AT102084B - Glasformmaschine. - Google Patents

Glasformmaschine.

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AT102084B
AT102084B AT102084DA AT102084B AT 102084 B AT102084 B AT 102084B AT 102084D A AT102084D A AT 102084DA AT 102084 B AT102084 B AT 102084B
Authority
AT
Austria
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carrier
mold
frame
glass forming
forming machine
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English (en)
Inventor
Thomas Courtney Moorshead
Original Assignee
Thomas Courtney Moorshead
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  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description


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  Glasformmaschine. 



   Die Erfindung bezieht sich auf selbstiätige Glasformmaschinen jener Art, bei welchen. eine Mehrzahl von Formen an einen ständig umlaufenden Rahmen befestigt ist und jede Form am Orte der Füllung vorübergehend anhält und nach   Füllung   den Umlauf fortsetzt. 



   Die Maschine nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch,   dass   jede   Fort während   des Anhaltens am Orte der Füllung so emporgehoben wird, dass der aus einem Vorratsbehälter fallende Glasstrang dauernd in sie hineinfällt, so dass die nächste dem Orte der   Fitllllng sich nähernde   Form unterhalb der vorher gefüllten eintrifft und während des Herab-   fallcns   des über der vorhergehenden Form abgeschnittenen Glasstranges genau in dessen Richtung einrücken kann, wobei jede Form nach Beendigung ihrer Formarbeit wieder in die untere Lage   zurückgeführt   wird. 



   Ein weiteres Merkmal der   erssndungagemässen   Maschine besteht darin,   dass   die Vorrichtungen für das Formen, Fertigmachen-und   Auswerfen auf die gefüllte Form während   ihrer Bewegung einwirken. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 ein vertikaler Längsschnitt durch einen Teil einer Aus- 
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 und Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie 9, 9 der Fig. 1. 



   Der bewegliche Rahmen. 



     Die Basis 1 (Fip ;. i) besitzt   auf einer   Bahn. 9 laufende Räder , so   dass die Maschine zu und von einen geeigneten Ofen oder Behälter 4 bewegt werden kann, aus dessen Ausguss block 5 ein Gasstrom in die   Vorformen fliessen kann. Auf   der Basis sind Hauben 6, 7 befestigt, auf   welchen die Betätigungsdaumenscheiben sowie Zahnstangen   und Zahnsegmente gelagert sind. 



   Die Basis 1 besitzt auch eine kreisförmige Laufbahn 8, welche den beweglichen Rahmen trägt. Dieser Rahmen besteht aus einem ringförmigen   Hohlkörper.   9 mit Grundplatte 10 und ist mit Hilfe von Rollen 11 auf der Bahn 8 gelagert : die Rollen laufen'dabei auf einer 
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 mit einem Rollenlager 14 gebildet, das mit der Bahn 8 zusammenarbeitet. Der bewegliche Rahmen kann sich daher auf der Basis drehen u.   zw.   erfolgt sein Antrieb durch einen geeigneten (nicht dargestellten Motor) mit Hilfe eines Getriebes, das in die Zahnräder 15 des Armes eingreift. 



   Am beweglichen Rahmen sitzen nach aufwärtsragende hohle Konsolträger 16, die, wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, mittels Stegen verbunden sind. Die   Innenräume   dieser   Konsolträger   münden in den Hohlkörper des beweglichen Rahmens. Die Haube 6 besitzt eine   ringförmige   Verlängerung 17, die in eine Ausnehmung des beweglichen Rahmens hineinragt, und die Haube und der Hohlkörper der Maschine sind mit   übereinstimmenden   Kanälen 18 und 19 ausgestattet, so dass durch ein Zuführungsrohr 20 eingeleitete Luft durch die Haube 6 

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 greifende. Rippe 40.

   Die Wagen sind   daher befähigt, eine umfängtiehe Bewegung längs   des   beweglichen Rahmens und des Ständers 30 sowie   des Ringes. 38 zu vollführen. 
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 in eine Schulter 49 endigenden Abflachung 48 und an ihrem unteren Ende mit einer Aus-   nehmung   versehen, welche einen Anschlag 50 für eine Rolle abgibt. Jeder Block besitzt ferner ein Paar seitlich sich erstreckender Flügel 51 (Fig. 1), die mit den   Füssen   44 des Wagens 35 in den Hoch- bzw. den Tieflagen des Trägers in Eingriff zu treten vermögen. 



   Aus dieser Konstruktion ist ersichtlich, dass eine relative Bewegung des Trägers in bezug auf und längs des   Ständers. 90   ein Heben des Trägers und ein Herabsenken desselben zur Folge hat. 



   An jedem Wagen 35 ist ein zahnbogen 52 befestigt, der mit einem Zahnrad   5. 3 am   Arm 31 in Eingriff steht und an seinem oberen   Ende eine 6-1   besitzt, die in Lagern in 
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 bzw. 57   (Fig.   2) in Eingriff treten kann, die an der Basis befestigt und, wie später beschrieben, angeordnet sind. Die Konstruktion ist derart, dass unter der Annahme, dass ein Träger in seiner Tieflage am unteren Ende seiner schrägen Bahn 45 ist, bei Bewegung des   umlaufenden   
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 Walzen 47 des Trägers nach aufwärts längs der schrägen Bahnen 45 bewegt und damit der Träger angehoben wird.

