DE102009039599B4 - Vorrichtung zum Auslegen und/oder Aufnehmen von mindestens einem Leitungsschlauch - Google Patents

Vorrichtung zum Auslegen und/oder Aufnehmen von mindestens einem Leitungsschlauch Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Auslegen und/oder Aufnehmen (1) von mindestens einem Leitungsschlauch (9), insbesondere einem Tropfschlauch, zur Bewässerung landwirtschaftlich genutzter Flächen, umfassend mindestens einen Grundrahmen (2), der sich in eine Längsrichtung (y) und eine Breitenrichtung (x) erstreckt, zum Anordnen von Abstützelementen (4), insbesondere von Rädern, zum zumindest zeitweisen und teilweisen Abstützen der Vorrichtung (1) gegenüber dem Untergrund, zumindest ein Mittel zum Bereitstellen und/oder Aufnehmen (6) des Leitungsschlauches (9), insbesondere ein Trommelelement, wobei das Mittel (6) gegenüber dem Grundrahmen (2) drehbar um seine sich zumindest teilweise in horizontaler Richtung erstreckende Längsachse angeordnet ist und mit dem Grundrahmen (2) in Verbindung steht, und zumindest im Bereich des Grundrahmens (2) angeordnete Umlenkeinrichtungen (10, 12), die mit dem Grundrahmen (2) in Verbindung stehen, zum zumindest teilweisen Umlenken des in Längsrichtung (y) der Vorrichtung (1) auszulegenden oder aufzunehmenden Leitungsschlauchs (9), wobei der Leitungsschlauch (9) sich zumindest zeitweise während dem Auslegen und/oder Aufnehmen in einem Bereich zwischen der landwirtschaftlich genutzten Fläche und dem Mittel (6) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Umlenkeinrichtung eine Aufnahmeumlenkeinreichung (10) ist und eine weitere Umlenkeinrichtung eine Auslegeumlenkeinrichtung (12) ist, wobei beide Umlenkeinrichtungen (10, 12) in Breitenrichtung (x) gegenüber dem Grundrahmen (2) verschiebbar sind und voneinander verschieden sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auslegen und/oder Aufnehmen von mindestens einem Leitungsschlauch gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Derartige Vorrichtungen werden zum Bewässern landwirtschaftlich genutzter Flächen, wie z. B. in Hopfengärten, auf Gemüsebeeten oder Kartoffelfeldern verwendet.
  • Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen treten die Probleme auf, dass beim Auf- und Abwickeln des zum Bewässern der landwirtschaftlich genutzten Flächen benötigen Leitungsschlauchs, dieser beim Auslegen ungenau auf oder im Boden bzw. Erdreich platziert wird und beim Aufnehmen ungenau auf der Vorrichtung positioniert wird, wodurch zum einen Ertragseinbußen aufgrund der ungenauen Bewässerung der zu bewässernden Pflanzen auftreten und zum anderen die Schläuche bzw. Schlauchanteile beim Aufnehmen unterschiedliche Belastungen erfahren und beschädigt werden können. Ferner werden im Stand der Technik die Schläuche per Hand und daher von einer Vielzahl von Personen auf oder in das Erdreich eingebracht, wodurch diese Tätigkeit aufwendig und somit teuer ist.
  • DE 29 23 118 A1 offenbart einen Fahrberegnungsapparat, der eine Schlauchtrommel aufweist, deren Drehachse sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt. Der Leitungsschlauch wird beim Auflegen und Ablegen über eine auf Schienen ausschließlich in Fahrzeugrichtung geführte Umlenkeinrichtung in seiner Orientierung verändert.
  • AT 36 65 45 offenbart ebenso ein Beregnungsgerät für Gärten und Anlagen, wobei mehrere nebeneinander angeordnete Schlauchtrommeln vorliegen.
  • DE 92 07 172 U1 beschreibt eine Bewässerungsvorrichtung mit einer Schlauchtrommel, wobei die gesamte Bewässerungsvorrichtung von einer Person umpositionierbar ist und der Schlauch von der Person während des Betriebs ständig neu ausrichtbar ist.
  • DE 29 41 046 A1 zeigt eine Bewässerungsvorrichtung für landwirtschaftliche Beregnungsanlagen und weist einen Grundrahmen auf, auf dem eine Schlauchtrommel angeordnet ist. Die Schlauchtrommel ist um eine sich in horizontaler Richtung erstreckende Achse zum Aufnehmen und Ablegen des Leitungsschlauchs rotierbar. Der Leitungsschlauch wird beim Aufnehmen und Ablegen von demselben Schlauchführungsfenster in der Erstreckungsrichtung der Rotationsachse der Schlauchtrommel verschoben.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Auslegen und Aufnehmen von mindestens einem Leitungsschlauch zur Verfügung zu stellen, die ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Auslegen und Aufnehmen von dem mindestens einen Leitungsschlauch ermöglicht.
  • Die Lösung der zuvor gestellten Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Auslegen und/oder Aufnehmen von mindestens einem Leitungsschlauch, insbesondere einem Tropfschlauch, zur Bewässerung landwirtschaftlich genutzter Flächen gelöst. Diese Vorrichtung umfasst mindestens einen Grundrahmen, der sich in eine Längsrichtung und eine Breitenrichtung erstreckt und zum Anordnen von Abstützelementen, insbesondere von Rädern, zum zumindest zeitweisen und teilweisen Abstützen der Vorrichtung gegenüber dem Untergrund dient. Als Untergrund werden hierbei z. B. die landwirtschaftlich genutzten Flächen, die zu den landwirtschaftlich genutzten Flächen hinführenden Straßen bzw. Wege und/oder der Boden in der Abstellhalle oder auf dem Abstellgelände bezeichnet, auf dem die Vorrichtung verwahrt wird.
