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mit einer elastischen Hülle t versehen ist und über welche ein zweckmässig wasserundurchlässig gemachter Stoff u derart gespannt ist, dass er einen mit einem Polstermaterial ausgefüllten Raum bildat, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Der untere Teil des so gebildeten Polsters ist durch einen Sh\itzbesatz v, z. B. aus Leder, gegen zu rasche Abnutzung geschützt. Das obere Tragrohr r des Polsters Ist in zwei an den freien Enden der Tragarme e vorgesehene Klemmlager x eingelegt und darin durch je eine Stellschraube y gegen Verdrehung gesichert.
Die Wirkungsweise des vorliegenden Bahnräumers ist nach dem Gesagten ohne weiteres klar. Beim Anstossen des Räumpolsters ¯ an ein Hindernis geht dasselbe von selbst, unter Spannung der Federn g aus der in Fig. 2 durch strichpunktierte Linien angedeuteten Hoch-oder Normallage in die mit Vollstrichen angedeutete, nur wenige Centimeter über der Fahrbahn liegende Räumstellung über, wobei die Nasen Tii, der Tragarme e mit den ein elastisches Widerlager bldenden
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und nach rückwärts federnd ausgeschwungen unter Erhöhung der Spannung der Federn g und unter Spannen der tragenden Blattfedern c, so dass mit Hülfe dieser vereinten Federwirkungen ein sicheres Vorschieben des Hindernisses herbeigeführt wird,
wobei die genannten Federn schliesslich wieder das Räumpolster nach vorn und aufwärts federn lassen, so dass dieses in seiner Räum- stellung eine Art federnde Wippbewegung ausführen kann
Die Vorteile des neuen Bahnräumers lassen sich etwa wie folgt zusammenfassen : Der Schutzkörper ist vollständig gefedert aufgehängt. Der Druck beim Anprall des Schutzkörpers an ein Hindernis wird durch die Torsionsfedem q aufgenommen und schliesslich auf die Blattfedern c übertragen. Dadurch, dass der Schutzkörper aus einem Räumpolster besteht, werden Verletzungen. die sonst durch Anprall an jenem entstehen könnten, verhütet bezw. auf ein Minimum herabg edrückt. Die vordere Seite des Polsters ist weich und bei etwaigem Anprall elastisch.
Harte, vorspringende Gegenstände, wie z. B. Holz, Eisen oder Schraubenköpfe, sind an der Vorderseite des Polsters vermieden. Das Räumpolster kann auch in der Räumstellung in seiner Gesamtheit nach rückwärts federn, soweit as die Spannung der Federn g, c zulässt. Es findet in jener Stellung. ein elastisches und kein hartes, unnachgiebiges Widerlager. Di ? Hochlage des Räumpolsters lässt sich von der Seite aus leicht und bequem ändern ; auch die Anfangsspannung der Federn g kann leicht verändert werden. Des Räumpolster lässt sich leicht und bequem von den Tragarmen c abnehmen, Es könnte nach rückwärts etwas ausgebaucht sein. Als Räumpolster liesse sich auch (eiii Luftpolster anwenden.
Auch könnte das Räumpolster so eingerichtet sein, dass es entweder nur im unteren Teil oder über die ganze Höhe sich elastisch zusammendrücken lässt.
PATENT-ANSPRACHE :
1. Schutzvorrichtung an Strassenbalinwagen, dadurch gekennzeichnet, dass ein in an sich bekannter Weise durch Federwirkung in Hochlage gehaltenes Räumpolster (¯) durch Vermittlung
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am Gestell des Fahrzeugs federnd aufgehängt ist und diese derart angeordnet sind, dass sie zugleich für das Räumpolster in dessen Räumstellung ein elastisches Widerlager bilden, um dem in der wirksamen Stellung befindlichen Räumpolster die Möglichkeit zu geben, beim Aufräumen eines beweglichen Hindernisses in seiner Gesamtheit eine Art federnde Wippbewegung auszuführen.
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