AT351704B - Einrichtung zur auswahl eines stockwerkrufes bei aufzuegen - Google Patents

Einrichtung zur auswahl eines stockwerkrufes bei aufzuegen

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AT351704B AT47278A AT47278A AT351704B AT 351704 B AT351704 B AT 351704B AT 47278 A AT47278 A AT 47278A AT 47278 A AT47278 A AT 47278A AT 351704 B AT351704 B AT 351704B
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Elevator Control (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Auswahl eines Stockwerkrufes bei Aufzügen, welche die
Stockwerkrufe speichernde, über Stockwerkrufgeber ansteuerbare Speicherglieder aufweist, wobei eine die
Speicherglieder aufeinanderfolgend vom untersten zum obersten und vom obersten zum untersten
Stockwerk dauernd abtastende, eine den gespeicherten Stockwerkrufen entsprechende Signalfolge erzeugende Abtasteinrichtung, sowie mindestens ein den Standort mindestens einer Aufzugskabine signalisierender Selektor vorhanden ist, und wobei bei Übereinstimmung von Abtasterstellung und
Standortsignal ein Koinzidenzsignal erzeugt wird. 



   Bei Sammelsteuerungen für Aufzüge ist es bekannt, die vorliegenden Rufe nicht nach ihrem zeitlichen
Eingang, sondern nach einer von der Position und der Fahrtrichtung der Aufzugskabine abhängigen
Reihenfolge zu erledigen, wohingegen bei Einzelfahrtsteuerungen eine Bedienung der eingegebenen Rufe nach zeitlichen Gesichtspunkten angestrebt wird. 



   Eine bekannte, aus kontaktlosen Schaltelementen aufgebaute, in Digitaltechnik ausgeführte
Sammelsteuerung für einen oder mehrere zu einer Gruppe zusammengefasste Aufzüge nach der CH-PS
Nr. 387903 weist ein zeitabhängiges und ein positionsabhängiges Schrittschaltwerk auf. Das zeitabhängige, von einem eine Folge von 400 Signalen pro Sekunde erzeugenden Generator gesteuerte Schrittschaltwerk tastet die der Speicherung der Stockwerkrufe dienenden Speicherglieder aufeinanderfolgend vom untersten zum obersten und vom obersten zum untersten Stockwerk dauernd ab und liefert eine den gespeicherten
Stockwerkrufen entsprechende Signalfolge. Das positionsabhängige Schrittschaltwerk erzeugt jeweils bei
Abfahrt der Aufzugskabine von einem Stockwerk ein dem folgenden Stockwerk in AUF- bzw. AB-Richtung entsprechendes Signal.

   Stimmen nun Abtaststellung und Standortsignal der Aufzugskabine überein, so wird ein Koinzidenzsignal erzeugt. Beim Zusammentreffen des Koinzidenzsignals mit einem einem gespeicherten Stockwerkruf entsprechenden Signal der vom zeitabhängigen Schrittschaltwerk gelieferten
Signalfolge, wird ein Haltsignal erzeugt, welches der Fahrsteuerung des Aufzuges zugeführt wird. Auf diese Weise wird immer der dem Kabinenstandort am nächsten liegende Stockwerkruf ausgewählt und bedient, wodurch unnötige Leerfahrten vermieden werden. 



   Der Nachteil derartiger Sammelsteuerungen liegt insbesondere darin, dass auch später eingetroffene
Stockwerkrufe vor früher eingetroffenen bedient werden können, wodurch unzumutbar lange Wartezeiten entstehen. 



   Eine bekannte Einrichtung zum Ordnen der Bedienungsfolge von Stockwerkrufen weist diesen Nachteil nicht auf. Hiebei handelt es sich um eine Einzelfahrtsteuerung, bei der die zeitliche Reihenfolge der Eingabe der Stockwerkrufe bei deren Bedienung weitgehend berücksichtigt ist. Diese Einrichtung weist pro Stockwerk ein zusätzliches Speicherglied auf, das mit einer   Sperr- und   einer Freigabeeinrichtung zusammengeschaltet ist. Eine die die Stockwerkrufe speichernden Speicherglieder abtastende Abtasteinrichtung steuert die   Sperr- und   die Freigabeeinrichtung derart, dass die Stockwerkrufe zeitlich aufeinanderfolgenden Bedienungsetappen zugeordnet werden.