  • Ferner umfasst die Vorrichtung zumindest ein Mittel zum Bereitstellen und/oder Aufnehmen des Leitungsschlauches, insbesondere ein Trommelelement, wobei das Mittel gegenüber dem Grundrahmen drehbar um seine sich zumindest teilweise in horizontaler Richtung erstreckende Längsachse angeordnet ist und mit dem Grundrahmen in Verbindung steht. Ein Trommelelement ist im Sinne der vorliegenden Erfindung ein drehbar angeordneter Körper, der einen Aufnahmebereich für den Leitungsschlauch aufweist und diesen bevorzugt mittels einer Drehbewegung aufnimmt. Der Aufnahmebereich kann hierbei durch voneinander beabstandete Stangenelemente, gerade Flächenelemente und/oder gebogene Flächenelemente gebildet werden. Weiterhin umfasst die Vorrichtung zumindest eine im Bereich des Grundrahmens angeordnete Umlenkeinrichtung, die mit dem Grundrahmen in Verbindung steht, zum zumindest teilweisen Umlenken des in Längsrichtung der Vorrichtung auszulegenden oder aufzunehmenden Schlauchs. Der Leitungsschlauch erstreckt sich zumindest zeitweise während dem Auslegen und/oder Aufnehmen in einem Bereich zwischen der landwirtschaftlich genutzten Fläche und dem Mittel zum Bereitstellen und/oder Aufnehmen des Leitungsschlauchs.
  • Erfindungsgemäß ist die Umlenkeinrichtung gegenüber dem Grundrahmen bewegbar angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass das Auslegen und/oder Aufnehmen des mindestens einen Leitungsschlauchs definiert und präzise durchführbar ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Trommelelement um eine virtuelle vertikale Achse derart schwenkbar angeordnet, dass die Längsachse des Trommelelements innerhalb einer Ebene, in der sich die Längsachse erstreckt, schwenkbar ist und zum Auslegen des Leitungsschlauchs in einer ersten Schwenkposition angeordnet ist und zum Aufnehmen des Leitungsschlauchs in einer zweiten von der ersten verschiedenen Schwenkposition angeordnet ist. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass das Trommelelement je nach Arbeitsschritt in eine vorgesehene Position schwenkbar ist, um eine möglichst optimale Ausrichtung gegenüber dem Leitungsschlauch einzunehmen, damit dieser beim Auslegen und/oder Aufnehmen möglichst geringen Belastungen ausgesetzt wird.
  • Erfindungsgemäß ist die Umlenkeinrichtung eine Aufnahmeumlenkeinrichtung und bevorzugt ist die Aufnahmeumlenkeinrichtung parallel zu der Längsachse des Trommelelements verschiebbar. Die Verschiebebewegung ist dabei bevorzugt mit der Drehgeschwindigkeit des Trommelelements und/oder einer Relativgeschwindigkeit der Vorrichtung gegenüber der Umgebung synchronisiert. Diesist vorteilhaft, da zum einen die Aufnahmeumlenkeinrichtung mittels einer hydraulischen Einrichtung definiert verschiebbar ist und somit je nach Betriebssituation in der geeigneten Position vorsehbar ist. Ferner ist dies vorteilhaft, da je nach Fahrgeschwindigkeit, d. h. Relativbewegung der gesamten Vorrichtung gegenüber der Umgebung, und/oder der Drehgeschwindigkeit des Trommelelements der Leitungsschlauch ebenfalls definiert positionierbar ist, wodurch ungewollte Beschädigungen bzw. Verknotungen des Leitungsschlauchs verhindert werden können. Verknotungen des Leitungsschlauchs ergeben sich beispielsweise, wenn ungenau aufgewickelte Schlauchanteile in Längsrichtung des Trommelelements unter bzw. über weiteren Anteilen des Leitungsschlauchs bewegt werden und/oder der Leitungsschlauch mit variierenden Spannkräften beaufschlagt ist. Als Spannkraft wird hierbei die Kraft verstanden, mit welcher der Leitungsschlauch beim Aufwickeln auf das Trommelelement beaufschlagt wird.
  • Es ist zwischen dem Untergrund und der Aufnahmeumlenkeinrichtung in einem weiteren Bereich des Grundrahmens und mit diesem in Verbindung stehend eine weitere Umlenkeinrichtung vorgesehen. Diese weitere Umlenkeinrichtung ist bevorzugt fix am Grundrahmen angeordnet oder fix mit diesem verbunden, es ist jedoch ebenfalls vorstellbar, dass diese Umlenkeinrichtung gegenüber dem Grundrahmen schwenkbar, drehbar und/oder verschiebbar angeordnet ist. Dies ist vorteilhaft, da durch diese weitere Umlenkeinrichtung die auf die erste Umlenkeinrichtung wirkenden Kräfte reduzierbar sind und somit ebenfalls die auf den Leitungsschlauch wirkenden Kräfte reduzierbar sind.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Vorrichtung eine Kontakterkennungseinrichtung zum Erkennen eines Kontakts zwischen der Vorrichtung, insbesondere einen Anschlagsschutz, und auf dem Untergrund befindlichen Hindernissen auf. Die Kontakterkennungseinrichtung ist hierbei bevorzugt seitlich am Grundrahmen angeordnet und gegenüber diesem bewegbar. Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, da beim Berühren bzw. in Kontaktbringen des Anschlagschutzes oder eines weiteren Elementes der Vorrichtung mit einem sich auf dem Untergrund befindlichen Hindernis ein Zusammenschwenken der Vorrichtung bzw. eine Reduzierung der Vorrichtungsbreite selbsttätig durchführbar ist. Es ist ebenfalls vorstellbar, dass zusätzlich zu einer Kontakterkennungseinrichtung oder anstelle einer Kontakterkennungseinrichtung eine Einrichtung zum Bestimmen eines Abstandes gegenüber einem Hindernis vorgesehen ist und die Vorrichtung in Abhängigkeit einer solchen Einrichtung selbsttätig Breitenveränderungen vornimmt.
