AT347095B - Tuer- oder fensterzarge - Google Patents

Tuer- oder fensterzarge

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/988Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings specially adapted for sheet metal frame members with an open U-shaped cross-section
    • E06B3/9885Mitre joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Tür-oder Fensterzarge, deren horizontaler Kopfstab mit den beiden vertikalen Seitenstäben an den Stossstellen durch ineinandergreifende Kupplungsteile verbindbar ist. 



   Derartige Türzargen werden für   Türstöcke   verwendet, deren Einzelteile raumsparend transportiert und erst auf der Baustelle zusammengesetzt werden können. Der Zusammenbau erfolgt dann so, dass der Kopfstab auf die Seitenstäbe gesteckt wird, worauf Keilzähne der Stege mittels je eines mit einer exzentrischen Öse versehenen Schlüssels oder Keiles durch Verdrehen gespannt werden. Die   Schlüssel-   griffe liegen im geschlossenen Kopfstab an. 



   Die Fülle von losen Einzelteilen, wie sie bei den bekannten zusammensetzbaren Türzargen benötigt werden, sind insofern ein Nachteil, weil schon der Verlust eines einzigen Teiles den Zusammenbau des Türstockes verhindert. 



   Ziel der Erfindung ist eine   Tür- oder   Fensterzarge, bei welcher es keine losen Einzelteile für die Kupplungselemente gibt. Die Erfindung besteht daher bei der eingangs erwähnten Türzarge darin, dass alle Kupplungsteile schon im voraus an Kopf- und Seitenstäben unmittelbar befestigt sind, derart, dass einerseits an der oberen Innenseite des Seitenstabes ein Haltebügel und an der entsprechenden Innenseite des Kopfstabes ein Lager für einen Spannhebel befestigt ist, an welchem ein Spannbügel angelenkt ist, der in den Haltebügel einführbar ist und in der Endschwenklage des Spannbügels Kopf- und Seitenstab zusammenhält, anderseits am Kopfstück ein Widerlager befestigt ist, das einen Schlitz für den Eingriff einer am Seitenstab befestigten Klaue aufweist.

   Wenn daher die Zargenteile zusammengesetzt werden sollen, kann es nicht wie bisher vorkommen, dass Kupplungsteile fehlen, weil diese insgesamt an den Zargenteilen befestigt sind und beim Zusammenbau des Türstocks lediglich in die entsprechende Kupplungsstellung gebracht werden müssen. Die in das Widerlager eingreifende Klaue bildet mit der erwähnten Kupplung zusammen ein weiteres Mittel für eine unverrückbare Befestigung der Zargenteil. 



   Die Erfindung besteht auch darin, dass ein Haltebügel am Kopfstab und ein Spannhebel samt Lager und Spannbügel am Seitenstab befestigt sind, so dass der Spannhebel in die Schliesslage nach unten verschwenkt werden kann. 



   Erfindungsgemäss ist es auch möglich, dass der Seitenstab mit einer oberen Querkante gegen ein am Kopfteil befestigtes Abdeckwinkelstück abgestützt ist. Durch diese Abstützung ist in der   Schliesslage   der Kupplung ein fester und versteifter Zusammenhalt zwischen Kopf- und Seitenstäben gewährleistet. 



   Schliesslich besteht die Erfindung auch darin, dass die Anlenkstellen des Spannbügels am Spannhebel in dessen Verriegelungslage ausserhalb der durch eine durch den Angriffspunkt des Spannbügels am Haltebügel und das Schwenklager des Spannhebels gehende Ebene definierten Totpunktlage liegen. 



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen an Hand eines Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 zwei miteinander verbundene Zargenteile in Seitenansicht, Fig. 2 eine Stirnansicht des oberen Zargenteiles in Richtung des Pfeiles II in Fig.   1,   Fig.   3,   4 das Spannhebellager in Seiten- und Vorderansicht,   Fig. 5,   6 den Spannhebel in Seiten- und Vorderansicht,   Fig. 7,   8 ein Widerlager ausserhalb der erwähnten Kupplung in Seiten- und Vorderansicht,   Fig. 9,   10 eine für den Eingriff in das Widerlager bestimmte Klaue in Seiten- und Vorderansicht,   Fig. 11,   12 den Haltebügel in Seiten- und Vorderansicht und Fig. 13 den Spannbügel in Ansicht. 