   Dabei werden jeweils die während einer Bedienungsetappe eingegebenen Stockwerkrufe mittels der Sperreinrichtung gesperrt und erst während der nachfolgenden Bedienungsetappe nach Freigabe durch die Freigabeeinrichtung bedient. 



   Der Nachteil dieser Einrichtung besteht darin, dass längere Leerfahrten entstehen können, da die Stockwerkrufe unabhängig von der Position der Aufzugskabine der zeitlichen Reihenfolge der Eingabe entsprechend bedient werden. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Auswahl eines Stockwerkrufes vorzuschlagen, welche die Nachteile vorstehender Einrichtungen nicht aufweist, sondern deren Vorteile weitgehend vereinigt. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass ein erstes NOR-Glied vorgesehen ist, dessen erstem Eingang das Koinzidenzsignal aufschaltbar ist und dessen Ausgang am ersten Eingang eines aus zwei NOR-Gliedern bestehenden Speichers angeschlossen ist, wobei die zweiten Eingänge des ersten NOR-Gliedes und des Speichers miteinander verbunden sind und eine den Betriebszustand der Aufzugskabine und der Türen signalisierende Information aufweisen, und dass der Ausgang des Speichers mit einem Eingang eines zweiten NOR-Gliedes verbunden ist, dessen zweiter Eingang mit einer den nach der zeitlichen Reihenfolge der Eingabe vorgeordneten, zur Bedienung freigegebenen Stockwerkrufen entsprechende Signalfolge und dessen dritter Eingang mit einer von einem Rechteckgenerator erzeugten Signalfolge beaufschlagt ist, wobei die nach der zeitlichen Reihenfolge der Eingabe vorgeordneten,

   noch zu bedienenden Stockwerkrufe erst nach einem am zweiten Eingang des zweiten NOR-Gliedes auftretenden, 

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 sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden, vom Abtaster jeweils beim Abtasten des untersten Stockwerkes in AUF-Richtung erzeugten Signalen erstreckenden, die Erledigung aller vorhergehenden Stockwerkrufe signalisierenden Dauersignal zur Bedienung freigegeben werden und am zweiten Eingang des zweiten NOR-Gliedes als Stockwerkrufsignale erscheinen, und wobei am Ausgang des zweiten NOR-Gliedes, nach gleichzeitigem Auftreten der den Stillstand der Aufzugskabine bei geschlossenen Türen signalisierenden Information und des Koinzidenzsignals an den Eingängen des ersten NOR-Gliedes ein dem in Laufrichtung des Abtasters dem Koinzidenzsignal am nächsten liegenden Stockwerksignal entsprechendes Steuersignal vorhanden ist. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im folgenden näher erläutert wird. Es zeigen : Fig. l eine schematische Darstellung eines Aufzuges mit der erfindunggsgemässen Einrichtung zur Auswahl eines Stockwerkrufes, Fig. 2 ein Schaltungsschema einer Auswahlschaltung der 
 EMI2.1 
 Einrichtung gemäss   Fig. 1   enthaltenen Einrichtung zum Ordnen der Bedienungsfolge der Stockwerkrufe nach zeitlichen Gesichtspunkten, in detaillierter Ausführung, Fig. 4 ein Diagramm des zeitlichen Verlaufes der an den verschiedenen Ein- und Ausgängen der erfindungsgemässen Einrichtung auftretenden Signalfolgen und Fig. 5 bis 7 eine schematische Darstellung einer Gruppe von Aufzügen mit der erfindungsgemässen Einrichtung, zu drei verschiedenen Zeitpunkten. 



   In Fig. 1 ist mit --1-- ein nur teilweise dargestellter Aufzugschacht bezeichnet, in dem eine   Aufzugskabine --2-- geführt   ist. Eine von einer nicht dargestellten Antriebssteuerung gesteuerte   Fördermaschine --3-- treibt   über ein   Förderseil --4-- die Aufzugskabine --2-- an,   wobei gemäss dem als Beispiel gewählten Aufzug sieben Stockwerke-Sl bis S7-- bedient werden. Mit-Tl bis T7-- sind auf diesen Stockwerken angeordnete Schachttüren bezeichnet. Den Stockwerken sind die Stockwerkrufe speichernde Speicherglieder--SP1 bis SP7--, beispielsweise elektromechanische Relais, zugeordnet, welche mittels auf den Stockwerken--S1 bis   S7-- angeordneter Stockwerkrufgeber --DEI   bis DE7-- ansteuerbar sind.

