AT364647B - Zylindrischer, insbesondere kreiszylindrischer behaelter aus grossflaechigen betonfertigteilen - Google Patents

Zylindrischer, insbesondere kreiszylindrischer behaelter aus grossflaechigen betonfertigteilen

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AT364647B
AT364647B AT146680A AT146680A AT364647B AT 364647 B AT364647 B AT 364647B AT 146680 A AT146680 A AT 146680A AT 146680 A AT146680 A AT 146680A AT 364647 B AT364647 B AT 364647B
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf einen zylindrischen, insbesondere kreiszylindrischen Behälter aus grossflächigen Betonfertigteilen, die entlang horizontaler und quer dazu verlaufender Fugen miteinander verbunden sind. 



   Bei bisher bekannten Behältern dieser Art wurden die einzelnen Fertigteile an lotrechten Fugen miteinander auf verhältnismässig umständliche Weise verbunden. Als Verbindungsart wurde   z. B.   eine Verbindung mittels Nut und Feder verwendet, welche Verbindung überdies noch abgedichtet werden musste. Dabei mussten überdies unbedingt peripher verlaufende Umspannungen zur Sicherung des Zusammenhaltes vorgesehen werden. 



   Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, einen Behälter der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Verbindung der einzelnen Fertigteile einfacher möglich ist als bisher. Erreicht wird dieses Ziel auf überraschend einfache Weise dadurch, dass die Verbindung der Betonfertigteile sowohl in den horizontalen als auch in den quer dazu verlaufenden, vertikalen Fugen in an sich bekannter Weise als Klebeverbindung ausgebildet ist, wobei die quer zu den horizontalen Fugen verlaufenden, vertikalen Fugen in den einzelnen Höhenlagen vorzugsweise, wie an sich bekannt, gegeneinander versetzt sind. 



   Klebeverbindungen, bei denen demnach die Verbindung durch Oberflächenhaftung mittels Klebstoffen erfolgt, sind im Bauwesen zur Verbindung von wandbildenden Teilen an sich bereits 
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 bindungen zur Verbindung von grossflächigen Betonfertigteilen im Behälterbau. Wie sich jedoch gezeigt hat, sind die erfindungsgemäss angeordneten Klebeverbindungen sehr wohl imstande, in ausreichender Weise die auftretenden Schubspannungen zu übertragen, so dass in manchen Fällen auf eine zusätzliche Umspannung der Betonfertigteile verzichtet werden kann. Bei höher beanspruchten Behältern ist es natürlich trotzdem möglich, zur Entlastung der Klebeverbindungen zusätzlich Umspannungen vorzusehen. Auch bringt eine zusätzliche Umspannung den Vorteil mit sich, dass die Betonfertigteile während des Erhärtens der Klebeverbindung sicher zusammengehalten werden. 



   Durch die vorzugsweise angewendete, an sich bekannte Massnahme, die quer zu den horizontalen Fugen verlaufenden Fugen in den einzelnen Höhenlagen gegeneinander zu versetzen, wird eine gleichmässigere Beanspruchung der Klebeverbindungen erreicht. 



   Nachstehend ist die Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Dabei zeigen : Fig. l den Querschnitt eines erfindungsgemässen Behälters, geschnitten nach der Linie I-I in   Fig. 2, Fig. 2   einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. l und Fig. 3 eine Draufsicht auf den Behälter. 



   Gemäss den Zeichnungen ist die im Beispiel kreiszylindrische Wand des Behälters aus einzelnen Betonfertigteilen-l-aufgebaut. Entsprechend dem Beispiel ist der Behälter aus drei übereinander angeordneten Ringen --2, 3 und 4-- zusammengesetzt, wobei zwischen den Ringen --2, 3 bzw. 3, 4-- horizontal verlaufende Fugen --5-- entstehen. Jeder der   Ringe --2,   3 und 4-- ist wieder aus je drei Betonfertigteilen-l-gebildet, die an den quer zu den Fu-   gen --5-- verlaufenden Fugen --6-- aneinanderstossen   und sich zu einem geschlossenen Zylinder ergänzen. 



   Die Betonfertigteile-l-sind miteinander sowohl in den Fugen --5-- als auch in den Fugen --6-- durch Klebung verbunden. Durch die angewendete Klebeverbindung werden die bei Füllung des Behälters, insbesondere mit Flüssigkeit, z. B. Abwasser oder Jauche, auftretenden Schubspannungen ohne Schwierigkeiten übertragen. Überdies werden die Fugen durch die Verklebung gedichtet, so dass keine gesonderten Massnahmen zur Abdichtung getroffen werden müssen. 



