AT349858B - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von fuer die perforierung von endlosformularen od.dgl. dienenden perforiermessern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von fuer die perforierung von endlosformularen od.dgl. dienenden perforiermessern

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AT349858B
AT349858B AT709777A AT709777A AT349858B AT 349858 B AT349858 B AT 349858B AT 709777 A AT709777 A AT 709777A AT 709777 A AT709777 A AT 709777A AT 349858 B AT349858 B AT 349858B
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von für die Perforierung von
Endlosformularen   od. dgl.   dienenden Perforiermassen sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses
Verfahrens. 



   Bisher wurden Perforiermesser, die zur Perforierung, insbesondere Querperforierung, von
Endlosformularen od. dgl., wie etwa Computerformularen usw., dadurch hergestellt, dass Stahlstücke oder   - bänder   entsprechender Länge eingespannt wurden und die der Perforation entsprechenden Ausnehmungen etwa durch Stanzen und Schleifen angebracht wurden. Diese Vorgangsweise ist jedoch umständlich und zeitraubend. Anderseits ist es auf einem andern Gebiet, nämlich der Herstellung von Sägeblättern für
Bandsägen, bekannt, von einem Endlosstahlband auszugehen und in diesem Stahlband zunächst die ersten beiden Sägezähne durch Einschleifen unter händischer Steuerung anzubringen, wonach ein automatisches
Einschleifen der weiteren Sägezähne unter Vorschieben des Stahlbandes entsprechend dem Abstand zwi- schen den zuerst eingeschliffenen Zähnen erfolgt.

   Es ist aber offensichtlich auch diese Vorgangsweise zufolge der zumindest anfänglichen händischen Steuerung verhältnismässig umständlich und aufwendig. 



   Ziel der Erfindung ist es nun, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von für die
Perforierung von Endlosformularen   od. dgl.   dienenden Perforiermessern vorzusehen, bei dem bzw. bei der eine rasche, rationelle, praktisch kontinuierliche Herstellung der Perforiermesser möglich ist. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung von für die Perforierung von Endlosformularen   od. dgl.   dienenden Perforiermessern ist dadurch gekennzeichnet, dass ein vorzugsweise bereits an einer
Seite asymmetrisch geschliffenes Endlosstahlband taktweise vorgeschoben wird und in der Stillstandszeit des Stahlbandes, während dieses festgehalten wird, an dessen einer Seite, gegebenenfalls an der bereits geschliffenen Seite, den Stegen zwischen den Perforationslöchern in den Endlosformularen od. dgl. entsprechende Ausnehmungen eingeschliffen werden, wonach die Perforiermesser in der gewünschten Länge vom Stahlband abgetrennt werden. 



   Nach dem erfindungsgemässen Verfahren können Perforiermesser schnell, rationell und preiswert in grossen Stückzahlen hergestellt werden. Dabei ist eine weitere Steigerung der Herstellungsgeschwindigkeit dadurch erzielbar, dass jeweils mehrere Ausnehmungen gleichzeitig nebeneinander in das Stahlband eingeschliffen werden und das Stahlband um ein der Anzahl der gleichzeitig eingeschliffenen Ausnehmungen entsprechendes Vielfaches der Teilung der Perforation vorgeschoben wird. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren eignet sich auch in vorteilhafter Weise zur automatischen Durchführung auf einer entsprechend gestalteten Maschine. Eine besonders vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens ist demgemäss gekennzeichnet durch einen Mitnehmer zum taktweisen Vorschub des Stahlbandes, ein in Vorschubrichtung hinter dem Mitnehmer angeordnetes Schleifgerät, vorzugsweise mit wenigstens einer auf das Stahlband zustellbaren, auswechselbaren Schleifscheibe, wobei zwischen dem Schleifgerät und dem Mitnehmer eine Klemme zum wahlweisen Festklemmen des Stahlbandes vorgesehen ist, sowie durch eine hinter dem Schleifgerät angeordnete Schneidstation mit wenigstens einem Messer od. dgl.

   zum Abtrennen der Perforiermesser, wobei vorzugsweise weiters eine Tastrolle mit einem mit ihr verbundenen Endschalter zur automatischen Abschaltung der Vorrichtung bei Fehlen des Stahlbandes dem Mitnehmer vorgeordnet ist. 



