DE3226651C2 - Vorrichtung zum Auftragen von verschäumten flotten auf flächige, faserige Struktur aufweisende Ware, wie z.B. Textilien, insbesondere Warenbahnen - Google Patents

Vorrichtung zum Auftragen von verschäumten flotten auf flächige, faserige Struktur aufweisende Ware, wie z.B. Textilien, insbesondere Warenbahnen

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DE3226651C2 DE19823226651 DE3226651A DE3226651C2 DE 3226651 C2 DE3226651 C2 DE 3226651C2 DE 19823226651 DE19823226651 DE 19823226651 DE 3226651 A DE3226651 A DE 3226651A DE 3226651 C2 DE3226651 C2 DE 3226651C2
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Abstract

Beim Auftragen von Medien, wie z.B. verschäumte Flotten auf Warenbahnen mit einer relativ großen Breite ist eine gleichmäßige Verteilung des aufzutragenden Mediums erforderlich. Die erfindungsgemäße Auftragsvorrichtung ist gekennzeichnet durch Düsen, die zum Auftragen des Mediums als Verteilerköpfe ausgebildet sind. Die Düsen sind mit den innerhalb oder außerhalb der Auftragsvorrichtung liegenden Schaumzuführungsrohren leitend verbunden. Die Auftragsvorrichtung ist mit einem Schaumaufnahmeraum versehen, in den die Düsen münden. Mittig in der Auftragsvorrichtung ist ein Verdrängungskörper für das aufzutragende Medium angeordnet, wodurch zwischen der Außenwand des Verdrängungskörpers und der Innenwandfläche der Auftragsvorrichtung Durchlaufkanäle für das aufzutragende Medium gebildet werden. Die Düsen können als Rundkopfdüsen oder als Flachstrahldüsen ausgebildet werden. Beim Einsatz von Flachstrahldüsen ist es zur gleichmäßigen Verteilung des aufzutragenden Mediums zweckmäßig, daß die Austrittsöffnungen wechselweise in entgegengesetzten Richtungen liegen.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1. Durch die EP-OS 0 047 908 ist bereits eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art vorbekannt und beschrieben, die zum Auftragen von verschäumten Flotten auf flächige Waren dient. Bei dieser Vorrichtung wird der vom
Schaumgenerator erzeugte Schaum in das Innere einer Rakelvorrichtung geführt, bestehend aus einem sich über die Gesamtarbeitsbreite erstreckenden geschlossenen Behälter, der mit einem Schaumzuführungsrohr versehen ist Dieses Zuführungsrohr kann auch als Düse ausgebildet sein, füllt aber lediglich als Zulauföffnung den gesamten Innenraum des Aufnahme- und Auftragsbehälters, der, um einen einigermaßen gleichmäßigen Auftragsdruck zu erzielen, im Innenraum unter Druck steht. Die Gesamtvorrichtung arbeitet somit im Sinne einer SchlitzrakeL Derartige Vorrichtungen werden vorzugsweise für Siebdruckmasehinen bzw. siebdruckähnlichs Maschinen verwendet, bei denen ein Substrat z. B. bedruckt, gefärbt oder beschichtet wird. Üblicherweise wird als Substrat eine Warenbahn mit faseriger Struktur, wie z. B. Textilbahn, Teppiche, Florware, Samte, Vliese, Filze, Papiere, Kunststoffe od. dgl. verwendet Dabei kann der Auftrag des verschäumten Mediums durch ein Sieb oder eine Schablone in vielfältiger Ausführung erfolgen.
Bei allen diesen Anwendungen wird aber ein gleichmäßiger Auftrag über eine verhältnismäßig große .Arbeitsbreite gefordert Dies ist mit der eingang; erwähnten Vorrichtung nicht in allen Fällen gewährleistet, da es sich bei einem verschäumten Medium um ein Auftragsmittel handelt, dessen Fließ- bzw. Strömungsfähigkeit gegenüber flüssigen oder gasförmige Medien wesentlich ungünstiger ist Eine weitere Voraussetzung für einen einwandfreien Auftrag besteht darin, daß ein Zerfall des verschäumten Mediums vom Zuführungszeitpunkt bis zum Auftrag des Mediums auf das Substrat verhindert werden muß. Durch den einseitigen Ansatz einer Zuführungsvorrichtung am Auftragsgehäuse muß sich der zugebrachte Schaum im Inneren des Gehäuses selbständig verteilen und wird durch den gleichmäßig nachgedrückten und zugeführten Schaum im Inneren des Gehäuses vorgeschoben und staut sich: was. selbst wenn von beiden Seiten das Gehäuse gefüllt würde, zu erheblichen Ungleichmäßigkeiten führt und gegebenenfalls sogar zu Lufteinschlüssen, was einen ungleichmäßigen Auftrag im Lereich des Rakelschlitzes verursacht, wodurch die Vorrichtung für viele Textilveredlungsvorgänge ungeeignet ist.
