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stellbare Leitschiene 19 befestigt, welche zum Auf-und Abwärtsbewegen des Blaskopfes dient. Die Leitschiene 19 läuft ähnlich wie die Laufschiene 16 im Kreise um die Standsäule 1 und ist
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an einer Stange 24 angebracht ist. Die Stange 24 ist in Führungen 25 und 26 der Standsäule 1 auf-und abwärts beweglich angeordnet.
Die Führung 26 ist mit einem besonderen Auge 2 !" ausgestattet, das zur Führung des Blasstempels 21 dient, der an dem Arm 23 einstellbar ist. An der Stange 24 ist unten eine Laufrolle 28 angeordnet, mit der die Stange auf der Laufbahn 20 der Leitschiene 19 aufruht. Beim Drehen des Formtisches 3 wird die Leitschiene 19 mitgenommen und der Blaskopf 22 senkt sich infolge des entsprechend fallenden Astes der Laufbahn 20 in dem Augenblicke auf die Blasform, in welchem die Vorform 10 aus der letzteren zurückgetreten ist. Es erfolgt hierauf das Ausblasen des Glasgegenstandes und beim Weiterdrehen des Formtisches 3 bezw. der Leitschiene 19 das Anheben des Blaskopfes, wodurch der Formsatz zum Ausheben des fertig gestellten Glasgegenstandes frei wird.
Während sich die das vorgepresste Glas enthaltende Form von der Presse in die Blasstellung bewegt, muss das Einschieben des Blasformbodens erfolgen.
Dies wird ebenfalls mit Hilfe einer Leitschiene und zwar mit Hilfe der Gleitschiene 29 be- wirkt. Die Leitschiene 29 ist mit Hilfe von Streben 30 fest am unteren Teil der Maschine gelagert.
Die Strebell 30 sind derart verlängert, dass die Schiene 29 in ungefährer Höhe des Formsatz tisches 3 liegt. An den Formsatzböden 31 sind Arme 32 angebracht, die mit ihren freien Enden die Leitschiene 29 auf der Aussenseite umgreifen und mittelst der Rollen 33 an dieser anliegen.
34 sind Federn, welche das Bestreben haben, die Böden 31 ständig unter die Blasformen 9 zu drücken. Beim Drehen des Formtisches 3 laufen die Rollen 33 auf das Ende 35 der Schiene 29 (Fig. 2) auf, sodass die Boden 37 unter gleichzeitigem Spannen der Federn 34 nach aussen angezogen werden : den Vorformen 7 wird hierdurch das Eintreten in die Blasformen 9 ermöglicht, so da/3
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in seine ursprüngliche Lage zurückgebracht. 40 und 41 sind Gewichte, welche die Handhaltung des Pressstempels erleichtern.
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wegtwird.
Das Feststellen des Formtisches erfolgt in bekannter Weise mit Hilfe der federbelastete
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Statt den Formtisch und die ganze Maschine von Hand anzutreiben. kann auch ein maschi- nocher Antrieb vorgesehen sein. Die Hauptantriebswelle wird dabei zweckmässig in bekannter Weise oben an der Standsäule gelagert. und von dort dem Formtisch Drehung erteilt durch ein
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einzuleiten haben.
Auf die eine oder die andere Weise wird jedenfalls dem Formtisch Drehung erteilt, was fortdauernd in der gleichen Richtung geschehen kann. und eine mit Alarmasse vorgefüllte Form unter den Pressstempel 37 gebracht. In demselben Augenblick wird der letztere niedergedrückt
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hörigen Bodens 31 vor sich gehen lassen. Ebenso hat die Leitschiene 79 mit Hilfe ihrer Laufbahn 20. der Rollen 28 und der Stange 24 das Senken des Blaskopfes veranlasst, der im gleichen Augenblick. in welchem das vorgepresste Glas unter denselben gelangt, sich auf die Form aufsetzt und das Ausblasen des Glasgegenstandes bewirkt.
Bei der stets fortschreitenden Bewegung des Tisches
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wird hierauf sogleich wieder durch die sich mitdrehende Gleitschiene 19 das Hoehhoben des Blas- kopfes. bewirkt, der die Form zur Herausnahme des fertig gepressten Glasgegenstandes freigibt.
Die Form wird hierauf wieder gefüllt und das Spiel beginnt von neuem.
- PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Maschine zum Pressen und Blasen von Glasgegenständen mit je einem besonderen, seitlich nicht fortbewéglichen Blaskopf und Presskopf, deren auf einem Drehtisch angeordnete, von unten in die Biasform eintretende Pressformen und von der Scite enzuschiebende Blasformböden durch feste Laufschienen bewegt werden, gekennzeichnet durch eine mit dem Formtisch (3) drehbare, den darauf lastenden Blaskopf (22) auf und ab bewegende Laufschiene (19) und einen abhängig vom Blaskopf auf und ab beweglichen Presskopf (37) in Verbindung mit Federn (34) zur Be-
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