DE2952262C2 - Vorrichtung zum Bemustern von textilen Warenbahnen oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum Bemustern von textilen Warenbahnen oder dergleichen

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DE2952262C2 DE19792952262 DE2952262A DE2952262C2 DE 2952262 C2 DE2952262 C2 DE 2952262C2 DE 19792952262 DE19792952262 DE 19792952262 DE 2952262 A DE2952262 A DE 2952262A DE 2952262 C2 DE2952262 C2 DE 2952262C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art. Eine derartige Vorrichtung ist Gegenstand der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung P 29 05 345.8-26, die gemäß §3, Abs. 2 Pat.G. einen Stand der Technik darstellt. Die Ablauffläche ist hierbei eine schrägstehende Rakel, die mit ihrem oberen Rand an einer Walze anliegt die mit ihrem unteren Teil in einen Trog mit der Trägerflüssigkeit eintaucht Die Bemusterungsflüssigkeit wird in getrennten Teilmengen hinzugegeben, sei es unmittelbar auf die Rakel, auf die Walze oder in den Trog, und läuft vom unteren Rand der Ablauffläche zusammen mit der Trägerflüssigkeit in einem Schwall, Schleier oder Film auf die darunter vorbeigeführte Warenbahn herab.
Die einzelnen Teilmengen der Bemusterungsflüssigkeit bleiben bei dieser Art des Auftrags auf die Warenbahn relativ ungestört und bilden auf der Warenbahn Zonen, deren Verteilung noch in einem gewissen Grad der Einbringung der Teilmengen der Bemusterungsflüssigkeit in die Trägerflüssigkeit entspricht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art dahingehend auszugestalten, daß die Schicht der Trägerflüssigkeit mit der darin enthaltenen Bemusterungsflüssigkeit stärker verungleichmäßigt und somit das auf der Warenbahn erzeugte Muster stärker entbildert wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Es ergibt sich dadurch eine Art Kaskadenwirkung, die zu einer ganz willkürlichen Verteilung der Bemusterungsflüssigkeit in der Trägerflüssigkeit führt und die durch Vorsehung mehrerer weiterer Ablaufflächen noch ausgebaut werden kann.
Die Entbilderung ist besonders für die Bemusterung von Teppichbahnen wichtig, die zum Auslegen von Räumen verwendet werden. Dabei kommt es häufig vor, daß verschiedene Abschnitte einer Teppichbahn aneinanderstoßen. In den benachbarten Bereichen darf jedoch kein Unterschied des Musterbildes erkennbar sein. Insbesondere gilt dies für sich in Ausbildung und/oder Anordnung der Bemusterungsflächen widerspiegelnde übergeordnete Strukturen, an denen gewisse Merkmale der Herstellung der Bemusterung erkennbar sind, beispielsweise Längs- oder Querstreifen oder digonale Strukturen, wie sie durch die erste Einbringung der Be-
musterungsflüssigkeit in die Trägerflüssigkeit sich ausprägen können. Durch die weiteren Ablaufflächen werden derartige Strukturen ausreichend unterdrückt
Eine nachträgliche Beeinflussung auf eine schräge Ablauffläche aufgetragener Bemusterungsf!Bissigkeit ist s für sich genommen aus der GB-PS 13 63 724 bekannt, bei der in die auf der Ablauffläche herabströmende Flüssigkeit weitere Bemusterungsflüssigkeit abgegeben wird. Es ist hier aber nur eine einzelne Ablauffläche vorhanden und fehlt die Kaskadenwirkung.
Die gemäß Anspruch 2 für die Zuführung der Bemusterungsflüssigkeit zweckmäßigen Ventile können zum Beispiel Magnetventile oder pneumatisch betätigte Ventile sein, die dosierte Mengen der Bemusterungsflüssigkeit abzugeben in der Lage sind.
Durch die Ausgestaltung mindestens einer der weiteren Ablaufflächen nach den Ansprüchen 3 und 4 gelingt es, verschiedene Bemusterungsflüssigkeit jeweils in eines der schurrenartigen Einzelglieder abzugeben und beim Ablaufen trichterartig zu verengen, ^o daß das Gemisch der Bemusterungsflüssigkeiten in einer relativ schmalen Zone auf die erste Ablauffläche und damit die Warenbahn übergeht Es können so in sich gemusterte Farbflächen auf der Warenbahn erzeugt werden.
Die Weiterbildung nach Anspruch 5 dient der Ver-Stärkung der Entbilderungswirkung.