   Parallel zu den   Stockwerkrufgebern--DE1   bis DE7-sind Selbsthaltekontakte--SK1 bis   SK7-- ge-   schaltet, über welche sich die   Relais --SP1   bis SP7-- an Spannung halten. Mit --5-- ist ein elektronischer Abtaster bezeichnet, welcher ähnlich einem aus der CH-PS Nr. 387903 bekannten zeitabhängigen 
 EMI2.2 
 Ausgänge aufweist. Der mit einer Abtastfrequenz von beispielsweise 1000 Hz arbeitende elektronische   Abtaster --5-- tastet   die Speicherglieder--SP1 bis SP7-- aufeinanderfolgend vom untersten zum obersten Stockwerk-Sl bzw.

   S7-- und vom obersten zum untersten   Stockwerk --S7   bzw.   Sl-dauernd   ab und erzeugt dabei eine den eingegebenen Stockwerkrufen entsprechende Signalfolge und jeweils beim Abtasten des ersten Stockwerkes-Sl-in AUF-Richtung ein weiteres Signal. 



   Jedem Stockwerk-SI bis S7-- ist ein weiteres   Speicherglied --GEPI-1   bis   GEPI-7--zugeordnet,   dessen erster Eingang mit dem jeweiligen der Speicherung eines Stockwerkrufes dienenden   Relais --SP1   bis SP7--und mit dem betreffenden Eingang des elektronischen Abtasters --5-- verbunden ist. Ein weiterer Eingang der   Speicherglieder-GEPI-1   bis GEPI-7-- ist mit dem betreffenden Ausgang des Abtasters --5-- verbunden. Die Ausgänge der   Speicherglieder-GEPI-1   bis   GEPI-7-- sind   mit den Eingängen eines ODER-Gliedes --SPEPI-Z-- verbunden.

   Der Ausgang des   ODER-Gliedes --SPEPI-Z-- ist   am ersten Eingang eines eine Sperreinrichtung --GRAPI-- bildenden NOR-Gliedes angeschlossen, dessen zweiter Eingang mit dem die den Stockwerkrufen entsprechende Signalfolge liefernde Ausgang des elektronischen Abtasters --5-- verbunden ist und dessen Ausgang mit einer in der nachfolgenden Beschreibung der Fig. 2 näher erläuterten Auswahlschaltung --6-- in Verbindung steht. 



   Eine   Freigabeeinrichtung-SPEPI-A-besteht   aus einem Univibrator, einem Speicher, einem NICHT-Glied und einem NOR-Glied. Der Eingang des Univibrators ist über ein NICHT-Glied mit dem ersten Eingang des NOR-Gliedes und mit dem das beim Abtasten des ersten Stockwerkes-Sl-in AUF-Richtung auftretende Signal liefernden Ausgang des Abtasters --5-- verbunden. Sein Ausgang ist am ersten Eingang des Speichers angeschlossen, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang der Sperreinrichtung --GRAPI-- verbunden ist. Der Ausgang des Speichers ist am zweiten Eingang des NOR-Gliedes angeschlossen, dessen Ausgang mit den zweiten Eingängen der weiteren Speicherglieder --GEPI-1 bis GEPI-7-- verbunden ist. 

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   Die weiteren   Speieherglieder-GEPI-1   bis GEPI-7--, das ODER-Glied --SPEPI-Z--, die Sperreinrichtung --GRAPI-- und die Freigabeeinrichtung --SPEPI-A-- sind in der Fig. 3 ausführlicher dargestellte Bestandteile einer Einrichtung, mittels welcher die eingegebenen Stockwerkrufe zeitlich aufeinanderfolgenden Bedienungsetappen zugeordnet sind. Dabei werden jeweils die während einer Bedienungsetappe eingegebenen Stockwerkrufe mittels der Sperreinrichtung --GRAPI-- gesperrt und erst während der 
 EMI3.1 
 schen Abtasters --5-- und deren zweite Eingänge mit den den einzelnen Stockwerken entsprechenden
Ausgängen eines nicht weiter dargestellten, die Position der Aufzugskabine --2-- signalisierenden
Selektors verbunden sind.

