AT345852B - Verfahren zur herstellung neuer furylharnstoffe - Google Patents

Verfahren zur herstellung neuer furylharnstoffe

Info

Publication number
AT345852B
AT345852B AT273475A AT273475A AT345852B AT 345852 B AT345852 B AT 345852B AT 273475 A AT273475 A AT 273475A AT 273475 A AT273475 A AT 273475A AT 345852 B AT345852 B AT 345852B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sep
furyl
urea
dihydro
oxo
Prior art date
Application number
AT273475A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA273475A (de
Original Assignee
Du Pont
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US05/555,306 external-priority patent/US3969370A/en
Application filed by Du Pont filed Critical Du Pont
Publication of ATA273475A publication Critical patent/ATA273475A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT345852B publication Critical patent/AT345852B/de

Links

Landscapes

  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung neuer Furylharnstoffe. Gewisse Guanidinderivate von tert. Carbinaminen besitzen antihypertensive (hypotensive) Wirksamkeit. 
 EMI1.1 
 11,1129 (1968) ebenfalls beschrieben wurden. 



   Harnstoffderivate sind jedoch bisher nicht in den Sachverständigen-Diskussionen über antihypertensive Mittel erwähnt worden. Diese Diskussionen schliessen die Publikation von W. T. Comer und A. W. Gomoll in Medicinal Chemistry, 3. Auflage, A. Burger,   Wiley-Interscience,   New York, 1970, Seite 1019 bis 1064 und Medicinal Chemistry, Band 7, "Antihypertensive Agents",   E. Schlittler, Academie Press,   New York, 1967, ein. Die erfindungsgemäss herstellbaren Harnstoffderivate gestatten eine wirksame Behandlung der Hypertension und unterscheiden sich schon strukturell und chemisch gegenüber den üblicherweise bekannten antihypertensiven Mitteln. Eine repräsentative Verbindung ist   der l-tert.

   Butyl-3- (2, 5-dihydro-5-oxo-3-furyl)-   - harnstoff, der zusätzlich eine herbizide Wirksamkeit besitzt, als   Wachstumsverzögerer   bei gewissen Pflanzen. 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 zusammen eine Cycloalkyl-oder eine Cycloalkenylgruppe bilden können, R4 Wasserstoff, eine Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Butylgruppe darstellt   und R s Wasserstoff oder Methyl   ist, unter der Voraussetzung, dass wenn   R g   Methyl ist, R4 Wasserstoff darstellt. 



     BevorzugteVerbindungen   innerhalb der angegebenen Klasse sind solche, worin   Rj, R undRg   Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellen   und R4 H   oder CH3 darstellt. 



   Die neuen Verbindungen sind wirksam als antihypertonische Mittel, wenn sie an Warmblüter verabreicht werden. Ausserdem ist der   I-tert. Butyl-3- (2, 5-dihydro-5-oxo-3-furyl) -harnstoff   ein Herbizid, das bei Pflanzen eine Wachstumsverzögerung bewirkt. 



   Er kann verwendet werden, um das Wachstum von Strauchwerk unter Überlandleitungen und an Bahndämmen zu verzögern. Die Aufwandmengen werden zwischen 1 bis 50 kg/ha je nach den   zubehandelnden Spe-   zies, je nach der Zeitdauer der gewünschten Hemmung, dem Klima und andern Umgebungsfaktoren schwanken. Der Fachmann kann ohne Schwierigkeiten die Aufwandmenge festlegen. 



   Der genannte Stoff kann auch verwendet werden, um spätes Wachstum von Baumwolle zu verhindern und so das Einbringen der Ernte erleichtern. Die Aufwandmengen liegen im Bereich von 1 bis 10 kg/ha je nach dem Klima, der Baumwollsorte und der Dauer der gewünschten Verzögerung. Der Fachmann kann die gewünschte Aufwandmenge leicht festlegen. 



   Die folgenden Versuche zeigen die Verwendbarkeit dieser Verbindungen als Wachstumsverzögerer. 