Weiterhin ist durch die DE-AS 27 22 071 ein Schaumabgabekopf bekannt mit einer Verteilerplatte, die Drosselöffnungen zeigt. Diese Verteilerplatte ist als Schikane gedacht, wobei der Schaum eher zurückgehalten werden soll als weiter gefördert wird. Der Schaum staut vor diesen düsenbezeichneten öffnungen und muß in diesen Einzelsträngen zufließend wieder einen großen Raum füllen, staut hier und gelangt wieder ungleichmäßig zum Auftragsbereich, abgesehen davon, daß eine solche Vorrichtung nicht für große Arbeitsbreiten geeignet ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß die auf die Warenbahn aufzutragende verschäumte Flotte gleichmäßig über die gesamte Arbeitsbreite verteilt wird, ohne daß eine Staubildung im Inneren der Auftragsvorrichtung erfolgen kann, wobei ein gleichmäßiger Auftrag über die Gesamtarbeitsbreite gewährleistet ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1.
Es ist nunmehr durch die Zuführung des Schaums zu und über eine Anzahl von Verteilerköpfen eine gleichmäßige Verteilung des aufzutragenden Mediums gewährleistet, ohne daß auch bei großen Arbeitsbreiten es zu einer Staubildung komiM. Dadurch, daß jede Zuflußmündung im Inneren der Rakel bzw. der Auftragsvorrichtung noch zusätzlich mit einem speziell gestalteten Verteilerkopf versehen ist, ist die Gleichmäßigkeit d°r Verteilung des aufzutragenden Mediums nicht auf irgendeine Arbeitsbreite beschränkt
Vorteilhaft ist eine Ausgestaltung der Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Auftragsvorrichtung mittig einen Verdrängerkörper trägt wobei die Durchlaufspalte oder Kanäle, in denen die Verteilerköpfe vorzugsweise in einem gleichmäßigen Abstand zueinander!iegend angeordnet sind, auch noch zur Weiterverteilung des Schaumes dienen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung ist in Anspruch 7 zu sehen, wobei der Düsenkörper sich in Rundungen erweitert und der Verteilerkörper in einer angepaßten, auf Abstand gehaltenen kegelartig gerundeten Form in die Düsenöffnung hineinragt Der zugeführte Strang des Schaumes ist damit gleichmäßig verteilt und ohne an Ecken oder Kanten vorbeigeführt zu werden, im Inneren der Auftragsvorrichtung verteilt. Es ist dadurch eine gleichmäßige Verzollung des Stranges in einem zum Zuführungsrohr konzentrisch liegenden Bereich gewährleistet
Der Austritt des aufzutragenden Mediums in Richtung zur Warenbahn wird wiederum durch eine einfache Weise erreicht dadurch, daß jede Rundkopfdüse sich in Richtung zur Austrittsöffnung hin im Durchlaufquerschnitt erweitert und daß in dem Zulaufquerschnitt zur Bildung eines ringförmigen Durchlaufquerschnittes ein Verteilerkörper in die Düsenöffn!ing hineinragt Dieser Verteilerkörper hat dabei die Wirkung eines Verteilerkegels. Dabei wird weiterhin eine Stauung des aufzutragenden Mediums vermieden, obwohl das Medium aus seiner Strangform weiter verteilt wird.
Wird eine gleichmäßige Verteilung in einer Richtung erforderlich, läßt sich dies auch auf einfache Weise dadurch erreichen, daß die Düsen als mit ihren Austrittsquerschnitten zum Sammelraum der Auftragsvorrichtung führende Flachstrahldüsen ausgebildet sind gemäß Anspruch 13. Dabei ist besonders vorteilhaft wenn die Flachstrahldüsen mit ihren Austrittsöffnungen wechselwei: a in entgegengesetzte Richtungen zeigen, da dann eine beidseitige Füllung des Sammelraumes erfolgt.
