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Die Erfindung betrifft eine Musterspritzdruckvorrichtung für Warenbahnen, insbesondere Teppichbahnen, mit zumindest einem sich quer über den Vorschubweg der bewegten Warenbahn erstreckenden Träger, an welchem ein Düsenbalken, der eine Reihe von Farbdüsen aufweist, mit denen Farbe in Form von Strahlen entsprechend einem auszubildenden Muster auf die Warenbahn aufspritzbar ist, mittels einer Befestigungseinrichtung einstellbar montiert ist.
In neuerer Zeit wird poröse Textilware in Mustern gefärbt bzw. bedruckt, indem nach einem bestimmten Programm Färbeflüssigkeitsstrahlen auf die Oberfläche der sich unter Farbdüsen, aus denen die Strahlen austreten, vorwärts bewegenden Warenbahn gerichtet werden. Grundsätzliche Vorschläge für solche Verfahren und Vorrichtungen zu ihrer Durchführung sind beispielsweise in den US-PS Nr. 2, 804, 763 und Nr. 3, 602, 244 sowie in der GB-PS Nr. 978, 452 enthalten. Im allgemeinen weist eine solche Vorrichtung eine Mehrzahl von Düsenbalken auf, die in der Bewegungsrichtung der Warenbahn gegenseitigen Abstand haben.
Die Farbdüsen der Düsenbalken können elektrisch, pneumatisch oder mechanisch gesteuert Färbeflüssigkeit auf die sich bewegende Warenbahn aufspritzen, wobei das Aufspritzen mittels programmierbarer Steuereinrichtungen, denen beispielsweise über Lochstreifen, Magnetbänder od. dgl. die erforderlichen Daten eingegeben werden, gesteuert ist.
In der Praxis treten beim Spritzdrucken von Mustern auf poröse Textilware zahlreiche Probleme auf :
Für die Ausbildung feiner oder kompliziert aufgebauter Muster ist sowohl ein kleiner Abstand zwischen benachbarten Farbdüsen als auch eine sehr genaue Steuerung der Zeitpunkte, in denen die Farbstrahlen auf die Warenbahn gelangen, erforderlich. Beim Spritzbedrucken von stark poröser Textilware, wie beispielsweise Pol- und Florteppichen, ist eine genaue Kontrolle der Menge der auf den Stoff gelangenden Färbeflüssigkeit erforderlich, damit diese bis zu einer vorbestimmten Tiefe in die Warenbahn eindringt und keine unerwünschten Farbintensitätsschwankungen auftreten. Weiter ist wichtig, zu vermeiden, dass die Färbeflüssigkeit, die auf genau definierte Flächenelemente der Warenbahn gelangen soll, in benachbarte Flächenelemente diffundiert.
Beim Spritzbedrucken grossflächiger Textilware, beispielsweise 4 m breiter Teppiche, stellt sich das Problem, die dann entsprechend langen und schweren Düsenbalken genau auszurichten und einzustellen.
Ein bekannter Düsenbalken (GB-PS Nr. 1, 201, 589) weist einen sich quer zur Bewegungsrichtung über die gesamte Bewegungsbahn des Stoffes erstreckenden Halterahmen in Form eines Hohlprofils auf, an dem über seine Länge verschiedene Zwischenglieder einstellbar befestigt sind. Mit jedem Zwischenglied ist starr ein länglicher Farbaufbringteil verbunden, der hohl ausgebildet ist und durch dessen Wand die Farbdüsen hindurchragen. Die Hohlräume benachbarter Farbaufbringteile sind dichtend miteinander verbunden, so dass eine in das Innere eines Farbaufbringteils geführte Färbeflüssigkeitszufuhrleitung zum Beaufschlagen aller Farbdüsen mit Färbeflüssigkeit ausreicht.