   Die Länge des Zahnbogens 56 ist so bemessen, dass der Wagen sich 
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 jedoch so angeordnet, dass die   Rückbewegung des Trägers in bezug   auf den umlaufenden Rahmen die Vorwärtsbewegung des letzteren ausgleicht ; demzufolge wird während einer solchen Bewegung der Wagen   räumlich   stillstehend sein, während sich der Träger in einer vertikalen. seitlich jedoch   unverrückten   Ebene nach aufwärts bewegt. 



   Der ebenfalls am Rahmen angeordnete   Zahnbogen 57   dreht das Zahnrad   5 ; ; bei Ein-   
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 des Wagens und des darauf befindlichen Trägers von der Schulter 49 zur Schulter 50 hervorruft. Demzufolge wird bei fortgesetzter Drehung des umlaufenden Rahmens der angehobene Träger wieder herabgedrüekt. Hiebei sei erwähnt, dass bei gehobener Stellung des Trägers der Wagen gegen eine Seite der Flügel   51   t angehalten ist, während er bei gesenktem Träger durch die andere Seite der Flügel in seiner Lage bestimmt wird. Diese Flügel bilden daher 
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 tretenden   Glasstrom   entstehen. 



   Die   Schneidvorrichtung.   
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 Form   herabfliesst.     Füllung der Formen.   
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 sind, jedoch bereitgestellt sind, bei der leichtesten Weiterbewegung des umlaufenden Rahmens in der Richtung des Pfeiles (Fig. 2) nach vorwärts geschnellt zu werden.

   In diesem Zeitpunkt ist der Träger der hochgehobenen Form in bezug anf den umlaufenden Rahmen in einer solchen Stellung, dass diese Form den höchsten Punkt erreicht hat und die Rolle 47 
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 der Tieflage ist, in einer solchen Lage, dass es mit dem äusseren Zahnbogen 56 der Basis 1 in Eingriff kommt ; dieser Eingriff findet statt, wenn sich der Wagen mit dem umlaufenden Rahmen nach vorwärts bewegt, genau dann, wenn der Mittelpunkt der Form direkt unterhalt) des Glasstromes gekommen ist. 
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 die Messer samt der Form aus dem Stromweg sogleich austreten, wenn der Strom abgeschnitten ist.

   Die Messer wirken daher nicht als Tragorgane für den Glasstrom während der Zeit, in 
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 Strom in formlose   geschmolzene   Massen, soodern bewirken einfach ein Abschneiden desselben. um   die Füllung einer Form zu   beenden, während   der Strom ununterbrochen   in die nächste Form weiter einfliesst;

   dies ist   dadurch     möglich,   dass diese Form sich in einem niedrigeren Niveau befindet und die Strombahn in   dem Zeitpunkt   erreicht, in welchem der Strom bis zu 

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 und sind in eine Linie mit ihr gelangt und in diesem Zeitpunkte kommt die linke Seite des vom   umlaufenden Rahmen getragenen Anschlages   51   (Fig. 3) In Kontakt mit den rechten   Seiten   der Füsse 44 und da   in diesem Zeitpunkte die   Form vollständig angehoben ist, werden   
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 der Arbeitsvorgang eben beschrieben worden ist. Der gleiche Kreislauf von Vorgiingen wiederholt sich mit jeder neuen Form. 



   Bei   der weiteren Bewegung des umlaufenden Rahmens wird die gefüllte   Form während einer bestimmten Zeit zu einem später zu beschreibenden Zwecke in der Hochlage gehalten 
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   Senkung des Formträgers in die Tieflage bis zum Aüftreffen, der Fusse an den Anschlag flächen 51 und bis die Rolle 47 die Schulter 50 erreiclit, zur Folge.   
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DeramKopf58desTrägers104inradialerRichtunggleitendeFormschlitten59 (Fig. 1) besitzt eine   Platte/00,   auf welcher die Form CO gelagert ist. Diese Form und die Grundplatte 100 bestehen aus im Schlitten 59 drehbar gelagerten Teilen, die'durch einen entsprechend gestenerten Mechanismus geöffnet und geschlossen werden, wenn ihr Träger 104 
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 zugeführt wird.

   Die Steuerung des Ventils erfolgt durch die   Spindel 1C-3, Rollc J4 und   Unrandnut einer Scheibe 165 an der Haube 7. 
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 während der Bewegung des umlaufenden Rahmens, vermittels der Rolle   Mss   das Schliessen der Halsformteile 142 bewirkt, Druckluft in den Zylinderoberteil einströmen gelassen und dadurch der   Kolben     en 160   in die Vorform eingedrückt, wobei der Nachläufer die Haisform 
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AT102084D 1924-04-04 1924-04-04 Glasformmaschine. AT102084B (de)

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