  • Erfindungsgemäß ist die Umlenkeinrichtung eine Auslegeumlenkeinrichtung, die von der Aufnahmeumlenkeinrichtung verschieden ausgebildet ist. Dies bedeutet, dass mindestens eine Auslegeumlenkeinrichtung und mindestens eine Aufnahmeumlenkeinrichtung vorgesehen sind. Dies ist vorteilhaft, da je nach Schwenkposition des Trommelelements bzw. Betriebszustand der Vorrichtung oder auszuführenden Arbeitsschritt entsprechend ausgebildete und voneinander getrennte Umlenkeinrichtungen vorsehbar sind, mittels denen ein definiertes Auslegen bzw. Aufnehmen des Leitungsschlauchs durchführbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist die Auslegeumlenkeinrichtung an oder in einer Baugruppe zum zumindest abschnittsweisen Einstellen der Vorrichtungsbreite angeordnet und ist mittels einer Breiteneinstelleinrichtung gegenüber dem Grundrahmen in Breitenrichtung verschiebbar. Dies ist ebenfalls vorteilhaft, da aufgrund der verschiebbar angeordneten Auslegeumlenkeinrichtung der Leitungsschlauch stets in optimalem Abstand zu den zu bewässernden Pflanzen anordenbar ist. Die Breiteneinstelleinrichtung ist zumindest teilweise an dem Grundrahmen angeordnet und weist Aktuatoren, bevorzugt Hydraulikzylinder, zur Einstellung der Position der Baugruppe gegenüber dem Grundrahmen auf.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Einstellung der Position der Baugruppe in Abhängigkeit von den durch die Kontakterkennungseinrichtung ausgebbaren Signalen durchführbar. Die Baugruppe weist hierbei zumindest einen Anschlagschutz zum Schützen der Vorrichtung vor Schädigungen auf, ferner umfasst die Baugruppe bevorzugt eine Scheibe, eine Auslegeumlenkeinrichtung, insbesondere eine Schlauchführung, zum definierten Ausrichten des Leitungsschlauchs gegenüber dem Untergrund und/oder einen Kreisel zum Furchen des Untergrunds. Mittels dem Kreisel ist eine Furche in der landwirtschaftlichen genutzten Fläche erzeugbar, wodurch der Leitungsschlauch mit einer Einlegetiefe von 20 mm bis 80 mm, bevorzugt 40 mm, in den Boden einbringbar ist. Diese Furche ist anschließend mit einer weiteren Einrichtung, bevorzugt der Scheibe, verschließbar. Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, da aufgrund der durch die Kontakterkennungseinrichtung ausgegebenen Signale hohe Krafteinwirkung auf die Vorrichtung bzw. die mit der Vorrichtung zusammentreffenden Hindernisse vermieden werden können, wodurch wiederum Beschädigungen an den Hindernissen und/oder der Vorrichtung vermieden werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Vorrichtung eine Schnittstelle zum Koppeln mit einem Fahrzeug, insbesondere einem Traktor oder Unimog auf, wobei über die Schnittstelle Kräfte und/oder Signale und/oder Fluide übertragbar sind. Die Übertragung von Kräften erfolgt beispielsweise mittels Fluiden, d. h., dass das Fahrzeug die Vorrichtung hydraulisch und/oder pneumatisch versorgt. Ferner ist denkbar, dass die Kräfte auch über eine Welle auf die Vorrichtung übertragen werden können. Die Signale, welche die Vorrichtung mit dem Fahrzeug austauschen kann, umfassen bevorzugt Steuerungssignale und durch Sensoreinrichtung erfasste Messgrößen. Weiterhin ist denkbar, dass über eine derartige Schnittstelle Energie in Form von Strom übertragbar ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Antriebseinrichtung zum Bewegen der Trommeleinrichtung vorgesehen, wobei die Antriebseinrichtung mindestens als ein Hydraulikmotor, ein Pneumatikmotor, ein Elektromotor oder ein Verbrennungsmotor ausgebildet ist oder als eine mechanische Einrichtung zum Übertragen von Drehmomenten von einer weiteren Einrichtung auf das Trommelelement ausgeführt ist. Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, da die Vorrichtung beispielsweise mit einer Vielzahl unterschiedlicher Motoreinrichtungen ausgestattet sein kann, durch welche die einzelnen Komponenten, d. h. zum Beispiel Antrieb der Trommeleinrichtung oder die Hydraulikzylinder, mit Energie versorgbar sind.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Vorrichtung zwei voneinander getrennte Trommelelemente auf, die unabhängig voneinander steuerbar sind und mit jeweils unabhängig voneinander ansteuerbaren Umlenkeinrichtungen gekoppelt sind. Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, da durch eine doppelte Anordnung der Komponenten die doppelte Menge an Leitungsschlauch innerhalb der gleichen Zeit auslegbar ist. Es ist hierbei ebenfalls denkbar, dass die Vorrichtung mehr als zwei voneinander getrennte Trommelelemente aufweist.