Bei diesem bekannten Düsenbalken ist es jedoch zunächst relativ schwierig, die einzelnen Farbaufbringteile durch Einstellung der Zwischenglieder genau aufeinander auszurichten, damit eine genaue Farbdüsenreihe entsteht. Der Düsenbalken, der aus den Zwischengliedern und den Farbaufbringteilen besteht, ist anderseits in sich nicht starr, so dass nicht gewährleistet ist, dass die vorbestimmte Relativlage der einzelnen Farbdüsen im Betrieb unverändert bleibt. Eine Einstellung des gesamten Düsenbalkens relativ zur Bewegungsbahn der Textilware bzw. zum Halterahmen ist sehr aufwendig, weil dazu jedes Zwischenglied neu ausgerichtet werden muss.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Musterspritzdruckvorrichtung der einleitend angegebenen Art zu schaffen, bei der eine genaue Ausrichtung sowohl der einzelnen Farbdüsen zueinander als auch der gesamten Farbdüsenreihe relativ zur Bewegungsbahn der zu bedruckenden Warenbahn in einfacher Weise möglich ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Befestigungseinrichtung für den Düsenbalken von an dessen Enden vorgesehenen federnd verbiegbaren Trag- bzw.
Befestigungsstangen gebildet ist, die mit jeweils einem Ende mit dem Düsenbalken und mit ihrem andern Ende mit dem Träger starr verbunden sind und im wesentlichen parallel zur Ebene der Warenbahn bzw. senkrecht zu dieser Ebene stehen, und dass zum Verstellen des Düsenbalkens im wesentlichen senkrecht und/oder parallel zur Ebene der Warenbahn zwischen dem Düsenbalken und dem Träger wirksame Einstellorgane für die Trag- bzw. Befestigungsstangen vorgesehen sind.
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Durch diese Konstruktion wird auf einfache Weise eine ausserordentlich genaue Einstellung des Düsenbalkens erreicht, weil dieser sowohl in Richtung senkrecht zur Warenbahn als auch parallel zu dieser verstellt werden kann. Insbesondere wird durch die Verwendung federnd verbiegbarer Stangen eine spielfreie kraftbeaufschlagte Einstellung ermöglicht.
Vorzugsweise sind die Trag- bzw. Befestigungsstangen durch jeweils drei mittelbar oder unmittelbar an jedem Ende des Düsenbalkens angreifende, einander rechtwinkelig kreuzende Gewindebolzen gebildet, die mit ihren andern Enden an Widerlagerplatten des Trägers festlegbar sind, wobei zwei der Gewindebolzen parallel zur Ebene der Warenbahn liegen und zum Einstellen der wirksamen Länge der Gewindebolzen Einstellmuttern vorgesehen sind. Hiedurch wird eine Einstellung des Düsenbalkens in drei aufeinander senkrecht stehenden Richtungen erreicht, wodurch die Genauigkeit der Einstellung erhöht wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung greifen die Gewindebolzen am Düsenbalken mittelbar über starre Wandteile an, die einen rechten Winkel miteinander einschliessen und mit einem sich über die Länge des Düsenbalkens erstreckenden Wandteil desselben verbunden sind.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht eines Düsenbalkens der Musterspritzdruckvorrichtung gemäss der Erfindung ; Fig. 2 einen Teilschnitt durch den Düsenbalken nach Fig. 1 ;
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Der in den Fig. 1 bis 5 gezeigte Düsenbalken --38-- kann in Verbindung mit einer Musterspritzdruckvorrichtung verwendet werden, die z. B. in der AT-PS Nr. 341986 genauer beschrieben ist.
Gemäss Fig. 1 wird jedem Düsenbalken --36-- von einem nicht gezeigten Vorratstank Färbeflüssigkeit mittels einer Pumpe zugeführt. Die Färbeflüssigkeit wird einem Rohr --42-- des Düsenbalkens zugeführt, das mit den einzelnen Farbdüsen --43-- verbunden ist. Im Betrieb tritt die Färbeflüssigkeit kontinuierlich in dünnen Farbstrahlen aus den Farbdüsen aus.
