DE827003C - Sucheranordnung, insbesondere fuer kinematographische Kameras - Google Patents

Sucheranordnung, insbesondere fuer kinematographische Kameras

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DE827003C
DE827003C DEZ144A DEZ0000144A DE827003C DE 827003 C DE827003 C DE 827003C DE Z144 A DEZ144 A DE Z144A DE Z0000144 A DEZ0000144 A DE Z0000144A DE 827003 C DE827003 C DE 827003C
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DE
Germany
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eyepiece
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DEZ144A
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DE1603280U (de
Inventor
Rudolf Taesler
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Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Viewfinders (AREA)

Description

  • Sucheranordnung, insbesondere für kinematographische Kameras Es sind schon Sucheranordnungen, insbesondere für kinematographische Kameras, zur wahlweisen Beobachtung des Objekts oder des Bildfensters bekanntgeworden. Diese Sucheranordnungen arbeiten mit Spiegeln, die das im Bildfenster auf dem Schichtträger entstehende Bild durch das Sucherokular betrachten lassen. Will man dagegen den Sucher als Durchsichtsucher zur unmittelbaren Beobachtung des Objekts verwenden, so wird die Spiegeleinrichtung außer Wirkung gebracht.
  • Die Erfindung zeigt eine wesentlich einfachere Lösung, die sich vor allem für Schmalfilmkameras als brauchbar erweist. Nach der Erfindung ist das Okular der Suchereinrichtung aus der einen in die andere Beobachtungslage schwenkbar. Am besten wird dabei so vorgegangen, daß das Okular eines als Fernrohrsucher ausgebildeten Durchsichtsuchers um eine zur optischen Achse der Kamera parallele Achse vor eine verschließbare Einblicköffnung schwenkbar ist, die sich hinter dem Bildfenster in der Kamerarückwand befindet. Vorteilhaft wird das Verschlußglied für die Einblicköffnung als Schieber ausgebildet, der außer einer der Einblicköffnung entsprechenden Ausnehmung eine Blendenöffnung für den Durchsichtsucher besitzt und für den Parallaxenausgleich zwischen diesem und dem Aufnahmeobjektiv entsprechend der Objektentfernung einstellbar ist. Das Betätigungsglied für den Schieber ordnet man zweckmäßig um eine Achse parallel zur optischen Achse der Kamera verdrehbar an und läßt es mit einem Kurbelzapfen in einen Querschlitz des Schiebers eingreifen. Es ist weiterhin angezeigt, das Sucherokular um die Achse des Betätigungsgliedes für den Schieber in die eine oder andere Beobachtungslage verschwenkbar zu machen. Schließlich kann noch, falls erforderlich, zur Korrektur des Sucherokulars auf die für die Bildfensterbeobachtung richtige Brennweite in die Einblicköffnung eine Linse eingebaut sein. Im folgenden ist an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Teile einer Schmalfilmkamera, Fig. 2 einen Querschnitt nach II-11 der Fig. i, Fig. 3 eine Draufsicht in Pfeilrichtung III der Fig. i, und zwar befindet sich nach Fig. i bis 3 das Okular in der Durchsichtstellung für die Objektbeobachtung; Fig. 4 zeigt in der gleichen Draufsicht wie Fig. 3 das Sucherokular, wenn es für die Bildfensterbeobachtung verschwenkt ist; Fig. 5 zeigt einen Teilschnitt nach V-V der Fig..3 in etwas größerem Maßstabe.
  • Im Kameragehäuse i befindet sich oben der Tubus 2 für den Durchsichtsucher. Er umfaßt im wesentlichen das Sucherobjektiv 3 mit der Bildfeldbegrenzung 4 und das Sucherokular 5. Dieses ist in einem Schwenkstück 6 gefaßt, das um die Achse 7 des Drehknopfes 8 vierschwenkbar ist. Das Schwenkstück 6 besitzt einen Höcker 9 zum Anfassen bei der Verschwenkung und auf der der Kamera zugekehrten Seite zwei Vertiefungen io und iö für den Eingriff der Rastkugel i i, die durch eine in einer Sackbohrung des Gehäuses i geführte Schraubenfeder 12 belastet ist. In einer länglichen Vertiefung 13 der Gehäuserückwand ist ein Schieber 14 aus Blech geführt (Fig. 2). Er hat eine rechteckige Ausnehmung 15 als Blendenöffnung für den Sucher, einen Längsschlitz 16 für den Durchtritt der Achse 7, einen Längsschlitz 17 für den Durchtritt der Rastfeder 12, eine kreisrunde Ausnehmung 18 für den Durchblick auf das Bildfenster und einen Querschlitz i9 für den Eingriff des KurhelzapfenS 2o, der an der Scheibe 21 