AT230208B - Stoßdämpfer - Google Patents

Stoßdämpfer

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AT230208B
AT230208B AT424661A AT424661A AT230208B AT 230208 B AT230208 B AT 230208B AT 424661 A AT424661 A AT 424661A AT 424661 A AT424661 A AT 424661A AT 230208 B AT230208 B AT 230208B
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AT
Austria
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spring
rollers
spring leaves
washer
leaves
Prior art date
Application number
AT424661A
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English (en)
Inventor
Karl Fruehmann
Original Assignee
Karl Fruehmann
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Stossdämpfer 
Gegenstand des Patentes Nr. 218393 ist ein Stossdämpfer der nur bei Lastzunahme wirksam ist, insbe- sondere für Kraftfahrzeuge, und bei dem am abzufedernden Teil (Fahrzeugaufbau) auf einer festen Achse eine mit am Umfang einseitig eingespannten Federblättern versehene Scheibe und eine Zahnscheibe gelagert sind, wobei in der Bewegungsbahn der Federblätter Anschläge angeordnet sind, Feder- und Zahnscheibe über ein Klinkengesperre einseitig auf Drehung gekuppelt und die Zahnscheibe nach Art eines Schubkurbeltriebes mit dem stossaufnehmenden Teil (der Radachse) auf Drehung verbunden ist. 



   Während hier die am Umfang der drehbar gelagerten Scheibe mit einem Ende   eingespanntenFederblät-   ter mit ihren freien Enden unmittelbar über eine systemlose Anzahl von Anschlagen unter erheblicher Geräuschentwicklung gleiten, sind gemäss der Erfindung an den freien entgegen der Drehrichtung der Scheibe abgebogenen Enden dieser Federblätter rechtwinkelig zur Richtung ihrer federnden Bewegung, Rollen in Langlöchern verschiebbar gelagert.

   Diese Rollen sind dabei zugleich unter Federdruck auf Gummieinlagen aufgesetzt, die sich ihrerseits in zahnartigen, in Richtung der Arbeitsbewegung des Dämpfers seichter werdenden Vertiefungen an der Innenseite einer zur Achse der Federscheibe konzentrischen feststehenden Trommel befinden und somit für die Rollen eine über den Vertiefungen bzw. den Anschlägen liegende geschlossene elastische Lauffläche bilden, wobei noch die Zahl der Vertiefungen mit ihren Gummieinlagen von der Anzahl der Federblätter bzw. Rollen um eins abweicht. Durch diese Ausbildung wird eine geräuscharme Bewegung des Stossdämpfers erzielt. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. 



   Am Umfang einer auf einer feststehenden Achse 1 drehbar gelagerten Scheibe 2 sind mit einem Ende Federblätter 3 eingespannt und mit ihrem freien Ende 4 entgegen der Drehrichtung der Scheibe 2 abgebogen. In Langlöchern 5, deren Achsen 6 rechtwinkelig zur Richtung der federnden Bewegung der Federblattenden 4 verlaufen, sind Rollen 7 gelagert. Diese Rollen 7 liegen unter Federdruck auf keilförmigen Gummieinlagen 8 auf, die sich ihrerseits in zahnartigen, in Richtung der Arbeitsbewegung des Dämpfers seichter werdenden Vertiefungen 9 an der Innenseite einer zur Achse 1 der Federscheibe 2 konzentrischen feststehenden Trommel 10 befinden und eine geschlossene Lauffläche 11 für die Rollen 7 bilden. Die Zahl der Vertiefungen 9 mit ihren Gummieinlagen 8 weicht hiebei von der Anzahl der Federblätter 3 mit ihren Rollen 7 um eins ab. 



   Beim Treiben der Federblätter 3 mit ihren Rollen 7 unter Federdruck über die die Vertiefungen 9 überdeckenden elastischen Einlagen 8 des Stossdämpfers werden die Federblätter 3 über die entgegen der Drehrichtung der Scheibe 2 seichter werdenden Vertiefungen 9 um etwa die halbe Höhe ihrer Rollen 7 ab-. gebogen. Die Rollen 7 werden zugleich in den Langlöchern 5 zu den Federblattenden 4 geschoben und schwingen am Ende des Überlaufens der Vertiefungen 9 unter Verformung der Einlagen 8 zurück. Die Rollen 7 bewegen sich aufschlagfrei und daher   völlig   lautlos über die Einlagen 8 hinweg, wobei   diein   Form von Verformungsarbeit in den Federn 3 und den Einlagen 8   aufgespeicherte Stossenergie stetig und   geräuscharm verrichtet wird. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Stossdämpfer, der nur bei Lastzunahme wirksam ist, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem am <Desc/Clms Page number 2> abzufedernden Teil (Fahrzeugaufbau) auf einer festen Achse eine mit am Umfang einseitig eingespannten Federblättern versehene Scheibe und eine Zahnscheibe gelagert sind, wobei in der Bewegungsbahn der Federblätter Anschläge angeordnet sind, die Federscheibe mit der Zahnscheibe über ein Klinkengesperre einseitig auf Drehung gekuppelt und die Zahnscheibe nach Art eines Schubkurbeltriebes mit dem stossaufnehmenden Teil (Radachse) auf Drehung verbunden ist, nach Patent Nr.
    218393, dadurch gekennzeichnet, dass an den entgegen der Drehrichtung abgebogenen freien Enden (4) der Federblätter (3) in Langlöchern (5), deren Achsen (6) rechtwinkelig zur Richtung der federnden Bewegung der Federblattenden verlaufen, Rollen (7) gelagert sind, die unter Federdruck am keilförmigen, aus elastischem Material (Gummi) bestehenden Einlagen (8) anliegen, die sich ihrerseits in zahnartigen, in Richtung der Arbeits- bewegung des Dämpfers seichter werdenden Vertiefungen (9) an der Innenseite einer zur Achse der Federscheibe (2) konzentrischen feststehenden Trommel (10) befinden und eine geschlossene Lauffläche (11) für die Rollen (7) bilden, wobei die Zahl der Vertiefungen (9) bzw. Einlagen (8) von der Anzahl der Federblätter (3) bzw. Rollen (7) um eins abweicht.
AT424661A 1961-05-31 1961-05-31 Stoßdämpfer AT230208B (de)

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AT424661A AT230208B (de) 1961-05-31 1961-05-31 Stoßdämpfer

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AT230208B true AT230208B (de) 1963-11-25

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ID=3561536

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4125074A (en) * 1976-05-04 1978-11-14 Kabushiki Kaisha Sato Kenkyusho Feed mechanism for portable labeling machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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