Neben dem Auslass jeder Farbdüse ist rechtwinkelig zu diesem ein Auslass --44-- einer Luftzufuhrleitung --45-- angeordnet. Jede Luftzufuhrleitung --45-- ist an ein eigenes, einzeln gesteuertes Magnetventil angeschlossen. Im Betrieb der Vorrichtung sind alle Magnetventile, solange sie von einer nicht gezeigten Mustersteuereinrichtung nicht betätigt werden, offen, so dass die Luftstrahlen auf die kontinuierlich austretenden Farbstrahlen treffen und diese zur Wiederverwendung der Farbe in einen Sammeltrog --50-- geleitet werden.
Wenn das vordere Ende einer zu bedruckenden Teppichbahn --11-- sich unter dem ersten Düsenbalken bewegt, werden die Mustersteuereinrichtungen von einem am Förderer der Teppichbahn angebrachten Schaltfinger betätigt, wodurch bestimmte der normalerweise offenen Magnetventile geschlossen werden, so dass die entsprechenden Farbstrahlen nicht abgelenkt werden, sondern direkt auf die Teppichbahn treffen. Durch Öffnen und Schliessen der Magnetventile in einer gewünschten Folge entsteht auf der Teppichbahn während des Durchlaufens derselben durch die Vorrichtung ein gedrucktes Farbmuster.
Gemäss den Fig. 1 und 2 weist jeder Düsenbalken --38-- einen senkrecht angeordneten Wandteil --51-- auf, der sich über die gesamte Länge des Düsenbalkens und somit quer zur Bewegungsrichtung der Teppichbahn --11-- erstreckt. Jedes Ende des Wandteils --51-- ist mittels Bolzen an einer dreieckigen, einen Wandteil bildenden Endplatte --52-- befestigt, welche teilweise und strichliert in Fig. 1 dargestellt ist. Jede Endplatte --52-- ist ihrerseits mittels einstellbarer Tragstangen --100-- an einem benachbarten diagonalen Träger --39-- eines Vorrichtungsrahmens befestigt.
Am oberen Teil des senkrechten Wandteils --51-- ist beispielsweise durch Schweissen ein als Luftzufuhrrohr dienendes Längsrohr --47-- befestigt, das sich über die ganze Länge des Wandteils --51-- erstreckt und diesem in Längsrichtung hohe Stabilität verleiht. Winkelprofile -- 56 und 58-- (vgl. Fig. 2) sind mit dem Wandteil --51-- verschraubt und erstrecken sich längs des Unterrandes desselben, so dass sie nach auswärts gerichtete Flansche bilden. Das zur Zufuhr von Färbeflüssigkeit dienende Rohr --42-- wird von einer Anzahl von im wesentlichen C-förmigen Klammern --62-- getragen, die längs dem mit den Flanschen versehenen Rand des Wandteils --51--
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in gegenseitigem Abstand angeordnet sind.
Die Klammern --62-- sind mittels Bolzen einstellbar an dem mit den Flanschen versehenen Rand des Wandteils --51-- befestigt, und das Rohr - ist mittels eines keilförmigen Befestigungsteils --59-- an den Klammern --62-- montiert.
Wie das zur Luftzufuhr dienende Rohr --47-- erstreckt sich auch das zur Zufuhr der Färbeflüssigkeit dienende Rohr -42-- über die ganze Länge des Wandteils --51--.
Das zur Zufuhr von Färbeflüssigkeit dienende Rohr --42-- hat kreisförmigen Querschnitt und eine abgeflachte Seitenfläche --66--, die einen Farbaufbringteil --70-- des Düsenbalkens aufnimmt.
Dieser Farbaufbringteil --70-- des Düsenbalkens weist einen ersten Schalenkörper --72-- auf, der sich längs des Rohres --42-- erstreckt und an dessen abgeflachter Seitenfläche mittels mehrerer Bolzen befestigt ist. Über die Länge der abgeflachten Seitenfläche des Rohres --42-- sind mehrere Durchlässe ausgebildet, die mit entsprechenden Durchlässen im Schalenkörper --72-- verbunden sind. Jeder Durchlass mündet in eine Kammer, die von einer im Querschnitt halbkreisförmigen Aussparung des Schalenkörpers --72-- und einer entsprechenden Aussparung in einem zweiten Schalen- körper --84- gebildet ist, wobei die Schalenkörper --72 und 84-- mittels Bolzen und einer brückenartigen Klemmvorrichtung --82-- aneinander befestigt sind.
