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bewahrng der Zählkörper benutzen.
Fig. 5 zeigt das liegende Zahlenbilderbrett tnit dem abgehobenen Deckkasten darüber in Vorderansicht,
Fig. 6 dasselbe ohne den Deckkassen in Oberansicht.
Fig. 7 dasselbe wieder mit dem Deckkasten in Seitenansicht.
Fig. 8 zeigt das Zahlenbilderbrett in einem Winkel von 450 aufgerichtet in Seitenansicht.
Fig. 4 veranschaulicht das Zahlenbilderbrett, während es zwischen den Pfosten des Zähl- rahmens in einem Winkel von etwa 80 befestigt ist, in Seitenansicht.
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gedacht, die in drei Gruppen von je sechs beisammenstehen.
Als Zählkörper dienen mit Vorteil Kugeln-Diese sind je mit einem zylindrischen Dübel versehen. Bei den grossen Ausführungsformen der Erfindung, die für die Benutzung von Schulklassen bestimmt sind, sind die Kugeln etwa faustgross und die Dübel aus fingerstarkem Holz geferigt.
Für Einzelunterricht bestimmte Ausführungsformen desselben Lehrmittels erhalten kleinere Kugeln mit eisernen Dübeln. Die seitlichen Hälften jedes Zählkörpers sind abweichend, ber bei allen Zählkörpern in gleicher Weise gefärbt. In den beiliegenden Zeichnungen sind die Kugelhälften rot und weiss gedacht. Das Rot ist durch Schraffierung angedeutet. Fig. I zeigt bei ei einen einzelnen Zählkörper so, dass er links weiss, rechts rot erscheint, in Fig. 1 bei ('2 ist dip
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Stellungen.
BenutzungdesLehrmittels.
Bei den Veranschaulichungen der Lösnngen von Additions- und Subtraktionsaufgaben bleibt das Zahlenbilderbrett vorteilhaft in wagerechter Lage. Es dient dabei lediglich zur Auf-
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weiss erscheinenden Kugeln auf rot zu drehen. Der Schüler hat dann eine 13 vor Augen, von der er gelernt hat, dass sie durch Zusammenfügen von 7 und 6 entstand. Es folgen Aufgaben. wie 7 + 5, 7 + 8 und 7 + 4, an denen der Ltrnende erkennt, dass man zu 7, sobald die 10 über-
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in gleicher Weise durch Umdrehen für die Fortnahme. Der Schüler hat jetzt eine 14 vor Augen, bei der insgesamt sechs Kugeln für die Fortnahme gekennzeichnet sind (Lösungsstellung). Zu-
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Kugeln veranschaulicht. Werden dann tatsächlich die vorbezeichneten sechs Kugeln aus dem Rahmen entfernt, so verbleiben 8.
Es folgen Aufgaben, wie 14-5, 14-7, 14-9, aus deren Lösungsverfahren dann ähnlich wie bei der Addition naheliegende Schlüsse allgemeiner Natur
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zeigen und den einzelnen Faktoren ein überaus charakteristisches Gepräge geben. Auch die Gruppierung der Kugeln lässt mannigfaltige Darstellungsmöglichkeiten zu, wie die Ansichten des je mit fünfmal drei Kugeln besteckten Zahlenbilderbretts in Fig. 9 und 11 zeigen. Nachdem die
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fünf getrennt gelegene Stellen des Zahlenbilderbretts zur Aufnahme von Kugeln bestimmt. Dann wird jeder dieser Stellen zunächst eine Kugel zugewiesen. Damit sind 5 von den 17 Kugeln verbraucht. Der Augenschein lehrt, dass dieselbe Handlung noch ein zweites Mal und danach noch
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Es ist noch folgendes hervorzuheben : I. Da die Zählkiirper jedes Zehners durch den Steg in zwei deutlich gesorderte Fünfen geschieden sind, wird das Auszählen der Einheiten im Zählrahmen dem Lernenden sehr erleichtert.
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Apparaten, die Schülern in die Hände gegeben werden, ein Wackeln oder Umfallen der Zäh)- rahmen, selbst bei ungeschickter oder unachtsamer Handhabung. Ein Aufrichten des Zahlen- bilderbrett. s ist bei diesen kleinen Apparaten entbehrlich, weil jeder Schüler auch von seinem liegenden Zahlenbilderbrett eine volle Ansicht hat.
Für den Lehrenden aber bietet diese letzte Art der Benutzung einen weiteren Vorteil, denn er kann die Rechenoperationen aller Schüler sowohl in deren Zählrahmen als auch auf den Zahlenbilderbrettern kontrollieren, ohne dass er gezwungen ist, seinen Standort am Katheder zu verlassen.
5. Das vorliegende Lehrmittel beengt ferner den Lehrenden in keiner Weise bezüglich der Methodik : so können z. B. die Gegner der Zahlenbilder, die eine Gruppierung der Zählkörper zu geometrischen Gebilden von gewissen methodischen Gesichtspunkten aus verwerfen, im Zahlenbilderbrett für sämtliche in Betracht kommenden Multiplikations- und Divisionsaufgaben die Zählkörper in reihenweise Anordnung zum Einsatz bringen.
Der Lehrende ist ferner zum Beispiel nicht gezwungen, den Begriff des Zehners an einer vollbesetzten Zählleiste zu veranschaulichen, sondern er kann ebenso je zwei seitlich vom Steg gelegene Fünfen zusammen als Zehners ansehen lassen, woraus sich gewisse Erleichterungen für die Einführung in die Schreibung der zweistelligen Zahlen ergeben.