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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit zwei schraubenspindelbetätigten Hebeln.
Aus der US-PS Nr. 970, 012 ist eine Vorrichtung dieser Art bekanntgeworden, bei welcher die Enden der beiden Hebel mit Schneiden nach Art eines Beiles versehen sind. Dieses Gerät ermöglicht es, durch gegenseitiges Verschwenken der Hebel nach dem Betätigen der Schraubenspindeln, hiebei ist jedem Hebel eine Schraubenspindel zugeordnet, die Entfernung der Beilschneiden zu ändern und dadurch verschieden beabstandete, parallele Markierungen in Form von Beilhieben in einem Stamm, Balken od. dgl. länglichen Körper einzubringen. Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine Einrichtung zu schaffen, mit welcher es möglich ist, Bäume zu fällen nachdem diese eingeschnitten wurden und das Problem auftritt, den Einschnitt zu verbreitern, was bis nun durch Einschlagen von Keilen erzielt wurde.
Erfindungsgemäss kann dies nun erreicht werden, wenn ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art für zum Fällen von Bäumen verwendbaren Aufkeilvorrichtungen die beiden Hebel nach Art einer Schere schwenkbar miteinander verbunden sind und das Ende der Hebel insbesondere keilförmig geformt ist und mit einem der Hebel eine Schraubenspindel verbunden ist, deren freies Ende an dem andern Hebel abgestützt ist.
Durch Drehen der Schraubenspindel ist hiebei die Maulweite zwischen den beiden Hebeln vergrösserbar. Beim Fällen von Bäumen wird hiebei die erfindungsgemässe Vorrichtung mit den freien Enden der Hebel in den Sägeschnitt eingelegt und hienach die Schraubenspindel gedreht. Durch die sich hiebei vergrössernde Maulweite zwischen den Hebeln wird der Sägeschnitt erweitert und der Baum neigt sich immer mehr zur Seite bis er fällt. Durch die Erfindung wird somit eine einfach zu handhabende und wirkungsvolle Vorrichtung geschaffen, welche das Fällen der Bäume wesentlich erleichtert.
In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemässen Vorrichtung ist einer der Hebel, insbesondere jener, der die Schraubenspindel trägt, bevorzugt abgewinkelt und besteht aus zwei parallelen Leisten zwischen welchen der zweite Hebel angeordnet ist, wobei der Schwenkzapfen in einer Lasche des aus zwei Leisten bestehenden Hebels angeordnet ist und den zweiten Hebel durchsetzt. Durch diese Ausgestaltung der erfindungsgemässen Aufkeilvorrichtung wird einerseits eine besonders günstige Krafteinleitung in die Vorrichtung selbst und anderseits auch in den zu fällenden Baum gewährleistet.
Die Beanspruchung der erfindungsgemässen Vorrichtung erfolgt hiebei im wesentlichen symmetrisch.
Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemässen Vorrichtung sieht vor, dass die Schraubenspindel um eine zur Spindelachse unter 90 verlaufende Achse, die in dem einen Hebel gelagert ist, schwenkbar ist. Durch diese Art der Schraubenspindellagerung bzw. der Mutter der Schraubenspindel wird auf besonders günstige Art die Beanspruchung der Schraubenspindel erfolgen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert : Es zeigt, Fig. 1 den Erfindungsgegenstand in geschlossener Stellung der scherenartigen Hebel und Fig. 2 den Erfindungsgegenstand gemäss Fig. 1 in Seitenansicht jedoch bei teilweise geöffneten scherenartigen Hebeln.
Die erfindungsgemässe Aufkeilvorrichtung besitzt zwei Hebel --1 und 2--, die mittels eines Schwenkzapfens --5-- nach Art einer Schere schwenkbar miteinander verbunden sind. Das Ende der Hebel - l und 2-kann keilförmig geformt sein, um auch bei schmalen Sägeschnitten das Einführen der Aufkeilvorrichtung zu erleichtern. Mit dem Hebel --2-- ist eine Schrauben spindel --3-- verbunden. Das freie Ende --4-- dieser Schraubenspindel --3-- ist an dem Hebel-l-abgestützt. Durch das Drehen der Schraubenspindel wird je nach Drehrichtung die Maulweite zwischen den beiden nach Art einer Schere miteinander verbundenen Hebeln --1 und 2-- vergrössert bzw. verkleinert.
Der die Schraubenspindel --3-tragende Hebel --2-- ist, wie insbesondere aus Fig. 2 zu ersehen ist, abgewinkelt. Der Hebel --2-besteht aus zwei zueinander parallelen Leisten --2a und 2b-zwischen welchen der zweite Hebel --1-angeordnet ist. Bei geschlossener Stellung der erfindungsgemässen Aufkeilvorrichtung liegen die freien Hebelenden ungefähr in einer Geraden, wie dies Fig. 1 zeigt. Der Schwenkzapfen --5-- der beiden Hebel --1 und 2-- ist in einer Lasche-6--des Beiles-2-- gelagert und durchsetzt den zweiten Hebel-l- bevorzugt ebenfalls in einer Lasche Die Schraubenspindel --3-- ist um eine zur Spindelachse unter 900 verlaufende Achse --7--, die in dem Hebel --2-- gelagert ist, schwenkbar.
Die Achse --7-- bildet einen Querholm zwischen den beiden Leisten --2a und 2b--des abgewinkelten Hebels --2--. Die Spindel
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