des Drehteiles 7, 8 (Fig. i) sitzt. Dieser letztere wird durch eine Aufsteckscheibe 7a über eine Tellerfeder 76 am Gehäuse i bremsend festgehalten, so daß er mit seiner Scheibe 21 beim Verschwenken des Schwenkstückes 6 stehen bleibt. Die Scheibe 21 trägt (Fig. 3 und :4) Einstellmarken für die Entfernungseinstelluttg des Durchblicksuchers bzw. für die Verschiebung der Blendenöffnung 15 sowie Marken zur Anzeige, ob die Einblicköffnung hinter dem Bildfenster zu oder auf ist. Am Schwenkteil 6 ist dazu eine Gegenmarke 6a vorgesehen. Der Schieber 14 wird in der Vertiefung 13 durch die Deckplatte 22 gehalten. Diese weist Ausnehmungen für den Durchtritt der Achse 7 und des Kurbelzapfens 20, für die Führung der Kugel 12 und Öffnungen 23 und 24 für die Sucherdurchsicht und die Bildfensterbeobachtung auf. Sie ist durch nicht gezeichnete Schrauben am Gehäuse i festgehalten. An das Bildfenster 25 schließt sich ein gehäusefester Tubus 26 an, in dessen Durchblicköffnung 27 eine Linse 28 eingebaut ist. Diese dient zur Korrektur der Brennweite des Okulars 5 auf den Abstand des Filmes.
  • Zur direkten Beobachtung eines in der Ferne befindlichen Objekts durch den Durchsichtsucher -bis 5, 15 befinden sich die Teile in der in Fig. i dargestellten Lage. Zur Korrektur der Sucherparallaxe bei geringeren Objektentfernungen wird die Scheibe 21 mit Hilfe des Drehknopfes 8 auf die Marken »2« oder »i m« eingestellt. Dadurch schiebt der Kurbelzapfen 2o den Schieber 14 mit der Blendenöffnung 15 nach oben, so daß die Sucherachse nach vorn geneigt wird. Zur Beobachtung der Scharfeinstellung auf dem Film im Bildfenster 25 wird das Schwenkstück 6 um i8o° geschwenkt. Dabei kommt das Okular 5 vor die Einblicköffnung 27 zu liegen, die jedoch noch durch den Schieber 14 abgeschlossen ist. Äußerlich erkennt man dies daran, daß der Strichmarke 6a die Bezeichnung »zu« gegenübersteht (Fig.4). Verdreht man nun den Kopf 8, bis die Bezeichnung »auf« gegenüber der Strichmarke 6a zu stehen kommt, so ist der Durchblick durch die Einblicköffnung 27 frei.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sucheranordnung, insbesondere für kinematographische Kameras, zur wahlweisen Beobachtung des Objekts oder des Bildfensters, dadurch gekennzeichnet, daß das Okular (5) der Suchereinrichtung aus der einen in die andere Beobachtungslage schwenkbar ist.
  2. 2. Sucheranordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Okular (5) eines als Fernrohrsucher (2 bis 5) ausgebildeten Durchsichtsuchers um eine zur optischen Achse der Kamera parallele :Achse vor eine verschließbare Einblicköffnung (27) schwenkbar ist, die sich hinter dem Bildfenster (25) in der Kamerarückwand befindet.
  3. 3. Sucheranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß <las Verschlußglied für die Einblicköffnung (27) als Schieber (14) ausgebildet ist, der außer einer der Einblicköffnung entsprechenden Öffnung (18) eine Blendenöffnung (i5) für den Durchsichtsucher besitzt und der zum Parallaxenausgleich zwischen diesem und dem Aufnahmeobjektiv nach der Objektentfernung verstellbar ist.
  4. 4. Sucheranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (8, 21) für den Schieber (14) um eine Achse (7) parallel zur optischen Achse vierdrehbar ist und mit einem Kurbelzapfen (2o) in einen Querschlitz (i9) des Schiebers eingreift.
  5. 5. Sucheranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sucherokular (5) um die Achse (7) des Betätigungsgliedes (8, 20) für den Schieber (14) vierschwenkbar ist.
  6. 6. Sucheranordnung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Korrektur des Sucherokulars (5) auf die für die Bildfensterbeobachtung richtige Brennweite in die Einblicköffnung eine Linse (28) eingebaut ist.
DEZ144A 1949-12-03 1949-12-03 Sucheranordnung, insbesondere fuer kinematographische Kameras Expired DE827003C (de)

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DE827003C true DE827003C (de) 1952-01-07

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DE (1) DE827003C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1218282B (de) * 1963-07-30 1966-06-02 Elbe Kamera Gmbh Durchsichtssucher mit veraenderlicher Brennweite

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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