AT36845B - Verfahren und Kocher zur Herstellung von Zellstoff. - Google Patents
Verfahren und Kocher zur Herstellung von Zellstoff.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> und mit D die vom Kessel ausgehende Laugenleitung bezeichnet. E ist ein Astfänger, in welchem grössere Aste und unzerteiltes Holz von einem Gitterwerk aufgefangen werden. F bezeichnet einen Apparat, z. B. eine Filterpresse zur Ausscheidung der Zellulosefaser aus der Lauge. G ist eine Pumpvorrichtung, wodurch die von F kommende Lauge direkt oder durch einen Wärme- apparat H nach dem Kocher zurückgeleitet wird. Falls erforderlich, kann durch das Rohr K neue Kochlauge zugeleitet werden. Während des Kochens und der Laugenzirkulation wird der Kocher in genügend schneller Unidrehung gehalten, damit das im Kessel befindliche Rohmaterial für die Zellulose durch Reibung die Zellulosefaser in dem Masse wie diese fertig wird, ausscheiden kann. Fig. 2 veranschaulicht den Apparat in einer zweiten Ausführungsform, wobei die Zirkulation der Lauge nebst Ausscheidung der Zellulosefaser in ungefähr gleicher Weise geschieht, wie im vorigen Falle. Uer Unterschied ist nur der, dass die Lauge von dem unteren Ende des Kochers abgeht und am oberen Ende des Kochers wieder zugeführt wird. Bei dieser Kochvorrichtung steht der Kocher während der Zirkulation der Lauge still. Gewünschtenfalls kann der Kocher mit einer Bewegung-tvorrichtung versehen werden, derart, dass derselbe zuweilen um eine wagerechte Achse J in Drehung gesetzt werden kann, wobei jedoch selbstredend die Laugenleitungen ab- gekuppelt und der Kocher durch Hähne geschlossen sein muss. In den Zellulosefasern, welche in einem dazu bestimmten Apparat (Filterpresse) ausgeschieden werden, bleibt ein Teil der Lauge zurück, welcher in zweckmässiger Weise ausgewaschen und wenn Alkalien in irgend einer Form lbeim Kochen verwendet werden, zwecks Wiedergewinnung der für die Lauge verwendeten Chemi- kalien gereinigt wird. Anstelle der in dieser Weise während des Kochens entfernten Menge Lauge kann in bekannter Weise nach und nach neue Lauge von passender Stärke zugesetzt werden, um die Lause während der ganzen Zeit des Kochens in gleichmässigerer Stärke zu erhalten. Auch EMI2.1 Lauge verwenden, als die Freimachung der Faser im allgemeinen erfordert. In den Fällen, wo man die Faser ohne Anwendung von Druck genügend freimachen und reinigen kann. kann die Zuführung von neuem Rohmaterial allmählich während des Kochens geschehen. Hierbei wurden dann die liegenden Kocher während der Beschickung still gesetzt. Ist Dampfdruck erforderlich, so benutzt man abwechselnd zwei Kocher, so dass der eine gereinigt und mit einem neuen Holz beschickt werden kann, während der andere sich im Kochen befindet. Wenn letzteres soweit fortgeschritten ist, dass eine neue Beschickung erforderlich wird, so leitet man die Kochlauge von dem letzteren Kocher nach demjenigen, welcher vorher fertig beschickt worden war. EMI2.2 wendet werden, wobei dann die Anordnung bezw. Einrichtung des Kochers der Art des Rohmaterials eventuell angepasst werden muss. Anstatt der Vereinigung je eines Apparates jeder auf der Zeichnung dargestellten Art tonnen EMI2.3 EMI2.4
Claims (1)
- dass in die Rohrleitung (D) fur die zirkulierende Lauge ein Apparat (z. B. eine Filterpresse F) xutn Auffangen der Fasern eingeschaltet, ist.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT36845T | 1907-07-20 |
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|---|---|
| AT36845B true AT36845B (de) | 1909-04-10 |
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| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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| AT36845D AT36845B (de) | 1907-07-20 | 1907-07-20 | Verfahren und Kocher zur Herstellung von Zellstoff. |
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