AT264091B - Verfahren zur kraftschlüssigen Verbindung von vorgefertigten Bauelementen aus Beton und Stahlbeton oder sonstigen Massivbaustoffen - Google Patents

Verfahren zur kraftschlüssigen Verbindung von vorgefertigten Bauelementen aus Beton und Stahlbeton oder sonstigen Massivbaustoffen

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AT264091B
AT264091B AT1176265A AT1176265A AT264091B AT 264091 B AT264091 B AT 264091B AT 1176265 A AT1176265 A AT 1176265A AT 1176265 A AT1176265 A AT 1176265A AT 264091 B AT264091 B AT 264091B
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Karl Ing Hoermandinger
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Karl Ing Hoermandinger
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   Verfahren zur kraftschlüssigen Verbindung von vorgefertigten Bauelementen aus Beton und Stahlbeton oder sonstigen Massivbaustoffen 
 EMI1.1 
 

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 setzen der oberen Stützen unter Einführung der aus diesen hervorragenden Bewehrungsstäbe erfolgt. 



   Die Erfindung ergibt im gesamten gesehen durch die Weiterführung der Bewehrung eine ausreichende Übergrifflänge auch bei normaldimensionierten   Trägern.   Bei den bekannten Verfahren wäre eine Überdimensionierung der Träger notwendig. 



   Einzelheiten und Merkmale der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen näher erläutert, die zwei beispielsweise Ausführungsformen von Verbindungen von Bauelementen jeweils im Schnitt während des eigentlichen Verbindungsvorganges schematisch veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 eine Verbindung von Stützen mit Stützen und Fig. 2 eine Verbindung von Stützen mit Stützen bei dazwischenliegenden Trägern. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 werden im vorhandenen   Ausgangselement, Fundament,   Kellermauerwerk oder bereits vorhandenen Stützen auf deren Bewehrungsstäbe Stahlhülsen derart aufgeklebt, dass deren untere Hälfte über die untere Bewehrung geschoben werden, der obere Teil hingegen bleibt frei. 



   Werden im Zuge des Baufortschrittes die darüberliegenden   Stützen --5-- versetzt,   so ragen die Bewehrungsstäbe --4-- am unteren Ende soweit und an jenen Stellen vor, dass sie genau in die auf der Bewehrung --2-- der unteren   Stützen --1-- aufgeklebten Hülsen --3-- passen.   Die eigentliche Ver- 
 EMI2.1 
 --3-- mit einemenden --4-- nach dem Einführen in die   Hülsen --3-- allseitig   vom   Mörtel --6-- umschlossen   werden. 



  Auf die Stirnseite der unteren Stütze --1-- wird ebenfalls eine dünne   Mörtelschicht --7-- aufgetragen.   



   Durch kurzen Einsatz eines an der oberen Stütze montierten Aussenrüttlers wird eine einwandfreie Verdichtung des Mörtels erzielt. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 werden zwischen den aufeinanderstehenden Stützen --8 und 9--   Träger --10-- eingebaut. In   jenen Teilen der Träger --10--, die über die   Stützen --8-- zu   liegen kommen, sind   Stahlhülsen --11-- mit   einem solchen Durchmesser eingebaut, dass sie mit einem ausreichenden Spielraum über die Bewehrung --12-- der unteren   Stützen --8-- geschoben   werden können. 



  In die Fugen zwischen der unteren Stütze --8-- und dem   Träger --10-- wird   in der vorstehend beschriebenen Art eine dünne Mörtelschicht --13-- eingebracht. In die verbleibende freie Hälfte der   Stahlhülsen --11-- wird   die aus den oberen   Stützen --9-- ragende Bewehrung --14-- gesteckt   und die Stütze auf die gleiche Art mit einer schicht --15-- vermörtelt. Die   Hülsen --11-- sind   mit   Mörtel --16-- ausgefüllt.    



   Der für das erfindungsgemässe Verfahren zu verwendende Klebemörtel muss ein sogenannter Quellmörtel sein und solche Festigkeiten erreichen, dass er eine einwandfreie Kraftübertragung gewährleistet. 



  Die für die Verbindung der Bewehrung zu verwendenden Stahlhülsen müssen derart dimensioniert sein, dass sie die in den Bewehrungsstäben auftretenden Kräfte einwandfrei übertragen können. Die beiden dargestellten Ausführungsbeispiele dienen nur zur Erläuterung des Wesens der Erfindung, ohne diese auf die gezeigten Einzelheiten zu beschränken. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur kraftschlüssigen Verbindung von vorgefertigten, bewehrten Bauteilen aus Beton, Stahlbeton oder sonstigen Massivbaustoffen durch Zusammenkleben der Bewehrungsstäbe unter Verwendung von mit Mörtel ausgegossenen Stahlhülsen, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile an ihren Stossfugen mittels eines Klebemörtels miteinander verklebt sind und dass zur Bildung einer über mehrere Geschosse durchlaufenden Bewehrung über die Enden der Bewehrungsstäbe Stahlhülsen aufge- schoben und mit Klebemörtel ausgefüllt werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlhülsen mit dem einen Bauteil bei dessen Herstellung versenkt liegend verbunden werden, wobei die Bewehrungsstäbe dieses Bauteiles sich nur etwa über die halbe Länge der Stahlhülsen erstrecken, wogegen die Bewehrungstäbe aus dem andern Bauteil soweit hervorragen, dass die Enden nach Herstellung der Verbindung unter Freilassung einer mit Quellmörtel ausgefüllten Fuge nebeneinander liegen.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, zur Verbindung von Stützen mit Trägern, d a d u r c h g e k e n n zeichnet, dass die Stahlhülsen in den Trägern bei deren Herstellung verankert werden und der Träger unter Vermörtelung der Stossfuge auf die Stützen aufgesetzt wird, wobei die aus diesen hervor- <Desc/Clms Page number 3> ragenden Bewehrungsstäbe in die Stahlhülsen eingeführt werden und nach Einbringung von quellfähigem Mörtel in diese und auf die Stossfugen das Aufsetzen der oberen Stützen unter Einführung der aus diesen hervorragenden Bewehrungsstäbe erfolgt.
AT1176265A 1965-12-29 1965-12-29 Verfahren zur kraftschlüssigen Verbindung von vorgefertigten Bauelementen aus Beton und Stahlbeton oder sonstigen Massivbaustoffen AT264091B (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3702523A (en) * 1971-04-26 1972-11-14 Schokbeton Products Corp Column connector
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DE102019111430A1 (de) * 2019-05-03 2020-11-05 Innogy Se Verbindung bei Gründungen

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