AT34823B - Glasblasmaschine. - Google Patents

Glasblasmaschine.

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AT34823B
AT34823B AT34823DA AT34823B AT 34823 B AT34823 B AT 34823B AT 34823D A AT34823D A AT 34823DA AT 34823 B AT34823 B AT 34823B
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glass
glass blowing
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  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Glasblasmaschine. 
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 in einer verkehrt stehenden Vorform zu einem   Kalbet   gestaltet und letzteres sodann nach unten gedreht wird, um in einer unteren aufrechten Endform zum fertigen Gegenstand ausgeblasen zu werden. 



   Diese Einrichtungen haben den Zweck, eine wesentlich vereinfachte Handhabung der Maschine zu   ermöglichen, ao dass   ein einziger Arbeiter dieselbe bedienen kann. 



   Um dies zu erreichen, ist zunächst die Anordnung so   getroffen, dass während des Über-     fiihrens des Küll) els   in die für   dessen Aufnahme   in   die Endform notwendige Stellung   ein selbsttätiges, jedoch allmähliches Öffnen des Luftzuführungsventils herbeigeführt wird, damit die in das Külbel eintretende Luft keine   schädliche   Stosswirkung ausüben kann. Ferner ist in bleibender Höhenlage ein drehbares Bodenstück angeordnet, welches, ohne seine Höhenlage ändern zu   müssen.   beim Schliessen der Endform die   lerztere an dem der Lufteintrittsstelle abgewendeten   Ende abschliesst. 



   In Fig. 1 der Zeichnung ist eine der Erfindung gemäss eingerichtete Glasblasmaschine im   Aufriss bei geschlossener Vorform dargestellt. Fig. 2   zeigt die Maschine ebenfalls im Aufriss, jedoch 
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   liche Endform    zweiteilig ausgeführt. Die beiden Hälften jeder dieser Formen sind mittels   Arme J an   einem auf dem Gestelle 4 befestigten Ständer 5 drehbar angebracht. Das Öffnen und 
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   Zwischen den beiden Formen ist in   dem Ständer 5 und einem zweiten Ständer   9 eine mit der Druckluftleitung 10 in Verbindung stehende mit einem Griffrade 11 versehene Hohlwelle 12   gelagert, welche die gebräuchliche Kopfform 13 trägt, deren Höhlung mit jener der Welle 12 in     Verbindung   steht. 
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   Glasmasse zusammengedrückt wird.   



     Die bisher beschriebenen Einrichtungen   sind bekannt und bilden als   solche keinen Bestand-   
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 der Welle 12 nach unten gekippt, so wird das Ventil 17 während der Drehung des Külbels von der horizontalen bis in die tiefste oder Endstellung durch das Gegengewicht 21 allmählich geöffnet, so dass die Druckluft nicht plötzlich mit voller Kraft eintreten und schädliche Stosswirkungen auf das Külbel ausüben kann.

   In dem Augenblick, als letzteres in der tiefsten Stellung angelangt ist, bei welcher die Endform geschlossen werden kann, um das Külbel   einzuschliessen,   ist das Ventil ganz geöffnet, so dass der Gegenstand nunmehr fertig geblasen werden kann, ohne ein   Darchblasen   der Glasmasse oder das Entstehen von   schädlichen   Spannungen befürchten zu müssen. 



   Sobald die beiden Hälften der Endform sich um das Külbel legen, wird diese Form durch ein im Gestelle der Maschine in bleibender Höhenlage, jedoch drehbar gelagertes   Bodenstück 2J   unten abgeschlossen. Es entfällt somit die bei den bisher verwendeten Blasmaschinen ähnlicher Art notwendige Arbeit des Hebens und Senkens   dieses Bodenstückes,   welches überdies das Drehen einer in der Endform befindlichen Innenform um die eigene Achse zwecks Herstellung nahtloser   Giaagegenstände   ermöglicht.

   Um die beiden Formen   1,   1 und   2,   2 in geschlossenem Zustande sicher zu halten, ist für jede derselben am Ständer   5   ein federnder   Hemmunghehel befestigt,   dessen Hakenende in ein Loch des Zwischenrades einschnappt, wenn die   Formhälften   geschlossen sind. Das Auslösen des Hebels 24 kann von Hand aus erfolgen. 



   Eine ähnliche Feststellvorrichtung ist für den Pressstempel vorgesehen. Letzterer wird nach beendeter Vorformarbeit mittels des Handhebels 25 gehoben, welcher in seiner oberen Stellung. durch eine diesen Handhebel oder einen Ansatz desselben übergreifende an dem Oberteil 15 be-   festigte Schnappfeder 26 genügend   festgehalten wird. Beim Öffnen der Druckluftleitung genügt der Luftdruck, den Handhebel von der Schnappfeder zu lösen und den Stempel abwärts zu bewegen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Zur Herstellung von Hohlglasgegenständen dienende Glasblasmaschine mit verkehrt stehender oberer Vorform, einer aufrechten unteren Endform und einer drehbaren, das vorgeformte Külbei beim Übertragen desselben in die Endform haltenden Kopfform, gekennzeichnet durch ein die Druckluftleitung zur Kopfform abschliessendes, an einem   Gegengewichtshebel (19)   sitzendes Ventil   (17), welches   sich beim Kippen des Külbels in die untere Stellung selbsttätig, u. zw. all- 
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 untersten Stellung desselben voll wirken kann. 

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Claims (1)

  1. 2. Bei einer Glasblasmaschine der unter 1 angegebenen Art ein in bleibender Höhenlage drehbar angebrachtes Bodenstück (23), welches die geschlossene Endform (2, 2) unten abschliesst und zufolge seiner Drehbarkeit die Herstellung nahtloser Glasgegenstände bei Verwendung einer in der Endform befindlichen drehbaren Innenform ermöglicht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT34823D 1900-02-15 1906-08-07 Glasblasmaschine. AT34823B (de)

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AT35382D AT35382B (de) 1906-08-07 1907-01-17 Feststellvorrichtung für die Formhälften von Glasblasmaschinen.

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