   Bei dieser Vorrichtung kann das Schleifgerät, das beispielsweise eine oder mehrere Schleifscheiben, die in einem bestimmten, genauen, der Breite der Zähne des herzustellenden Perforiermessers entsprechenden Abstand gehalten sind, im Prinzip aber auch   z. B.   eine Bandschleifeinrichtung aufweisen kann, auf einem Support beweglich gelagert und antreibbar sein, um die Ausnehmungen mit einer vorbestimmten Tiefe in das Stahlband einzuschleifen. Bei Erreichen der gewünschten Tiefe kann dann automatisch, etwa mittels eines üblichen Endschalters, das   Schleifgerät rückgestellt   und der Mitnehmer eingeschaltet werden, um das Stahlband zum nächsten Schleifvorgang vorzuschieben.

   Anderseits ist es auch möglich, eine bestimmte unabhängige Arbeitstaktfolge des Mitnehmers im voraus einzustellen, insbesondere wenn die notwendige Schleifzeit von vornherein im wesentlichen bekannt ist. Es wird dann einfach eine Stillstandszeit für den Vorschub bzw. Mitnehmer und eine Klemmzeit für die Klemme gewählt, die gleich lang oder länger als die notwendige Schleifzeit ist. Daneben wäre im Prinzip selbstverständlich auch noch eine händische Steuerung möglich. 



   Zur weiteren Automatisierung ist es ferner von Vorteil, wenn der Schneidstation ein in einem bestimmten Abstand hievon angeordneter, vom Stahlband betätigbarer Endschalter zum automatischen Ablängen der Perforiermesser zugeordnet ist. Sobald das mit den Einschliffen versehene Stahlband den 

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Endschalter erreicht, betätigt dieser die Schneidstation, so dass Perforiermesser der dem Abstand zwischen der Schneidstation und dem Endschalter entsprechenden Länge automatisch abgeschnitten werden. 



   Um dabei je nach Verwendungszweck verschieden lange Perforiermesser herstellen zu können, ist es günstig, wenn der Endschalter in seinem Abstand von der Schneidstation verstellbar angeordnet ist. 



   Um weiters leichter den Herstellungsvorgang besser überwachen zu können, insbesondere wenn eine bestimmte Anzahl von Perforiermessern gewünscht ist, kann an den Endschalter ein Zählwerk ange- schlossen sein, das die Zahl der Schaltvorgänge des Endschalters und somit die Zahl der hergestellten
Perforiermesser zählt. Dabei ist es weiters günstig, wenn dem Zählwerk ein Wähler, mit dem eine bestimmte Zahl von herzustellenden Perforiermessern einstellbar ist, sowie ein die Vorrichtung bei Er- reichen dieser Zahl abschaltender Schalter zugeordnet ist. Dabei wird die mit dem Wähler eingestellte Zahl mit der im Zählwerk laufend aufscheinenden Zahl der hergestellten Perforiermesser beispielsweise in einer elektronischen Vergleichsschaltung verglichen, und bei Übereinstimmung der beiden Zahlen wird die gesamte Vorrichtung abgeschaltet.

   Der Wähler kann dabei aus herkömmlichen elektronischen Schaltkreisen aufgebaut sein. 



   Im Falle, dass mehrere Schleifscheiben zum gleichzeitigen Einschleifen jeweils mehrerer Ausnehmungen im Stahlband vorgesehen sind, werden diese Schleifscheiben zweckmässig durch auswechselbare Distanz- ringe in Abstand voneinander gehalten. Je nach der gewünschten Perforationsteilung können dann die
Schleifscheiben mit einer bestimmten Stärke gewählt und die Distanzringe oder Distanzhülsen mit einer bestimmten Breite verwendet werden. 