  • An dieser Stelle sei noch darauf hingewiesen, dass sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale einzeln oder in Kombination miteinander gattungsgemäße oder aus dem Stand der Technik bekannte Vorrichtungen zum Auslegen und/oder Aufnehmen von mindestens einem Leitungsschlauch vorteilhaft weiterentwickeln.
  • Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften vorliegender Erfindung werden anhand nachfolgender Beschreibung, anliegender Zeichnungen erläutert, in welchen beispielhaft Vorrichtungen zum Auslegen und/oder Aufnehmen von mindestens einem Leitungsschlauch dargestellt sind. Bauteile der Vorrichtung zum Auslegen und/oder Aufnehmen von mindestens einem Leitungsschlauch, welche in den Figuren wenigstens im Wesentlichen hinsichtlich ihrer Funktion übereinstimmen, können hierbei mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sein, wobei diese Bauteile nicht in allen Figuren beziffert oder erläutert sein müssen.
  • Darin zeigen:
  • 1 eine dreidimensionale Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Auslegen bzw. Aufnehmen von Schläuchen;
  • 2 eine zweidimensionale Darstellung einer Rückansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 3 eine zweidimensionale Seitendarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 4 eine zweidimensionale Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 5 eine zweidimensionale Darstellung einer Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 6 eine zweidimensionale Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Auslegekonfiguration;
  • 7 eine zweidimensionale Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Aufnahmekonfiguration;
  • 8 eine zweidimensionale Darstellung der Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit betätigter Seitenverstellung.
  • In 1 ist eine dreidimensionale Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zum Auslegen und/oder Aufnehmen von mindestens einem Leitungsschlauch 9 gezeigt. Die Vorrichtung 1 erstreckt sich hierbei in die Koordinatenrichtungen x (Breitenrichtung), y (Längenrichtung) und z (Höhenrichtung). Die Vorrichtung 1 weist einen Grundrahmen 2 auf, an dem die weiteren Komponenten fest und/oder beweglich angeordnet sind.
  • Die Abstützelemente 4, die beispielsweise als Räder ausgebildet sind, können gegenüber dem Grundrahmen 2 verschwenkt werden. Als weitere Abstützelemente 4 können ebenfalls oder anstelle der Räder in der Höhe verstellbare Metallfüße vorgesehen sein.
  • Oberhalb und drehbar gelagert gegenüber dem Grundrahmen 2 ist ein bzw. sind zwei Mittel zum Bereitstellen und/oder Aufnehmen 6 eines Leitungsschlauchs 9 (nicht gezeigt) angeordnet. Das Mittel zum Bereitstellen und/oder Aufnehmen 6 des Leitungsschlauchs 9 ist bevorzugt als zwei Mittel zum Bereitstellen und/oder Aufnehmen 6 eines Leitungsschlauchs 9 ausgebildet, wobei ebenfalls Ausführungsvarianten denkbar wären, in denen mehr bzw. weit mehr als zwei Mittel zum Bereitstellen und/oder Aufnehmen 6 eines Leitungsschlauchs vorgesehen sind. Als Mittel zum Bereitstellen und/oder Aufnehmen 6 eines Leitungsschlauchs dient hierbei ein Trommelelement 6, das einen im Wesentlichen zylinderförmigen Aufnahmebereich für den Leitungsschlauch 9 aufweist und bevorzugt Begrenzungselemente umfasst, die ein Abrutschen des Leitungsschlauchs 9 von dem Aufnahmebereich verhindern.
  • Beabstandet zu den Trommelelementen 6 sind Umlenkeinrichtungen 8 angeordnet. Die in 1 im Bereich der Trommelelemente 6 angeordneten Umlenkeinrichtungen 8 sind als Aufnahmeumlenkeinrichtung 10 ausgebildet und gegenüber dem Trommelelement 6 in x-Richtung verschiebbar. Die Aufnahmeumlenkeinrichtungen 10 sind derart ausgebildet, dass sie den jeweiligen Leitungsschlauch 9, der über eine zweite Umlenkeinrichtung 11 zumindest teilweise in z-Richtung ausgelenkt wird, derart aufnimmt und umlenkt, dass dieser definiert dem jeweiligen Trommelelement 6 zuführbar ist. Die zweite Aufnahmeumlenkeinrichtung 11 ist beispielsweise fest an dem Grundrahmen 2 angeordnet und bildet somit lediglich eine Gleitfläche aus, über die der Leitungsschlauch 9 geführt werden kann, sie kann jedoch ebenfalls beweglich an dem Grundrahmen 2, d. h. bevorzugt drehbar, angeordnet sein. Bevorzugt ist jeder Aufnahmeumlenkeinrichtung 10 eine zweite Aufnahmeumlenkeinrichtung 11 zugeordnet.
  • Weiterhin ist in der 1 ein Kreisel 18 dargestellt, der zum Auflockern des Bodens ausgebildet ist. In Fahrtrichtung ist hinter dem Kreisel 18, der mittels eines Hydraulikmotors rotatorisch bewegbar ist, eine Scheibe 19 angeordnet, mittels derer die durch den Kreisel 18 bzw. weitere nicht dargestellte Einrichtungen erzeugte Furchen in den zu bearbeitenden Böden geschlossen werden können. Der Leitungsschlauch 9 wird hierbei bevorzugt durch eine Auslegeeinrichtung 12 im Bereich zwischen dem Kreisel und der Scheibe in die Furche eingebracht.