   Den Fig. 1 und 2 ist zu entnehmen, dass der lotrechte   Zargenteil --I-- einer   der beiden sogenannten Seitenstäbe mit einem   Haltebügel --5-- ausgestattet   ist, welcher   z. B. durch Punktschweissung   an der oberen Innenseite des aus profiliertem Blech bestehenden Seitenstabes --I-- befestigt ist. Der Haltebügel   - 5- (Fig. 11,   12) ist dabei so angeordnet, dass sein oberes umgebogenes   Ende --5'-- nach   unten offen ist. 



   An die   Schrägkante --1'-- des Seitenstabes --I-- ist   ein entsprechend profilierter Kopfstab--II--mit einer   Schrägkante-II'-angesetzt,   wobei ein am   Kopfstab--II-- befestigtes   horizontales Abdeckwinkel-   stück --7"-- für   eine solche Abstützung und Führung des Seitenstabes --I-- sorgt, dass spiegelbildliche Profilteile der beiden   Stäbe-I, II-,   genau aneinander anschliessen. 



   Am unteren waagrechten Profilteil des   Kopfstabes-II-ist   ein gemäss Fig. 3 und 4 aus einem U-förmig gebogenen Blechstreifen bestehendes Lager z. B. durch   Punktschweissung   so befestigt, dass die aus einer Niete bestehende   Lagerachse --4-- über   den Innenstreifen des Seitenstabprofils (I) hinausragt. An dieser   Achse --4-- ist   ein Spannhebel --2-- angelenkt, welcher gemäss Fig. 5 und 6 ebenfalls aus einem U-förmig gebogenen Blechstreifen besteht, der in beiden Schenkeln mit   Löchern --2',     2"-- versehen   ist.

   Die unteren   Löcher --2'-- dienen   zur Aufnahme der Achse die oberen Löcher 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   -   für den Eingriff der Enden eines   Spannbügels --3--   (Fig. 13), der anderseits in das umgebogene Ende --5'-- des Haltebügels --5-- einhängbar ist. 



   Das Zusammenwirken der genannten Teile gewährleistet durch die versetzte Anordnung der Achse -   gegenüber   den Angriffsstellen des Spannbügels --3-- am Spannhebel --2-- einen festen Zusammenhalt der beiden   Stäbe--I, II--,   weil in der gezeichneten Endschwenklage des   Spannhebels --2-- der     Spannbügel --3-- die   mit strichpunktierter   Linie --31-- angedeutete   Totpunktlage bereits überschritten hat. 



   Am Kopfstab-II-- ist vor der   Schrägkante-II'-ein Widerlager-6-- mit   einem aus Fig. 7 ersichtlichen   Schlitz --61-- befestigt, welcher   für den Eingriff einer Klaue --8-- bestimmt ist, die 
 EMI2.1 
 



   Beim Zusammensetzen des   Seiten-und Kopfstabes-I, II-,   wird zunächst der erwähnte Eingriffs-   fortsatz --81-- durch   den Schlitz --6'-- des Widerlagers --6-- gesteckt und der Seitenstab--I--gegen das Abdeckwinkelstück --7"-- des Kopfstabes --II-- angelegt. 