   Um beim Schleifvorgang den notwendigen Gegendruck aufzubringen und das Stahlband sicher zu führen, ist es weiters günstig, wenn im Bereich des Schleifgerätes eine dreiseitige Führung für das
Stahlband vorgesehen ist. 



   Von Vorteil ist es schliesslich, wenn die Schneidstation ein stationäres Obermesser sowie ein bewegliches, automatisch rückstellbares Untermesser aufweist, das vorzugsweise pneumatisch angetrieben ist. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispieles noch weiter erläutert. Es zeigen : die Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung, die sich zur automatischen Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens eignet, die Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf diese Vorrichtung gemäss   Fig. l,   wobei jedoch hier die an den Abläng-Endschalter angeschlossenen Einheiten der Einfachheit halber weggelassen sind, und die Fig. 3 ein Schema zur Veranschaulichung des Zeitablaufes beim Betrieb der Vorrichtung gemäss Fig. 1 und 2. 



   In der Vorrichtung gemäss Fig. 1 und 2 ist eine Stahlband-Vorratsrolle --1-- aufgenommen, wobei der Rollenhalterung ein automatischer Abroller mit einer Bremsmechanik --2-- zugeordnet ist. Der in der schematischen Darstellung in Fig. 1 und 2 nicht gezeigte automatische Abroller treibt dabei die Vorratsrolle - im in Fig. 1 durch Pfeile angegebenen Drehsinn an. 



   Die Vorrichtung weist sodann eine den Abroller steuernde Steuereinrichtung --3-- mit einer Tastrolle   --3'- auf, die   auf einem Schwenkhebel drehbar gelagert ist ; im Betrieb rollt die   Tastrolle --3'-- auf   dem von der Vorratsrolle --1-- abgerollten Stahlband --1'--, wobei ein durch den Schwenkhebel betätigbarer Endschalter der Steuereinrichtung --3-- in seiner Offenstellung bleibt. Wenn am Ende des Stahlbandes die Tastrolle --3'-- nach unten fällt, wird der Endschalter der   Steuereinrichtung --3-- betätigt,   wodurch die Vorrichtung automatisch abgeschaltet wird. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass ein Hauptschalter --20-- durch die   Steuereinrichtung --3-- betätigt   wird, wie in Fig. 1 veranschaulicht ist. 



  Anderseits ist es natürlich auch möglich, dass der Schalter der Steuereinrichtung --3-- direkt im Stromkreis der Vorrichtung aufgenommen ist, so dass bei Betätigung des Endschalters die Stromversorgung unterbrochen wird. Das von der Vorratsrolle --1-- abgerollte Stahlband --1'-- gelangt über eine in den Zeichnungen nur schematisch dargestellte   Führung --4-- zu   einer Vorschubeinheit, die aus einem an sich herkömmlichen Vorschubschlitten --5-- mit einem Mitnehmer --6-- besteht.

   Dabei wird der Vorschubschlitten --5-- taktweise in Vorschubrichtung hin und her bewegt, mit Stillstandszeiten zwischen den einzelnen Takten ; anderseits ist der Mitnehmer am Vorschubschlitten heb-und senkbar montiert und führt dabei auch die   Vor- und Zurückbewegung   des Vorschubschlittens mit durch (vgl. auch die Bewegungspfeile in Fig. 1 sowie das Zeitablaufschema gemäss Fig.   3).   Da derartige Vorschubschlitten mit auf-und 

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 abbewegbaren Mitnehmern an sich bekannt sind, erübrigt sich hier-eine detaillierte Beschreibung dieser Maschinenteile. 



   Der vorschubschlitten --5-- und der   Mitnehmer --6-- können - ebenso   wie die dahinter angeordnete   Klemme-7-,   die zum Festklemmen des   Stahlbandes-l'-während   der Stillstandszeit der Vorschubeinheit gegeneinander pressbare Klemmbacken   od. dgl. Klemmstücke aufweist-beispielsweise   pneumatisch, hydraulisch oder auch elektrisch angetrieben sein. Im Falle eines pneumatischen oder hydraulischen Antriebes ist es jedoch zweckmässig, einen elektrischen Steuerkreis, etwa über Solenoidventile, vorzusehen, wie dies beim Ausführungsbeispiel der Fall ist. 



