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Maschine zur Aussen- und Innenreinigung von Fässern.
Um in der Fasswäscherei tunlichst an Arbeitskräften zu sparen, verwendet man in neuerer Zeit solche Maschinen, bei denen die Aussenreinigungsmaschine mit einer Innenreinigungsmaschine so gekuppelt ist, dass die von der Aussenreinigungsmaschine kommenden Fässer von dieser selbst der Innenreinigungsmaschine übergeben werden, wie dies ans der Patentschrift Nr. 30744 zu ersehen ist. Damit die Innenreinigung sich ohne Zutun von Menscbenkraft vollziehen kann, ist es bei diesen Maschinen notig, dass die auf den Aussen- flächen gereinigten Fässer, bevor sie nach der Innenreinigungsmaschine gelangen, mit dem Spundloch nach unten eingestellt werden.
Hiezu hat man entweder in der Aussenreinigungs- maschine eine Spundlochsuchevorrichtung angebracht oder man hat letztere zwischen der
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vorzuziehen, weil hier das Ausrichten des der Innenreinigungsmaschine zu übergebenden Fasses sich zu einer Zeit vollzieht, wiihrend den. sich die Aussenreinigung des nächstfolgenden und die Innenreinigung des vorausgehenden Fasses vollzieht. Diese Maschinen haben sich in der kurzen Zeit ihres Bestehens in der Praxis sehr gut eingeführt und sich auch in allen Fällen gut bewährt. Trotzdem leiden sie noch an einem Mangel, der mit vor- hegender Erfindung beseitigt werden soll.
Es handelt sich hierbei um den Antrieb der
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Spundlochsuchevorrichtung
In der Zeichnung veranschaulicht
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Fig. 2 einen Grundrissschnitt von Fig. 1 und in
Fig. 3 und 4 ist in grösserem Massstabe die neue Antriebsvorrichtung für die Spundloch- suchevorrichtung im Längsschnitt und Querschnitt dargestellt.
Die bisherige Ausbildung der oben näher bezeichneten Maschine ist kurz folgende.
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und ein zweiter Kettentrieb musste von der Welle 29 die Bewegung auf die zweite Fass- tragrnllenwelle 29' der Spundlochsuchevorrichtung übertragen und zwar musste dieser zweite Kettenantrieb innerhalb der Fai3tragrollen 3 eingebaut werden, weil ausserhalb derselben dieTransportschwinge16umläuft.
Wie aus Fig. 3 (punktiert) ersichtlich, rollen die kleinen Fässer sehr tief zwischen den Fasstragrollen 3, sodass die Verbindung der beiden Wellen 29, 29'durch einen einfachen Kettenantrieb unmöglich ist, weil der obere Kettenzug sich an dem innerhalb der Spundlochsuchevorrichtung befindlichen Fass stossen würde. Infolgedessen muss der Ketten-
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Fässer gefährdet. Um diesen Mängeln zu begegnen, wird nach vorliegender Erfindung der Antrieb beider zur Spundlochsuchevorrichtung gehörigen Fasstragrollenwellen 29, 29'durch hochsteigende Schneckengetriebe 39, 40 von der vorhandenen, innerhalb der Transportschwinge 16 gelagerten durchgehenden Welle 35 bewirkt. Hiedurch wird eine ganz erhebliche Vereinfachung der Vorrichtung erzielt, da alle Kettentriebe fortfallen.
Der beanspruchte Antrieb der Tragrollen durch Schneckengetriebe ist durch die ohnedies erforderliche Schutzhaube 41 vollkommen geschützt, sodass Störungen und Unglücksfälle vollkommen ausgeschlossen sind.
Ferner birgt dieser Antrieb den grossen Vorteil in sich, dass bei Erhöhung oder Verminderung der Leistung der Maschine durch Erhöhung oder Verminderung der Umlaufszahl der Welle 35 die Umlaufszahl der Spundlochsuchevorrichtung im gleichen Verhältnis gesteigert bezw. reduziert wird. Da die Tourenzahl der Welle 28 bezw. der Welle 37 konstant ist und zur Änderung der Tourenzahl der Welle 35 nur das Übersetzungsverhältnis des Kegelräderpaares 38 geändert wird, so blieb bisher die Tourenzahl der Tragrollen der Spundlochsuchevorrichtung bei Änderung des Kegelrädergetrieges unbeeinflusst und os musste das Obersetzungsverhältnis des Kettentriebes noch ausserdem im gleichen Verhältnis, wie das des Kegelrädertriebes geändert werden.
PATENT. ANSPRÜCHE :
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rHinigungsmaschine angeordneter Spundlochsuchevorrichtung, gemäss Stamm-Patent Nr. 30744 dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Tragrollen 3 von der innerhalb der Transportschwinge 16 gelagerten unter der Spundlochsuchevorrichtung hindurch geführten Welle 35 erfolgt.