DE531986C - Selbsttaetige Pressblasemaschine - Google Patents

Selbsttaetige Pressblasemaschine

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DE531986C
DE531986C DEU9913D DEU0009913D DE531986C DE 531986 C DE531986 C DE 531986C DE U9913 D DEU9913 D DE U9913D DE U0009913 D DEU0009913 D DE U0009913D DE 531986 C DE531986 C DE 531986C
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DE
Germany
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preforms
bogie
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molding machine
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Expired
Application number
DEU9913D
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United Glass Bottle Manufacturers Ltd
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United Glass Bottle Manufacturers Ltd
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/13Blowing glass; Production of hollow glass articles in gob feeder machines
    • C03B9/193Blowing glass; Production of hollow glass articles in gob feeder machines in "press-and-blow" machines
    • C03B9/195Rotary-table machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

  • Selbsttätige Preßblasemaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Preßblasmaschine mit einem um eine senkrechte Mittelachse verlaufenden und eine Mehrzahl von Vorformen, Fertigformen und Kopfformen tragenden Drehgestell, bei der die Vorformen von waagerecht angeordneten Armen getragen werden, die an dem Drehgestell so bewegbar gelagert sind, daß die Vorformen nach außen zwecks Aufnahme eines Glaspostens und nach dem Mittelpunkt der Maschine zu bewegt werden können, um mit den Kopfformen und dem Preßstempel zusammen zu arbeiten.
  • Es sind bereits selbsttätige Preßblasmaschinen der angegebenen Art bekannt geworden, bei denen die Vorformen. durch eine gleitende Bewegung nach außen bzw. nach dem Mittelpunkt der Maschine zu bewegt werden. Diese Gleitbewegung für die Vorformen erfordert die Anordnung von besonderen Gleitschienen, die den Nachteil haben, daß sie die Zugänglichkeit zu der innenliegenden Fertigform, der Kopfform und dem Preßstempel behindern.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung die Einrichtung so getroffen, daß die die Vorformen unterstützenden Tragarme auf senkrechten Lagerzapfen des Drehgestells gelagert sind und mittels Kurvenführungen und Lenker um ihre Lagerzapfen aus- und eingeschwungen werden.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Maschine beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. i ein senkrechter Schnitt durch die eine Hälfte der Maschine der Erfindung, und Fig. 2 ist eine im Schnitt dargestellte Draufsicht hierzu.
  • i bezeichnet einen ringförmigen Fuß, der in üblicher Weise von einem Wagen getragen wird, so daß er mit Bezug auf den Glasschmelzofen in Arbeitsstellung bewegt werden kann. In der Mitte dieses Fußes befindet sich eine hohle ortsfeste Säule, die den unteren Teil 2 und den oberen Teil 3 aufweist; auf dem unteren Teil 2 der Säule ist der sich drehende Rahmen 4 gelagert, während der obere Säulenteil die oberen und unteren ortsfesten Steuerringe 5 und 6 trägt. Der drehbare Rahmen 4 wird von einem gezahnten Ringe 7 an dem oberen Teil des Fußes i getragen und gedreht. Der Ring 7 ist durch Bolzen an den Rahmen 4 befestigt und wird durch einen Trieb 8 von irgendeiner geeigneten äußeren Kraftquelle aus angetrieben.
  • Der Fuß i hat außen einen nach unten ragenden Flansch g, an dem eine ortsfeste waagerechte Laufbahn io sitzt. Letztere dient dazu, die senkrechte Bewegung der Fertig- oder Blasform ii zu steuern, deren Träger 12 bei 13 an Lagerböcken angelenkt sind, die von dem sich drehenden Rahmen 4 getragen werden. Der Träger 12 ist mit einer Rolle 14 versehen, die auf der Oberfläche der Laufbahn ro rollt; entsprechend der Lage der Laufbahn wird somit die Form ii angehoben oder gesenkt. Die Form ist in Fig. i in der angehobenen Stellung, in der sie das Külbel erhält, dargestellt.