   An die   Klemme --7-- schliesst   eine das Stahlband-l'-an drei Seiten streng führende Führung - an, die den beim Schleifen notwendigen Gegendruck aufbringt bzw. ein seitliches Verschieben oder Verrutschen des Stahlbandes während des Schleifvorganges verhindert. An sich wird jedoch das   Stahlband während   des Schleifvorganges durch idie Klemmeinheit-7-- sowie auch während eines Teils des Schleiftaktes durch den   Mitnehmer-6-- festgehalten (vgl.   das Zeitschema gemäss   Fig. 3).   



   Das   Schleifgerät --9-- umfasst   bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Schleifscheiben --19--, die durch eine Distanzhülse oder einen Distanzring --18-- in einem vorbestimmten Abstand voneinander auf einer über beispielsweise einen Riementrieb --11-- von einem Motor --10--, beispielsweise einem Elektromotor, antreibbaren Welle befestigt sind. Das   Schleifgerät --9-- ist   dabei in seiner Gesamtheit, wie durch den Doppelpfeil in Fig. 2 dargestellt, relativ zum Stahlband-l'-hin und von diesem zurück verstellbar in einem Support gelagert, wie dies an sich bekannt ist.

   Insbesondere kann, wie in den Zeichnungen aus Gründen einer besseren Übersichtlichkeit nicht dargestellt ist, am Support sodann ein Endschalter angeordnet sein, der am Ende einer bestimmten, vorzugsweise einstellbaren Vorschubstrecke des   Schleifgerätes --9-- betätigt   wird und so automatisch erstens die Rückstellung des Schleifgerätes - weg vom Stahlband-l'-sowie zweitens einen neuerlichen Arbeitstakt des Vorschubschlittens --5-und Mitnehmers --6-- sowie der   Klemme --8-- automatisch auslöst.   Anderseits ist es jedoch selbstverständlich auch möglich, dass der Vorschubschlitten --5--, der Mitnehmer --6--, die Klemme --7-- wie gegebenenfalls auch das Schleifgerät --9-- in einer - etwa durch eine elektronische Uhr gesteuerten-automatischen Taktfolge unabhängig gesteuert werden,

   wobei die entsprechende Stillstands-sowie Klemmzeit zwischen den Vorschubtakten entsprechend der im voraus kalkulierten oder durch Versuche bestimmten notwendigen Schleifzeit zum Einschleifen der Ausnehmungen im   Stahlband-l'-gewählt   werden. Diese unabhängige Steuerung hat einerseits den Vorteil eines geringeren apparativen Aufwandes, wobei jedoch in Kauf genommen werden muss, dass möglicherweise insgesamt eine längere Zeitdauer zur Herstellung der Perforiermesser benötigt wird ;

   bei einem praktischen Ausführungsbeispiel hat sich jedoch diese unabhängige Steuerung durchaus bewährt, wobei dann, wenn die einzelnen Taktzeiten entsprechend dem verwendeten Stahlband und der gewünschten Einschliffbreite und-tiefe eingestellt werden können, tatsächlich kaum Zeitverluste bei der Herstellung durch irgendwelche Totzeiten auftreten. 
 EMI3.1 
 Schneidstation mit einem feststehenden Obermesser --12-- und einem beispielsweise mit Hilfe eines pneumatischen   Antriebes --13'-- auf   und ab bewegbaren Untermesser --13-- vorgesehen.

   Hinter der Schneidstation --12, 13-- sind sodann Stützauflagen --14-- für das Stahlband-l'-vorgesehen, welche Stützauflagen eine leicht schräge Ebene definieren, so dass die vom Stahlband mit Hilfe der Schneidstation   - -12, 13-- abgeschnittenen   Perforiermesser automatisch seitlich in einen in den Zeichnungen nicht dargestellten Fangkorb abrutschen können. 