Die Merkmale der Ansprüche 6,7,8 und 9 dienen der weiteren Beeinflussung der Bemusterung. Die Relativbewegung von Düsenreihen und Ablaufflächen führt dazu, daß Anteile der Bemusterungsflüssigkeit übereinandergeraten und miteinander in Wechselwirkung treten.
Eine Ausgestaltung der Ablaufflächen, die sich bei Versuchen als sehr wirksam erwiesen hat, ist in Anspruch 10 wiedergegeben.
Die herabströmende Schicht wird in der Stufe aufgehalten und verwirbelt, bevor sie vom unteren Rand der Ablauffläche abläuft, was besonders wirksam die Längsstruktur der Bemusterung unterbindet.
Dieser Effekt wird noch verstärkt, wenn die zusätzliehe Trägerflüssigkeil gemäß Anspruch 11 in die durch die Stufe gebildete Hohlkehle gerichtet wird.
Auch Noppen, Rippen oder dergleichen nach Anspruch 12 dienen der Verwirbelung und dem Durcheinanderrühren der Flüssigkeitsschicht. Der weiteren Zerteilung der Flüssigkeitsschicht vor dem Auftreffen auf die Warenbahn dient das Gitter nach Anspruch 13, welches für sich genommen aus der DE-AS 17 60 657 bekannt ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
F i g. 1 zeigt eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform;
Fig.2 zeigt eine Teilansicht nach der Linii II-II in F i g. 1,
F i g. 3 zeigt eine entsprechende Ansicht einer anderen Ausführungsform.
Die in F i g. I als Ganzes mit 100 bezeichnete Vorrichtung dient zur Bemusterung einer Warenbahn 1 in Gestalt einer Teppichbahn, die im Sinne des Pfeiles 2 über nicht dargestellte Rollen oder eine andere Unterstützungseinrichtung vorläuft.
Mil Abstand über der Warenbahn 1 ist eine sich quer zu der Warenbahn 1 erstreckende Reihe 103 von Magnetventilen 104 vorgesehen, die quer zur Warenbahn in der aus den Fig. 2 und 3 ersichtlichen Weise einander benachbart angeordnet sind und denen über Schläuche 105 oder ähnliche Leitungen von oben eine Bemusterungsflüssigkeit in Gestalt ^ineΓ zur Anfärbung der Warenbahn 1 dienenden' Färbeflüssigkeit zugeführt wird Die Magnetventile 104 werden über elektrische Anschlußleitungen 106 betätigt und geben aus der Austrittsdüse 107 die Bemusterungsflüssigkeit in Form von Strahlen oder durch intermittierende Betätigung des Magnctventiles 104 erzeugten Tropfen oder Strahlenabschnitten nach unten ab.
Die Bemusterungsflüssigkeit trifft auf eine (zweite) Ablauffläche 109. die als im wesentlichen ebene, mit Abstand oberhalb der Warenbahn 1, jedoch unterhalb der Ventile 104 angeordnete, länglich-rechteckige, sich quer zur Warenbahn 1 erstreckende Platte ausgebildet ist die in der zur Bahn senkrechten Längsebene schräg steht so daß die auf die Ablaufseite 109' auftreffende Bemusterungsflüssigkeit 108 über die Ablauffläche 109 gemää F i g. 1 nach rechts herabläuft
Oberhalb des oberen Bereichs der Ablauffläche 109 ist eine Düsenreihe 111 vorgesehen, die durch längs eines Düsenrohres 112 angeordnete Düsen 113 gebildet ist die gegen den oberen Bereich der Ablauffläche 109 Strahlen 114 einer Trägerflüssigkeit richten, die durch das Düsenrohr 112 zugeführt wird. Das Düsenrohr 112 wird durch eine geeignete Einrichtung quer zur Warenbahn 1, d. h. senkrecht zu der Zeichenebene der F i g. 1 hin und her bewegt Die einzelnen Strahlen 114 vereinigen sich auf der Ablauffläche 109 zu einer unregelmäßigen und sich durch die Bewegung des Düsenrohres 112 auf der Ablauffläche 109 verlagernden Schicht 115, in die die Bemusterungsflüssigkeit 108 hineinfällt, um mit ihr zusammen über den unteren Rand 116 der Ablauffläche 109 herabzuströmen.
Die Ablauffläche 109 ist um eine Querachse 117 schwenkbar gelagert, so daß ihre Stellung im Sinne des Pfeiles 118 verändert werden kann, um die Ablaufgeschwindigkeit beeinflussen zu können.