   Bei s pie 1 A : Ligustersträucher (Ligustrum sp. ), ungefähr   40 cm hoch, werden mit der Testverbin-   dung in Form eines Blattsprays in einem   nichtphytotoxischen Lösungsmittel gelost,   behandelt. Die behandelten Pflanzen und die entsprechenden Vergleichspflanzen werden in einem Gewächshaus 8 Wochen gehalten, wonach das Wachstum, wie unten angegeben, visuell bewertet wird. 
 EMI1.5 
 
<tb> 
<tb> 



  Aufwandmenge, <SEP> kg/ha <SEP> Empfindlichkeit <SEP> der <SEP> Pflanzen
<tb> 0 <SEP> 0
<tb> 1, <SEP> 1 <SEP> 3W
<tb> 4, <SEP> 4 <SEP> 4W <SEP> 
<tb> 0 <SEP> 0
<tb> 
 W = Wachstumsverzögerung
0 = kein Ansprechen 10 = maximale Empfindlichkeit 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   Bei s pie 1 B :   Das Blattwerk von 5 Wochen alter Baumwolle mit 5 Blättern wird mit einer Testsubstanz in einem nichtphytotoxischen Lösungsmittel behandelt. Die behandelten Pflanzen und Kontrollpflanzen werden in einem Gewächshaus für 16 Tage gehalten und beobachtet und dann auf die Empfindlichkeit hin geprüft.

   Die Tabelle unten zeigt die Ergebnisse : 
 EMI2.1 
 
<tb> 
<tb> Aufwandmenge, <SEP> kg/ha <SEP> Empfindlichkeit <SEP> der <SEP> Pflanzen
<tb> 0 <SEP> 0
<tb> 1, <SEP> 1 <SEP> 5 <SEP> W, <SEP> 1 <SEP> C <SEP> 
<tb> 5, <SEP> 5 <SEP> 8 <SEP> W, <SEP> 1 <SEP> C <SEP> 
<tb> 
 
W = Wachstumsverzögerung
C = Chlorose, Nekrose
0 = kein Ansprechen
10 = maximale Empfindlichkeit 
Die erfindungsgemäss erhältlichen Produkte können bei der Behandlung von Hypertension verabreicht werden, in jeglicher Weise, die den Kontakt des Wirkstoffes mit der Wirkungsfläche im Körper des Warmblüters in Berührung bringt. Die Verabreichung kann beispielsweise parenteral sein, d. h. subkutan, intravenös, intramuskulär oder intraperitoneal. Anderseits kann auch daneben die Verabreichung oral erfolgen. 



   Zu Definitionszwecken sei noch ergänzt, dass ein Warmblüter ein Mitglied der Tierwelt ist, das einen homöostatischen Mechanismus besitzt und Säugetiere und Vögel einschliesst. 



   Die verabreichte Dosierung hängt von dem Alter, dem Gesundheitszustand und dem Gewicht des Empfängers ab, von der Schwere der Krankheit und der Art der andern gleichzeitig erfolgenden Behandlungen, von der Häufigkeit der Behandlung und von dem gewünschten Ergebnis ab. Im allgemeinen kann die tägliche Dosis an Wirkstoff von ungefähr 0, 1 bis 50 mg/kg Körpergewicht betragen. Im allgemeinen beträgt sie 0,5 bis 40 und vorzugsweise 1, 0 bis 20 mg/kg Körpergewicht pro Tag, verabreicht in einer oder mehreren Dosen täglich, um zu den gewünschten Ergebnissen zu kommen. Für die wirksameren erfindungsgemässen Verbindungen,   z.     B. l-tert. Butyl-3- (2, 5-dihydro-5-oxo-3-furyl)-harnstoff   liegt die tägliche Dosierung zwischen ungefähr 0, 1 und 20 mg/kg, vorzugsweise 0, 5 und 15 mg/kg und insbesondere zwischen 1, 0 und 10 mg/kg. 



   Die antihypertonische Wirksamkeit der erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen ersieht man aus Tests, die an hypertonischen Ratten durchgeführt wurden und durch weitere Tests, die einen blutdrucksenkenden Effekt bei normotensiven Hunden zeigen. 



   In diesen Tests werden Ratten hpyertensiv gemacht durch wiederholte Injektionen von Desoxycortico- 
 EMI2.2 
 getrunken wird, im wesentlichen nach der von Stanton und White in Arch. Intern.   Pharmacodyn.,   154, 351 (1965) beschriebenen Weise. Jede Verbindung wird genau dosiert einer Gruppe von acht hypertensiven Ratten oral verabreicht. Die Verbindung wird in einem wässerigen Polyvinylalkohol/Gummi   arabicum-Träger   hergestellt und mit 5, 0 ml/kg Körpergewicht verabreicht. 16 hypertensive Ratten erhalten den flüssigen Träger in der gleichen Weise und dienen als Kontrolle. In verschiedenen Zeitintervallen nach der Behandlung, im 
 EMI2.3 
    wirdphon-Mänometer-Technik,   die beschrieben wird in Friedman, M.   undFreed, S. C., Proc.   Exp. Biol. und Med.,   70,   670 (1959).

