DE2831082A1 - Trichterarmbetaetigungsvorrichtung - Google Patents

Trichterarmbetaetigungsvorrichtung

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Description

Beim Betrieb des herkömmlichen KülbelformabSchnitts einer I.S.Maschine, wie sie in den Figuren h und 15 des US-Patents Nr. 1 911 119 gezeigt ist, wurde der mit 57 bezeichnete Trichterarm im Bereich des oberen Endes der von dem Kolbenzylinder 67 angetriebenen Stange 63 getragen, und das untere Ende der Stange war von einem Gehäuse eingeschlossen, welches einen Nockenschlitz 67 trug, während von dem unteren Ende der Stange der Mitläufer 76 getragen wurde. Wenn die I.S.-Maschine so ausgestattet war, daß sie einen Formvorgang mit einem einzigen Hohlraum vollführte, d.h. es wurde eine einzige Beschickungsmenge einer Külbelform mit einem einzigen Hohlraum zugeführt, dann war die Trichterarmbetätigungsvorrichtung stark genug, um den Arm ohne unzLilässige Schwingung oder Durchbiegung zu tragen. Gegenwärtig betriebene Trichteraxmbetätigungssysteme verlangen eine ausreichende Festigkeit und Starrheit in ihrer Bewegung zur Bewältigung der Führungsfunktionen für doppelte oder dreifache Beschickungsmengen, wo zwei oder drei derartige Beschickungsmengen gleichzeitig fallengelassen und von den Trichtern in die Dreifach- oder Doppelhohlraumkülbelformen geführt werden. Diese Trichter müssen mit Geschwindigkeit und Genauigkeit bewegt werden. Diese Vorrichtungen sollten vorsugsweise leicht zugänglich sein, um der Abnutzung unterliegende Teile austauschen zu können. Beim Austausch der Formen an der Külbelformstation einer I.S,-Formmaschine kann das obere oder das offene Ende der Formen, durch welche die Beschickungsmenge abgegeben wird, in der relativen Höhe mit Bezug auf die Ebene des Teilkastens schwanken. Die Lage des Trichterarms bei Anordnung d"i seiner untersten Stellung muß sorgfältig überwacht
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werden, so daß keine übermäßige Abnutzung zwischen den Trichtern und Formen auftritt.
Die Erfindung richtet sich auf eine verbesserte Trichterbetätigungsvorrichtung für eine Glasformmaschine, bei welcher die Kolbenstange des Antriebsmotors, welche die Trichterarme trägt, von einer unteren Buchse geführt wird, während das·obere Ende der Stange mit dem Kolbenmotor verbunden ist und ein sich radial erstreckender Nockenmitläufer, der von der Stange getragen wird, und der sich radial erstreckende Trichterana in enger Nachbarschaft auf der Stange angeordnet sind, so daß die Bewegung des Trichterarms zwangsläufig durch die Bewegung des einer Nockenbahn folgenden Nockenmxtläufers gesteuert wird·
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. h einen Schnitt durch den Nocken und Mitläufer nach Linie k-h der Fig. 3, und
Fig. 5 einen Schnitt durch das Steuerventil der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
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Es wird nunmehr unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 1 und vor dem Hintergrund des oben erwähnten Patents 1 911 II9 von Inglo eine ausführliche Beschreibung der Erfindung gegeben.
Es ist davon auszugehen, daß es sich bei der vorliegenden Vorrichtung um diejenige handelt, die benutzt wird, um einen Trichterarm in eine senkrechte Pluchtlage mit dem oberen offenen Ende einer Külbelform in einer üblichen I»S,-Glasformmaschine hinein und aus dieser Fluchtlage herauszubewegen. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist geeignet, auf der Oberseite des sogenannten "Teilkastens" der I.S.-Maschine gelagert zu werden. In dem oben erwähnten Patent von Ingle trägt der Teilkasten das Bezugszeichen 9 und wird als kastenartige Grundform zur Bildung einer Anfüllkammer für die Kühlluft beschrieben*
In den Figuren 1 und 3 ist die Oberseite 10 mit der in dem Ingle-Patent offenbarten Oberseite des "Teilkastens" zu vergleichen. An der Oberseite 10 ist mittels Bolzen ein senkrecht verlaufender Gußteil 11 befestigt. Das untere Ende des Gußteils 11 ist mit einem senkrechten Kanal 12 versehen, in welchem eine zylinderförmige Buchse 13 angeordnet ist. Innerhalb der Buchse 13 ist eine Kolbenstange 1^ in Stellung gebracht. Die Kolbenstange 1^ erstreckt sich nach oben und führt durch einen unteren Kopf 15 des Kolbenmotors hindurch. Der Kopf 15 ist mit einem in ihm ausgebildeten senkrechten Kanal 16 versehen, in welchem eine Dichtungsbuchse 17 in Stellung gebracht ist, und das obere Ende der Stange 14 erstreckt sich durch diese Buchse 17 hindurch. Das obere Ende der Stange 14 ist mit einem Abschnitt
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18 von vermindertem Querschnitt versehen, der als ein Lagerkörper für einen Kolben 19 dient. Der Kolben 19 ist mittels einer Mutter 20 an dem Abschnitt 18 gelagert. Der Kolben 19 ■wird von einem Motorzylinder 21 umgeben.