  • Es ist jedoch ebenfalls vorstellbar, dass die Vorrichtung den Leitungsschlauch 9 lediglich auf dem Boden bzw. den landwirtschaftlich genutzten Flächen ablegt, ohne ihn in den Boden einzubringen. Es ist ersichtlich, dass für einen derartigen Einsatz der Vorrichtung 1 kein Kreisel 18 und/oder keine Scheibe 19 vorgesehen werden muss.
  • Mit dem Bezugszeichen 20 ist eine Schnittstelle dargestellt, an der zwischen der Vorrichtung 1 und einem Fahrzeug, an dem die Vorrichtung 1 angeschlossen werden kann, Signale, Fluide und Kräfte übertragen werden. Hydraulikflüssigkeit, die beispielsweise ebenfalls über die Schnittstelle 20 der Vorrichtung 1 zuführbar ist und/oder zur Betätigung der einzelnen Komponenten der Vorrichtung 1 verwendet wird, ist beispielsweise den Stickstoffbehältern 22 im Bedarfsfall zuführbar bzw. entnehmbar. Die gesamte Vorrichtung 1 ist beispielsweise über die Befestigungselemente 24 an einem weiteren Fahrzeug bevorzugt an dessen Front fixierbar, wobei ebenfalls denkbar ist, dass die Vorrichtung an der Rückseite eine Fahrzeugs fixierbar bzw. anbringbar ist. Je nach Ausstattung des jeweiligen Fahrzeuges ist hierbei denkbar, dass die gesamte Vorrichtung 1 gegenüber dem weiteren Fahrzeug um eine in x-Richtung orientierte Achse schwenkbar angeordnet wird.
  • 2 zeigt eine zweidimensionale Rückansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1. In dieser Darstellung ist gezeigt, dass jeder Aufnahmeumlenkeinrichtung 10 eine zweite Aufnahmeumlenkeinrichtung 11 zugeordnet ist. Die Aufnahmeumlenkeinrichtung 10 ist in ihrem unteren Bereich mit einem größeren Querschnitt gegenüber ihrem mittleren und/oder oberen Bereich ausgeführt. Dies hat den Vorteil, dass ein Leitungsschlauch 9 der Aufnahmeumlenkeinrichtung 10 einfach zuführbar ist und der Leitungsschlauch 9 durch die Aufnahmeumlenkeinrichtung 10 eine äußerst stetige und somit keine abrupte Umlenkung erfährt, wodurch dessen Lebensdauer erhöht wird. Die zweiten Umlenkeinrichtungen 11 sind hierbei im Wesentlichen als zylinderförmige Umlenkeinrichtungen 11 ausgebildet, deren Mittelachsen sich bevorzugt in x-Richtung erstrecken. Es ist hier ebenfalls vorstellbar, dass die zweite Aufnahmeumlenkeinrichtung 11 in Abhängigkeit bzw. unabhängig von einer Verschiebebewegung der Aufnahmeumlenkeinrichtung 10 in x-Richtung ebenfalls in x-Richtung verschiebbar angeordnet ist.
  • In 3 ist eine zweidimensionale Seitendarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 gezeigt. An dem Grundrahmen 2 sind die gegenüber diesem verschwenkbaren angeordneten Abstützelemente 4 angeordnet. Ferner ist dieser Darstellung eine Seitendarstellung des Trommelelementes 6 zu entnehmen. Es ist ferner aufgrund der Form der Aufnahmeumlenkeinrichtung 10 ersichtlich, dass dem Trommelelement 6 der Leitungsschlauch 9 definiert zugeführt wird und dass die Aufnahmeumlenkeinrichtung 10 derart gegenüber der zweiten Aufnahmeumlenkeinrichtung 11 orientiert ist, dass sie einen von der zweiten Aufnahmeumlenkeinrichtung 11 umgelenkten Leitungsschlauch 9 möglichst günstig, d. h. möglichst belastungsfrei aufnehmen kann. Der Seitendarstellung der 3 ist ferner ein oberer Anschlagschutz 15 zu entnehmen, der verhindert, dass beispielsweise Pflanzen bzw. Pflanzenteile mit dem Trommelelement 6 in Kontakt gelangen. Der Kreisel 18 weist in dieser Darstellung zapfenförmige Zähne auf, die den zu bearbeitenden Boden locker und/oder eine Furch in den Boden ziehen, in die der Leitungsschlauch bevorzugt mit einer Tiefe von 20–80 mm und besonders bevorzugt 40 mm eingebracht wird.
  • In 4 ist eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 in einer zweidimensionalen Darstellung gezeigt. Mit dem Bezugszeichen 16 ist ein Aktuator gekennzeichnet, der mittels pneumatischer, elektrischer, hydraulischer oder mechanischer Kraftaufbringung eine und/oder beide Aufnahmeumlenkeinrichtungen 10 in x-Richtung in Abhängigkeit mindestens eines Betriebszustandes verschiebt. Die Geschwindigkeit des Verschiebens der Aufnahmeumlenkeinrichtung 10 erfolgt hierbei bevorzugt in Abhängigkeit von einer Geschwindigkeit der Vorrichtung, d. h. des Gespanns aus angekoppeltem Fahrzeug und Vorrichtung 1 gegenüber der Umgebung und/oder der Drehgeschwindigkeit der Trommelelemente 6, die bevorzugt ebenfalls mittels pneumatischer, elektrischer, hydraulischer oder mechanischer Kraft angetrieben werden und/oder der Zugbelastung des Leitungsschlauchs 9. Es ist ebenfalls vorstellbar, dass die Aufnahmeumlenkeinrichtungen 10 unabhängig voneinander in x-Richtung verfahrbar sind. Das Verfahren der Umlenkeinrichtungen 10 bewirkt, dass beim Aufwickeln des Leitungsschlauchs 9 ein definiertes Aufwickelmuster erzeugt wird. Bevorzugt findet ein Aufwickeln des Leitungsschlauchs 9 derart statt, dass der aufgewickelte Leitungsschlauch 9 eine Vielzahl parallel zueinander angeordnete und im Wesentlichen gleichmäßig ausgebildeter Lagen ausbildet. Der mit dem Bezugszeichen 40 gekennzeichnete Pfeil induziert die Blickrichtung der in 5 gezeigten Darstellung.
