DE534853C - Hutpresse mit elastischem Pressbeutel - Google Patents

Hutpresse mit elastischem Pressbeutel

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DE534853C
DE534853C DE1930534853D DE534853DD DE534853C DE 534853 C DE534853 C DE 534853C DE 1930534853 D DE1930534853 D DE 1930534853D DE 534853D D DE534853D D DE 534853DD DE 534853 C DE534853 C DE 534853C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42CMANUFACTURING OR TRIMMING HEAD COVERINGS, e.g. HATS
    • A42C1/00Manufacturing hats
    • A42C1/04Blocking; Pressing; Steaming; Stretching

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  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

  • Hutpresse mit elastischem Preßbeutel Bei Hutpressen dient zum Abschluß, der Form ein Preßkopf, um in die Form für die Formgebung des Hutes Druck .einzulassen. Zur Verbindung der Form mit dem Preßkopf und zur gegenseitigen Verriegelung der Pressenteile in der Preßstellung - dienen Klappbügel, um den in der Form entstehenden Druck aufzunehmen. Da .es sich um verhältnismäßig schwere Maschinenteile handelt, so wird zu deren Bewegung ein Druckmittel, in der Regel Preßluft, benutzt. Zum Ausgleich der Gewichte dienen Gegengewichte. Für die Einstellung und Bewegung sind jedoch eine Anzahl getrennter Handgriffe erforderlich, so daß die Bedienung solcher Hutpressen erschwert wird 'und auch verhältnismäßig viel Zeit in Anspruch nimmt.
  • Nach der Erfindung ist die Einstellung und Verriegelung der Pressenteile 'in der PreB-stellung dadurch vereinfacht, daß zwischen dem Preßkopf und seiner Hebevorrichtung Zwischenglieder eingeschaltet sind, welche die am Preßkopf angelenkten Klappbügel nach dem Aufsetzen des Preßkopfes auf die Pressenunterform in die Riegelstellung und vor dem Anheben des Kopfes aus ihr herausschwenken. Das Bewegen des Prellkopfes und der Verriegelungsvorgang erfolgen demnach in einer laufenden Arbeitskette, ohne daß dazu noch besondere Handgriffe als lediglich die Einstellung eines Preßluftventils notwendig wären. Nach dem Aufsetzen des Preßkopfes .auf die Unterform schwenken die Klappbügel ohne weiteres in die Schließstellung, wogegen sie unmittelbar vor dem Anlieben des Preßkopfes durch den Hub' der Hebevorrichtung ausgelöst werden. Dadurch ergibt sich ein beschleunigter Arbeitsgang, der sich besonders günstig auswirkt, wenn mehrere solcher Pressen mit Hebevorrichtungen für den Preßkopf drehbar an einer Säule angeordnet sind, die nicht nur Kanäle zum Verteilen des Preßmittels an die Hebevorrichtungen und Preßb@eutel, sondern auch einen Verteiler für Heizgas trägt. Die Anordnung mehrerer Vorrichtungen zur Hutbearbeitung, wie z. B. Matrizenziehmaschinen, um eine gemeinsame Säule ist an sich bekannt, jedoch fehlt dabei die Steuerung des Heizmittels für .alle um die Säule drehbaren Dampfkessel der einzelnen Ziehmaschinen. Die Steuerung des Preßmittels für die Druckbeutel und ebenso ihre Beheizung erfolgt dagegen gemäß der Erfindung bei dem Umlauf der Einzelpressen um die gemeinsame Säule selbsttätig.
  • Die. Erfindung ist auf der Zeichnung in Abb. i in einem Ausführungsbeispiel in Seitenansicht an einer Einzelpresse bei geschlossenem Preßkopf dargestellt.
  • Abb. z zeigt die Presse selbst, in der linken Hälfte geschlossen, im senkrechten Schnitt und auf der rechten Hälfte in Seitenansicht geöffnet.
  • Abb.3 ist die halbe Seitenansicht einer Drehtischpresse und . Abb.4 ein senkrechter Schnitt durch die Steuerung des Preßmittels und des Heizgases mit teilweiser Ansicht.