   Damit die horizontalen   Fugen 5-- zur   gleichmässigen Übertragung der Spannungen herangezogen werden können, sind die Fugen --6-- in den Ringen --2, 3 bzw. 3, 4-- gegeneinander versetzt. 



   Die Betonfertigteile-l-sind überdies mit umfänglich verlaufenden Nuten --7-- versehen, in welche eine insbesondere bandförmige Umspannung eingelegt werden kann. Wie bereits ausgeführt wurde, ist eine solche Verspannung jedoch nicht in allen Fällen unbedingt erforderlich, nan wird sie jedoch bei höheren Beanspruchungen der   Betonfertigteile --1--,   insbesondere bei 
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 weise Anordnung einer Umspannung,   z. B.   entsprechend dem zunehmenden Flüssigkeitsdruck in den unteren Ringen, möglich. Für eine einwandfreie Herstellung der Klebung, insbesondere in den lotrechten Fugen, kann eine Vorspannung zweckmässig sein, auch wenn diese dann nach Er- härten der Klebung wieder entfernt werden könnte. 



   Der unterste Ring --2-- steht auf   Betonklötzen --8--,   von denen im gezeichneten Beispiel drei unter den Fugen --6-- und drei dazwischen stehen. Diese Betonklötze --8-- sind von einer Sohlenplatte --9-- umschlossen, die nach dem Aufstellen des Ringes --2-- betoniert wurde. Abgedeckt wird der Behälter durch   Fertigteilplatten --10,   11 und 12-- sowie durch einen Einstiegring --13-- mit Deckel --14--. 



   Wie sich aus der Beschreibung des Ausführungsbeispieles ergibt, ist ein erfindungsgemässer Behälter aus grossflächigen Fertigteilen zusammengesetzt, die jedoch noch verhältnismässig einfach transportiert werden können. Um den Transport der Fertigteile durchführen zu können, ist es erforderlich, sie mit einer Bewehrung zu versehen. Diese für den Transport vorgesehene Bewehrung genügt auch, um die Betonfertigteile zur Aufnahme der beim zusammengesetzten Behälter auftretenden Beanspruchungen zu befähigen. Ein wesentlicher Grund hiefür ist, dass zufolge der angewendeten Klebeverbindungen die Spannungen einwandfrei übertragen werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Zylindrischer, insbesondere kreiszylindrischer Behälter aus grossflächigen Betonfertigteilen, die entlang horizontaler und quer dazu verlaufender Fugen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Betonfertigteile (l) sowohl in den horizontalen (5) als auch in den quer dazu verlaufenden vertikalen Fugen (6) in an sich bekannter Weise als Klebeverbindung ausgebildet ist, wobei die quer zu den horizontalen Fugen (5) verlaufenden, vertikalen Fugen (6) in den einzelnen Höhenlagen vorzugsweise, wie an sich bekannt, gegeneinander versetzt sind.
AT146680A 1980-03-18 1980-03-18 Zylindrischer, insbesondere kreiszylindrischer behaelter aus grossflaechigen betonfertigteilen AT364647B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3802964A1 (de) * 1988-02-02 1989-08-10 Dyckerhoff & Widmann Ag Stehender zylindrischer behaelter aus stahlbeton, insbesondere zur lagerung von fluessigkeiten
DE102014011244A1 (de) * 2014-08-01 2016-02-04 Ms Montageservice Ug (Haftungsbeschränkt) Großraumflüssigkeitsbehälter und Verfahren zur Abdichtung eines Großraumflüssigkeitsbehälters

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3802964A1 (de) * 1988-02-02 1989-08-10 Dyckerhoff & Widmann Ag Stehender zylindrischer behaelter aus stahlbeton, insbesondere zur lagerung von fluessigkeiten
DE102014011244A1 (de) * 2014-08-01 2016-02-04 Ms Montageservice Ug (Haftungsbeschränkt) Großraumflüssigkeitsbehälter und Verfahren zur Abdichtung eines Großraumflüssigkeitsbehälters
DE102014011244B4 (de) 2014-08-01 2023-03-16 FWT FIRE WATER TANK GmbH Großraumflüssigkeitsbehälter und Verfahren zur Abdichtung eines Großraumflüssigkeitsbehälters

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