Weitere Kennzeichen und Merkmaie von vorteilhaften Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Querschnitt,
F i g. 2 einen Ausschnitt in vergrößertem Maßstab aus der Fig. 1, den als Düse ausgebildeten Verteilerkopf zeigend,
F i £ 3 und 4 weitere Ausführungsbeispiele des Verteilerkopfes,
F i g. 5 eine Vorrichtung im Längsschnitt, lej'.weise gebrochen, bei der jedoch die Verteilerkopfe als Breitschlitzdüsen ausgeführt sind,
Fig.6 eine schematische Darstellung der Zuführungsrohre,
F i g. 7 ein der F i g. 5 entsprechendes Ausführungsbeispiel, bei dem jedoch die Zuführungsrohre außerhalb der Auftragsvorrichtung angeordnet sind,
F i g. 8 bis 10 eine erste Ausführung einer Flachstrahldüse,
Fig. 11 bis 13 eine zweite Ausführungsform einer Flachstrahldüse, und
Fig. 14 bis 16 eine dritte Ausführungsform einer
Flachstrahldüse.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Auftragen von vorzugsweise verschäumten Flotten auf flächige Waren bzw. Warenbahnen ist ein sich über die Arbeitsbreite erstreckender Behälter vorhanden, der als Aufnahmerohr bezeichnet ist, welches auch als Zulaufrohr, Rakelrohr od. dgl. benannt werden kann. Dieses Aufnahmerohr 1 erstreckt sich über die Gesamtarbeitsbreite und weist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Rakelschuh 2 auf, der auch anders gestaltet sein kann als dargestellt. Der Rakelschuh 2 ist entsprechend der Form eines Siebes oder einer Schablone 3 gestaltet. Im Gegensatz zum dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Rakelschuh 2 aucn direkt auf die Ware aufgesetzt werden. Der Rakelschuh 2 hat mittig einen Austrittsschlitz 4, der sich nach unten hin verjüngt zum Auftragsbereich hin. Die Gesamtvorrichtung arbeitet somit ähnlich einer Schlitzrakel. In Fig. 1 ist die Warenbahn mit 5 bezeichnet.
Dss Aüfnshmcrohr ! träCTt im inneren mindestens
einen Verdrängungskörper 6, der im dargestellten Ausführungsbeispiel selbst rohrförmig ausgebildet ist. Er erstreckt sich ebenfalls über die Gesamtarbeitsbreite und steht mit dem Aufnahmerohr 1 still bzw. die Gesamt vorrichtung wird auf einer ebenen Schablone hin- und herbewegt. Bei einer rotierenden Schablone steht die gesamte Einheit, bestehend aus Aufnahmerohr 1 und Rakeischuh 2, still. Die gesamte Einheit ist in nicht dargestellter Weise im Gestell der Maschine höhenverstellbar und justierbar in bekannter Weise gelagert.
Bei dem in der F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Verdrängungskörper 6 als Hohlkörper ausgebildet. In seinem Inneren werden die Zuführungsrohre 7 geführt, die den aufzutragenden Schaum zuführen. Diese Zuführungsrohre 7 werden gemeinsam gespeist und werden vorzugsweise von beiden Seiten kommend in die Vorrichtung eingebracht und münden im Kopf des Verdrängungskörpers 6 jeweils in als Verteilerköpfe 8 ausgebildete Düsen. Die Verteilerköpfe 8 sind nach oben, entgegengesetzt zum Austrittsschlitz 4, gerichtet
Der Verdrängungskörper 6 begrenzt den Austrittsbereich nach unten hin und das Aufnahmerohr 1 nach oben hin, so daß seitlich jedes Verteilerkopfes 8 je ein Austrittsspalt 9 gebildet wird. Wie aus der F i g. 1 erkennbar verjüngt sich der Verdrängungskörper 6 in Richtung zum Austrittsschlitz 4 hin, wodurch beidseitig je ein Sammelraum 10 gebildet wird. Oberhalb des Austrittsschlitzes 4 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel im Sammelraum 10 zusätzliche Verdrängungskörper 11 angeordnet. Jeder Sammelraum 10 kann aber mit zusätzlichen Verdrängungskörpern 11 voll ausgefüllt werden. Damit sie nicht i>; eine oberhalb des Austrittsschlitzes 4 liegende Austrittsöffnung 12 hineinfallen, ist ein sich auf das Aufnahmerohr 1 abstützendes Sieb 13 vorgesehen. Zur Erleichterung der Bedienung sind in dem Aufnahmerohr an den beiden Längsseiten Bedienungsöffnungen 14 vorgesehen.
