AT366545B - Beregnungsgeraet fuer gaerten und anlagen - Google Patents

Beregnungsgeraet fuer gaerten und anlagen

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AT366545B
AT366545B AT0218180A AT218180A AT366545B AT 366545 B AT366545 B AT 366545B AT 0218180 A AT0218180 A AT 0218180A AT 218180 A AT218180 A AT 218180A AT 366545 B AT366545 B AT 366545B
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hose
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irrigation device
water
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AT0218180A
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ATA218180A (de
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Waldhauser Maschf
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • A01G25/09Watering arrangements making use of movable installations on wheels or the like
    • A01G25/095Watering arrangements making use of movable installations on wheels or the like winch-driven

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Beregnungsgerät für Gärten und Anlagen, bei welchem auf einer Achse mehrere Arbeitsschlauchtrommeln zum Auf- und Abspulen mehrerer Schläuche angeordnet sind, wobei an einem Schlauchende ein Regner arbeitet. 



   Derartige Beregnungsgeräte sind in verschiedenen Grössenausführungen für kleinere und grössere Gärten und Anlagen bekannt. Es sind auch Grossberegnungsgeräte derartiger Art bekannt, bei welchen am Ende des Schlauches ein Schleppstativ montiert ist, auf welchem ein einstellbarer Sektorregner arbeitet und bei welchem ein eingebauter Wassermotor den Schlauch während des Beregnungsvorganges einrollt, wodurch eine Beregnung in der vollen Schlauchlänge und der doppelten Wurfweite des Regners entsteht. Da das Beregnungsgerät, welches den Arbeitsschlauch trägt, von Arbeitsstelle zu Arbeitsstelle jeweils eine andere Position zur Wasserstelle einnimmt, war bisher die Verlegung eines zweiten Schlauches von der Wasserstelle bis zum Beregnungsgerät notwendig. 



  Statt Wasser kann natürlich auch Dünger oder eine andere Flüssigkeit versprüht werden. Es mussten dazu getrennt Schlauchleitungen verlegt werden, die entweder frei von der Wasserstelle her zum Beregnungsgerät oder mit einem eigenen Schlauchträger erfolgen musste, wobei durch die Zuführung die Gefahr von Flurschäden gegeben ist. 



   Es sind ferner Schlauchaufwickelvorrichtungen bekannt, welche auf einer Achse mehrere unabhängig drehbare und abwickelbare Schlauchrollen angeordnet haben, wobei alle Schlauchrollen zum Aufwickeln von Spritzschläuchen gedacht sind. Zur Zuführung des Wassers muss dabei eine getrennte Schlauchleitung verlegt werden. 



   Die Erfindung sieht eine Vereinfachung unter Vermeidung der angeführten Nachteile vor und erreicht dies dadurch, dass auf einer einzigen Achse eine Trommel für den Wasserzuführungsschlauch und eine Arbeitsschlauchtrommel vorgesehen ist, wobei eine das unabhängige Drehen der Trommel und der Arbeitsschlauchtrommel und das Auf- und Abwickeln der Schläuche gestattende Wasserzuflussverbindung zwischen dem Zuführungsschlauch und dem Arbeitsschlauch vorgesehen ist. Dadurch wird erreicht, dass sowohl der Arbeitsschlauch, der gegebenenfalls mit einem Motor,   z. B.   einem an sich bekannten Wasserantriebsmotor, der die Arbeitsschlauchtrommel antreibt, einen Beregner einzieht und der Schlauch, der die Verbindung zur Wasserstelle bildet, immer unabhängig voneinander ausfahrbar, aber auf einem Gerät platzsparend zur Verfügung stehen.

   Durch diese Kompaktbauweise sind alle notwendigen Schläuche räumlich gut im Schuppen verstaubar. Der Geräteaufwand ist kleiner als bei zwei Geräten. Darüberhinaus ergibt sich ein einfacher Arbeitsablauf mit wesentlicher Arbeitsersparnis. 



   Da das Gerät zu Beregnungsende automatisch den Arbeitsschlauch aufgewickelt hat, braucht das Bedienungspersonal die nassen beregneten Flächen nicht mehr betreten. Es ist beim Einziehen des Schlauches nur mehr ein Aufspulen des Zuführungsschlauches von der Wasserstelle notwendig, was beim Gerät erfolgen kann, wobei die Kulturfläche nicht betreten werden muss. Dies führt zur besseren Ordnung der Kulturfläche oder -anlage und verhindert durch Wegeinsparung des Bedienungspersonals Flurschäden. Die Wegeinsparung bringt gleichzeitig Zeiteinsparung. 



   Als Wasserflussverbindung zwischen dem Zuführungsschlauch und Arbeitsschlauch können beliebige gegeneinander verdrehbare Verbindungen vorgesehen sein. Es ist bekannt, die Wasserzufuhr zum Arbeitsschlauch durch die Achse über eine das Drehen der Trommel auf der Achse gestattende Verbindung und einen Anschluss auf der drehenden Achse durchzuführen. Dazu wird vorgeschlagen, dass an der Trommel ein Anschluss für den Zuführungsschlauch und eine das Drehen der Trommel auf der Achse gestattende Zuführung des Wassers vom Anschluss zur Achse und weiter durch diese über den Anschluss zum Arbeitsschlauch vorgesehen ist.