   Die Ausgänge der NOR-Glieder --7 bis 13-- sind mit den Eingängen einer aus einem ausschliesslich aus Dioden aufgebauten ODER-Glied --14-- und einem NICHT-Glied --15-- bestehenden NOR-Schaltung verbunden, deren Ausgang über ein zwei Eingänge aufweisendes NOR-Glied   --16-- an einem   Eingang eines aus zwei NOR-Gliedern in bekannter Weise aufgebauten Speichers --17-- angeschlossen ist. Die zweiten Eingänge des weiteren NOR-Gliedes --16-- und des Speichers --17-- sind miteinander und mit der nicht dargestellten und beschriebenen Fahrsteuerung des Aufzuges verbunden, von welcher sie eine den Betriebszustand der Aufzugskabine --2-- und der   Türen-Tl   bis T7-- signalisierende Information erhalten.

   Der Ausgang des Speichers --17-- ist mit einem Eingang eines drei
Eingänge aufweisenden NOR-Gliedes --18-- verbunden, dessen zweitem Eingang ein mittels eines nicht weiter dargestellten Rechteckgenerators erzeugtes Oszillatorsignal zugeführt wird. Der dritte Eingang ist mit dem Ausgang der Sperreinrichtung --GRAPI-- verbunden und weist die den für die Bedienung freigegebenen Stockwerkrufen entsprechende Signalfolge auf. Am Ausgang des NOR-Gliedes --18-- tritt ein dem der Aufzugskabine --2-- am nächsten liegenden Stockwerkruf entsprechendes Steuersignal auf, welches auf bekannte, nicht weiter beschriebene Art der Fahrsteuerung des Aufzuges dient.

   In der Fig. 4 bedeuten :
BEPI-Z die vom elektronischen Abtaster --5-- erzeugte, den eingegebenen Stockwerkrufen entsprechende Signalfolge, wobei BEPI-Z = 0 einem gespeicherten Stockwerkruf entspricht,
SPEPI-Z die am Ausgang des ODER-Gliedes --SPEPI-Z--, bzw. am Eingang der Sperreinrichtung   --GRAPI--     vorhandene   Signalfolge,
BEXPI1 die am Ausgang der   Sperreinrichtung --GRAPI-- vorhandene   Signalfolge, wobei BEXPI1 = 1 einem zur Bedienung freigegebenen Stockwerkruf entspricht,
OZA die von einem Rechteckgenerator gelieferte Signalfolge, deren Frequenz gleich der
Abtastfrequenz des Abtasters --5-- ist,
BE die am Ausgang der Auswahlschaltung --6-- vorhandene Signalfolge, deren Signale BE = 1 den der Aufzugskabine --2-- jeweils in Laufrichtung des Abtasters am nächsten liegenden
Stockwerkrufen entsprechen,

     A-K ein   vom Abtaster --5-- erzeugtes Signal, welches jeweils beim Abtasten des betreffenden
Stockwerkes Null ist,   S-K   das vom Selektor gelieferte Standortsignal der Aufzugskabine --2--,
BK-K das an den Eingängen der NOR-Schaltung --14/15-- anstehende Signal,
BK-Z das am Ausgang der NOR-Schaltung --14/15-- auftretende Koinzidenzsignal, wobei
BK-Z = 0 ist, wenn Abtaster- und Selektorstellung übereinstimmen,
SPGZPI eine von der Aufzugssteuerung gelieferte Information, wobei SPGZPI = 0 Stillstand der
Aufzugskabine --2-- bei geschlossenen Türen bedeutet,
GZPI die Information am Ausgang des Speichers --17--,
RA-U das jeweils beim Abtasten des ersten Stockwerkes-Sl-in AUF-Richtung vom Abtaster - erzeugte Signal,

  
SPEPI-A das jeweils am Anfang einer Bedienungsetappe am Ausgang der Freigabeeinrichtung   -     SPEPI-A-auftretende   Signal und
BD die Dauer einer Bedienungsetappe. 



   Die vorstehenden Signale bzw. Informationen können, wie bei der Bezeichnung von logischen Zuständen bei Digitalschaltungen üblich, die logischen   Werte "1" und "0" annehmen.   In der nachfolgenden Funktionsbeschreibung wird dafür ebenfalls die Bezeichnung Signal 1 bzw. Signal 0 verwendet, worunter 

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 auch Spannung bzw. keine Spannung zu verstehen ist. An Stelle der Bezeichnung "Signalfolge" wird auch die Bezeichnung "Band" verwendet. Der Buchstabe"K"in den Informationen A-K, S-K und BK-K steht für die Ziffer 1 bis 7 des betreffenden Stockwerkes. 