  • Die Presse besteht aus einer Hutformpfanne a mit der Hutform b und der Gummiblase d, also der eigentlichen Unterform. Zum Abschluß dient ein Preßkopf c, der mit der Unterform den Druckraum -d bildet. Am Preßkopf c sind zwischen Rippen f eine Anzahl Klappbügel g angelenkt, die in der Schließlage des Pr eßkopfes c unter einen Bund der Formpfanne a greifen, so daß die Form unter dem Preßdruck geschlossen bleibt. Die Klappbügel g sind über an einem Gegenarm angelenkte Zwischenglieder i mit einem , Kranz L verbunden, der an einem Joch m befestigt ist. Das Joch m wird von den Kolbenstangen u von Preßluftkolben getragen, die sich in den Zylindern o führen. Zu diesen führt eine Zweigleitung r der Preßluftleitung g unter Einschaltung eines Wechselventils.p, von -.dem eine zweite Leitung r' zum Preßkopf c führt: Die Form ruht auf einer Säule s. An den Klappbügeln g sind Stellschrauben h geführt, um einen dichten Andruck zwischen Preßkopf c und Forma in der Schließstellung zu sichern.
  • Durch Einstellung des Ventils p auf die Leitung,r wird das Joch m nach oben .gedrückt. Dabei zieht es zunächst über .die Zwischenglieder i, die ebenfalls wie die Klappbügelg an den Rippen f bei i' angelenkt sind, die Klappbügel.g auf. Bei weiterer Hubbe-= wegung wird der Preßkopf c über die offenen Klapphügel g mitgenommen. Die Form kann dann bedient werden. Durch Nachlassen des Druckes in der Leitung r bzw. in den Zylindern o senkt sich der Preßkopf c auf die Forma. Nach erfolgter Anlage schwingen .die Klappbügel g in die Schließlage und halten dadurch die Form geschlossen. . Nunmehr kann durch Umstellung des Ventils p über die Leitung r' Preßluft in die Form gelassen werden, um den eingelegten Hut zu bearbeiten.
  • Nach Abb.3 und 4 sind eine Anzahl sol-::eher Hutpressen auf einem gemeinsamen Tisch v angeordnet, der um die Säule u drehbar ist. Die den Leitungen y und Y' in Abb. t entsprechenden Leitungen 2 und 2' sind an einem gemeinsamen Kranz w angeschlossen, :der sich auf dem feststehenden Kegel w' führt. An Stelle der Gaszuleitung t in Abb. t für den Heizbrenner der Form sind nach Abb. 3 und 4 die Gasleitungen 3 an einen Ventilkranz x angeschlossen, von dem die Leitung z zum Gasanschiuß führt. Die Preßluftleitung y mündet im Ventilkegel w'. Der Ventilkegel w' hat entsprechend angeordnete Zuleitungskanäle, so daß bei der Drehung des Formentisches um die Säule tc .die einzelnen Formen nacheinander über ihre Preßluftleitungen geöffnet, dann geschlossen und mit Preßluft gefüllt sowie auch beheizt werden, worä.uf'nach weiteren Teildrehungen die Umsteuerung der Gas-und Luftzuleitung erfolgt, so daß sich die Formen wieder, wie- mit Bezug auf Abb. r und 2 ;beschrieben, öffnen. Eine solche Formpresse mit einer Anzahl Formen kann von einem Arbeiter bedient werden.

Claims (2)

  1. "L'A'1.'1:N TAN'SPRÜCIIL: t. Hutpresse mit elastischem Preßbeutel, bei der die Verriegelung der Pressemeile in der Preßstellung durch Klappbügel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Preßkopf (c) und seiner Hebevorrichtung (in, -it, o) Zwischenglieder (i) eingeschaltet sind, welche .die an dem Preßkopf (c) angelenkten Klappbügel.(g) nach dem Aufsetzen des Preßkopfes (c) auf die Pressenunterform (a) in .die Riegelstellung und vor dem Anheben des Kopfes (c) aus ihr herausschwenken.
  2. 2. Maschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Pressen -mit Hebevorrichtungen für den Preßkopf (c) in bekannter Weise .drehbar an einer Säule (v) angeordnet sind, die Kanäle zum Verteilen des Preßmittels an die Hebevorrichtungen (o) und Preßheutel (d) sowie einen Verteiler (x) für Heizgas trägt.
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AT130764B (de) 1932-12-10
GB367634A (en) 1932-02-25

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