DE474753C - Maschine zur Herstellung von Glaswaren - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Glaswaren

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DE474753C
DE474753C DEO15483D DEO0015483D DE474753C DE 474753 C DE474753 C DE 474753C DE O15483 D DEO15483 D DE O15483D DE O0015483 D DEO0015483 D DE O0015483D DE 474753 C DE474753 C DE 474753C
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DE
Germany
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mold
hollow
carrier
machine
air chamber
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Expired
Application number
DEO15483D
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English (en)
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Owens Bottle Co
Original Assignee
Owens Bottle Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/30Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
    • C03B9/38Means for cooling, heating, or insulating glass-blowing machines or for cooling the glass moulded by the machine
    • C03B9/3866Details thereof relating to bottom moulds, e.g. baffles
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/30Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
    • C03B9/38Means for cooling, heating, or insulating glass-blowing machines or for cooling the glass moulded by the machine
    • C03B9/3875Details thereof relating to the side-wall, body or main part of the moulds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/30Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
    • C03B9/38Means for cooling, heating, or insulating glass-blowing machines or for cooling the glass moulded by the machine
    • C03B9/3891Manifolds or regulating devices, e.g. valves, injectors

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  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Glaswaren Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Glaswaren, bei der ein umlaufender Formenträger Vorformen sowie Fertigformen trägt, deren trennbare Hälften auf Schwingarrnen sitzen und für jede Fertigform einen besonderen, um eine wagerechte Achse kippbaren und heb- und senkbaren hohlen Formboden besitzt, dem Kühlluft aus der Luftkammer des Formenträgers zugeleitet wird.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildende Neuerung besteht darin, daß der Formboden in seinem hohlzylindrischen Ansatz mit Öffnungen für den Luftein- und -austritt an einem am Formenträger senkrecht bewegbaren und in jeder Lage mit der Luftkammer des Formenträgers zusammenhängenden Hohlrahmen kippbar gelagert ist, so daß die Kühlluft ständig aus der Luftkammer des Formenträgers in den Hohlrahmen und von da in und durch den Formboden strömen kann.
  • Die Kühleinrichtung gemäß der Erfindung ist in erster Linie nicht für eine Owens-Maschine, sondern für die bekannte Graham-Maschine gedacht, bei der ein abgetrennter Glasposten in das obere offene Ende einer umkehrbaren Vorform fällt; das darin gebildete hülbel wird durch die Kopfform umgelehrt und in einer unterhalb dieser Kopfform vorhandenen Fertigform zur endgültigen Gestalt ausgeblasen. In der britischen Patentschrift 192 347 ist eine solche Graham-.,NIaschine beschrieben, bei der die Kühlluft auf die Formböden durch Düsen gerichtet wird, die-unter der Steuerung von Schiebern oder Drosselklappen stehen.
  • Bei der neuen Einrichtung, bei der die Luftkammer des Hohlrahmens ständig mit einer Luftkammer des Formenträgers in Verbindung steht, wird Kühlluft dem Formboden dauernd zugeführt. Öffnungen in dem hohlen Formboden sichern eine wirksame Zirkulation der Kühlluft und lassen sie so entweichen, daß eine weitere Kühlung der Form stattfindet. Die Anordnung eines geschlossenen, von der Hauptluftkammer des Formenträgers zum Formboden gehenden Kanals ermöglicht es, die Luft genau zu überwachen und wirtschaftlich auszunutzen, auch wird eine wirksamere Zirkulation mit geringerem Luftdruck erreicht als bei der bekannten Anordnung. Dabei stört das Umkippen des Formbodens die ständige und wirksame Verwendung der Kühlluft nicht, ebenso wird der Formboden auch nicht beim Kippen nach außen dem vollen Einfluß- der Luftzufuhr entzogen.
  • In der Zeichnung ist Abb. 1 ein_ Längsschnitt durch einen Teil einer mit der Erfindung versehenen Glasblasemaschine, Abb. a eine Draufsicht auf einen Formboden mit den zugehörigen Teilen; Abb. 3 ist eine Vorderansicht hierzu und Abb. q. -ein Schnitt nach X--X' der Abb.3.