   Die vorstehend beschriebene Einrichtung arbeitet wie folgt :
Es sei angenommen, dass die Aufzugskabine --2-- auf Grund eines Kabinenrufes eine Fahrt zum 
 EMI4.1 
 bzw. BE = 0 aufweisen (Fig. 2). Im weiteren Verlauf des Abtastvorganges wird die dem Stockwerk-Slzugeordnete Abtaststellung erreicht und bei Beginn eines neuen Abtastzyklus in AUF-Richtung vom Abtaster --5-- eine Information RA-U = 1 erzeugt.

   Weist nun das   Band-BEXPI1--zwischen   dieser und der vorhergehenden Information RA-U   = 1   keine zur Bedienung freigegebenen Stockwerkrufe BEXPI1 = 1 mehr auf, so wird eine neue Bedienungsetappe BD eingeleitet (Zeitpunkt II,   Fig. 4).   Dabei laufen in der Freigabeeinrichtung --SPEPI-A-- folgende Vorgänge ab   (Fig. 3) :   Die vorhergegangene Information RA-U = 1 erzeugt am Ausgang des Univibrators ein kurzes Signal   l,   womit am Ausgang des Speichers und am zweiten Eingang des NOR-Gliedes ein Signal 0 erscheint. Die folgende Information RA-U = 1 (Zeitpunkt II) wird invertiert und gelangt an den ersten Eingang des NOR-Gliedes, womit an dessen Ausgang eine Information SPEPI-A = 1 vorhanden ist.

   Es sei nun angenommen, dass während der vorhergehenden Bedienungsetappe BD Rufe für die Stockwerke --SI, S7 und   S4-- eingegeben   und mittels der Sperreinrichtung --GRAPI-- gesperrt wurden. Durch SPEPI-A = 1 werden nun die Speicher-GEPI-1, 7, 4-gekippt und die gespeicherten Stockwerkrufe zur Bedienung freigegeben. Sie erscheinen in den Bändern --SPEPI-Z und   BEXPI1-als   Information SPEPI-Z = 0 bzw.   BEXPI1   = 1   (Fig. 4).   
 EMI4.2 
 gegeben wurde (BEXPI1 =   1),   erscheint am zweiten, über ein nicht dargestelltes NICHT-Glied mit dem
Ausgang der   Sperreinrichtung-GRAPI-verbundenen   Eingang des NOR-Gliedes-18-eine invertierte
Information   BEXPI1   = 0.

   Da zum gleichen Zeitpunkt am dritten Eingang dieses NOR-Gliedes ein
Signal OZA = 0 der zur Abtaster-Signalfolge BEPI-Z synchronen Rechteckgenerator-Signalfolge OZA vorhanden ist, weist der Ausgang des NOR-Gliedes --18-- die Information BE = 1 auf, welche als
Steuersignal der Fahrsteuerung des Aufzuges zugeführt wird (Fig. 2). Das Signal OZA = 0, und damit das Steuersignal BE =   l,   ist halb so breit wie das Signal BEXPI1 = 0, wodurch eine Überlappung zweier benachbarter Stockwerkrufe vermieden wird. 



   Auf Grund des Steuersignals BE = 1 setzt sich die   Aufzugskabine --2-- in   Richtung Stockwerk   --S7-- in Bewegung,   wobei der Selektor auf Stockwerk --S6-- schaltet (Zeitpunkt IV,   Fig. 4).   Die Informationen-SPGZPI und GZPI-- wechseln erst nach einer schaltungsbedingten Verzögerungszeit tv nach diesem Zeitpunkt   von "0" nach "1".   Während der Fahrt zum   Stockwerk-S7-- treten im Band-BE--   auf Grund der Information SPGZPI = 1 keine weiteren Stockwerksignale mehr auf. Es wird nun angenommen, dass nach dem Halt auf Stockwerk --S7-- (Zeitpunkt V,   Fig. 4)   die Aufzugskabine --2-- nicht benutzt wird.

   In diesem Falle laufen zu den Zeitpunkten V, VI und VII die gleichen Vorgänge ab wie zu den Zeitpunkten I, III und IV, wobei der für das Stockwerk-S4-- gespeicherte Ruf ausgewählt wird und die Aufzugskabine --2-- sich in Richtung dieses Stockwerkes in Bewegung setzt. 