   Bestimmt wird jene Dosis der Verbindung, die eine Senkung des Blutdrucks um 30 mm Hg hervorruft, verglichen mit dem mittleren systolischen Blutdruck der Kontrolltiere   (ED3O)'Beispielsweise   wird ein   ED 30 von 2, 5   mg/kg oral mit l-tert. Butyl-3-   (2, 5-dihydro-5-oxo-3-furyl)-harnstoff   erhalten. ED30 von 4,2,   4, 9,   2,0 und 2, 5 werden mit   1- (1-Methylcyclopentyl) -3- (2, 5-dihydro-5-oxo-3-furyl) -harnstoff,   1-   (1, 1- Dimethylpropargyl) -3- (2, 5-dihydro-5-oxo-3-furyl) -harnstoff   und   1-ter.   Amyl-3- (2, 5-dihydro-5-oxo-   - 3-furyl)-harnstoff   und   1- (1, 1- Dimethylbutyl) -3- (2, 5-dihydro-5-oxo-3-furyl) - harnstoff   erhalten. 



   Bei den Hundeversuchen werden diese Verbindungen intravenös (i.   v.)   an 8 anästhesierte normotensive Hunde nach einem kumulativen   Dosisfahrplan   verabreicht. Der Arterienblutdruck wird direkt durch eine Arterienkanüle und einen Polygraph festgehalten, wonach bestimmt wird, dass die Verbindungen einen statistisch bedeutsamen Blutdruck erniedrigenden Effekt zeigen im Vergleich zu dem vordosierten Kontrollwert und der Wirkung des Trägers bei den Vergleichstieren. 



   Die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen können in wertvollen pharmazeutischen Präparaten in solchen Dosierungsformen eingesetzt werden, wie Tabletten, Kapseln,   Pulverbriefchen,   flüssigen Lösungen, Suspensionen oder Elixieren für orale Verabreichung, Flüssigkeiten für parenteralen Einsatz und in gewissen Suspensionen, ebenfalls für parenterale Verwendung. In derartigen Präparaten wird der Wirkstoff im allgemeinen in einer Menge von mindestens   0, 5 Gew.-%,   bezogen auf das Gesamtgewicht des Präparates und nicht mehr als 95 Gew.-% vorliegen. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Die Erfindung umfasst auch die Herstellung der Natrium-, Kalium- oder Calciumsalze der obigen neuen Verbindungen. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man einen Harnstoff der Formel 
 EMI3.1 
 worin   R, R   und R3 die obige Bedeutung besitzen, mit einem substituierten Furan der Formel 
 EMI3.2 
 worin R4 und Rs die obige Bedeutung besitzen, in Gegenwart eines Lösungsmittels aus der Klasse der Kohlenwasserstoffe umsetzt und gewünschtenfalls die erhaltene Verbindung in ihr Natrium-, Kalium- oder Calciumsalz überführt. 



   Das Verfahren wird vorzugsweise so durchgeführt, dass man äquimolare Mengen der gewünschten tertiärenAlkylharnstoffe und der entsprechenden   2, 4-Furandione inBenzol   umsetzt unter der Massgabe, dass das Wasser beispielsweise mit einer Dean-Stark-Falle entfernt wird. In vielen Fällen ist die Wasserentfernung nicht notwendig. Eine katalytische Menge einer starken Säure, z. B. p-Toluolsulfonsäure, wird üblicherweise zugegeben, um die Reaktion zu beschleunigen. Obwohl Benzol ein bevorzugtes Lösungsmittel ist, können auch andere Lösungsmittel verwendet werden, wie beispielsweise Toluol. Das Rückfliessen wird durchgeführt, bis kein Wasser mehr in der Dean-Stark-Falle kondensiert. Oft fällt das Produkt im Laufe der Reaktion aus und kann anschliessend durch Filtration entfernt werden.

   Sonst wird es durch Chromatographie und/oder Kristallsation isoliert. 



     Beispiel l :   1-tert. Butyl-3-   (2, 5-dihydro-5-oxo-3-furyl) -harnstoff  
Man rührt eine Mischung von 4, 65 g (0,04 Mol) tert. Butylharnstoff und 4,0 g (0,04   Mol),   2, 4-Furandion (Tetronsäure) in 60 ml Benzol, lässt es in einem Kolben mit einem Dean-Stark-Wasserabscheider am Rückfluss laufen. Am Anfang bildet sich eine klare Lösung. Im Laufe der Reaktion fällt ein schwerer Festkörper aus. Wenn kein Wasser mehr in den Abscheider übergeht, wird der Kolben auf Raumtemperatur abgekühlt. 