Die Stirnfläche des Schalenkörpers - ist mit Nuten versehen, so dass eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten, parallel zueinander verlaufenden kleinen Durchlässen gebildet ist, die in Auslassöffnungen der Farbdüsen - münden. Neben jeder" Farbdüse --43-- ist eine zugehörige, mit Druckluft beaufschlagte Luft- düse --44-- angeordnet, die bei offenem zugehörigen Magnetventil einen Druckluftstrahl gegen den aus der zugeordneten Farbdüse austretenden Farbstrahl richtet, um den Farbstrahl in den Sammeltrog --50-- abzulenken.
Durch Verwendung des Rohres --42-- als Trageinrichtung für den Farbaufbringteil --70-des Düsenbalkens werden die Gesamtfestigkeit des Düsenbalkens --38-- und seine Längsstabilität stark erhöht. Die Länge eines solchen Düsenbalkens kann beim Musterspritzfärben von Teppichen ohne weiteres 3, 60 bis 4, 50 m betragen, wobei durch die beschriebene Ausbildung des Düsenbalkens eine genaue Positionierung der Farbdüsen und eine gleichmässige Verteilung der Farbstrahlen auf dem zu bedruckenden Stoff gesichert ist. Des weiteren wird durch die starre Befestigung des Roh- res-47-am Wandteil-51-, der sich über die Länge des Düsenbalkens erstreckt, dem Düsenbalken insgesamt weitere Stabilität verliehen.
Wichtig ist, dass die Düsenbalken --38-- sowohl relativ zueinander als auch relativ zu dem sich bewegenden Teppich genau angeordnet werden, um sicherzustellen, dass die Teppichoberfläche genau mit dem gewünschten Muster bedruckt wird. Für grosse und entsprechend schwere Düsenbalken, wie sie zum Bedrucken breiter Teppichbahnen erforderlich sind, ist eine sehr feine Einstellbarkeit nötig, um die Düsenbalken genau ausrichten zu können.
Dazu ist jeder Düsenbalken, wie aus den Fig. 1 und 3 bis 5 ersichtlich, an jedem Ende mittels eines Paares von als Gewindebolzen ausgebildeten, federnd verbiegbaren Tragstangen --100-- an dem an jedem Ende des Vorrichtungsrahmens angeordneten diagonalen Träger --39-- aufgehängt. Jedes Ende des Wandteils --51-- des Düsenbalkens ist an einer der mit Flanschen versehenen, dreieckigen Endplatten --52-- mittels Gewindebolzen --101-- befestigt.
Ein erster Flansch --102-- eines Wandteils --113--, der starr mit der dreieckigen Endplatte verbunden ist, ist mittels einer federnd verbiegbaren, einstellbaren und als Gewindebolzen ausgebildeten Befestigungsstange --104-- an einer Widerlagerplatte - befestigt, die wieder starr an dem diagonalen Träger --39-- des Rahmens befestigt ist.
Ähnlich ist die dreieckige Endplatte --52-- mittels einer federnd verbiegbaren, als Gewindebolzen ausgebildeten Befestigungsstange --110-- einstellbar an einer Widerlagerplatte --112-- angebracht, die fest mit dem Träger --39-- des Rahmens verbunden ist. Die unteren Enden der Tragstangen --100-- sind am Wandteil --113-- befestigt. Auf diese Weise sind die mittels Gewindemuttern - loofa, 104a, 110a-- einstellbaren Gewindebolzen --100, 104, 110-- rechtwinkelig zueinander angeordnet, so dass auf die dreieckige Platte und den Düsenbalken Kräfte in jede der drei Richtungen ausgeübt werden können.