  • In 5 ist eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 in einer zweidimensionalen Darstellung gezeigt. Mit dem Bezugszeichen 17 sind Aufnahmerohre gekennzeichnet, die zur Aufnahme von Gummimatten dienen, die Anpresselemente ausbilden. Die Gummimatten sind derart an den Aufnahmerohren 17 angeordnet, dass sie zumindest teilweise auf dem Leitungsschlauch 9 aufliegen. Die Gummimatten sind hierbei bevorzugt lösbar mittels Steckverbindung an den Aufnahmerohren 17 anbringbar. Es ist hierbei ebenfalls denkbar, dass die Aufnahmerohre 17 mit fest daran ausgebildeten Gummimatten ausgetauscht werden. Mittels den Gummimatten ist eine Anpresskraft auf den bzw. die Leitungsschläuche 9 bereitstellbar. Die Anpresskraft bewirkt beim Aufwickeln des Leitungsschlauches 9, dass nach dem Abschatten des Antriebs der Trommeln 6, auf welche die Leitungsschläuche 9 aufgewickelt werden, die Leitungsschläuche 9 definiert gehalten werden, d. h. sich nicht teilweise abwickeln und dadurch sich nicht verknoten können. Anstelle von Gummimatten sind ferner Kunststoffelemente denkbar, die ebenfalls eine Kraft auf den Leitungsschlauch 9 und/oder die Trommel zum Anpressen ausüben. Weiterhin ist vorstellbar, dass die Anpresselemente im Wesentlichen auf den Leitungsschläuchen abrollen und nicht gleiten. Hierzu könnte das Anpresselement beispielsweise als drehbare Trommel ausgeführt sein. Das Anpresselement dient ferner dazu die Trommeln 6 abzubremsen, d. h. beispielsweise in dem Fall, dass der Antrieb der Trommeln 6 ausgeschaltet wird, eine schnelle bzw. beschleunigte Abbremsung der Rotationsbewegung der Trommeln 6 erfolgt. Selbstverständlich ist ebenfalls denkbar, dass im Falle drehbarer Anpresselemente diese und/oder die Trommeln 6 mit einer Bremseinrichtung versehen sind, wodurch ebenfalls ein schnelles bzw. beschleunigtes Abbremsen der Drehbewegung der Trommeln 6 durchführbar ist.
  • In 6 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 in einer Abwickel- bzw. Auslegekonfiguration dargestellt. In dieser Konfiguration sind die Trommelelemente 6 mittels einem Gelenk 7 gegenüber dem Grundrahmen 2 in eine Position verschwenkt, in der eine Zuführung des Leitungsschlauchs 9 zu einer Auslegeumlenkeinrichtung 12 ohne weitere reibungserhöhende Umlenkeinrichtungen 8 erfolgt. Die Auslegeumlenkeinrichtung 12 ist derart gestaltet, dass sie den Leitungsschlauch 9 bevorzugt in Fahrtrichtung, d. h. in Richtung der y-Achse, ausrichtet.
  • Eine Vielzahl mit dem Bezugszeichen 16 versehener Aktuatoren dienen zum automatisierten Konfigurieren der Vorrichtung 1. Hierbei ist denkbar, dass die Schwenkbewegung der Trommelelemente 6 mittels der Lager 7 automatisiert, d. h. beispielsweise mittels eines Hydraulikmotors und/oder eines Elektromotors, erfolgen kann oder manuell mittels Handkraft erfolgt. Ein Hydraulikzylinder 26 zur Veränderung der Breite der Vorrichtung 1 ist zum einen an dem Grundrahmen 2 angeordnet und zum anderen mit dem Verbindungsteil 31 verbunden. Das Verbindungsteil 31 ist gegenüber dem Grundrahmen 2 an einem Drehpunkt 30 drehbar angeordnet. Mit dem Verbindungsteil 31 stehen das Kraftübertragungsgestänge 34 und die Schiebeelemente 32 in Verbindung. An den Schiebeelementen 32 sind neben der Auslegeumlenkeinrichtung 12 bevorzugt der Kreisel 18, der Anschlagschutz 14 und die Scheibe 19 angeordnet. Es ist hierbei denkbar, dass eine Vielzahl an Hydraulikzylindern 26 zum Einstellen der Breite der Vorrichtung 1 vorgesehen sind, wodurch unabhängig voneinander die linke und die rechte Seite der Vorrichtung 1 einstellbar ist oder die Räder einzeln schwenkbar sind.
