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Vorrichtung zur Einstellung von Kurbeln, Exzentern u. dgl.
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Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Einstellungs-oder Skalenteile, welcher vorteilhaft in Form einer Platte oder Scheibe ausgeführt ist und eine Spindel besitzt, die mit der Welle verbunden wird, auf welcher die einzustellenden Kurbeln. Exzenter u. dgl. befestigt sind. beweglich zu dieser Scheibe ist ein Niveauanzeiger, vorteilhaft in Form einer Wasserwage, angeordnet, welcher um die Achse der Scheibe drehbar ist. Der Niveauanzeiger oder dessen Halter ist mit einem Kontrollstift, einem Bolzen oder dgl. ausgestattet, durch welchen die bezüglichen Lagen des Niveauanzeigers oder der Scheibe bestimmt werden.
Die Scheibe wird beispielsweise mit. Bohrungen ausgestattet, welche den Winkelstellungen der Kurbeln. Exzenter u. dag. entsprechen, während der Halter der Wasserwage in Form eines radialen, um die Achse der Scheibe drehbaren Armes mit einem Feststellbolzen ausgestattet ist, der in geeigneter Lage in die Bohrungen der Scheibe eingreift.
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entsprechen.
111 der beiliegenden Zeichnung ist die Vorrichtung dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 eine
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Der Halter E wird auf der Spindel D mittels Scheibe II, Feder II1 und Schraubenmutter J leicht gegen die Scheibe A angedrückt.
Können Scheibe A und Halter E auf der Spindel D in umgekehrter Lage angeordnet werden, so kann die Vorrichtung zur Einstellung der Ventile für in umgekehrter Richtung laufende Maschinen verwendet werden. Aus diesem Grunde ist es vorteilhaft die Scheibe mit einem Pfeil a und den Halter mit einem Pfeil b entsprechender Richtung zu versehen, während nach entgegen, gesetzter Richtung weisende Pfeile al und bl auf der Rückseite der Scheibe und des Halters angeordnet sind.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Verbindung der Vorrichtung mit der Welle, falls das Ende derselben nicht geschlitzt ist. An Stelle der in Fig. 1 und 2 veranschaulichten Stange oder Schiene C wird ein an seiner Oberseite mit einer V förmigen Nut ( ; 2 versehenes Prismen- stiiek Ci verwendt-t, welches auf der Welle mittels einer Sehraubenzwinge (siehe Fig. 4 in punktierten Linien) befestigt wird. Bei Benützung der Stange C liegt die Achse der Scheibe A nahezu in der Verlängerung der Axe der Welle, wird das Prismen stück ('1 verwendet dann liegen die beiden Axen parallel.
Fig. 5 zeigt eine Scheibe. Al einer gemäss vorliegender Erfindung konstruierten Vorrichtung, bei welcher an Stelle der Bohrungen und des in dieselben eingreifenden und vom Wasserwagenhalter getragenen Bolzens radiale Markstriche eingraviert sind, welche den Winkelstellungen der Kurbeln oder Exzenter entsprechen. Gegen die eingravierten Striche weist ein durch Gewicht beschwerter Zeiger J ? welcher lose auf der Spindel der Scheibe aufgeschoben ist, und durch das nn seinem unteren Ende angebrachte Gewicht beständig in vertikaler Lage erhalten wird.
Mit der Vorrichtung wird, wie nachstehend angegeben, gearbeitet : Die Scheibe wird mit der Welle durch die Stange C oder das Prismenstück C verbunden und solange gedreht, bis die der Nullstellung entsprechende Bohrung (o in Fig. 3) bei horizontaler Lage der Wasserwage F
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kann, wobei natürlich die Wasserwage F immer in horizontaler Lage bleibt. Angenommen diese Bohrung entspricht der Offenlage des Auspuffventiles, so wird nunmehr der dieses Ventil regelnde Mechanismus eingestellt. Die Welle wird hierauf weiter gedreht, bis die Bohrung 2, welche der
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geführt werden kann, und es wird nachgesehen, ob das Auspuffventil nun wirklich schliesst, wenn nicht, wird es zum Schliessen gebracht.
Dieser Vorgang mit den einzelnen Bohrungen der Scheibe. 4 und den Bohrungen des Halters EI wird solange wiederholt, bis die vorhandenen Kurbeln oder Exzenter der Maschine eingestellt sind.
Nach diesen Ausführungen ergibt sich die Art der Verwendung der Vorrichtung mit der
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durch Ablesen der Zeigerstellungen erfolgt, wird ein Nonius oder eine sonst bekannte Einrichtung zum Zwecke grösster Genauigkeit verwendet.
PATENT-AN SPRÜCHE : i. Vorrichtung zur Einstellung von Kurbeln, Exzentern und dergl. an Wellen, gekennzeichnet durch einen Einstellungs- oder Skalenteil, zweckmässig eine Scheibe (A), welcher mit einer Welle verbunden werden kann, in Verbindung mit einem Richtungsanzeiger, zweckmässig einer Wasser- wege oder einem durch ein Gewicht beschwerten Zeiger (K), der gegenüber dem EinstellungsoderSkalenteilverdrehtwerdenkann.
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