   Wie vorstehend erwähnt, enthält das   Band-BE-während   der Fahrt der Aufzugskabine --2-- keine Stockwerkrufe. Während dieser Zeit wird durch nicht weiter beschriebene, bekannte Schaltmittel dem   Stockwerkrufband-BE-- ein Kabinenrufband überlagert,   welches die den eingegebenen Kabinenrufen entsprechende, der Fahrsteuerung des Aufzuges dienende Steuersignale enthält. 



   Die vorstehend für einen Aufzug beschriebene Einrichtung kann auch wie in der nachfolgenden Beschreibung zu den Fig. 5 bis 7 gezeigt, für eine Gruppe von Aufzügen verwendet werden. Dabei sind 

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 der Abtaster --5--, sowie die aus den   Teilen --GEPI,   SPEPI-Z, GRAPI und SPEPI-A-bestehende, die eingegebenen Stockwerkrufe zeitlich ordnende Einrichtung allen Aufzügen der Gruppe gemeinsam. 



  Hingegen ist jedem einzelnen Aufzug der Gruppe eine Auswahlschaltung --6-- zugeteilt, welche jeweils denjenigen unter den eingegebenen und zeitlich vorgeordneten Stockwerkrufen auswählt, der die kürzeste Entfernung zur betreffenden Aufzugskabine in AUF- oder AB-Richtung hat. Die Auswahlschaltungen --6-sind eingangsseitig mit dem gemeinsamen   Abtaster --5-- und   dem jeweiligen Selektor verbunden. 



   In den Fig. 5 bis 7 sind   mit-A, B und C-- drei   Aufzugskabinen einer beispielsweise fünfzehn Stockwerke-Sl bis   S15-- bedienende   Aufzugsgruppe bezeichnet.   Mit-ZA,   ZB und ZC-- sind jeder Aufzugskabine zugeordnete veränderliche   Rufzuteilungszonen   bezeichnet. 



   ER bezeichnet das Symbol eines Kabinenrufes und SR das eines Stockwerkrufes. Mit SP ist das Symbol für die Sperrung der noch nicht für die Bedienung freigegebenen Stockwerkrufe bezeichnet. 



   Zu einem Zeitpunkt   t1   (Fig. 5) sind die Aufzugskabinen-A und   B-frei.   Ihre Rufzuteilungszonen   --ZA   und ZB-- erstrecken sich vom Kabinenstandort aus in AUF- und AB-Richtung bis zum Standort der nächsten, für Stockwerkrufe bedienungsbereiten Aufzugskabine, bzw. bis zum Schachtende. Die Aufzugskabine --C-- bedient in Direktfahrt den Kabinenruf KR für   Stockwerk-S13-.   Sie reserviert sich dabei die Stockwerkrufbedienung im Zielstockwerk. Das heisst, die Rufzuteilungszone ZC ist nur diesem Stockwerk zugeordnet, so dass ein für dieses Stockwerk möglicherweise vorhandener Stockwerkruf nur von der Aufzugskabine --C-- bedient wird.

   Das geschieht dadurch, dass ein auf nicht weiter beschriebene Art erzeugtes, alle gespeicherten Kabinenrufe enthaltendes Stockwerkruf-Reservationsband --BRVEXPI-- einem dritten Eingang der   Sperreinrichtung-GRAPI-zugeführt   wird   (Fig. l,   3), so dass mit BRVEXPI   = 1,   
 EMI5.1 
 nicht mehr den Zonen --ZA und ZB-- zugeteilt werden kann. 



   Zu einem späteren Zeitpunkt t2 (Fig. 6) mögen drei Stockwerkrufe SR für die Stockwerke --SI, S8 und   S12-durch   die Freigabeeinrichtung --SPEPI-A-- zur Bedienung freigegeben sein, worauf die Aufzugskabine --A-- zum ersten und die Aufzugskabine --B-- zum achten Stockwerk fährt. Der Ruf für Stockwerk --S12-- kann noch nicht zugeteilt werden, da angenommen sei, dass die   Tür --T13-- der   inzwischen angekommenen Aufzugskabine --C-- noch offen ist. Da dieser Stockwerkruf sich immer noch im   Band-BEXPI1-befindet,   die   Bedienungsetappe --BD-- für   die den Stockwerken --SI, S8 und S12-zugeordneten Rufe also noch nicht abgeschlossen ist, sind inzwischen eingegebene Stockwerkrufe SR für die Stockwerke-S5, S10 und S15-- noch gesperrt (Symbol SP) und können nicht zugeteilt bzw. bedient werden. 