  • Die Radverstellhydraulik 38 ist zum einen ebenfalls bevorzugt am Grundrahmen 2 oder einen am Grundrahmen angeordneten Drehkranz und zum anderen an einer die Räder 4 verbindenden Stange oder Achse angeordnet, wodurch die Räder 4 um das Gelenk 5 und somit um die x-Achse schwenkbar sind. Je nach Ausführungsform der Radverstellhydraulik 38 ist denkbar, dass ebenfalls eine Vielzahl an Aktuatorsegmenten 38 zum Schwenken der Räder 4 vorgesehen ist. Ferner ist denkbar, dass die Räder 4 in einem Drehpunkt z. B. einem Drehkranz bzw. einem Lager um die z-Achse schwenkbar sind. Eine Schwenkbewegung der Räder 4 und/oder der die Räder 4 verbindenden Achse um die z-Achse ist vorteilhaft, da dadurch eine Kurvenfahrt erleichtert wird, d. h. mit geringerem Energieaufwand durchführbar ist. Bevorzugt sind die Räder 4 somit um die x-Achse und um die z-Achse schwenkbar angeordnet, wobei ebenfalls denkbar ist, dass die Räder 4 um lediglich eine der Achsen, d. h. die x-Achse oder die z-Achse oder keine Achse schwenkbar angeordnet sind.
  • In 7 ist eine zweidimensionale Darstellung einer Draufsicht der erfindungemäßen Vorrichtung 1 in einer Aufnahmekonfiguration gezeigt. Die Drehachsen der Trommelelemente 6 sind hierbei bevorzugt in x-Richtung ausgerichtet. Der Leitungsschlauch 9 ist durch das Drehen des Trommelelementes 6 diesem zuführbar, während in Abhängigkeit der Drehgeschwindigkeit des Trommelelementes 6 die Aufnahmeumlenkeinrichtung 10 in x-Richtung verfahrbar ist. Das Verfahren der Aufnahmeumlenkeinrichtung 10 erfolgt bevorzugt durch mindestens einen Hydraulikzylinder 36 zum Bewegen der Aufnahmeumlenkeinrichtung 10, wobei alle Aufnahmeumlenkeinrichtungen 10 in einem definierten Abstand zueinander verschiebbar sind oder mittels getrennt voneinander angesteuerter Hydraulikzylinder 36 in variierenden Abständen und somit entkoppelt voneinander, bewegbar sind. Der Leitungsschlauch 9 wird vor der Aufnahme auf das Trommelelement 6 durch die zweite Aufnahmeumlenkeinrichtung 11 umgelenkt.
  • In 8 ist eine Konfiguration einer Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 gezeigt, in der die Seitenverstellung bzw. Breitenverstellung der Vorrichtung 1 gegenüber der in 7 gezeigten Darstellung derart betätigt ist, dass eine Vergrößerung der Breite der Vorrichtung 1 in x-Richtung erfolgt ist.
  • Die Kraftübertragungsstangen 34 sind bevorzugt gleich lang ausgebildet und das Verbindungsteil 31 ist bevorzugt in seinem Zentrum mit dem Drehpunkt 30 verbunden bzw. im Zentrum drehbar gelagert. Diese Ausgestaltungsvariante bietet den Vorteil, dass die Schiebeelemente 32 stets im gleichen Maße verschoben werden. Gegenüber der in 7 dargestellten Ausführungsform bzw. Konfiguration ist der Hydraulikzylinder 26 in der in 8 gezeigten Darstellung kürzer ausgefahren, wodurch das Verbindungselement 31 um den Drehpunkt 30 geschwenkt ist. Hierdurch ist eine Auslenkung des Kraftübertragungsgestänges 34 in Breitenrichtung x erfolgt, wodurch die Schiebeelemente 32 und somit alle an den verschieblichen Seitenelementen angeordnete Komponenten in Breitenrichtung gegenüber dem Grundkörper 2 bewegt werden. Ein Ausfahren des Hydraulikzylinders 26 würde eine umgekehrte Bewegung erzwingen.
  • Die Vorrichtung 1 ist beispielsweise mit Kontakterkennungseinrichtungen verbunden, die erkennen, warm beispielsweise der Anschlagschutz 14 mit einer Pflanze oder einem Hindernis, das sich auf den landwirtschaftlich genutzten Flächen befindet, zusammenwirkt. Die Kontakterkennungseinrichtung kann hierbei völlig mechanisch ausgestaltet sein und mechanisch eine Betätigung des Hydraulikzylinders 26 bewirken oder aber auch Signale ausgeben, die von einer Steuereinheit verarbeitet werden, die wiederum eine Ansteuerung des Hydraulikzylinders 26 vornimmt. Weiterhin ist denkbar, dass ebenfalls eine Abstandserkennungseinrichtung vorgesehen ist, mittels derer die Breite der Vorrichtung 1 in Abhängigkeit von zu Hindernissen erfassten Abständen und der Geschwindigkeit der Vorrichtung einstellbar ist.
  • Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung zum Auslegen und/oder Aufnehmen von mindestens einem Leitungsschlauch
    2
    Grundrahmen
    4
    Abstützelemente
    5
    Schwenkgelenk
    6
    Mittel zum Bereitstellen und/oder Aufnehmen
    7
    Drehgelenk
    8
    Umlenkeinrichtung
    9
    Schlauch
    10
    Aufnahmeumlenkeinrichtung
    11
    zweite Aufnahmeumlenkeinrichtung
    12
    Auslegeumlenkeinrichtung
    14
    Anschlagschutz
    15
    oberer Anschlagschutz
    16
    Aktuatoren
    17
    Aufnahmerohr
    18
    Kreisel
    19
    Scheibe
    20
    Schnittstelle
    22
    Stickoxydbehälter/-speicher
    24
    Befestigungselemente
    26
    Hydraulikzylinder
    30
    Drehpunkt
    31
    Verbindungsteil
    32
    Schiebeelemente
    34
    Kraftübertragungsgestänge
    36
    Hydraulikzylinder zum Bewegen der Aufnahmeumlenkeinrichtung
    38
    Rückstellhydraulik
    40
    Richtung
    x
    Breitenrichtung
    y
    Längsrichtung
    z
    Höhenrichtung

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Auslegen und/oder Aufnehmen (1) von mindestens einem Leitungsschlauch (9), insbesondere einem Tropfschlauch, zur Bewässerung landwirtschaftlich genutzter Flächen, umfassend mindestens einen Grundrahmen (2), der sich in eine Längsrichtung (y) und eine Breitenrichtung (x) erstreckt, zum Anordnen von Abstützelementen (4), insbesondere von Rädern, zum zumindest zeitweisen und teilweisen Abstützen der Vorrichtung (1) gegenüber dem Untergrund, zumindest ein Mittel zum Bereitstellen und/oder Aufnehmen (6) des Leitungsschlauches (9), insbesondere ein Trommelelement, wobei das Mittel (6) gegenüber dem Grundrahmen (2) drehbar um seine sich zumindest teilweise in horizontaler Richtung erstreckende Längsachse angeordnet ist und mit dem Grundrahmen (2) in Verbindung steht, und zumindest im Bereich des Grundrahmens (2) angeordnete Umlenkeinrichtungen (10, 12), die mit dem Grundrahmen (2) in Verbindung stehen, zum zumindest teilweisen Umlenken des in Längsrichtung (y) der Vorrichtung (1) auszulegenden oder aufzunehmenden Leitungsschlauchs (9), wobei der Leitungsschlauch (9) sich zumindest zeitweise während dem Auslegen und/oder Aufnehmen in einem Bereich zwischen der landwirtschaftlich genutzten Fläche und dem Mittel (6) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Umlenkeinrichtung eine Aufnahmeumlenkeinreichung (10) ist und eine weitere Umlenkeinrichtung eine Auslegeumlenkeinrichtung (12) ist, wobei beide Umlenkeinrichtungen (10, 12) in Breitenrichtung (x) gegenüber dem Grundrahmen (2) verschiebbar sind und voneinander verschieden sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trommelelement um eine virtuelle vertikale Achse derart schwenkbar angeordnet ist, dass die Längsachse des Trommelelements innerhalb einer Ebene, in der sich die Längsachse erstreckt, schwenkbar ist und zum Auslegen des Leitungsschlauchs (9) in einer ersten Schwenkposition angeordnet ist und zum Aufnehmen des Leitungsschlauchs (9) in einer zweiten von der ersten verschiedenen Schwenkposition angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeumlenkeinrichtung (10) bevorzugt hydraulisch parallel zu der Längsachse des Trommelelements verschiebbar ist, wobei die Verschiebebewegung mit der Drehgeschwindigkeit des Trommelelements und/oder einer Relativgeschwindigkeit der Vorrichtung (1) gegenüber der Umgebung synchronisiert ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Untergrund und der Aufnahmeumlenkeinrichtung (10) eine weitere im Bereich des Grundrahmens (2) und mit diesem in Verbindung stehende Umlenkeinrichtung (11) vorgesehen ist.
  5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Kontakterkennungseinrichtung zum Erkennen eines Kontakts zwischen der Vorrichtung (1), insbesondere einem Anschlagschutz (14), und auf dem Untergrund befindlichen Hindernissen aufweist.
  6. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslegeumlenkeinrichtung (12) von der Aufnahmeumlenkeinrichtung (10) verschieden ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslegeumlenkeinrichtung (12) an oder in einer Baugruppe zum zumindest abschnittsweisen Einstellen der Vorrichtungsbreite angeordnet ist und mittels einer Breiteneinstelleinrichtung gegenüber dem Grundrahmen (2) in Breitenrichtung (x) verschiebbar ist, wobei die Breiteneinstelleinrichtung zumindest teilweise an dem Grundrahmen (2) angeordnet ist und Aktuatoren (16), bevorzugt Hydraulikzylinder (26), zur Einstellung der Position der Baugruppe gegenüber dem Grundrahmen (2) aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung der Position der Baugruppe in Abhängigkeit von den durch die Kontakterkennungseinrichtung ausgebbaren Signalen durchführbar ist, wobei die Baugruppe mindestens einen Anschlagschutz (14) zum Schützen der Vorrichtung (1) vor Beschädigungen, eine Scheibe (19) zum Schließen einer Furche, eine Auslegeumlenkeinrichtung (12), insbesondere eine Schlauchführung, zum definierten Ausrichten des Leitungsschlauchs (9) gegenüber dem Untergrund und/oder einen Kreisel (18) zum Furchen des Untergrunds umfasst.
  9. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Schnittstelle (20) zum Koppeln mit einem Fahrzeug, insbesondere einem Traktor oder Unimog, aufweist, wobei über die Schnittstelle (20) Kräfte und/oder Signale und/oder Fluide übertragbar sind.
  10. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebseinrichtung zum Bewegen der Trommeleinrichtung vorgesehen ist, wobei die Antriebseinrichtungals ein Hydraulikmotor, ein Pneumatikmotor, ein Elektromotor oder ein Verbrennungsmotor ausgebildet ist oder als eine mechanische Einrichtung zum Übertragen von Drehmoment von einer weiteren Einrichtung auf das Trommelelement ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) mindestens zwei voneinander getrennte Trommelelemente aufweist, die unabhängig voneinander ansteuerbar sind und die mit jeweils unabhängig voneinander ansteuerbaren Umlenkeinrichtungen (10, 12) gekoppelt sind.
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