   Besonders einfach ist es, wenn Drehachsen der Trommel mit Anschlüssen für die Schläuche über Lagerbuchsen und Dichtungselemente drehbar auf der mit einer Wassereintrittsöffnung unter der Drehachse und einer Wasseraustrittsöffnung unter der Drehachse ausgestatteten Hohlwelle angeordnet sind. 



   Damit die Trommeln, Lager und Dichtungen einfach montiert werden können, wird vorgeschlagen, dass die Hohlwelle einseitig gelagert und auf einer Seite frei ausgebildet ist. Es wäre dabei auch möglich, einen Wasseranschluss am freien Ende der Drehachse über eine sich in der Drehachse drehende Verbindungsmuffe durchzuführen. Auch andere an sich bekannte Verbindung-un Anschlusskonstruktionen sind möglich. 



   Weiter wird vorgeschlagen, dass die Achse einseitig mit einem Fahrgestell, sich über dieses 

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 erstreckend, befestigt ist. Das Fahrgestell gestattet das leichte Verfahren. Durch die Anordnung der Achse ist einerseits die Montage der Trommeln auf dieser leicht durchführbar, anderseits ist 
 EMI2.1 
 
Die Erfindung ist an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert, ohne sich darauf zu beschränken. 



   In der Zeichnung ist ein automatisches Gartenberegnungsgerät mit Teilschnitt gezeigt. 



   Auf einem zweirädrigen Fahrgestell für händischen An- und Abtransport --8-- ist über einen   Träger --19-- eine Hohlwelle --5-- fliegend   auskragend gelagert, welche eine Wassereintrittsöffnung --2-- und eine   Wasseraustrittsöffnung-4-auf weist. Eine Trommel-3-mit   einer Drehachse --18-- mit einem   Anschluss --13-- für   einen Arbeitsschlauch --7-- und eine   Trommel-l-   mit einer Drehachse --17-- und einem   Anschluss --12-- für   einen   Wasserzuführungsschlauch --6--   sind über Lagerbuchsen --10-- und Dichtungselemente --11-- auf der Hohlwelle --5-- drehbar gelagert,

   wobei sich über dem Wasseraustritt --4-- ein zum   Anschluss --13-- führender   Hohlraum unter der Drehachse --18-- und über dem Wassereintritt --2-- zwischen dem   Anschluss --12-- und   der   Drehachse --17-- ein Strömungsraum --16-- ergibt.   Die   Schläuche --6   und   7-- können   über die zugehörigen   Trommeln --1 und 3-- unabhängig   voneinander auf-und abgespult werden, wobei das Wasser durch den Schlauch --6-- über den Anschluss --12--, den Wassereintritt --2--, die Hohlwelle --5--, den Wasseraustritt --4--, den   Anschluss --13-- und   den Schlauch --7-- zur Beregnungsstelle gebracht wird.

   Das Wasser kann zuvor noch über einen   Wassermotor --9-- geführt   werden, der für einen kontinuierlichen Trommelantrieb zum Schlaucheinzug und zum Führen eines Schleppstatives in an sich bekannter Weise sorgt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Beregnungsgerät für Gärten und Anlagen, bei welchem auf einer Achse mehrere Arbeitsschlauchtrommeln zum Auf- und Abspulen mehrerer Schläuche angeordnet sind, wobei an einem Schlauchende ein Regner arbeitet, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer einzigen Achse (5) eine 
 EMI2.2 
 und das Auf- und Abwickeln der Schläuche (6,7) gestattende Wasserzuflussverbindung zwischen dem Zuführungsschlauch (6) und dem Arbeitsschlauch (7) vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Beregnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Trommel (1) ein Anschluss (12) für den Zuführungsschlauch (6) und eine das Drehen der Trommel auf der Achse EMI2.3 Anschluss (13) zum Arbeitsschlauch (7) vorgesehen ist.
    3. Beregnungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlwelle (5) einseitig gelagert und auf einer Seite frei ausgebildet ist.
    4. Beregnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Drehach- EMI2.4 Hohlwelle (5) angeordnet sind.
    5. Beregnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Motor, vorzugsweise in an sich bekannter Weise, ein Wasserantriebsmotor zum Antrieb der Trommel (l) und dem Einzug des Arbeitsschlauches (7) vorgesehen ist.
    6. Beregnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (5) einseitig mit einem Fahrgestell (8), sich über dieses erstreckend, befestigt ist.
AT0218180A 1980-04-23 1980-04-23 Beregnungsgeraet fuer gaerten und anlagen AT366545B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009039599A1 (de) * 2009-09-01 2011-03-24 Johann Simmerl Vorrichtung zum Auslegen und/oder Aufnehmen von mindestens einem Leitungsschlauch

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009039599A1 (de) * 2009-09-01 2011-03-24 Johann Simmerl Vorrichtung zum Auslegen und/oder Aufnehmen von mindestens einem Leitungsschlauch
DE102009039599B4 (de) * 2009-09-01 2014-05-28 Johann Simmerl Vorrichtung zum Auslegen und/oder Aufnehmen von mindestens einem Leitungsschlauch

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