  • Der drehbare Rahmen 4 bildet in seinem mittleren Teil eine Luftkammer, die mittels der Öffnungen 15 und 16 mit dem Raum in der Säule 2 in Verbindung steht, welcher Kühlluft zugeleitet werden kann, die in den drehbaren Rahmen gelangt und durch diesen hindurch zu den verschiedenen Formen zwecks deren Kühlung verteilt wird.
  • Mit 17 sind die Vorformen bezeichnet, die gewöhnlich in einem Kreise sich bewegen, der außerhalb des Umfangs des Drehgestelles liegt; eine j ede -Vorform kann abernach Aufnahme eines Glaspostens nach innen nach der Drehachse der Maschine zu geschwungen werden. Die Vorform befindet sich in Fig. r in ihrer äußeren Lage. In dieser Lage geht die Form während der Drehung der Maschine unmittelbar unter der Glasentnahmevorrichtung 18 vorbei, von der sie mit geschmolzenem Glase von dem Glasschmelzofen versehen wird. Der Glasposten wird -unterhalb der Glasentnabmevorrichtungwährend des Vorbeiganges der aufeinanderfolgenden Formen 17 gebildet und durch die Abtrennorgane 2o abgeschnitten, wenn eine Form gerade -unter der Glasentnahmevorrichtung vorbeigeht.
  • Die Vorform besteht ebenso wie die Fertigform aus zwei Hälften, welche durch die aneinandergelenkten Arme 21 sowie durch die Arme 23 mit den Kniehebelgelenken 2q., durch den Schieber 25, einen um den Lagerzapfen 27 drehbaren Hebel und einen Steuerhebel betätigt werden, welcher durch seine Rolle von der Kurvenlaufbahn 31 an dem unteren Steuerring 6 gesteuert wird. Die Vorform ist auf einem ausschwingbaren Arm 32 gelagert, der bei 33 um eine senkrechte Achse herum in von dem drehbaren Rahmen q. getragenen Lagern drehbar ist.
  • Der Arm 32 wird von der Laufbahn 32b des Steuerringes 6 mittels eines Hebels 3211 und einer Lenkstange 32 c betätigt. In ihrer inneren Lage, in die sie nach Aufnahme eines Postens geschmolzenen Glases geschwenkt wird, befindet sich die Vorform genau senkrecht unter der Kopfform 34 und dem Preßstempel 35, während sie in ihrer äußeren Lage, die in Fig. i angedeutet ist, in Übereinstimmung mit einer Führungsschale 36 liegt, die von einem Arm getragen wird, der seinerseits an dem drehbaren Rahmen q. starr befestigt ist, so daß sie eine konstante Lage an dem Rahmen einnimmt. Für eine jede Vorform ist eine solche Schale 36 vorgesehen, um das sichere Eintreten des von der Glasentnahmevorrichtung kommenden Glaspostens in die Vorform zu gewährleisten.
  • Wenn die Vorform nach Aufnahme eines Glaspostens in ihre innere Stellung geschwungen worden ist, in der sie senkrecht unter der Kopfform 34 und dem Preßstempel 35 liegt, schließt sich die Kopfform, deren aneinandergelenkte Hälften durch die Wirkung von Kniehebeln 44 betätigt werden, in üblicher Weise -durch Vermittlung der analem unteren Steuerring 6 vorhandenen Kurvenlaufbahn 46, welche über den Schieber 47, eine unter Federwirkung stehende Stange 48 und die Lenkstangen 49 zur Wirkung kommt; diese ortsfeste Kurvenlaufbahn 46 ist hierbei so gestaltet, daß sie der Kopfform die gewünschten Öffnungs- und Schließbewegungen zu den richtigen Zeitpunkten des Arbeitskreislaufes erteilt.
  • Wenn die Kopfform geschlossen ist, wird zur Formung des Glaspostens der Preßstempel 35 gesenkt.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRU CRI Selbsttätige Preßblasmaschine mit einem um eine senkrechte Mittelachse umlaufenden, eine Mehrzahl von Vorformen, Fertigformen und Kopfformen tragenden Drehgestell, bei der die Vorformen von waagerecht angeordneten Armen getragen werden, die an dem Drehgestell so bewegbar gelagert sind, daß die Vorformen nach außen zwecks Aufnahme eines Glaspostens und nach dem Mittelpunkt der Maschine zu bewegt werden können, um mit den Kopfformen und dem Preßstempel zusammen zu arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die die Vorformen unterstützenden Tragarme (32) auf senkrechten Lagerzapfen (33) des Drehgestells(q.) gelagert sind und mittels - Kurvenführungen und Lenker (32d, 32 b, 32 °) um ihre Lagerzapfen aus- und eingeschwungen werden.
DEU9913D 1927-10-12 1927-10-12 Selbsttaetige Pressblasemaschine Expired DE531986C (de)

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