AT35936B - Selbsttätige Weichenstellvorrichtung. - Google Patents

Description

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    Selbsttätige Weichen stell vorrichtung.   
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   Vor der Weichenzunge sind drei durch Federkraft nach aufwärts gedrückte Bolzen 1,   ,   3 gelagert, deren obere Enden für gewöhnlich bis zur Oberkante der Schienen reichen. 



    Die     Bolzen 1 und 2   liegen in den Rillen der Schienen, der Bolzen 3 steht neben der einen Schiene und wird von dem fahrenden Wagen aus durch eine Rolle. schrägfläche etc. niedergedrückt, die selbstverständlich nur bei jenen Wagen zur Wirkung gebracht wird, 
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 angeordneten Ständer 13 drehbar gelagert ist   und mit seinen)   zweiten Arme in der   luhe-   lage knapp neben der Schiene und in   der Hohe ihrer Oberkante liegt (Fig. 1 punktiert   gezeichnete Lage).

   Unterhalb des einen Weichenstückes ist auf die Stange 10 ein   (Zeit-   stück 14 aufgeschoben, welches mit seiner Schrägfläche 15 an einen   Bolzen 16   anliegt, der an dem einen der drehbar gelagerten und mit einander verbundenen   Weichenstücke be-   festigt ist. 
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 Wirkung einer Feder 21 in seine Normallage zurückgebracht werden kann. Die Zurück-   führung der Weiche in ihrer Ausgangslage erfolgt durch Federkraft (22).   



   Die Arbeitsweise der Weichenstellvorrichtung ist Folgende : Kommt ein in das Nebengeleise N zu leitender Wagen an die Weiche heran, so werden die Bolzen 1 und 2 durch 
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 liegende Arm schräg nach aufwärts steht. Gleichzeitig ist die   Feder J7   des Gleitstückes 14 in die   Einkerbung   der Stange 10 eingeschnappt und hat das Gleitstück 14 mit der Stange 10 fest verbunden.

   Der vorbeifahrende Wagen   druckt   nun mit einer Rolle oder dergl. diesen Arm des Doppelhebels 12 wieder in die horizontale Lage zurück, wodurch einerseits die Stange 8 durch Verdrehung des Doppelhebels 9 in ihre Ausgangslage zurückgeführt und in dieser durch Einschnappen der Bolzenzapfen 4 vor die Ansätze 5,6, 7 festgestellt wurde, andererseits die Weichenstücke dadurch verschoben wurden, dass das Gleitstück 14 mit   seiner Schrägfläche   den Bolzen 16 quer zu den Schienen bewegt hat. Die Weiche ist nun zum Befahren des Nebengeleises N richtig eingestellt. 



   In dem   Nebengeleise N   selbst   betätigt   der fahrende Wagen den Bolzen   18,   dieser verdreht mittels des Armes 19 die Stange   20,   so dass deren Ende durch Anheben der   Feder 77   die Verbindung des   Cileitstlickes   14 mit der Stange 10 aufhebt und das Gleit-   stück 1-1 selbst   durch die Wirkung der Feder 21 in seine Ausgangslage zurückgeführt wird. Die Zurückführung des Woichenstückes in die Lage zum Befahren des Hauptgeleises H erfolgt durch Federwirkung (22). 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l.   Selbsttätige Weichenstellvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass durch den in das   Nebongeteise   zu leitenden Wagen vorerst ein zur Umstellung der Weiche dienendes 
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 durch den Wagen das Gleitstück   mitnimmt   und dadurch die Weiche verstellt.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform der Weichenstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit der unter Federwirkung stehenden Stange (10) der eine Arm eines Doppelhebels (9) verbunden ist, dessen zweiter Arm mit einer in ihrer Ruhelage durch drei federnde, niederdrückbare Bolzen (1, 2, 3) gesperrten Stange (8) verbolzt ist, derart, dass heim gleichzeitigen Niederdrücken der drei Bolzen (1, 2, 3, ! durch den fahrenden Wagen die Stange (10) zufolge Federwirkung verschoben und ein an der Stange (10) verbolzter Hebel (12) derart verdreht wird, dass dessen einer Arm schräg neben und über die Schiene\ lu stehen kommt, zu dem Zwecke,

   um durch Niederdrücken dieses Armes durch den fahrenden Wagen die Weiche zu verstellen.

   3. Ausführungsform der Weichenstellvorrichtung nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch eine mit dorn die Weichenverstellung bewirkenden Gleitstück (14) verbundene EMI2.3