DE654216C - Zerlegbare Halle, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Zerlegbare Halle, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE654216C
DE654216C DEN37872D DEN0037872D DE654216C DE 654216 C DE654216 C DE 654216C DE N37872 D DEN37872 D DE N37872D DE N0037872 D DEN0037872 D DE N0037872D DE 654216 C DE654216 C DE 654216C
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Germany
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hall
roof
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motor vehicles
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/344Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • Zerlegbare Halle, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine zerlegbare Halle, insbesondere für Kraftfahrzeuge, welche aus einzelnen von starren Rahmen umgebene Baustoffplatten zusammengesetzt ist.
  • Bei den bekanntgewordenen Hallen dieser Art mußten meistens besondere Pfosten oder Träger vorgesehen werden, an welche die einzelnen Platten durch Ein- oder Aufschieben befestigt wurden. Es ist ferner bekannt, eiserne Wandplatten an den Enden mit halbkreisförmigen Ausbuchtungen zu versehen, welche ineinandergeschoben werden. Hierbei besteht aber die Schwierigkeit, daß die beiden Ausbuchtungen sehr genau hergestellt werden müssen, damit sie aufeinanderpassen.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß die die Wandplatten umgebenden in sich starren Rahmen an ihren aneinanderstoßenden Kanten mit ineinandergreifenden Erhöhungen und Vertiefungen versehen"und durch um eine zu den Kanten parallele Achse drehbare Hebelarmverbindungen zusammenpreßbar sind.
  • Der Vorteil dieser Ausführung liegt darin, daß nunmehr besondere Pfosten nicht erforderlich sind, und daß die Kanten der benachbarten Platten auf der ganzen Länge fest miteinander verbunden sind, so daß sie sich gegeneinander nicht verschieben können; dadurch wird ein völlig dichter Abschluß erzielt und 'die Tragfähigkeit der Rahmen bedeutend erhöht.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird die Hebelarmverbindung.durch ein von der Fuge abgebogenes Winkeleisen gebjldet, welches an der einen Platte befestigt ist und von einem an der anderen Platte befestigten Haken umgriffen wird. Die Hebelarmverbindung kann auch durch Scharniere erfolgen. Die Hebelarmverbindung braucht sich nur auf eine verhältnismäßig kleine Länge der Plattenkante zu erstrecken, weil durch die Starrheit der Rahmen und die Erhöhungen und Vertiefungen ein dichtes Schließen auf der ganzen Länge gewährleistet wird.
  • Der Aufbau der Halle erfolgt in besonders einfacher Weise dadurch, daß die Platten winkelig aneinandergesetzt und dann in eine gemeinsame Ebene geradegerichtet werden, wodurch die Hebelarmverbindungen unter Spannung kommen. Die'Platten werden an ihren oberen und unteren Enden durch an sich bekannte Keilverbindung an Längsträgern festgehalten. Es sind also für den ganzen Auf- und Abbau keinerlei Sonderwerkzeuge, sondern nur Schlagwerkzeuge, unter Umständen z. B. nur Steine erforderlich.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes finit einigen Einzelheiten dargestellt. Es zeigen: Fig. i eine schaubildliche Darstellung und Fig. 2 einen Grundriß der Halle.
  • Fig. 3 einen Schnitt durch eine Stoßstelle der Plattenwand der Halle gemäß Fig. i und 2, Fig. 4, 5 und 6 verschiedene Ausführungsformen des in Fig. 3 dargestellten Teiles im Querschnitt, Fig.7 einen Querschnitt durch eine Ecke der Halle, = Fig. 8 und 9 Längsschnitte durch einer:, Wandplatte und deren Verbindung mit dern'. Boden und Dachteilen und Fig. io die Befestigung des Hallendaches an den Wandplatten und die Befestigung der Dachhaut auf dem Dachstuhl.
  • Die Wände und das Dach der Halle nach Fig. i bis 3 sind aus mehreren Platten i, welche von einem starren Rahmen 4. eingefaßt sind, zusammengesetzt. Das Dach der Halle kann, wie dargestellt, aus mehreren Teilen oder aber auch aus einem Stück bestehen. Die Platten i sind durch ineinandergreifende-Haken 5, 6 zusammengehalten. Der Haken 5 wird durch ein Winkeleisen gebildet, um den der andere Haken 6 greift. Die Halle hat vorn eine Öffnung, welche durch eine Tür 3 (Feg. 2) verschlossen werden kann.
  • Diedeine Längsseite des Rahmens 4.ist im Querschnitt konvex, die andere Längsseite konkav (Feg. 2, 3), so daß die aneinanderstoßenden Platten mit ihren Rahmenlängsseiten ineinandergreifen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind an Stelle der Haken Scharniere 7, 8 zur eVerbindung der Platten vorgesehen.
  • Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher zwischen den Platten ein profiliertes Flacheisen 9 eingesetzt ist.
  • Bei der Ausführungsforen gemäß Fig.6 sind die Rahmen 4 an ihren äußeren Stoßkanten mit Ansätzen io versehen, welche U-förmige," die Stoßstellen überdeckende Kappen i i tragen, wodurch ein weitgehend luft-und wasserdichter Abschluß an den Stößstellen, insbesondere des Daches, erreicht wird.
  • In Fig. 7 ist ein Eckteil der Halle dargestellt, wonach der Rahmen der einen Eckplatte einen rechtwinklig zur Platte vorspringenden Ansatz aufweist. Der Raum 12 des Ansatzes kann mit Holz. oder irgendeiner Masse angefüllt werden.
  • Die eine Art der Befestigung der Plattenw 'incle i an den Fußwifikeln 13 ist aus Fig. 8 ersichtlich. Hierbei weisen die Rahmen der Platten i und der Fußwinkel eine Öffnung auf, durch welche ein Bolzen 14 gesteckt ist. Der Bolzen 14 hat einen Schlitz 15, durch den ein Keil 16 gesteckt wird. Durch Festziehen des Keiles 16 wird der Bolzen 1,4 und damit auch der Rahmen 4. mit der Platte i gegen den Winkel 13 gepreßt und mit letzterem fest verbunden.
  • Am oberen Rahmenprofil 4 der Platte i können Dorne 17 befestigt sein, die durch eine Öffnung eines Winkels i8 ragen. Der Winkel 18 dient als obere Wandverbindung und als Dachträger.
  • Fig.9 zeigt eine andere'Ausführungsforin :-dr Befestigung einer Platte 1 an Fuß-":nke1n 13. Die Platte i wird hier durch - eine am Rahmen -q: sitzende Öse 19, welche eine Öffnung in einem Flansch des Winkels durchsetzt, und durch einen in die Öse eingeführten Keil 2o am Winkel gehalten. Am oberen Ende der Platte wird der Abschlußwinkel 21 durch einen Bolzen 22 mit einem Keil 23 an der Platte i festgehalten.
  • Fig. io zeigt-eine Art der Dachbefestigung. In eine oben an der Platte i angebrachte Öse 24 greift ein Haken 25 ein. Dieser Haken legt sich mit seinem Arm 26 gegen einen mit dem Dach 27 verbundenen unteren Teil 27. An letzterem ist eine Öse 28 befestigt. Diese Öse ragt durch die Öffnung des Armes 26 und drückt diesen Arm mittels des Keiles 29 gegen den unteren Dachteil 27. Der Dachteil 27 wird gegen den Dachträger 18 gedrückt und durch die Lasche 26 mit der Platte i verbunden. Der Dorn 17 sichert die Lage des oberen Wandverbindungswinkels und Dachträgers 18.
  • Die Dachplatten i sind an den Enden der Dachteile 27 mit diesen durch an den Dachplattenrahmen 4 befestigte Bolzen 30 in Bajonettverschlüssen 31 fest verbunden und können weiterhin durch nicht dargestellte Bügel an längsseits verlaufenden Dachpfetten verankert werden.
  • Die Ausführungen nach den Fig. 8 bis io zeigen, in welcher Weise die erfindungsgemäß miteinander verbundenen Platten an die "Dachteile und die Bodenwinkel angeschlossen werden können'.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus Platten bestehende zerlegbare Halle, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wandplatten (i) umgebenden in, sich starren Rahmen (4) an ihren aneinanderstoßenden Kanten mif ineinandergreifenden Erhöhungen und Vertiefungen versehen und durch um eine zu den Kanten parallele Achse drehbare Hebelarmverbindungen (5, 6 bzw. 7, 8) zusammenpreßbar sind.
  2. 2. Halle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Platte ein von der Fuge abgebogenes Winkeleisen (5), die andere einen dieses umgreifenden Haken (6) besitzt.
  3. 3. Halle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Platten (1) mit Scharnieren (7,8) versehen sind. d..
  4. Halle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stoßstellen zwischen den Rahmen (q.) entsprechend der Stoßkantenausbildung gestaltete Längseinlagen (9) eingelegt sind.
  5. 5. Halle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (q.) an ihren ,äußeren Stoßkanten mit Ansätzen (i o) versehen sind, welche U-förmige, die Stoßstellen überdeckende Kappen (i i) tragen.
DEN37872D 1935-03-09 1935-03-09 Zerlegbare Halle, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE654216C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996026329A1 (en) * 1995-02-18 1996-08-29 Kudos 2000 Limited Modular structures
GB2314357B (en) * 1995-02-18 1998-10-07 Kudos 2000 Limited Modular structures

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