  Der Festkörper wird durch Filtration gesammelt und entweder mit Äther oder Benzol gewaschen und getrocknet, um so 6, 7 g eines Festkörpers mit einem Schmelzpunkt von 175 bis 1770C (Zers.) zu ergeben. Das Umkristallisieren aus Wasser-Äthanol (60 : 40) ergibt   1-tert.   Butyl-3-   (2, 5-dihydro-5-oxo-3-furyl)-harnstoff   mit einem Fliesspunkt von 197 bis   1980C.   



   Analyse : 
 EMI3.3 
 
<tb> 
<tb> Berechnet <SEP> C <SEP> 54, <SEP> 53 <SEP> ; <SEP> H <SEP> 7, <SEP> 12 <SEP> ; <SEP> N <SEP> 14, <SEP> 13 <SEP> 
<tb> gefunden <SEP> C <SEP> 54, <SEP> 30 <SEP> ; <SEP> H <SEP> 7, <SEP> 63 <SEP> ; <SEP> N <SEP> 14, <SEP> 09
<tb> 53, <SEP> 99 <SEP> ; <SEP> 7, <SEP> 43 <SEP> ; <SEP> 14,00.
<tb> 
 



    Beispiel 2 : 1-tert. Amyl-3- (2, 5-dihydro-5-oxo-3-furyl)-harnstoff   
Zu einer Lösung von 3 g 2, 4-Furandion in 100 ml Benzol werden 4 g   tert. Amylharnstoff   zugegeben. Die Lösung wird in einer Stickstoffatmosphäre am Rückfluss 3 h unter Wasserentfernung erhitzt. Danach wird die Lösung abgekühlt und filtriert. Der Rückstand wird aus Acetonitril umkristallisiert, um 2, 5 g   1-tert.   Amyl-   - 3- (2, 5-dihydro-5-oxo-3-furyl)-harnstoff   mit einem Schmelzpunkt von 169 bis   171 Oc   zu ergeben. Die Infrarot- und Kernresonanzspektren entsprechen der angenommenen Struktur. 



   Analog werden erhalten :
Aus 3 g   2, 4-Furandion und4gl-Methylcyclopentylharnstoff,   3 g   1- (1-Methylcyclopentyl)-3- (2, 5-dihydro-     - 5-oxo-3-furyl)-harnstoff,   Fp. 1700C (Zersetzung). Aus 5 g   2, 4-Furandion   und 6 g   1- Methylcyclohexylharn-   stoff   3,5 g 1- (1-Methylcyclohexyl)-3-(2,5-dihydro-5-oxo-3-furyl)-harnstoff,   Fp. 183 C (Zersetzung). 



   Beispiel 3 : 1- (1,   I-Dimethylpropargyl) -3-   (2,   5-dihydro-5-oxo-3-furyl)-harnstoff  
Zu einer Lösung von 5 g   2, 4-Furandion in   100 ml Benzol werden 6 g   1, 1-Dimethylpropargylharnstoff   zugegeben. Die Lösung wird am Rückfluss in einer Stickstoffatmosphäre 3 h unter Wasserentfernung erhitzt. Danach wird die Lösung abgekühlt und konzentriert. Der Rückstand wird in 25 ml Äthylacetat gelöst und filtriert. Das Filtrat wird auf 150 g Kieselsäure chromatographiert. Das Eluieren mit einer Lösung von Ben- 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 zol (60%), Äthylacetat (30%) und Methanol (10%) ergibt ein kristallines Material.

   Das Umkristallisieren dieses Materials aus   Acetonitrilliefert 2, 5 g 1- (1, 1- Dimethylpropargyl) -3- (2, 5-dihydro-5-oxo-3 - furyl) - harnstoff   mit einem Schmelzpunkt von   1780C   (Zersetzung). 



   Analog erhält man : a) aus 
 EMI4.1 
 und den in Spalte 1 angegebenen Reaktionstellnehmern unter Verwendung einer Spur von p-Toluolsulfonsäure 
 EMI4.2 
 
 EMI4.3 
 b) aus 
 EMI4.4 
 und tert. Butylharnstoff den l-tert. Buthyl-3-(2,5-dihydro-4-methyl-5-oxo-3-furyl)-harnstoff, Fp. 204 bis 2050C (Zers.) ; c) aus 
 EMI4.5 
 
 EMI4.6 
 
Eine Mischung von 7, 1 g   5-n-Propyl-2, 4-furandion [Conrad   und Gast, Chem. Ber.   31,   2726   (1896)],   6,0 g tert. Butylharnstoff und 0,2 g   p-Toluolaulfonsäure   wird in Benzol 8 h am Rückfluss gehalten. Die Mischung wird gekühlt und das Benzol   durch Verdampfen entfernt. Der Rückstandwirdtrituriertmit verdünnter   Natriumhydroxydlösung und Äther. Der Feststoff wird abfiltriert und als unveränderter tert. Butylharnstoff identifiziert.