In der Fig.2 ist ein Ausschnitt aus der Fig. 1, den Verteilerkopf 8 zeigend, dargestellt An dem Aufnahmerohr 1 ist ein Verteilerkorper 15 befestigt, der an der dem Aufnahmerohr 1 abgewandten Seite nach Art eines Kegels geformt ist dessen Spitze auf den Mittelpunkt des zugeordneten Zuführungsrohres 7 zeigt Der Durchflußquerschnitt einer in dem Verdrängungskörper 6 festgelegten Düse 16 erweitert sich in Richtung zum Verteilerkörper 15 derartig, daß die einander zugewandten Wandungen der Düse 16 und des Verteilerkörpers 15 einen gleichbleibenden Abstand haben.
Im Betriebszustand wird der auf die Warenbahn 5 aufzutragende Schaum durch einen nicht dargestellten Schaumgenerator durch die Zuführungsrohre 7 und die Verteilerköpfe 8 in den Sammelraum 10 geleitet. Beim ' Durchtritt durch die Verteilerköpfe 8 wird der Schaum in den angegebenen Pfeilrichtungen A und ßgleichmä- ι ßig nach allen Seiten über die Gesamtarbeitsbreite verteilt.
Bei dem in der Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Verteilerkörper 15 aus einer zentralen Kugel 17 und mehreren) durch Verbindungsstäbe 18 gehaltenen weiteren Kugeln 19 gebildet. Die Kugeln 19 sind von einem an der Düse 16 befestigten Kranz 20 umhüllt, wobei die Kugeln 19 zusätzlich noch durch in Verlängerung der Verbindungsstäbe 18 verlaufende Stäbe 21 an ' dem Kranz 20 festgelegt sind. Nach Durchlaufen der Düse 16 trifft das auf die Warenbahn 5 aufzutragende Medium auf die Kugel 17 auf, wodurch eine Umlenkung in Richtung zum Sammelraum 10 erfolgt. Dabei bewir-
2G ken die zusätzlichen Ku°e!n 19 eine Unterteilung in viele kleine Ströme, wodurch eine intensivere Verteilung erfolgt. Weiterhin wird ein nicht erwünschtes Altern des Schaumes verhindert.
Bei dem in der F i g. 4 dargestellten Ausführungsbcispiel ist der Verteilerkorper 15 in Form einer Kalotte mit in Richtung zum Sammelraum 10 führenden Durchtrittsquerschnitten 22 ausgebildet. Wie weiterhin aus der F i g. 4 erkennbar, ist der Verdrängungskörper 6 bei dieser Ausführung als zylindrisches Rohr ausgebildet.
Auch bei dieser Ausführung wird der von einem Schaumgenerator durch die Zuführungsrohre 7 in den f Bereich des Verteilerkopfes 8 beförderte Schaum durch , die Form des Verteilerkörpers 15 in Richtung zu den Sammelräumen 10 gleichmäßig verteilt.
Wie aus der F i g. 5 erkennbar, sind die Verteilerköpfe 8 über die gesamte Arbeitsbreite der Vorrichtung in einem gleichmäßigen Abstand zueinander verteilt. Bei dem in der Fig.5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Düsen 16 als Breitschlitzdüsen ausgeführt. Wie weiterhin erkennbar, sind die Austrittsöffnungen für das auf die Warenbahn 5 aufzutragende Medium wechselweise in entgegengesetzten Richtungen angeordnet
In der F i g. 6 ist dargestellt, daß die Möglichkeit gegeben ist, die Rohre 7 jeweils von den Seitenbereichen her zuzuführen. Die Menge der zugeführten Rohre sowie deren Erstreckung innerhalb des Verdrängungskörpers 6 ist von der jeweiligen Arbeitsbreite der Vorrichtung abhängig. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Zuführungsrohre 7 in an den Stirnenden angeordneten Rohrstopfen 23 gehalten. Im Gegensatz zum dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedoch auch eine andere Anordnung der Zuführungsrohre 7 denkbar. Zur weiteren Anordnung der Zuführungsrohre 7 bietet sich die Möglichkeit an, diese außerhalb des Aufnahmerohres 1 anzuordnen, wie dies in der F i g. 7 dargestellt ist Zur Festlegung der Zuführungsrohre 7 ist an dem Aufnahmerohr 1 ein Rohrhalter 24 befestigt Bei der Anordnung der Zuführungsrohre 7 außerhalb des Aufnahmerohres 1 gemäß der F i g. 7 sind die Düsen 16 als Breitschlitzdüsen ausgeführt Es ist jedoch auch bei dieser Anordnung die Verwendung anderer Verteilerköpfe, wie z. B. solche, die in den F i g. 2 bis 4 dargestellt sind, möglich.
Die in den Fig.8 bis 10 dargestellte Düse ist als Flachstrahldüse mit einer relativ breiten, aber schmalen Austrittsöffnung ausgebildet Das Zuführungsrohr 7 ist auf einen rohrförmigen Stutzen (24) aufgesteckt Vom rohrförmigen Stutzen 24 aus erweitert sich die Düse in ihrer Breite kontinuierlich, so daß die seitlichen Begren-
zungen divergierend zueinander stehen, wie insbesondere aus der F i g. 9 erkennbar
Wie aus der Fig. 10 erkennbar, verringert sich der Abstand der Wandungsteile, die zwischen divergierend zueinandersiehenden Seitenrändern liegen, kontinuierlieh in Richtung zur Austrittsöffnung.
Das in den Fig, 11 bis 13 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in den F i g. 8 bis 10 dargestti.'ien durch einen an der Düse 16 im Bereich der Austrittsölfnung befestigten Leitkörper 25. Im vorliegenden Ausführur.gsbeispiel ist der Leitkörper 25 im Querschnitt gesehen V-förmig gestaltet unJ erstreckt sich mindestens über die gesamte Breite der Austrittsöffnung der Düse 16. Das der Austrittsöffnung der Düse 16 abgewandt liegende Ende des Leitkörpers 25 ist in Richtung zur Schablone 3 der Vorrichtung umgebogen. Der aus der Düse 16 austretende Schaum wird dadurch umgelenkt, wodurch die Verteilung noch gleichmäßiger wird. Das in den Fig. 14 bis 16 dargestellte Ausführungsbeispiei unterscheidet sich von dem in den F i g. 1 i tv bis 13 dargestellten dadurch, daß der Leitkörper 25 an den Seitenkanten mit je zwei Einschnitten 26,27 versehen ist, wodurch an jeder Seite eine Lasche 28 gebildet wird. Die Laschen 28 sind zu der der Austrittsöffnung der Düse 16 abgewandt liegenden Seite kurvenförmig zurückgebogen. Die Einschnitte 26, 27 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel in ihrer Tiefe auf den über die Breite der Austrittsöffnung überstehenden Teil des Leitkörpers 25 begrenzt. Bei dieser Ausführung wird durch die Laschen 28 eine noch gleichmäßigere Verteilung erreicht. Bei allen in den F i g. 8 bis 16 dargestellten Ausführungen ist die Austrittsöffnung als Schlitz ausgebildet.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
40
45
50
60
65

Claims (21)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Auftragen von verschäumten Flotten auf flächige, faserige Struktur aufweisende Waren, wie z. ß. Textilien, insbesondere Warenbahnen, mittels einer sich Ober die Arbeitsbreite erstrekkenden Auftragsvorrichtung, wobei der von einem Schaumgenerator erstellte Schaum in das Innere der Auftragsvorrichtung über eine Düse einbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Düsen (16) vorgesehen ist, die als Verteilerköpfe (8) ausgebildet sind, wobei innerhalb oder außerhalb der Auftragsvorrichtung (1) Schaumzuführungsrohre (7) vorgesehen sind, deren Mündungen über die -. Arbeitsbreite der Auftragsvorrichtung (1) verteilt sind, wobei jede Zuflußmündung im Inneren der Auftragsvorrichtung (1) mit einem Verteilerkopf (8) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, eaß die Auftragsvorrichtung (1) einen Schaumaufnahnierauni (10) aufweist, in den die Verteilerköpfe (8) münden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragsvorrichtung (1) rohrartig ausgebildet ist und mittig einen Verdrängungskörper (6) trägt, dessen ,Außenwand zur Innenwandfläche der Auftragsvorrichtung (1) Durchlaufspalten (9) oder -kanäle bildet, in denen die Verteilerköpfe (8) vorzugsweise in einem gleichmäßigen Abstand zueinander liegend angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragsvorrichtung (11 mit den Zuführungsrohren (7) und Verteilerköpfen (8) im inneren derselben und einem Rakelfuß (2) mit Rakelscnlitz (4) ein geschlossenes System bildet