   Sodann wird bei geöffnetem   Spannhebel --2-- der Spannbügel --3-- in   den   Haltebügel --5--   eingehängt. Durch Verschwenken des Spannhebels --2-- um die   Achse --4-- und   in Richtung des Pfeiles - wird der Seitenstab --I-- an den Kopfstab-II-- so fest angezogen, dass eine Trennung der beiden Teile ohne Gewaltanwendung nicht mehr möglich ist. Da zwischen dem   Seiten-und Kopfstab-I, II--somit   zwei Kupplungsteile, nämlich Klaue --8-- und Widerlager --6-- einerseits sowie Spannhebel --2--,   Spannbügel --3-- und Haltebügel --5-- anderseits,   wirksam sind, ergibt sich eine besonders feste Verbindung der beiden Zargenteile, die auch quer zu deren Längsrichtung auftretenden Kräften standhält. 



   In den Fig. 1 und 2 ist nur ein bestimmtes Ausführungsbeispiel dargestellt. Demgegenüber hat sich in der Praxis eine Ausführung besonders vorteilhaft gezeigt, bei welcher der Spannhebel --2-- samt Lager - 1-- und Spannbügel --3-- am Seitenstab --1-- befestigt und der   Haltebügel--5--am Kopfstab-II--   angeordnet sind. Der Spannhebel --2-- kann dann nämlich von oben her nach unten in seine Spannlage verschwenkt werden, wodurch die Handhabung der Kupplung erleichtert wird. 



   Wie die Figuren der Zeichnungen zeigen, gibt es bei der erfindungsgemässen   Tür- oder   Fensterzarge überhaupt keine losen Einzelteile, so dass beim Transport solcher Zargen alle Bestandteile unverlierbar mitgeführt werden und beim Zusammenbau zur Verfügung stehen. 



   In Fig. 1 sind nur jene Teile einer Kupplung für den einen Seitenstab mit dem Kopfstab dargestellt. 



  Für die Verbindung des nicht dargestellten zweiten Seitenstabes mit dem Kopfstab jedoch sind genau die gleichen Kupplungsteile, wie gezeigt, erforderlich, nur mit dem Unterschied, dass sie auf der andern Seite der Zarge verwendet werden. Pro Kupplung werden allerdings zwei Klauen, zwei Widerlager und zwei   Abdeckwinkelstücke   benötigt. 



   Der ebenfalls nicht dargestellte Sockel der Zarge besteht in an sich bekannter Weise aus zwei Blechbändern, welche in dem einen Seitenstab um horizontale Achsen verdreht und in dem andern 
 EMI2.2 
 

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Claims (1)

  1. treten1. Tür- oder Fensterzarge, deren horizontaler Kopfstab mit den beiden vertikalen Seitenstäben an den Stossstellen durch ineinandergreifende Kupplungsteile verbindbar ist, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass alle Kupplungsteile (1 bis 8) schon im voraus an Kopf- und Seitenstäben (I, II) unmittelbar befestigt sind, derart, dass einerseits an der oberen Innenseite des Seitenstabes (I) ein Haltebügel (5) und an der entsprechenden Innenseite des Kopfstabes (II) ein Lager (1) für einen Spannhebel (2) befestigt ist, an welchem ein Spannbügel (3) angelenkt ist, der in den Haltebügel (5) einführbar ist und in der Endschwenklage des Spannbügels (2) Kopf- und Seitenstab (I, II) zusammenhält, anderseits am Kopfstück (II) ein Widerlager (6)
    befestigt ist, das einen Schlitz (6') für den Eingriff einer am Seitenstab (I) befestigten Klaue (8) aufweist (Fig. 1). <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 ein Haltebügel (5) am Kopfstab (II) und ein Spannhebel (2) samt Lager (1) und Spannbügel (3) am Seitenstab (I) befestigt sind. EMI3.2 der Seitenstab (I) mit einer oberen Querkante gegen ein am Kopfteil (II) befestigtes Abdeckwinkelstück (7', 7") abgestützt ist (Fig. 1). EMI3.3 die Anlenkstellen des Spannbügels (3) am Spannhebel (2) in dessen Verriegelungslage ausserhalb der durch eine durch den Angriffspunkt des Spannbügels (3) am Haltebügel (5) und das Schwenklager (4) des Spannhebels (2) gehende Ebene definierten Totpunktlage (3') liegen (Fig. 1).
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