   Die ätherische Lösung wird getrocknet und verdampft. Der Rückstand wird auf Kieselsäure 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 
 EMI5.2 
 
 EMI5.3 


Claims (1)

  1. EMI5.4 <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 zusammen eine Cycloalkyl- oder eine Cycloalkenylgruppe bilden können, R4 Wasserstoff, eine Methyl-, Äthyl-, Propyl-oder Butylgruppe darstellt und R 5 Wasserstoff oder Methyl ist, unter der Voraussetzung, dass wenn R5 Methyl ist, R4 Wasserstoff darstellt und deren Natrium-, Kalium- oder Calciumsalze, wenn R4 Wasserstoff, eine Methyl-oder Äthylgruppe darstellt, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Harnstoff der Formel EMI6.2 worin R., R, und R. die obige Bedeutung besitzen, mit einem substituierten Furan der Formel EMI6.3 worin R4 und R5 die obige Bedeutung besitzen, in Gegenwart eines Lösungsmittels aus der Klasse der Kohlenwasserstoffe umsetzt und gewünschtenfalls die erhaltene Verbindung in ihr Natrium-, Kalium- oder Calciumsalz überführt.
AT273475A 1975-03-11 1975-04-10 Verfahren zur herstellung neuer furylharnstoffe AT345852B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/555,306 US3969370A (en) 1974-04-17 1975-03-11 1-Tertiary-alkyl-3-(substituted furyl)ureas as antihypertensive agents

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA273475A ATA273475A (de) 1978-02-15
AT345852B true AT345852B (de) 1978-10-10

Family

ID=24216765

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT273475A AT345852B (de) 1975-03-11 1975-04-10 Verfahren zur herstellung neuer furylharnstoffe

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT345852B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
ATA273475A (de) 1978-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2734070C2 (de) Aminoalkylfuranderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
DE2155558C2 (de) Trifluormethyl-diphenyl-imidazole und deren Verwendung
DE1914999A1 (de) Neue Guanylhydrazone und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2516554A1 (de) Thienyl- und thiaethylverbindungen
DE2047658C3 (de) 2-Styryl- und 2-Phenyläthinylbenzylaminderivate, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende Arzneimittel
DE2129960C2 (de) Thioureidoderivate enthaltende therapeutische Zusammensetzungen, Verfahren zu deren Herstellung sowie die Thioureidoderivate
DE2713933C2 (de)
AT345852B (de) Verfahren zur herstellung neuer furylharnstoffe
DE3438244C2 (de)
DE1643317A1 (de) Basische Phenoxy-acetamide und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2536170C3 (de) Flavonderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
DE2462966C2 (de) Derivate des 3-Amino-4-acetyl-5-methylpyrrols und diese enthaltende pharmazeutische Zubereitungen
DE2647969A1 (de) Cyclische amide, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneipraeparate
EP0110219B1 (de) Heterocyclisch substituierte Nitrile, ihre Herstellung und Verwendung als Arzneimittel
DE2516555A1 (de) Furylverbindungen
DE3122540A1 (de) In 3-stellung substituierte 2-propenimidamide und verfahren zu deren herstellung
DE3043446C2 (de)
AT345851B (de) Verfahren zur herstellung von neuen 1-tert.- alkyl-3-cyclohexenylharnstoffen
DE2146676A1 (de) Cyclopropano- eckige Klammer auf b eckige Klammer zu -tetrahydronaphthaline, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
AT350538B (de) Verfahren zur herstellung von neuen substi- tuierten 3,3&#39;-triphenyl-methan-dicarbonsaeuren und von deren salzen
AT329576B (de) Verfahren zur herstellung von neuen 2- (morpholino- oder homomorpholino) -1- (3-trifluormethylphenyl) -propanderivaten ihren salzen und optischen isomeren
AT337709B (de) Verfahren zur herstellung von neuen 1-phthalazonderivaten
DE2833073A1 (de) Thioharnstoffderivate, verfahren zu ihrer herstellung, verwendung derselben und diese enthaltende arzneimittel
DE1618310C3 (de)
DE2031360A1 (de) Neue cyclische Verbindungen und Ver fahren zu ihrer Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee