeren Querschnitts anordnen, der im ersten Kolben geführt ist und in Bewegung gesetzt wird, sobald der erste Kolben am Ende seines Hubes gesperrt wird. Hierbei bewirkt dann der zweite Kolben vermöge seines kleineren Querschnitts unter dem Einfluß der gleichen Gewichtsbelastung wie beim ersten Kolben eine Drucksteigerung im Druckmedium bis zum eigentlichen Preßdruck. Die im Augenblick der Erreichung dieses Preßdrucks eintretende Bewegung des kleinen Kolbens wird erfindungsgemäß dazu benutzt, um über ein entsprechendes Gestänge oder anderes Übertragungselement die Steuerung der Presse auf Rückzug zu schalten. Auf diese Weise wird die genauestmögliche Druckregulierung erreicht, die nach Einstellung am Gewichtshebel im übrigen keiner Kontrolle, Überwachung und Aufmerksamkeit mehr bedarf. Der Endpreßdruck ruht dadurch außerdem nichtbeliebig lange auf dem Preßling, wird vielmehr nach jedem Preßvorgang innerhalb der gleichen Zeit abgeschaltet, was für gleichbleibende Dichte des Preßlings von. Bedeutung ist.
  • Unter Hinweis auf die Zeichnungen wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben: Fig. 1 zeigt die Vorrichtung teilweise in einem senkrechten Längsschnitt und teilweise in Ansicht, Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Druckausgleichers teilweise in Längsschnitt und teilweise in Ansicht, Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt durch die selbsttätig wirkende Sperrvorrichtung, Fig. .4 eine Ansicht auf die Sperrvorrichtung von oben gesehen.
  • Der Druckkompensator besteht aus einem Pasten-oder Sandbehälter i (Fig. i) mit eingelassenen Stahlbüchsen 2@, in welchen die Stahlkolben 3 gleiten. Ferner besteht der Kompensator aus einer auf dem Oberteil. 4 der hydraulischen Presse angebrachten Druckvorrichtung 5.
  • Die Druckvorrichtung 5 besteht aus einer Stahlbüchse 6, die gehärtet und innen geschliffen und in das Oberteil der hydraulischen Presse eingepaßt ist. In dieser Büchse gleitet ein sogenannter Vorspannbolzen 7 (Fig.2), der geschliffen und mit dichtender, aber doch noch gleitender Passung eingesetzt ist. Die Büchse 6 ist dem Zylinder 8 verbunden, der innen mit einem Sägegewinde g versehen ist. Auf diesen Zylinder ist oben eine Führungshaube io aufgeschraubt. Der Vorspannkolben 7 hat eine geschliffen.. Bohrung, in der der geschliffene Druckkolben i i gleitet. Der Vorspannkolben 7 ist an seinem oberen Ende 12 konusartig ausgebildet. Dieser Konus 1 2 des Vorspannbolzens 7 paßt in einen dreiteiligen Konusring 13, der ebenfalls außen ein Sägegewinde trägt. Die drei Segmente des Konusringes 13 -werden durch Schlauchfedern 16 zusammengehalten und mit ihren Gewindegängen nach außen in die Gewindegänge g des Zylinders 8 gedrückt. Über dem Konus 12 des Vorspannbolzens 7 sind ein Gewinde 1.1. und eine Mutter und Gegenmutter 15 angebracht. Der Druckkolben i i trägt oben ein. Gabelstück 17, in dem der Gewichtshebel 18 gelagert ist. Das Gegenlager ig ist mit der Traverse q. der hydraulischen Presse durch die Mutter 20 mit der Gewindespindel 2 i verbunden. Mittels der Gewindespindel 21 kann der Gewichtshebel 18 in jeder beliebigen Anfangsstellung des Vorspannkolbens 7 horizontal eingestellt werden. Am Pastenbehälter i ist ein Manometer 23 angebracht.
  • Die Arbeitsweise des Kompensators ist kurz folgende: Wird auf die Preßkolben 3 (Fig. i) durch die während des Pressens hochgehenden Kolben24 und 25 ein Druck ausgeübt, so drückt die durch die Kolben 3 verdrängte Paste zuerst auf den Vorspannkolben 7, bis derselbe sich mit seinem Konus 12 in den Konus des dreiteiligen Konusringes 13 hineinschiebt. Das Gewicht 22 (Fig. i) bewirkt, dem Kolbenquerschnitt von 7 entsprechend, während der Bewegungsdauer des Vorspannkolbens 7 einen Pastendruck von .etwa io bis 2o at. Bei diesem Druck können sich nunmehr die Preßstempel 2,4 auf die voneinander abweichenden Ladehöhen der einzelnen Preßlinge einstellen. Steigt der Preßdruck weiter an, so drückt der Konus 12 des Vorspannkolbens 7 den dreiteiligen Konusring auseinander und setzt ihn in das Sägegewinde g. Der Vorspannkolben ist nun für ein weiteres Steigen gesperrt. Der Preßdruck kann aber noch weiter steigen. In diesem Fall bewegt sich jetzt, da der Vorspannkolben 7 gesperrt ist, der Druckkolben i i nach oben. Das Gewicht 22 wirkt aber nun nicht mehr auf die große Fläche des Vorspannkolbens 7, sondern auf die kleine Fläche des Druckkolbens i i. Hierdurch ergibt sich der gewünschte Endpreßdruck, der beliebig mittels des Gewichtes 212 eingestellt werden kann.
