AT35525B - Doppelfernrohr mit gehobenen Eintrittspupillen. - Google Patents

Doppelfernrohr mit gehobenen Eintrittspupillen.

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AT35525B
AT35525B AT35525DA AT35525B AT 35525 B AT35525 B AT 35525B AT 35525D A AT35525D A AT 35525DA AT 35525 B AT35525 B AT 35525B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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   In der Zeichnung sind drei Ausführungsformen des neuen Doppelfernrohrs je durch eine Hinteransicht und einen bei senkrechter Stellung der Objektivgehäuse ausgeführten Schnitt dargestellt. Das Beispiel Fig. 1 und 2 verwirklicht den Fall, dass jede der beiden optischen Achsen einen einzigen zum Eintrittsabschnitt parallelen   Mittelabschnitt auf weist, um   den dann sowohl das Objektivgehäuse a als auch das Okulargehäuse b drehbar ist. Das Hauptgehäuse c des Doppel-   fernrohrs   mag auf einem Stativ um eine senkrechte Achse drehbar gemacht werden, wie durch seinen abwärts gerichteten Kegelzapfen cl angedeutet ist.

   Die beiden Objektivgehäuse a sind durch 
 EMI2.1 
 die   Objektivgehäuse,   um das Instrument transportbereit zu machen, in die Richtung der Okular-   gehäuse dreht.   Bei dem gezeichneten Beispiel ist angenommen, dass die Gelenkreibung der Objektivgehäuse hoch genug bemessen ist, um in jeder Lage dieser Gehäuse eine Feststellvorrichtung entbehren zu können. Die Okulargehäuse b besitzen nur eine sehr beschränkte Drehbar-   keit,   wie sie dem Spielraum der   Augenabstände   entspricht. Eins von ihnen mag auch starr mit dem   Hauptgehäuse r   verbunden sein.

   Das optische System eines jeden Einzelfernrohrs umfasst ausser den beiden Prismenpaaren d e und f g ein Objektiv h, eine Sammellinse t in oder nahe der Bildebene dieses Objektivs, ein Umkehrlinsensystem   k,   dessen Bildebene etwa   in-ler hintern   
 EMI2.2 
 des ersten Beispiels durch das bildaufricbtende Prisma   ? t   ersetzt, wobei sich die Okulargehäuse b entsprechend verkürzen. Die Bildebene des Objektivs h mag mit der hintern Fläche des Prismas   M   zusammenfallen. 



   Das Beispiel nach Fig. 5 und 6 zeigt   grössere   Abweichungen. Jedes Fernrohrgehäuse bestellt nur noch aus   Objektivgehäuse   a und Okulargehäuse o. Jedes Objektivgehäuse ist um die Okularachse drehbar und mit dem   ; 1wlern   wieder zu gleich grosser, aber entgegengesetzter Bewegung gekuppelt.

   Dazu ist auf dem Träger p der Einzelfernrohre, der mit dem Drehzapfen po ausgestattet 
 EMI2.3 
 und andererseits mit einem   Gleitstück/'verbunden,   das in dem Ständer p1 geführt ist und an einer   beliebigen Stelle seiner Bahn,   entsprechend einer beliebigen Stellung der   Objektivgehäuse a,   durch eine Klemmschraube s gesichert werden kann.   Die Einstellbarkeit des Okularabstandes   ist dadurch erreicht, dass die   Okulargehäuse o   als Gleitstücke in dem   rahmenförmigen   Träger   p   geführt und durch ihre Knaggen 0  mit den Muttern 01 fest verbunden sind, so dass sie durch die 
 EMI2.4 
   Okularachsen   gedreht werden.

   In beiden Fällen mag zur Einstellung des Okularabstandes statt der beschriebenen Einrichtung zur geradlinigen Verschiebung der   Okulargehäuse   eine solche   zum     Drehen dieser Gehäuse um   eine gemeinsame   Gelenkachse   gewählt werden. 



    PATENT. ANSPRÜCHE :   
 EMI2.5 


Claims (1)

  1. mindestens eins um einen zum Eintrittsabschnitt parallelen Abschnitt der optischen Achse drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Einzelfernrohr ein einziger mittlerer Achsenabschnitt dem Eintrittsabschnitt parallel ist, so dass dieser Mittelabschnitt als gemeinsame Achse für das EMI2.6
AT35525D 1907-05-27 1907-11-02 Doppelfernrohr mit gehobenen Eintrittspupillen. AT35525B (de)

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