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (16) als zum Sammelraum (10) der Auftragsvorrichtung (1) führende Rundkopfdüsen ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundkopfdüsen sich in Richtung zur Austrittsöffnung hin im Durchlaufquerschnitt erweitern und daß in den Durchlaufquerschnitt zur Bildung eines ringförmigen Durchlaufquerschnittes ein Verteilerkörper (15) in die Düsenöffnung hineinragt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper sich in Rundungen erweitert und der Verteilerkörper (15) in einer angepaßten, auf Abstand gehaltenen, kegelartig gerundeten Form in die Düsenöffnung hineinragt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Austrittskanal für den Schaum durch die gleichbleibenden Wandungsabstände aufweist, der zur ringartigen Peripherie der Düse (16) führt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundkopfdüse an ihrem Austrittsende einen mit Durchtrittsquerschnitten (22) für den Schaum versehenen kartenförmigen Abschluß aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Austrittsöffnung für den Schaum jeder Rundkopfdüse ein Verteilerkörper (15) zugeordnet ist, der aus einem Umlenkkörper (17), wie z. B. einer Kugel od. dgl. und/oder mehreren ortsfest im peripheren Bereich angeordneten weiteren Umlenkkörpern (19), wie z. B. Kugeln od. dgL gebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Umlenkkörper (19) kleinere Abmessungen aufweisen als der zentral gelegene Umlenkkörper (17).
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 odp.r 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder im periprieren Bereich angeordnete Umlenkkörper (19) einerseits über einen Verbindungsstab (18) mit dem zentralen Umlenkkörper (17) und andererseits über einen weiteren Stab (21) mit einem an der Rundkopfdüse festgelegten Kranz (20) verbunden ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (16) als mit ihren Austrittsquerschnitten zum Sammelraum (10) der Auftragsvorrichtung (1) führende Flachstrahldüsen ausgebildet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fiachstrahldüsen (16) mit ihren Austrittsöffnungen wechselweise in entgegengesetzte Richtungen zeigend in der Auftragsvorrichtung (1) angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede Flachstrahldüse (16) mit divergierend stehenden Seitenbegrenzungen versehen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,-daß jede Flachstrahldüse (16) sich in der senkrecht zur Ebene der divergierenden Seitenränder stehenden Ebene von dem Zuführungsrohr (7) zur Austrittsöffnung hin keilförmig verjüngt
17. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede Flachstrahldüse (16) im Bereich ihrer Austrittsöffnung einen Leitkörper (25) aufweist
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkörper (25) im Querschnitt gesehen V-förmig gestaltet ist
13. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkörper (25) sich in seiner Breite über die Austrittsöffnung der Flachstrahldüse (16) hinaus erstreckt
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der V-förmig gestaltete Leitkörper (25) im Bereich jedes seitlichen Randes mit zwei abständig zueinander stehenden Einschnitten (26, 27) versehen ist wodurch Laschen (28) gebildet werden, die zu der der Austrittsöffnung des Zuführungsrohres (7) abgewandt liegenden Seite umgebogen sind.
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die im Inneren der Auftragsvorrichtung (1) angeordneten Einzelzuführungsrohre (7) zu einem Rohrbündel miteinander verbunden sind.
DE19823226651 1982-07-16 1982-07-16 Vorrichtung zum Auftragen von verschäumten flotten auf flächige, faserige Struktur aufweisende Ware, wie z.B. Textilien, insbesondere Warenbahnen Expired DE3226651C2 (de)

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DE2722071C3 (de) * 1977-05-16 1981-03-19 Union Carbide Corp., 10017 New York, N.Y. Schaumabgabekopf, insbesondere zum Schaumauftrag auf Textilbahnen o.dgl.
DE3034804C2 (de) * 1980-09-16 1983-12-08 Mathias 4815 Schloss Holte Mitter Vorrichtung zum Auftragen eines Mediums auf eine Siebschablone, insbesondere zum Drucken oder Färben

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