In Fig. 5 ist aus Gründen der klareren Darstellung der Flansch --102-- als nach unten erstreckend an Stelle nach oben erstreckend, wie in Fig. 1 ersichtlich, dargestellt, so dass die Gewindebolzen und ihre Anordnung klarer sichtbar werden. Durch Einstellen der wirksamen Länge jedes der zwei Gewindebolzen --100-- bzw. des Gewindebolzens --104-- oder des Gewindebolzens
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- zwischen ihren Angriffspunkten am Düsenbalken und am ortsfesten Träger --39-- werden Kräfte erzeugt, die die jeweils andern Bolzen in geringem Ausmass verbiegen, um den Düsenbalken an jedem Ende genau anzuordnen und einzustellen.
Auf diese Weise kann der Düsenbalken durch Drehen der Gewindemuttern-lOOa-- an den Gewindebolzen --100-- in der Z-Z'-Richtung (die Richtung der auf die Teppichbahnen gelangenden Farbstrahlen) wie durch das Vektor-Diagramm in der Fig. 5 ersichtlich ist, bewegt werden. Ganz ähnlich ruft eine Drehung der Gewindemutter --104a-- am Gewindebolzen --104-- eine Kraft zur Einstellung der Lage des Düsenbalkens in der Y-Y'-Richtung hervor, während durch Drehung der Gewindemuttern-llOa-- eine Kraft zur Einstellung der Lage des Düsenbalkens in der X-X'-Richtung erzeugt wird. Es ist zwar in Fig. 5 nur eine einzige Mutter an jedem Ende eines Bolzens sichtbar, aus Fig. 1 ist jedoch ersichtlich, dass zur Sicherung der Bolzen auf jeder Seite der kraftbeaufschlagten Rahmenteile und der Endplatten --52-- des Düsenbalkens ein Paar Muttern verwendet wird.
Um die Einstellung und die genaue Ausrichtung der Düsenbalken --38-- zu erleichtern, sind an den Flanschen des diagonalen Trägers --39-- des Rahmens Skalenanzeiger --120, 122-- angebracht. Die Anzeiger zeigen die Lage von zugehörigen Plungern --124, 126-- an, die in der Xbzw. Y-Richtung des Düsenbalkens orientiert sind und an Kanten des Wandteils --113-- angreifen, der an der dreieckigen Platte --52-- des Düsenbalkens (vgl. Fig. 4) befestigt ist. Wenn die Lage des Düsenbalkens durch Drehen der Gewindemuttern auf den Gewindebolzen --110, 104-- verändert wird, wird dies durch die Anzeiger angezeigt.
Die angezeigten Werte können später als sehr genaue Richtmarken zur erneuten Einstellung der Düsenbalken in eine gewünschte Lage sowie zum Vergleichen von möglichen Veränderungen der Lage der verschiedenen Düsenbalken der Vorrichtung verwendet werden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Musterspritzdruckvorrichtung für Warenbahnen, insbesondere Teppichbahnen, mit zumindest einem sich quer über den Vorschubweg der bewegten Warenbahn erstreckenden Träger, an welchem ein Düsenbalken, der eine Reihe von Farbdüsen aufweist, mit denen Farbe in Form von Strahlen entsprechend einem auszubildenden Muster auf die Warenbahn aufspritzbar ist, mittels einer Befestigungseinrichtung einstellbar montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung für den Düsenbalken (38) von an dessen Enden vorgesehenen federnd verbiegbaren Trag- bzw.
Befestigungsstangen (100,104, 110) gebildet ist, die mit jeweils einem Ende mit dem Düsenbalken (38) und mit ihrem andern Ende mit dem Träger (39) starr verbunden sind und im wesentlichen parallel zur Ebene der Warenbahn bzw. senkrecht zu dieser Ebene stehen, und dass zum Verstellen des Düsenbalkens (38) im wesentlichen senkrecht und/oder parallel zur Ebene der Warenbahn zwischen dem Düsenbalken und dem Träger (39) wirksame Einstellorgane (100a, 104a, 110a) für die Trag- bzw. Befestigungsstangen (100,104, 110) vorgesehen sind.