Vom unteren Rand 116 der Ablauffläche 109 gelangt die Trägerflüssigkeitsschicht 115 mit der Bemusterungsflüssigkeit 108, die in getrennten Einzelmengen in der Trägerflüssigkeit vorhanden ist auf eine unter der Ablauffläche 109 angeordnete (erste) Ablauffläche 119, über deren oberem Bereich oberhalb der Auftreffstelle 120 der von der Ablauffläche 109 kommenden Flüssigkeit eine Düsenreihe 121 in Gestalt an einem Düsenrohr 122 angeordneter Düsen 123 vorgesehen ist, die eine Trägerflüssigkeit 124 in ähnlicher Weise auf die Ablauffläche 119 abgeben, wie es bei dem Düsenrohr 112 und der Ablauffläche 109 der Fall ist. Auch das Düsenrohr 122 kann senkrecht zur Zeichenebene hin und her bewegt werden. Es bildet sich wiederum eine unregelmäßige Schicht 125 der Trägerflüssigkeit, in die hinein die Schicht 115 der Trägerflüssigkeit mit der Bemusterungsflüssigkeit 108 abgegeben wird, worauf alle Flüssigkeiten zusammen über die Ablauffläche 119 nach unten weiterströmen. Auf dem Strömungsweg sind an der Überfläche der Ablauffläche 119 vorstehende Noppen 126 vorgesehen, die den herabströmenden Flüssigkeitsfilm zusätzlich verungleichmäßigen.
In der Nähe des unteren Randes der Ablauffläche 119 ist eine weitere Düsenreihe 131 vorgesehen, die durch längs eines bewegbaren Düsenrohrs 132 verteile Düsen 133 gebildet ist und aus der eine Trägerflüssigkeit 127 gegen die über den unteren Bereich der Ablauifläche 119 herabströmende Flüssigkeitsschicht gerichtet wird, um cis-se noch einmal durcheinanderzuwirbeln und zu verungleichmäßigen, bevor sie auf die Warenbahn 1 gelangt.
Die Ablauffläche 119 weist im unteren Bereich eine
5
Stufe 128 auf, an der die Ablauffläche 119 zur Ablaufseite 119' hin abgebogen ist, um anschließend in einem schmalen Randbereich 129 wieder in der alten Richtung zu verlaufen und von der Unterkante 130 dieses Randbereichs auf die Warenbahn 1 herabzuströmen. Die Stufe 128 bildet eine Hohlkehle 134, in die die Düsenreihe 131 gerichtet ist, um die sich dort ein wenig ansammelnde Flüssigkeit zu verwirbeln.
Auch die Ablauffläche 119 ist um eine Querachse 135 schwenkbar gelagert und kann im Sinne des Pfeiles 136 je nach den Bedürfnissen in ihrer Schräglage eingestellt werden.
Die verschiedenen Trägerflüssigkeiten mit den darin schwimmenden Einzelmengen der Bemusterungsflüssigkeit 108 gelangen in einem Schwall, Schleier oder Film 137 auf die Warenbahn 1. Die Stellen, an die die Bemusterungsflüssigkeit 118 gelangt, fallen anders aus als die übrigen Stellen, woraus sich die Bemusterung ergibt. Die Warenbahn 1 wird dann in der üblichen Weise durch Dämpfen oder anderweitiges Fixieren weiterbehandelt.
Die durch die Düsenrohre 112, 122,132 zugeführten Trägerflüssigkeiten sind zwar im allgemeinen untereinander gleich und bestehen beispielsweise aus Wasser, können aber durchaus auch verschieden sein.
Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß die Ventile 104 quer zur Bahn dicht bei dicht angeordnet sind. Natürlich ist dies jedoch nicht zwingend. Die Bemusterungsflüssigkeit 108 bildet einzelne Inseln, Fladen oder Zonen, die mit, in oder auf der Schicht 115 der Trägerflüssigkeit über die Ablauffläche 109 nach unten und über den unteren Rand 116 der Ablauffläche 109 herabströmen.