   Die Schneidstation,   d. h.   das bewegliche Untermesser --13--, wird dabei durch einen Endschalter -   betätigt   bzw. ausgelöst, wobei dieser Endschalter --15-- in einem genau bestimmten Abstand von der Schneidstation angeordnet ist. Sobald das Stahlband-l'-mit seinem vorderen Ende auf den   Endschalter --15-- auftrifft,   wird der Schaltkontakt geschlossen und der   Antrieb --13'-- des   beweglichen   [Intermessers-13-ausgelöst.   Damit werden Perforiermesser vom Stahlband abgeschnitten, deren Länge durch den Abstand des Endschalters --15-- von der Schneidstation --12, 13-- bestimmt ist. Um verschiedene Längen der Perforiermesser erzielen zu können, ist zweckmässig der Endschalter --15-- in Vorschubrichtung vor und zurück verstellbar angeordnet. 



   Wie weiters aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist an den Endschalter --15-- ein Zählwerk --16-- angeschlossen, das die Zahl der Kontaktschlüsse des   Endschalters --15-- zählt   und beispielsweise in einer   lerkömmlichen   Anzeigeeinrichtung anzeigt. Damit wird automatisch eine Anzeige für die momentane Zahl 

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 der laufend hergestellten Perforiermesser erhalten, wobei beispielsweise bei Erreichen einer bestimmten gewünschten Zahl die vorrichtung händisch abgeschaltet werden kann. Damit die Vorrichtung jedoch völlig automatisch arbeiten und auch nach Herstellung einer ganz bestimmten Zahl von Perforiermessern abschalten kann, ist ein   Wähler --16a-- dem Zählwerk --16-- zugeordnet,   in welchem Wähler die gewünschte Zahl der Perforiermesser eingestellt werden kann.

   Sobald im Zählwerk die eingestellte Zahl aufscheint, was etwa durch eine übliche elektronische Vergleichsschaltung festgestellt werden kann, wird beispielsweise über einen Schalter --17-- die Vorrichtung direkt oder aber, wie in Fig. 1 dargestellt ist, über einen Hauptschalter --20-- abgeschaltet. An diesen Hauptschalter --20-- kann auch das Schalt- oder
Steuersignal der Steuereinrichtung --3-- gelegt werden, um am Ende des von der Rolle-l-abgerollten   Stahlbandes --1'-- die   Vorrichtung abzuschalten. 



   Im Betrieb der beschriebenen Vorrichtung wird eine Vorratsrolle-l-in die Aufnahme der Vorrichtung eingespannt und das Stahlband manuell von der Rolle abgerollt, unter der Tastrolle   - -3'-- der Steuereinrichtung --3-- hindurchgeführt   und durch die   Führung --4-- bei   geöffnetem Mitnehmer --6-- zwischen diesem Mitnehmer --6-- und dem Vorschub schlitten --5-- sowie weiters durch das geöffnete Klemmstück bzw. die geöffneten Klemmbacken der Klemme --7-- in die dreiseitige Führung --8-- bis knapp vor die Schleifscheiben des   Schleifgerätes --9-- eingeführt.   Dabei kann als Stahlband eine   sogenannte"Schneidlinie   in Rollen" verwendet werden,   d. i.   ein Blauband (Blanchettestahl), welches bereits in Längsrichtung an einer Seite asymmetrisch scharf vorgeschliffen ist.

   Selbstverständlich ist es dabei jedoch auch möglich, ein handelsübliches Stahlbandmaterial, das nicht scharf geschliffen ist, zu verwenden, wobei eine geeignete Schleifmaschine in die Vorrichtung mit eingebaut werden kann, um das Stahlband- etwa nach Herstellung der Einschliffe,   d. h.   nach Einschleifen der Ausnehmungen, wie insbesondere in Fig. 2 ersichtlich ist-an der Seite der Einschliffe des Stahlbandes scharf zu schleifen. 