Der Gußteil 11 besitzt einen senkrecht verlaufenden mittleren Teil 22 und einen oberen, waagerecht verlaufenden Teil 23« Der Teil 23 ist mit einer allgemein kreisförmigen Öffnung versehen, in welcher der Kopf 15 des Kolbenmotors sitzt, und der Zylinder 21 und der Teil 23 des Gußteils 11 sind mittels Bolzen Zk an dem Kopf 15 befestigt. Auf diese Weise bildet der Zylinder 21 effektiv zusammen mit dem Kopf 15 und einer Kappe 25 den Motor, in welchem der Kolben 19 hin- und herbewegt wird. Die Kappe ist wiederum bei 26 mittels Bolzen an dem oberen Ende des Zylinders 21 befestigt.
Der Gußteil 11 ist, wie am besten aus den Figuren 1 und 3 ersichtlich, auf einer Seite allgemein offen und erstreckt sich nur teilweise um die Achse der Stange 14 herum. Dieser mittlere Abschnitt 22 ist strukturell stark genug, um seinen Zweck zu erfüllen und ist mit der offenen Seite versehen, so daß ein Trichterarm 27 sich von der Kolbenstange radial nach außen erstrecken und um einen Winkel von etwa 6O zwischen den beiden Extremen seiner äußersten angehobenen und seiner äußersten abgesenkten Stellung bewegt werden kann. Der Trichterarm 27 ist mit einem Paar ringartiger Körper 28 versehen, die eigentlich im wesentlichen einen einzigen Gußteil bilden. Die ringartigen Körper 28 tragen je einen ringförmigen
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Trichter 29, Der Arm ZJ ist mit einer allgemein zylindrischen Buchse 30 gegossen, die durch beliebige geeignete Einrichtungen an der Stange 14 festgeklemmt ist; hierbei ist vorausgesetzt, daß die Stange 14 derart festgeklemmt ist, daß sie radial und hinsichtlich ihrer Lage auf der Achse der Stange 14 eingestellt werden kann*
In enger Nachbarschaft zu der Buchse 30 und unter ihr ist die Stange 14 mit einem waagerecht verlaufenden Kanal 3I versehen. Wie am besten aus Fig. h ersichtlich, nimmt dieser Kanal 31 die Form eines konisch verjüngten Kanals an, in welchem ein kegelstumpfförmig ausgebildetes Ende 32 einer waagerechten Welle 33 gelagert ist. Das kegeistumpfförmige Ende 32 der Welle 33 wird mittels eines Gewindebolzens ^h in dem Kanal 31 gehalten, dessen Kopf als leicht versenkt innerhalb der Stange 14 dargestellt ist. Das Ende der Welle 33 gegenüber dem Bolzen 3k ist zylindrisch ausgebildet, und es sind auf ihm drei Nockenmitläuferrollen 35, 36 und 37 gelagert. Diese Rollen werden durch eine Haltemutter 38 auf der Welle 33 gehalten. Jedoch sind die Rollen relativ zueinander nicht fest angeordnet, so daß sie unabhängig umlaufen können. Die Rollen 35 bis 37 erstrecken sich in eine Öffnung 39 einer Nockenplatte ho hinein.