Gemäß F i g. 2 ist die Ablauffläche 109 als über die Breite der Warenbahn 1 zusammenhängend durchgehende Platte ausgebildet, ebenso wie die Ablauffläche 119. In Fig.3 ist eine Abwandlung dargestellt, bei der die Ablauffläche in schurrenartige Einzelglieder 139 aufgelöst ist, die an den Seiten gemäß F i g. 3 senkrecht aus der Zeichenebene heraus vorstehende Ränder 140 aufweisen, die sich in Fallrichtung einander nähern, so daß eine trichterartige Kofiguration entsteht Je drei Magnetventile 104 geben ihre Flüssigkeit auf ein Einzelglied 139 ab, so daß von dessen unterem Rand Einzel- |· mengen 141 der Bemusterungsflüssigkeit herabgleiten, $ die aus drei gegebenenfalls verschiedenen Komponen- 45 ;| ten 14Γ, 141", 14Γ" zusammengesetzt sind. Auf diese f Weise lassen sich mehrfarbige Farbfelder auf der Wa- β renbahn 1 erzielen, die voneinander wegen der trichter- ?f artigen Gestaltung der schurrenartigen Einzelglieder <| 139 Abstand aufweisen. 50 ?!
Die Düsenrohre 112,122,132 sind um ihre Längsach- |
se verschwenkbar, um Auftreffwinkel und Auftreffstelle J
anpassen zu können. Außerdem können die Düsenstrah-
len intermittierend unterbrochen oder geschwächt wer- ff
den.
Unter dem unteren Rand 130 der Ablauffläche 119 ist in dem Ausführungsbeispiel ein gestrichelt angedeutetes Gitter 138 vorgesehen, das hin- und herbewegbar oder in Querrichtung umlaufend sein kann, um den fallenden Schwall, Schleier oder Film 137 noch einmal zu zerstreuen bzw. zu stören.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
65

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Bemustern von textlien Warenbahnen oder dergleichen mit einer quer über der Warenbahn angeordneten schrägstehenden Ablauffläche und mit einer Zuführeinrichtung, mittels welcher im oberen Bereich der Ablauffläche eine Trägerflüssigkeit aufgebbar ist, die in einer Schicht über die Ablauffläche und von deren unterem Rand auf die Bahn herabläuft, in die hinein mittels einer weiteren Zuführeinrichtung eine Bemusterungsflüssigkeit in räumlich getrennten Teilmengen abgebbar ist und die mit der Bemusterungsflüssigkeit in der sich dabei von selbst ergebenden Verteilung derselben auf die Warenbahn als Schwall, Schleier oder Film übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens noch eine weitere sich quer über der Warenbahn (1) und der ersten Ablauffläche (119) erstreckende schrägstehende Ablauffläche (109) vorgesehen ist, auf die im oberen Bereich mittels einer dritten Zuführeinrichtung Trägerflüssigkeit aufgebbar ist, und daß die Zuführeinrichtung (103) für die Bemusterungsflüssigkeit (108) die Bemusterungsflüssigkeit (108) auf die oberste weitere Ablauffläche (109) abgibt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (103) für die Bemusterungsflüssigkeit eine sich quer über die Warenbahn (1) erstreckende Reihe (103) von steuerbaren Ventilen (104) für die Bemusterungsflüssigkeit (108) umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der weiteren Ablaufflächen in mehrere quer zur Warenbahn (1) einander benachbarte, durch seitliche sich in Fallrichtung einander nähernde Randstege (140) in schurrenartige Einzelglieder (139) aufgeteilt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Einzelglied (139) mehrere Ventile (104) für Bemusterungsflüssigkeit zugeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zuführeinrichtung (131) vorgesehen ist, die Trägerflüssigkeit gegen den unteren Bereich der ersten Ablauffläche (119) richtet, um die dort herabströmende Schicht (125) zu verungleichmäßigen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Zuführeinrichtung für die Trägerflüssigkeit als gegen die betreffende Ablauffläche (119, 109) gerichtete Düsenreihe (121,111,131) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (123, 113, 133) mindestens einer der Düsenreihen (121, 111,131) quer zur Warenbahn (1) gesteuert hin- und herbewegbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (123, 113, 133) mindestens einer der Düsewreihen (121, 111, 131) um eine quer zur Warenbahn (1) gelegene Achse verschwenkbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Ablaufflächen (109,119) in ihrem Neigungswinkel in der zur Bahn senkrechten Längsebene verstellbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine (119) der 'Ablaufflächen (109, 119) nahe ihrem unteren Rand (130) eine sich längs desselben erstreckende, zur Ablaufseite (119) vorspringende Stufe (128) aufweist
11. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung in die durch die Stufe (128) gebildete Hohlkehle (134) gerichtet ist
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet daß auf den Ablaufflä chen (109,119) in Gestalt von hochstehenden Nop pen (126) Rippen oder dergleichen vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem unteren Rand (130) mindestens einer der Ablaufflächen (119, 109) ein bewegbares Gitter (138) angeordnet ist
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