AT35648B - Streckapparat für Spinnmaschinen. - Google Patents

Description

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 Walze   A,   die andere Mulde C bleibt noch infolge des Eingriffes der Klinke K von ihrer Walze entfernt, so dass die   Fadentoile,   welche sich in der Nähe der   Anicnüpfungsstelle   befinden, den Apparat passieren können, ohne gestreckt oder zerrissen zu werden. Sobald der Arbeiter den angeknüpften Fadenteil unter der Mulde C hindurchgehen sieht, drückt er auf einen mit der Klinke K   verbundenen Knopf K', wodurch die Klinkc   aus dem Einschnitt L ausgelöst wird und so dom Hebel Il gestattet, die Mulde C gegen die ihm entsprechende Walze B zu drücken.

   Gegengewichte P, welche an den äussersten Enden der Hebe 1 H und   IT angeordnet   sind, bewirken, dass die Mulden C und D sich mit dem erforderlichenDruckgegenihreWalzenAundBlegen. 



     Dif Mulde   C kann durch eine auf dem Hebel H gelagerte Rolle ersetzt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l.     Streckvorrichtnng   für   Spinnmaschinen,   bei welcher das zu behandelnde Material zwei parallele Walzen passiert, von denen die zweite (B) sich mit grösserer Geschwindigkeit als die erste   (... 1) dreht, wobei   das Material durch den Walzen angepasste Mulden gegen die   :' Walzen   gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden der Spinnmaschine   zugeführten   und zu streckenden Faden gegen jede der mit verschiedener Geschwindigkeit umlaufenden Streckwalzen   (A,     B) eine besondere   Mulde (D bezw. C) anliegt, die von je   einem   gewichtsbelasteten Hebel (H' bezw. H) getragen wird.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die gegen die sehne) ter umlaufende Streckwalze B anliegende Mulde C tragende Hebel H mit einem Anschlag 1 versehen ist, der beim Anheben des Hebels H durch eine Ausrückstange G gegen einen Anschlag J an dem anderen Hebel H'schlägt, so dass zuerst die eine Mulde C und dann die andere Mulde D von ihrer Streckwalze abgehoben wird.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass derjenige Hebel (H), dessen Mulde gegen die schneller umlaufende Walze drückt, mit einer Klinke (K) versehen ist, welche, sobald dieser Hebel durch die Ausrückstange (G) angehohen wird, in einen an dem zweiten Hebel vorgesehenen Einschnitt (L) eintritt und daselbst bis zur Ausrttckung durch Hand eingerückt bleibt.