  • Auf dem Druckkofben i i ist in seinem oberen Teil eine Stange 37 befestigt, mittels welcher die Aufundabbewegungen des Kolbens über das Gelenkstück 28 und die Exzenterwelle 31 mit Exzenter 2'7 auf die Zugstange übertragen wird. Überschreitet nun der Druckkolben eine vorher eingestellte maximale Höhe, so schaltet er über die Zugstange 32 die unten an der hydraulischen Presse angebrachte Steuerung 34, 35 aus und auf Rücklauf. Die Druckkolben 25 gehen nun zurück und damit ebenfalls der Druckkolben i i und der Vorspannkolben 7.
  • Sollte durch irgendeinen Umstand das Volumen der Pastenfüllung sich verringern, so. müssen die beweglichen Teile des Kompensatoroberteils, das sind Kolben 7, -Gewichtshebel 18, Exzenter 27 und dreiteiliger Konusring 13, entsprechend dem Volumenschwund nach unten hin nachfolgen. Dies wird dadurch bewirkt, daß der dreiteilige Kon.usring 13, der j a nun nicht mehr durch den Konus 12 in die Gewindegänge g gepreßt wird, sondern nur lose unter dem Federdruck der Spiralfedern 16 in den Gewindegängen sitzt, von dem Gewicht 22 über die Mutter 15 ein paar Gewindegänge nach unten gedrückt wird, und zwar so weit, bis der Vorspannkolben 7 wieder auf .der Paste aufsitzt. Dadurch wird der Hub der Presse immer gleich groß gehalten und ein Nachfüllen von Paste auf absehbare Zeit unnötig gemacht.
  • Der gleiche Vorgang spielt sich zwischen dem Exzenter 27 und der Zugstange 32 ab. Der Exzenter 27 hat nämlich die Eigenschaft, die Zugstange 32 nach oben in jeder beliebigen Lage mitzunehmen, jedoch die Zugstange nach unten freizugeben. Dies hat zur Folge, daß auch der Exzenter 27 unabhängig von der Pastenfüllung ist und sich gegenüber der Zugstange 32 und seinem Übertragungsmechanismus 34, 35 immer in der gleichen revlativen Lage befindet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum vielteiligen Pressen von Preßlingen, in der der Preßdruck durch ein Druckmedium in einem geschlossenen Raum über den einzeln beweglichen Preßstempeln übertragen wird, gekennzeichnet durch Anwendung konsistenter oder feinkörniger Massen, die eine besondere Abdichtung - der Preßstempel gegen den Druckraum erübrigen, durch Anordnung eines unter geringem Gegendruck stehenden, den Druckraum nach außen abschließenden Druckübertragungselements, in seiner Ausweichmöglichkeit durch eine Sperrung begrenzt, die in Richtung auf den Druckraum beweglich ist und von dem Druckelement mitgenommen werden kann, in Richtung nach außen jedoch in jeder Stellung sperrend wirkt, und durch Anordnung eines zweiten, den Druckraum nach außen abschließenden, -unter einem dem eigentlichen - Preßdruck entsprechenden Gegendruck stehenden Druckelements, das durch Übertragungselemente mit der Pressensteuerung abschaltend in Verbindung steht.
  2. 2@. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anwendung hochstarrer Fette als Druckmittel (26) und in ihren Führungen eingeschliffener Preßstempel (3).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Anordnung zweier ineinander geführter und beweglicher Gegendruckkolben (7, 11) als Druckübertragungselemente mit einstellbarer Gewichtsbelastung (17 bis i9, 22) und eines abschaltenden Verbindungsgestänges (2/ bis 32, 37) zwischen dem kleineren Kolben @(i i) und der Pressensteuerung (35, 36).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, gekennzeichnet, durchAnordnung eines Sperringes (13, 16) für Kolben (7), der aus einem einstellbaren, mehrteiligen, nach oben sperrenden, nach unten durch die Muttern (15) auf Kolben (7) mitnehm@baren Spreizring besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0259756A2 (de) * 1986-09-11 1988-03-16 Josef Meissner GmbH & Co. Presse zum Verdichten von pulverförmigem Gut
DE102013001467A1 (de) * 2013-01-29 2014-07-31 Audi Ag Pressvorrichtung, Verfahren zum Betreiben einer Pressvorrichtung und Verfahren zum Fertigen einer Batterie

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EP0259756A3 (en) * 1986-09-11 1989-05-31 Josef Meissner Gmbh & Co. Press for compacting powdery material
DE102013001467A1 (de) * 2013-01-29 2014-07-31 Audi Ag Pressvorrichtung, Verfahren zum Betreiben einer Pressvorrichtung und Verfahren zum Fertigen einer Batterie
DE102013001467B4 (de) 2013-01-29 2021-12-09 Audi Ag Pressvorrichtung, Verfahren zum Betreiben einer Pressvorrichtung und Verfahren zum Fertigen einer Batterie

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