AT36619B - Verfahren zur Herstellung von Gasglühkörpern. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gasglühkörpern.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von   Gaaglühkörpern.   



   Man hat bereits vorgeschlagen,   Glühmäntel   in der Weise herzustellen, dass man dieselben vor dem Abbrennen mit einer leicht entzündlichen Substanz, wie Kollodium,   überzog,   wodurch der Mantel gefaltet und erst vom Konsumenten abgebrannt werden konnte ; weiters wurden auch bereits   Glühmäntet   hergestellt. welche eine höhere Oxydmenge als die gebräuchliche enthalten. 



   Gemäss vorliegender Erfindung werden nun leicht verpackbare, auf dem Gebrauchs- 
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 anstatt mit den Nitraten mit verhältnismässig grossen Mengen von Oxydhydraten der Leuchtmetalle imprägniert, es mit   Kollodiùpm   überzieht und hierauf behufs Trocknung des letzteren und Festigung der   Gewebemascben   auf einen Trockendorn aufsetzt. 



   Zur   Ausführung   des Verfahrens werden feine Fäden aus Baumwolle, Flachs, Ramie oder anderer natürlicher Zellulose in bekannter Weise mit einer konzentrierten Lösung der Nitrate, beispielsweise von Thor und Cer, getränkt, bis die Faser vollständig   durchtränkt   
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 sorgfältig und gründlich getrocknet werden. Darauf werden die getrockneten Fasern in eine   konxuntrip. rto Ammoniaklösung   getaucht, dann mit destilliertem Wasser gewaschen und s iesslich getrocknet, worauf sie zum Verspinnen, Stricken oder Wirken fertig sind. Durch   das Trocknen und die Ammoniakbehandlung   treten die Oxyde der Louchtmetalle in den Fasern äusserst reichlich auf. Das Verspinnen oder Stricken der Faser auf   Glühkörper   kann vor oder nach der Imprägnierung erfolgen. 



   Der so hergestellte und   imprägnierte Körper wird   dann in heisses Wasser getaucht oder der Einwirkung von Dampf ausgesetzt, wodurch in bekannter Weise das Maschen-   giftige   gefestigt wird. Darauf werden die   Stumpfe   oder Grundgewebe in geeignete Längen 
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Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von leicht verpackbaren, auf dem Gebrauchsbrenner zu veraschenden Gasglühkörpern, bei welchem das imprägnierte, noch unabgebrannte Gewebe mit Kollodium oder einer ähnlichen leicht entzündlichen Substanz überzogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe anstatt der Nitrate die Oxydhydrate der Leuchtmetalle in verhältnismässig grosser Menge gegenüber der verbrennbaren Faser enthält und dass es, um das Kollodium zu trocknen und die Gewebemaschen zu festigen, auf einen Trockendorn gesetzt wird.
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