AT41466B - Verfahren zur Herstellung nicht hygroskopischer, nicht mürbe werdender, flacher Glühstrümpfe. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung nicht hygroskopischer, nicht mürbe werdender, flacher Glühstrümpfe.

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AT41466B
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flat
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incandescent mantles
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Georg Buhlmann
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung nicht hygroskopischer, nicht mürbe werdender, flacher Glühstrümpfe. 



   Bekanntlich werden im   Glühlichtgeschäft   neben den fertig abgebrannten Glühkörpern noch sehr grosse Quantitäten Glühstrümpfe als sogenannte flache Ware, d. h. als fertig genähte und imprägnierte, aber nicht abgebrannte Strümpfe gehandelt. Hiefür ist es   wünschenswert,   dass diese Strümpfe möglichst wenig hygroskopisch sind, weil bekanntermassen derartige Glühkörper mit feuchtem Griff sich sehr schlecht abbrennen ; man benützt deshalb zum überseeischen Versand vielfach verlötete Zinkkisten, ohne damit die genannten Schwierigkeiten, besondere in Ländern mit feuchtem Klima, zu beheben. 



   Die Imprägnation mit den üblichen Leuchtsalzen, also insbesondere den Nitraten der 
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 ein solcher Strumpf schon kurze Zeit nach dem Imprägnieren und Trocknen total zundrig ist, so dass er beim Aufziehen auf die Form schadhaft und unbrauchbar wird. Auch lassen sich derartige Gewebe überhaupt nicht abbrennen, sondern zerstäuben in der Flamme explosionsartig in kleine 
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 nicht wahrnehmbar, ebenso wie die Schwächung der Faser nicht so weitgehend ist.

   Das kann darin begründet sein, dass die künstliche Seide keine unveränderte, sondern eine oxydierte oder hydroxydierte Zellulose oder eine solche geringerer Molekulargrösse darstellt und als solche sich gegen Nitrate anders verhält als Zellulose. 
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 standteile des Fluids geeignete basische Körper in Hydroxydform zur Herabsetzung der Acidität des Fluids benützen, eventl. auch in Form ihrer organischen nicht fällenden Salze. Jeder derartige Zusatz wirkt auf Herabminderung der genannten   Übelstände.   



   Eine obere Grenze ist dadurch gegeben, dass die Fluidbestandteile gelöst bleiben und das Fluid klar ist. Bei vorsichtigem Zusatz von Ammoniak bildet sich ein Niederschlag von Hydraten, der sich bei starkem Umschütteln zunächst wieder löst. Die Grenze für Ammoniak liegt also da, wo sich der Niederschlag nicht mehr löst. Ein etwa verbleibender Niederschlag kann abfiltriert oder auch durch Zusatz einiger Tropfen flüchtiger Säure wieder in Lösung 
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung nicht hygroskopischer, nicht mürbe werdender, flacher Glühstrümpfe, dadurch gekennzeichnet, dass die Additat des zur Tränkung der Gewebe dienenden Fluids dadurch herabgesetzt wird, dass die an die Edelerden gebundene Säure durch Zusatz geeigneter basischer Substanzen, wie Ammoniak, zum Teil an diese gebunden wird.
AT41466D 1906-06-28 1907-02-16 Verfahren zur Herstellung nicht hygroskopischer, nicht mürbe werdender, flacher Glühstrümpfe. AT41466B (de)

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