AT35538B - Vorrichtung zur Bestimmung der Visiereinstellungen, die beim Beschießen von außerhalb des Mündungshorizontes gelegenen Zielen anzuwenden sind. - Google Patents

Vorrichtung zur Bestimmung der Visiereinstellungen, die beim Beschießen von außerhalb des Mündungshorizontes gelegenen Zielen anzuwenden sind.

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AT35538B
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 EMI1.1 
 
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 EMI4.1 
 bindende Platte E2 ist mittelst eines   Zapfens- (Fig. 6)   in dem Gestelle F derartig drehbar gelagert, dass man die Visierlinie des Entfernungsmessers auf jeden Punkt des Gesiehtskreises richten kann. Mittelst einer nicht dargestellten Druckschraube kann die Platte   Ex ; in   jeder Winkelstellung festgestellt werden. Ferner sind (ebenfalls nicht gezeichnete) Stellvorrichtungen vorgesehen, mittels deren der Platte   E2   jede beliebige Neigung gegenüber dem Horizonte erteilt werden kann.

   Auf der Platte E sind zwei Libellen e4 und   @@   angeordnet, deren Luftblasen durch entsprechende Einstellung der Platte E2 zum Einspielen gebracht werden können. Wenn die Luftblasen einspielen, liegt die Drehachse des   Gehäuses D   und, wenn gleichzeitig die Linealkante d7 mit der dem   Gelandewmkel   O0 entsprechenden Seitenlinie der Trommel   H   zusammenfällt, auch die Visierlinie des Entfernungsmessers horizontal. 



   Um mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung die Aufsatzstellung zu ermitteln, die zum Beschiessen eines sehr hoch gelegenen Zieles erforderlich ist, verfährt man in folgender Weise. 
 EMI4.2 
 



  Die   Visierlinie   des Entfernungsmessers liegt alsdann, wenn der Einfachheit halber angenommen wird, dass die Linealkante   d'über   der dem   Geländewinkel   O0 entsprechenden Seitenlinie der Trommel H eingestellt ist, horizontal. Hierauf richtet man die Visierlinie des Entfernungsmessers, 
 EMI4.3 
 und ihm gleichzeitig durch Drehen der Platte   E2   um die Achse des Zapfens e3 die erforderliche Seitenrichtung erteilt, auf das Ziel ein.

   Das Gehäuse D3 hat sich hierbei um seine   Längsachse     im Sinne   des Pfeiles x um einen Winkel gedreht, der gleich dem   Geländewinkel   des Zieles ist. während die Trommel H sich im entgegengesetzten Sinne des Pfeiles   a ; so weit   gedreht hat, dass die Linealkante   d sich   mit der dem Geländewinkel des Zieles entsprechenden Seitenlinie der Trommel deckt.

   Nachdem man die Visierlinie auf das Ziel gerichtet hat, dreht man so lange an dem   Grissrädchen   d1, bis die beiden Bilder des Zieles im Gesichtsfelde des Okulars an derselben Stelle erscheinen. liest die Entfernung des Zieles ab und stellt den Schieber J auf dem Lineale   1"'   derartig ein, dass der Zeiger il auf den der abgelesenen Lntfernung entsprechenden Punkt der Einteilung d3 zeigt. Fällt der durch den Zieger i1 kenntlich gemachte Punkt der Trommel 11 in eine der Kurven b l selbst, so kann man die gesuchte Aufsatzstellung unmittelbar ablesen, fällt   @ @ischen zwei benachbarte Kurven h1, so kann   man die Aufsatzstellung leicht durch Abschätzung hinreichendgenauermittel. 



   Anstatt mit einem Entfernungsmesser kann die den Gegenstand der Erfindung bildende 
 EMI4.4 
 der Oberfläche eines Körpers für eine grössere Anzahl verschiedener Visiereinstellungen die Beziehungen zwischen Geländewinkel und Schussweite durch Kurven graphisch dargestellt sind. und dass Mittel vorgesehen sind, durch die die Lage des zu   beschiessenden   Zieles in gleicher graphischer Darstellung auf die die Kurven enthaltende Fläche übertragen werden kann. 
 EMI4.5 


AT35538D 1907-06-14 1908-04-27 Vorrichtung zur Bestimmung der Visiereinstellungen, die beim Beschießen von außerhalb des Mündungshorizontes gelegenen Zielen anzuwenden sind. AT35538B (de)

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