   Zu einem auf den Zeitpunkt t2 folgenden weiteren Zeitpunkt t3 (Fig. 7) erfolgt die Zuteilung des Stockwerkrufes SR für Stockwerk --S12--, so dass die   Aufzugskabine-C-- vom Stockwerk-S13-- zum     Stockwerk --S12-- fährt.   Damit ist eine Bedienungsetappe --BD-- abgeschlossen und die Stockwerkrufe SR für die   Stockwerke --S5,   S10 und S15-- werden durch die   Freigabeeinrichtung --SPEPI-A-- zur   Bedienung freigegeben. Zunächst erledigt jedoch die Aufzugskabine --B-- einen Kabinenruf KR für Stockwerk --S4-- und die Aufzugskabine --A-- einen solchen für   Stockwerk --S6--,   wobei ein gleichzeitig auf diesem Stockwerk vorhandener Stockwerkruf SR bedient wird, obwohl dieser nicht zur laufenden 
 EMI5.2 


Claims (1)

  1. --BD-- gehört.PATENTANSPRUCH : Einrichtung zur Auswahl eines Stockwerkrufes bei Aufzügen, welche die Stockwerkrufe speichernde, über Stockwerkrufgeber ansteuerbare Speicherglieder aufweist, wobei eine die Speicherglieder aufeinanderfolgend vom untersten zum obersten und vom obersten zum untersten Stockwerk dauernd abtastende, eine den gespeicherten Stockwerkrufen entsprechende Signalfolge erzeugende Abtasteinrichtung, sowie mindestens ein den Standort mindestens einer Aufzugskabine signalisierender Selektor vorhanden ist, und wobei bei Übereinstimmung von Abtasterstellung und Standortsignal ein Koinzidenz- EMI5.3 vorgesehen ist, dessen erstem Eingang das Koinzidenzsignal (BK-Z = 0) aufschaltbar ist und dessen Ausgang am ersten Eingang eines aus zwei NOR-Gliedern bestehenden Speichers (17) angeschlossen ist,
    <Desc/Clms Page number 6> wobei die zweiten Eingänge des ersten NOR-Gliedes (16) und des Speichers (17) miteinander verbunden sind und eine den Betriebszustand der Aufzugskabine (2) und der Türen (Tl bis T7) signalisierende Information (SPGZPI) aufweisen, und dass der Ausgang des Speichers (17) mit einem Eingang eines zweiten NOR-Gliedes (18) verbunden ist, dessen zweiter Eingang mit einer den nach der zeitlichen Reihenfolge der Eingabe vorgeordneten, zur Bedienung freigegebenen Stockwerkrufen entsprechende Signalfolge (BEXPI1) und dessen dritter Eingang mit einer von einem Rechteckgenerator erzeugten Signalfolge (OZA) beaufschlagt ist, wobei die nach der zeitlichen Reihenfolge der Eingabe vorgeordneten, noch zu bedienenden Stockwerkrufe erst nach einem am zweiten Eingang des zweiten NOR-Gliedes (18) auftretenden, sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden, vom Abtaster (5)
    jeweils beim Abtasten des untersten Stockwerkes (Sl) in AUF-Richtung erzeugten Signalen (RA-U = 1) erstreckenden, die Erledigung aller vorhergehenden Stockwerkrufe signalisierenden Dauersignal (BEXPI1 = 1) zur Bedienung freigegeben werden und am zweiten Eingang des zweiten NOR-Gliedes (18) als Stockwerkrufsignale (BEXPI1 = 0) erscheinen, und wobei am Ausgang des zweiten NOR-Gliedes (18), nach gleichzeitigem Auftreten der den Stillstand der Aufzugskabine (2) bei geschlossenen Türen (Tl bis T7) signalisierenden Information (SPGZPI = 0) und des Koinzidenzsignals (BK-Z = 0) an den Eingängen des ersten NOR-Gliedes (16) ein dem in Laufrichtung des Abtasters (5) dem Koinzidenzsignal (BK-Z = 0) am nächsten liegenden Stockwerkrufsignal (BEXPI1 = 0) entsprechendes Steuersignal (BE = 1) vorhanden ist.
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