   Nach dem oben beschriebenen Einführen des Stahlbandes in die Vorrichtung erfolgt die Längsjustierung des durch den Endschalter --15-- gebildeten Längenanschlages, wonach die Vorrichtung in Betrieb gesetzt wird. Damit übernimmt die Steuereinrichtung --3-- die Abwicklung der Vorratsrolle-l- über den Abroller und die Bremsmechanik --2--. Unabhängig davon führen der Vorschubschlitten --5--, der Mitnehmer --6--, die Klemme --7-- und das   Schleifgerät --9-- ihre   vorgewählten Arbeitstakte durch, wie dies bereits oben erwähnt wurde und wie sich auch aus dem Schema gemäss Fig. 3 ergibt. 



   Wenn das vordere Ende des Stahlbandes-l'-den Längenanschlag bzw. Endschalter --15-- erreicht, wird selbsttätig nach Ablauf der Vorschubbewegung - die selbstverständlich noch zu Ende geführt werden muss, da die Längen der Vorschubstrecken der gewünschten Teilung der Perforation entspricht-und nach Schliessen der Klemme --7-- das bewegliche Untermesser --13-- pneumatisch nach oben gedrückt und dadurch das Perforiermesser abgeschnitten. Die   Stützauflagen --14-- gestatten   sodann ein Abrutschen des abgeschnittenen Perforiermessers in den seitlichen Fangkorb. 



   Nach automatischer Rückstellung des Untermessers --13-- setzt sich der Schleifvorgang selbsttätig fort. Dabei arbeitet die Vorrichtung, sofern nicht manuell unterbrochen wird, solange, bis das Ende der Vorratsrolle-l-erreicht ist. Dann fällt die Tastrolle --3'-- der Steuereinrichtung --3-- in die untere Endlage. Die Steuereinrichtung --3-- schaltet sodann nach Beendigung des gerade durchgeführten Schleifvorganges die Vorrichtung ab. Der noch verbleibende brauchbare Rest des Stahlbandes-l'-kann sodann dadurch ebenfalls zu Perforiermessern verarbeitet werden, indem beispielsweise die Tastrolle --3'-der Steuereinrichtung --3-- manuell angehoben wird und die Vorrichtung nochmals in Betrieb gesetzt wird.

   Wenn das Ende des Stahlbandes die   Führung --4-- passiert   hat und insbesondere knapp vor dem   Vorschubschlitten-5-angelangt   ist, wird die Vorrichtung durch manuelles Absenken der Tastrolle - wieder abgestellt. Das noch verbleibende Reststück wird nach Öffnen des Mitnehmers --6-- und der   Klemme --7-- in   Richtung der Vorratsrolle, d.   h.   entgegen der Vorschubrichtung, aus der Vorrichtung entnommen. 



   Wird nur eine bestimmte Stückzahl von gleich langen Perforiermessern gewünscht, so wird diese gewünschte Stückzahl im   Wähler --16a-- des Zählwerkes --16-- eingestellt,   und nach Erreichen der singestellten Stückzahl schaltet die Vorrichtung, wie oben bereits beschrieben wurde, selbsttätig ab. 



  Nenn anschliessend an die Herstellung von Perforiermessern mit einer bestimmten Länge in einer vorgegebenen Stückzahl, wie erwähnt, eine Herstellung von Perforiermessern aus dem gleichen Profil des   Nusgangsmaterials,   jedoch mit einer andern Einteilung Schlitz/Steg der Perforation bzw. einer andern reilung der Ausnehmungen/Zähne des Perforiermessers gewünscht ist, werden der Mitnehmer --6-- und 

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 EMI5.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2720452A1 (fr) * 1994-05-31 1995-12-01 Flacheres Agence Dispositif pour la réalisation de points d'ancrage sur des flancs de matière prédécoupée.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2720452A1 (fr) * 1994-05-31 1995-12-01 Flacheres Agence Dispositif pour la réalisation de points d'ancrage sur des flancs de matière prédécoupée.

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