Die Nockenplatte kO hat, wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, die Form eines allgemein zylinderförmigen Körpers mit einem sich senkrecht erstreckenden unteren Schlitzabschnitt 41, der in einen gebogenen Schlitzabschnitt 42 übergeht. Bei dieser Form eines Schlitzes ist ersichtlich, daß bei einer senkrechten Hin- und Herbewegung der Kolbenstange lh der in dem Schlitz der
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Noclcenplatte 4o entlanglaufende Nockenmitläufer eine Drehbewegung der Kolbenstange um ihre Längsachse verursacht. Der senkrechte Abschnitt 4i des Schlitzes ist notwendig, um ein Anheben des Bodens des Trichters 49 von dem oberen offenen Ende der Külbelform zu gestatten, und der gekrümmte Abschnitt 42 stellt die Schwingbewegung des Trichterarms 27 um einen Winkel von etwa 60 sicher, was ein vollkommenes Freikommen des Trichterarmes aus dem oberen Bereich der Külbelform gewährleistet. Dies Freikommen ist notwendig, damit die Leitplatte in das offene obere Ende der Külbelform vor Bildung des Külbels innerhalb der Form eingesetzt werden kann·
Es wird nunmehr insbesondere auf die Fig. 1 Bezug genommen, in der der Trichterarm 27 in seiner aufgesetzten oder unteren Lage gezeigt ist. Während jedoch in Fig. 3 der Trichterarm 27 sich in seiner tatsächlichen körperlichen Lage für diese Darstellung befindet, werden die Nockenplatte 40 und die Nockenmitläuferrollen 35 bis 37 sowie die Lagerwelle 33 in angedeuteten Linien gezeigt, um die Form des Schlitzes und die relativen Lagen der Platte 4o und des Mitläufers bei Lage des Kolbens in seiner untersten Stellung zu erläutern·
Der obere Abschnitt 22 des senkrechten Gußteils lagert den Motorzylinder 21 und seinen Kopf 15. Die Kappe 25 wird mit einer zweiteiligen waagerechten Klemme 43 stabilisiert, wobei sich Bolzen 44 waagerecht durch eine Hälfte der Klemme 43 hindurch und in die linke Hälfte der Klemme hineinerstrecken. An der Klemme 43 kann ein Bügel 45 mit einem allgemein waage-
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recht verlaufenden Abschnitt 46 befestigt werden. Dieser Bügel oder diese Konsole 45 ist in Zusammenwirkung mit einer Platte kj durch Bolzen 48 an einem Dualsammelträger 4° festgeklemmt, der sich über die gesamte Länge der Anzahl Abschnitte der Maschine erstreckt. Auf diese Weise ist das obere Ende des Motors und der Gußteil, auf welchem er gelagert ist, gegenüber Schwingungen und Bewegungen als Folge des Betriebs des Antriebssystems für den Trichterarm festgehalten·
Auf der rechten Seite des Zylinders 21 ist, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, eine Sammelplatte 50 gelagert. Die Sammelplatte 50 hat drei Öffnungen, wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich. Eine obere Öffnung 51 steht über Kanäle 52 und 53 mi"t dem oberen Ende des Zylinders 21 in Verbindung. Eine untere Öffnung 54 steht über Kanäle 55 und 56 mit dem unteren Ende des Zylinders 21 und dem unteren Kolbenkopf 15 in Verbindung. Eine mittlere Öffnung 57 stellt die Öffnung dar, durch welche der Strömungsmittelvorrat zum Betrieb eingeführt wird.