  • Die Erfindung ist bei einer Flaschenblaseniaschine dargestellt worden, die einen um eine ortsfeste Mittelsäule 15 drehbaren Formträger mit einem Abschnitt 16 aufweist, der die Fertigformen 17 trägt, sowie einen Abschnitt 18, auf dein die Vorformen i9 angeordnet sind. Der Träger oder das Gestell kann durch ein Triebrad 2i, das in eine Ringv erzahnung 22 des Gestelles eingreift, ständig gedreht werden. Die beiden Abschnitte 16 und 18 sind durch senkrechte Stangen verbunden, die eine Relativeinstellung der Abschnitte ermöglichen.
  • Die Formen sind in Gruppen angeordnet, von denen jede eine Vorform i9 zur Aufnahme der Glasbeschickung, eine in übereinstimmung mit der Vorform liegende Kopfform 24, in der der Kopf der Flasche o. dgl. geformt wird, sowie eine Fertigform 17 enthält, in die das Külbel aus der Vörform übergeführt und in der es in die endgültige Form geblasen wird. Jede Fertigform -besteht aus wagerecht voneinander trennbaren Teilen, die entfernbar auf Armen sitzen, welche zwecks öffnens und Schließens der Form auf einer Welle 26 schwingbar angeordnet sind. Eine ortsfeste Platte 27 ist mit einer Kurvenbahn 28 versehen, die durch die Rolle 29 die COffnungs- und Schließbewegungen der Arme der Form steuert.
  • Die öffnungs- und Schließbewegungen der Vorformen i9 werden, ähnlich wie die Fertigformen, durch Gleiten einer Rolle an der Kurvenbahn 38 (Abb. i) gesteuert.
  • Auf der wagerechten Achse 40 ist eine Umkehreinheit 39 für eine Kopfform angeordnet, die die Kopfform 24 und die zugehörigen Teile enthält und zum Übertragen eines Külbels aus der Vorform in die Fertigform dient.
  • Die Bodenplatte 44 der Form ist mit einem zylindrischen Vorsprung 45 (Abb.4) versehen, so daß also ein hohler Formboden entsteht. DieserFormboden ist in einem Träger 46 abnehmbar gehalten und durch eine Federklinke 47 in seiner Lage festgelegt, die in eine Ringnut 48 des Vorsprunges 45 eingreift. Die Klinke kann durch ein Griffstück 49 zurückgezogen werden.
  • Der Träger 46 (Abb. 4) sitzt auf einer wagerechten Welle 51 eines Hohlrahmens 52, so daß er zusammen mit dem Formboden zum Auswerfen des fertigen Gegenstandes in die Lage nach Abb. i gekippt werden kann. Der Rahmen 52 ist mit den von ihm getragenen Teilen in Führungen 52a (Abb. 2) des Drehgestelles auf und ab beweglich. Diese Bewegung wird durch eine ortsfeste Kurvenbahn 53 (Abb. i) gesteuert, auf der eine Rolle 54 eines finit dem Rahmen 52 einstellbar verbundenen Armes 53 läuft. Die Kippbewegungcn des Formbodens werden durch eine Kurvenbahn 56 an dem Drehgestell gesteuert, auf der eine Rolle 57 läuft, die an einem Joch oder Rahmen 58 sitzt, der auf der Welle 5z angeordnet ist und als Lager für den Träger 46 dient.
  • Die Kühlluft für die Formen und Bodenplatten wird von irgendeiner geeigneten Quelle einer Luftkammer 59 (Abb. i) in dem unteren Abschnitt 16 des Formträgers oder Drehgestells zugeführt. Ein Teil dieser Luft geht durch eine öffnung 6,1 in die Luftkammer 62 in dem hohlen Gestellrahmen 52 und von da durch einen Kanal 63 des Trägers 46 in das Innere des Formbodens, aus dem sie durch gleichmäßig verteilte Auslässe 64 in den Wänden des Bodens 45 austritt. Auf diese Weise wird der Bodenplatte des Formbodens dauernd Kühlluft zugeführt. Die Zufuhr der Kühlluft zu jeder Bodenplatte wird durch ein in dem Kanal 63 angeordnetes Ventil oder eine Drosselklappe 65 geregelt. Die letztere ist durch einen Griff 66 einstellbar und wird durch eine in eine Zahnstange 68 eingreifende Federklinke 67 in der eingestellten Lage gehalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine . zur Herstellung von Glaswaren, bei der ein umlaufender Formenträger für jeden von mehreren Fertigformen einen besonderen, um eine wagerechte Achse kippbaren und auf und ab beweglichen hohlen Formboden besitzt, dem Kühlluft aus der Luftkammer des umlaufenden - Formenträgers zugeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der hohl ausgebildete und mit Luftein- und -auslassen (63 bzw. 64) versehene Formboden (44) kippbar und so an einem am Formenträger auf und ab beweglichen, auch in jeder Lage mit der Luftkammer (59) des Formenträgers zusammenhängen#len Hohlrahmen (52) sitzt, daß der Hohlraum des Formbodens in jeder Lage des Bodens mit dem Hohlrahmen und der Luftkammer zusammenhängt.
DEO15483D 1926-02-12 1926-02-12 Maschine zur Herstellung von Glaswaren Expired DE474753C (de)

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