Es ist ein Steuerventil 58 vorgesehen, um die Auf- und Abbewegung des Kolbenmotors 21 zu steuern, und das Ventil wird in Fig. 5 im einzelnen gezeigt. Der Schnitt durch das Ventil 58, der in Fig. 5 gezeigt ist, paßt in vergrößertem Maßstab mit der in Fig. 3 gezeigten Sammelplatte 50 zusammen, Eine Öffnung 59 paßt zu der Öffnung 51, und die Öffnungen 60 und 61 passen zu den Öffnungen 57 bzw. 54 der Sammelplatte 50. Das Ventil 58 nimmt allgemein die Form eines Kolbenventils an, mit einem darin befindlichen mittleren Kolben 62, der durch eine Feder 63 in
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Aufwärtsrichtung federbeaufschlagt ist und durch die Einführung von Luft unter Druck in das obere Ende der Kolbenführungskammer in die in Fig. 5 gezeigte Stellung betätigt werden kann. Das Ventil 58 ist mit einem Paar Abgaskanälen 6h und 65 versehen, innerhalb derer einstellbare Drosselventile 66 und 67 angeordnet sind» Bei Lage des Ventils in der in Fig. h gezeigten Stellung tritt die .zugeführte Luft durch die Öffnung 6O ein, strömt über den unterschnittenen Abschnitt 68 des Kolbens 62 zur Öffnung 59, dann durch die Öffnung 51 und die Kanäle 52 und 53 zum oberen Ende des Zylinders 21. Die Luft, die sich unter dem Kolben 19 befand, als er sich nach unten bewegte, wird durch die Kanäle 56 und 55 durch die Öffnung 5h in die Öffnung 61 des Ventils 58 gedrückt. Diese Luft, die in die Öffnung 61 eintritt, tritt über einen unterschnittenen Abschnitt 69 in den Abgaskanal 6h ein und wird durch das Drosselventil 66 gedrosselt und strömt dann zu einer Auslaßöffnung 7O· Wie leicht ersichtlich, bewegt sich der Ventilkolben 62 bei Entlastung des Druckes von seinem oberen Ende nach oben und veranlaßt eine Umkehr in der Luftzufuhr, um eine Aufwärtsbewegung des Kolbens 19 und demzufolge Abgabe der Luft, welche oberhalb des Kolbens eingefangen ist, durch das Drosselventil 67 zu erwirken. Diese Drosselventile 66 und 67 sind so eingestellt, daß sie eine Steuerung der Geschwindigkeit bewirken, bei welcher die Trichterarmvorrichtung in jeder ihrer beiden Richtungen, aufwärts oder abwärts, zu betätigen ist»
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Claims (1)

  1. Ansprüche :
    Trichterarmbetätigungsvorrichtung für eine Vorrichtung zum Formen hohler Glasgegenstände, bei der eine Külbelform mit einer Glasbeschickungsmenge versorgt wird und das offene Ende der Külbelform mit einem Trichter versehen ist, um die Beschickungsmenge vor der Bildung des Külbels in der Külbelform in diese hineinzuführen, und das geformte Külbel dann in eine Blasform übergeben wird, wo der Gegenstand in die endgültige Form verformt wird, gekennzeichnet durch einen senkrecht verlaufenden Gußteil, der im Bereiche der Külbelform gelagert ist, einen auf dem oberen Ende des Gußteils gelagerten Strömungsmittelmotor, eine sich nach unten erstrockende Kolbenstange, eine langgestreckte zylindrische
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    ORIGINALJJ^PECTED
    Buchse, die in dem unteren Abschnitt des Gußteils gelagert ist, und in die sich das untere Ende der Kolbenstange hineinerstreckt und von dieser Buchse geführt wird, wobei der Gußteil auf seiner einen Seite zwischen dem oberen Zylinderlagerende und dem unteren Buchsenlagerende offen ist, eine von dem Gußteil getragene gekrümmte Nockenplatte, einen auf der Stange gelagerten Nockenmitläufer, der die Nockenplatte berührt, sowie einen Trichterlagerarm, der an der Stange befestigt ist und sich durch die Öffnung des Gußteils hindurchers tre ckt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichterann auf der Kolbenstange in enger Nachbarschaft zum Nockenmitläufer gelagert ist»
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsmittelmotor ein senkrechter Zylinder mit einer Kappe ist, die sein oberes Ende abschließt,
    Vorrichtung nach Anspruch 3» ferner gekennzeichnet durch eine Konsole, die an der Kappe festgeklemmt und an einem festen Träger verankert ist, wodurch das obere Ende des Motors gegenüber einer Bewegung festgehalten wird.
    Vorrichtung nach Anspruch 3, ferner gekennzeichnet durch Einrichtungen, die mit dem Motor zur Hin- und Herbewegung des Kolbens bei einer gesteuerten Geschwindigkeit verbunden sind«
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    6. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmte Nockenplatte der offenen Seite des Gußteils zugewendet auf dem Gußteil gelagert ist und die Nockenplatte mit einem ausgeschnittenen Schlitz als Nocken versehen ist.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der radial verlaufende Mitläufer sich über den Spalt zwischen der Kolbenstange und dem ausgeschnittenen Schlitz erstreckt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenmitläufer einen waagerechten Arm und eine Anzahl unabhängig drehbarer Rollen enthält, die von ihm getragen werden und sich in dem ausgeschnittenen Schlitz in der Nockenplatte abrollen.
    9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenschlitz eine Kurve beschreibt, die sich etwa über 6O in der Waagerechten um die Achse der Kolbenstange herumerstreckt«
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